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Cellcept Susp 200 Mg/ml Fl 175 Ml
2016-05-29 06:07:16 来源: 作者: 【 】 浏览:432次 评论:0

Fachinformationen

Zusammensetzung

Wirkstoff: Mofetili Mycophenolas.

Hilfsstoffe

Kapseln

Carmellosum natricum conexum (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt), color.: E132, excipiens pro capsula.

Filmtabletten

Carmellosum natricum conexum (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt), color.: E132, excipiens pro compresso obducto.

Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen

Lecithinum et soja (aus gentechnisch verändertem Sojabohnenöl hergestellt), aromatica: vanillinum et alia, aspartamum, sorbitolum (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), conserv.: E 218, excipiens ad pulverem corresp. suspensio reconstituta 1 ml.

Lyophilisat zur Herstellung einer Infusionslösung

Praeparatio cryodesiccata: polysorbatum 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), acidum citricum, natrii chloridum, pro vitro.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

Kapseln zu 250 mg.

Filmtabletten zu 500 mg.

Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Pulver mit 35 g; entspricht nach Rekonstitution 200 mg/ml.

Lyophilisat zur Herstellung einer Infusionslösung: Durchstechflasche mit Trockensubstanz 500 mg; die zubereitete Infusionslösung enthält 6 mg/ml.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

CellCept ist in Kombination mit Ciclosporin und Corticosteroiden zur Prophylaxe von akuten Transplantatabstossungsreaktionen bei Patienten mit allogener Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation angezeigt.

Dosierung/Anwendung

Die erste Dosis von CellCept soll so früh wie möglich nach einer Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation verabreicht werden.

Die Infusionslösung kann bei Nieren- und Lebertransplantation anstelle der oralen Formen über einen Zeitraum bis zu 14 Tagen eingesetzt werden. Die Verabreichung von CellCept Kapseln, Filmtabletten oder Suspension sollte beginnen, sobald eine orale Medikation des Patienten möglich ist.

Intravenöse Anwendung

Vorsicht: Die CellCept i.v. Lösung darf nicht als schnelle Infusion oder Bolus-Injektion intravenös verabreicht werden.

Nieren- und Lebertransplantation

Erwachsene

Die empfohlene Dosis für Nieren- und Lebertransplantationspatienten beträgt zweimal täglich 1 g (Tagesdosis: 2 g).

Die erste Dosis von CellCept i.v. sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Transplantation verabreicht werden. Nach der Rekonstitution zu einer Lösung mit der Konzentration 6 mg/ml ist CellCept i.v. als langsame intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 2 Stunden zu verabreichen. Die geeignete Infusionsgeschwindigkeit beträgt ca. 84 ml/Stunde.

Vorsicht: Die Lösung von CellCept i.v. darf niemals als schnelle Infusion oder Bolus-Injektion intravenös verabreicht werden. Die empfohlene Infusionsdauer von 2 Stunden sollte eingehalten werden (Infusionspumpe).

Im Falle einer Nierentransplantatabstossung ist eine Dosisreduktion oder Unterbrechung der Anwendung nicht erforderlich. Pharmakokinetische Daten bei Lebertransplantatabstossung liegen nicht vor.

Kinder und Jugendliche

Für pädiatrische Patienten liegen keine Daten zur intravenösen Verabreichung vor.

Orale Verabreichung

Nierentransplantation

Erwachsene

Das beste therapeutische Nutzen-Risiko-Verhältnis wird bei Verabreichung einer Tagesdosis von 2 g (2× 4 Kapseln/2× 2 Filmtabletten/2× 5 ml Suspension) beobachtet. Bei Nierentransplantationspatienten ist generell eine Tagesdosis von 2 g empfohlen. Falls bei ausgewählten Patienten eine stärkere Immunsuppression gerechtfertigt erscheint, können 3 g CellCept pro Tag (2× 6 Kapseln/2× 3 Filmtabletten/2× 7,5 ml Suspension) angewendet werden.

Bei Patienten mit verzögertem Funktionseintritt des Nierentransplantats nach der Operation ist keine Anpassung der Dosis erforderlich. Die Patienten sollten jedoch sorgfältig überwacht werden (siehe «Pharmakokinetik»). Im Falle einer Nierentransplantatabstossung ergeben sich keine pharmakokinetischen Veränderungen für Mycophenolsäure (MPA), die eine Dosisreduktion oder Unterbrechung der Anwendung erforderlich machen würden.

Kinder und Jugendliche (Alter 3 Monate bis 18 Jahre)

Die empfohlene Dosis Mycophenolat-Mofetil beträgt 600 mg/m2 zweimal täglich oral verabreicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 2 g). Zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist die Suspension besonders geeignet.

Bei Anwendung der festen oralen Arzneiformen können Patienten mit einer Körperoberfläche von 1,25 bis 1,5 m2 CellCept Kapseln in einer Dosis von zweimal täglich 750 mg (Tagesdosis: 1,5 g) bekommen. Patienten mit einer Körperoberfläche von >1,5 m2 können CellCept Kapseln oder Filmtabletten in einer Dosis von zweimal täglich 1 g bekommen (Tagesdosis: 2 g).

Herztransplantation

Erwachsene

Die empfohlene Dosis für Herztransplantationspatienten beträgt zweimal täglich 1,5 g (Tagesdosis 3 g). Bei Herztransplantatabstossung liegt kein Grund zur Dosiskorrektur vor.

Kinder und Jugendliche

Für pädiatrische Herztransplantationspatienten liegen keine Daten vor.

Lebertransplantation

Erwachsene

Die empfohlene Dosis für Lebertransplantationspatienten beträgt zweimal täglich 1,5 g (Tagesdosis 3 g). Pharmakokinetische Daten bei Lebertransplantatabstossung liegen nicht vor.

Kinder und Jugendliche

Für pädiatrische Lebertransplantationspatienten liegen keine Daten vor.

Anwendungshinweise

Es wird empfohlen, die oralen Darreichungsformen von CellCept nüchtