设为首页 加入收藏

TOP

Enspryng 120mg/1ml Fertigspritze(Satralizumab 沙妥珠单抗预填充注射器)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 120毫克/毫升 1支×1毫升 
包装规格 120毫克/毫升 1支×1毫升 
计价单位: 支 
生产厂家中文参考译名:
罗氏制药
生产厂家英文名:
Roche Pharma(Schweiz)AG
该药品相关信息网址1:
https://www.enspryng.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/history/satralizumab.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Enspryng Injektionslösung 120mg/ml Fertigspritze 1ml
原产地英文药品名:
Satralizumab
中文参考商品译名:
Enspryng预填充注射器 120毫克/毫升 1支×1毫升
中文参考药品译名:
沙妥珠单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文沙妥珠单抗处方资料(仅供参考)
英文名:Satralizumab
商品名:Enspryng
中文名:沙妥珠单抗预填充注射器
生产商:罗氏制药
药品简介
2021年04月24日,欧洲药品管理局(EMA)人用医药产品委员会(CHMP)已批准Enspryng(satralizumab)上市,作为单药疗法或联合免疫抑制疗法(IST),用于治疗抗水通道蛋白-4抗体(AQP4-IgG)阳性的视神经脊髓炎谱系障碍(NMOSD)青少年(年龄≥12岁)和成人患者。
NMOSD是一种罕见的、终生的、使人衰弱的中枢神经系统自身免疫性疾病,主要损害视神经和脊髓,可导致失明、肌无力和瘫痪。大约70-80%的NMOSD患者存在AQP4-IgG,这些患者往往经历更严重的病程。
现在,如果获得批准,Enspryng将是欧盟首个也是唯一一个同时可用于成人和青少年(≥12岁)治疗AQP4-IgG血清阳性NMOSD的药物。Enspryng是治疗NMOSD的唯一皮下治疗选择,可以在家里每4周给药一次。
作用机理
satralizumab-mwge在NMOSD中发挥治疗作用的确切机制尚不清楚,但推测涉及通过与可溶性和膜结合IL-6受体结合而抑制IL-6介导的信号传导。
适应症和用途
ENSPRYNG是一种白介素6(IL-6)受体拮抗剂,可用于治疗抗水通道蛋白4(AQP4)抗体阳性的成年患者视神经脊髓炎谱系疾病(NMOSD)。
剂量和给药
•首次给药前需要进行乙型肝炎病毒,结核病和肝转氨酶筛查。
•每次使用前,请确定是否存在活动感染。
•前3次给药的ENSPRYNG推荐负荷量为在第0、2和4周皮下注射120mg,随后每4周维持120mg的维持剂量。
•有关重要的准备和管理说明,请参阅“完整处方信息”。
剂量形式和强度
注射剂:以单剂量预填充的注射剂量以120mg/mL的剂量注射对satralizumab或任何非活性成分
•活动性乙型肝炎感染
•活动性或未经治疗的潜伏性结核
警告和注意事项
•感染:在活动感染患者中延迟ENSPRYNG给药直至感染消失。不建议在治疗期间接种活疫苗或减毒活疫苗。
•肝酶升高:在治疗期间监测ALT和AST水平;可能需要中断ENSPRYNG。
•中性粒细胞计数减少:在治疗期间监测中性粒细胞。
不良反应
最常见的不良反应(发生率至少15%)是鼻咽炎,头痛,上呼吸道感染,胃炎,皮疹,关节痛,四肢疼痛,疲劳和恶心。
------------------------------------------
Enspryng Injektionslösung 120mg/ml Fertigspritze 1ml
Enspryng®
Roche Pharma(Schweiz)AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Satralizumabum (gentechnologisch hergestellt unter Verwendung von CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen).
Hilfsstoffe
L-histidinum; acidum L-asparticum; L-arginini hydrochloridum; poloxamera 188; aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1,0 ml.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung in einer Fertigspritze.
Gebrauchsfertige sterile Lösung zur subkutanen(s. c.)Injektion in einer Fertigspritze mit Nadelschutzvorrichtung (Needle Safety Device, NSD), die eine Einzeldosis enthält.
Enspryng Lösung zur s.c.Injektion ist eine farblose bis hellgelbe Flüssigkeit in einer Fertigspritze mit 1 ml Lösung. Jede Fertigspritze enthält 120 mg Satralizumab.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Enspryng wird als Monotherapie oder in Kombination mit einer Immunsuppressionstherapie (IST) zur Behandlung von Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) bei Erwachsenen und Jugendlichen angewendet, bei denen Aquaporin-4-IgG-Antikörper nachweisbar sind (d.h. die AQP4-IgG-seropositiv sind).
Dosierung/Anwendung
Allgemein
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Empfohlene Dosierung
Enspryng muss als subkutane Injektion verabreicht werden.
Therapieeinleitung/Aufsättigungsdosis
Die empfohlene Aufsättigungsdosis beträgt 120mg per s.c.Injektion alle 2Wochen (erste Dosis in Woche 0, zweite Dosis in Woche 2 und dritte Dosis in Woche 4) bei den ersten drei Anwendungen.
Erhaltungsdosis
Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 120mg per s.c.Injektion alle 4Wochen(ab Woche 8).
Therapiedauer
Enspryng ist für die Langzeitbehandlung vorgesehen.
Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
Veränderungen der Leberenzyme
Wenn die Erhöhung der Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Aspartat-Transaminase (AST) über dem 5-Fachen der oberen Normgrenze (ONG) liegt und mit einer Erhöhung des Bilirubinspiegels einhergeht, muss die Behandlung mit Enspryng dauerhaft beendet werden.
Liegt die Erhöhung des ALT- oder AST-Werts über dem 5-Fachen der oberen Normgrenze (ONG), jedoch nicht verbunden mit einer Erhöhung des Bilirubinspiegels, sollte die Behandlung mit Enspryng beendet werden. Sie kann fortgesetzt werden (120 mg per s. c. Injektion alle 4 Wochen), wenn die ALT- und AST-Werte wieder im Normalbereich liegen, sowie auf der Grundlage einer Einschätzung des Verhältnisses zwischen Nutzen und Risiko der Behandlung des Patienten. Wenn entschieden wird, die Behandlung fortzusetzen, müssen die Leberwerte engmaschig überwacht werden. Falls danach ein erneuter Anstieg der ALT/AST und/oder von Bilirubin festgestellt wird, muss das Arzneimittel dauerhaft abgesetzt werden.
Neutropenie
Wenn die Neutrophilenzahl weniger als 1,0 x 109/l beträgt und in mehreren Tests bestätigt wird, sollte Enspryng abgesetzt werden, bis die Neutrophilenzahl wieder über 1,0 x 109/l gestiegen ist.
Kombinationstherapie
Enspryng kann als Monotherapie oder in Kombination mit oralen Kortikosteroiden (OKs), Azathioprin (AZA) oder Mycophenolatmofetil (MMF) angewendet werden (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, klinische Wirksamkeit»). Es sind ferner die Fachinformationen zu diesen Präparaten zu beachten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei Patienten mit Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung wurden nicht formal untersucht. Da Enspryng jedoch ein monoklonaler Antikörper ist, der im Körper Abbauprozessen unterliegt (und nicht durch Ausscheidung über die Nieren entfernt wird), ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung voraussichtlich keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»). Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung wurden in klinische Studien eingeschlossen, und bei diesen Patienten war die Pharmakokinetik von Satralizumab nicht beeinflusst (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Ältere Patienten
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng wurden bei älteren Patienten im Alter bis zu 74 Jahren untersucht. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei älteren Patienten im Alter >74 Jahren wurden nicht untersucht (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng wurden bei einer begrenzten Anzahl (N=4) von jugendlichen Patienten im Alter von ≥12 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zur Pharmakokinetik, Wirksamkeit und Sicherheit waren mit den bei Erwachsenen erzielten Ergebnissen vergleichbar (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, klinische Wirksamkeit» und Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei pädiatrischen Patienten im Alter <12 Jahren wurden nicht untersucht.
Verspätete oder ausgelassene Dosisgabe
Falls eine Injektion ausgelassen wird, sollte diese so schnell wie möglich nachgeholt werden und nicht die nächste planmässige Dosis abgewartet werden. Nach der Gabe der verspäteten oder ausgelassenen Dosis sollte zwischen den Dosen das Behandlungsintervall von 2 Wochen (Aufsättigungsphase) bzw. 4 Wochen (Erhaltungsphase) beibehalten werden.
Verabreichungsschema
Die erste Injektion muss unter Aufsicht einer qualifizierten medizinischen Fachperson erfolgen. Ein erwachsener Patient/eine Betreuungsperson kann nachfolgende Injektionen mit Enspryng zu Hause verabreichen, wenn der behandelnde Arzt dies für angemessen hält und der erwachsene Patient/die Betreuungsperson die Injektionstechnik beherrscht.
Patienten/Betreuungspersonen sollten sofort einen Arzt hinzuziehen, wenn der Patient Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion entwickelt, und sich bei dem behandelnden Arzt erkundigen, ob die Behandlung mit Enspryng fortgesetzt werden kann oder nicht.
Art der Anwendung
Subkutane (s. c.) Injektion
Enspryng muss als subkutane Injektion verabreicht werden.
Die empfohlenen Injektionsstellen sind die Bauchdecke und die Oberschenkel. Die Injektionsstellen sollten gewechselt werden, und die Injektionen sollten auf keinen Fall in Muttermale, Narben oder in Bereiche verabreicht werden, an denen die Haut druckempfindlich, verletzt, gerötet, verhärtet oder nicht intakt ist.
Eine umfassende Anleitung zur Verabreichung von Enspryng sind in den «Hinweisen für die Handhabung» enthalten.
Kontraindikationen
Enspryng ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Satralizumab oder einen der Hilfsstoffe kontraindiziert.
Präklinische Daten
Sicherheitspharmakologie/Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
Präklinische Studien an Affen, einer Responder-Spezies mit Kreuzreaktivität gegenüber Satralizumab, liessen basierend auf der Sicherheitspharmakologie und auf Toxizitätsendpunkten keine besonderen Gefährdungen für den Menschen erkennen. Bei einmal wöchentlicher wiederholter subkutaner Verabreichung von bis zu 50 mg Satralizumab pro kg an Cynomolgus-Affen in 4- und 26-wöchigen Toxizitätsstudien wurden keine adversen Effekte beobachtet. Die einzige relevante Änderung in diesen Studien war ein Anstieg des IL-6-Spiegels im Blut, der als Ergebnis der pharmakologischen Wirkung (Blockade des IL-6R) von Satralizumab betrachtet wurde. Die Behandlung mit Satralizumab löste bei den meisten behandelten Tieren eine Immunantwort mit Anti-Arzneistoff-Antikörpern aus, was jedoch die pharmakologische Antwort nicht beeinflusste und nicht zu unerwünschten Ereignissen führte.
Gentoxizität
Es wurden keine Studien zur Feststellung des gentoxischen Potenzials von Satralizumab durchgeführt. Es ist nicht davon auszugehen, dass Antikörper Auswirkungen auf die DNA haben.
Kanzerogenität
Es wurden keine Kanzerogenitätsstudien mit Satralizumab durchgeführt. In einer 6-monatigen Studie an Cynomolgus-Affen zur chronischen Toxizität wurden keine proliferativen Läsionen festgestellt.
Fertilität
Bei Affen hatte die Langzeitgabe von Satralizumab keine Auswirkungen auf männliche oder weibliche Fortpflanzungsorgane.
Reproduktionstoxizität
Die Behandlung von trächtigen Cynomolgus-Affen mit bis zu 50 mg Satralizumab pro kg pro Woche bis zur Geburt bewirkte keine nachteiligen Auswirkungen auf die Muttertiere, die Entwicklung des Fötus, den Ausgang der Trächtigkeit oder das Überleben und die Entwicklung der Jungtiere, einschliesslich der Lernfähigkeit. Die Antikörperreaktion auf ein T-Zell-abhängiges Antigen war in Nachkommen von Satralizumab-behandelten Tieren niedriger als in Nachkommen von Kontrolltieren, was wahrscheinlich in Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung auf IL-6 steht.
Die Nachkommen Satralizumab-behandelter Muttertiere wiesen eine systemische Exposition auf und zeigten bis zu 6 Monate nach Geburt erhöhte IL-6-Spiegel im Plasma. Satralizumab wurde in der Milch nachgewiesen (<0,9% der jeweiligen Plasmaspiegel des Muttertiers).
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
Ungeöffnet kann Enspryng aus dem Kühlschrank entnommen und wieder darin zurückgestellt werden, falls dies erforderlich ist. Bei Aufbewahrung bei Raumtemperatur ohne Kühlung (max. 30 °C) sollte eine Dauer von 8 Tagen nicht überschritten werden.
Nicht schütteln. Nicht einfrieren.
Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Enspryng ist nur für die Einmalanwendung bestimmt.
Die Fertigspritze vor der Anwendung 30 Minuten ausserhalb der Faltschachtel bei Raumtemperatur aufbewahren.
Das Arzneimittel nicht injizieren, wenn die Flüssigkeit trüb oder verfärbt ist oder Partikel enthält.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz auf Beschädigungen überprüfen. Bei Vorhandensein von Rissen oder Defekten nicht verwenden.
Entsorgung von Fertigspritze und Nadelschutz
Folgende Punkte sind bei der Verwendung und Entsorgung der Fertigspritze und des Nadelschutzes unbedingt zu beachten:
Die Fertigspritze darf auf keinen Fall wiederverwendet werden.
Die benutzte Spritze sofort nach Gebrauch in einen Entsorgungsbehälter für scharfe und spitze Gegenstände geben.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz nach den vor Ort geltenden Bestimmungen oder den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals entsorgen.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz und alle Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Entsorgung von nicht verwendeten/abgelaufenen Medikamenten
Die Freisetzung von Arzneimitteln in die Umwelt sollte minimiert werden. Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser entsorgt werden. Eine Entsorgung mit dem Haushaltsabfall sollte vermieden werden. Verwenden Sie - falls an Ihrem Standort möglich - etablierte «Sammelsysteme».
Zulassungsnummer
67617 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Roche Pharma(Schweiz)AG, Basel.
Juli 2020. 

】【打印繁体】【投稿】【收藏】 【推荐】【举报】【评论】 【关闭】 【返回顶部
分享到QQ空间
分享到: 
上一篇Beovu kit 120mg/ml(Brolucizumab.. 下一篇Enspryng 120mgmg/1ml Syringes(..

相关栏目

最新文章

图片主题

热门文章

推荐文章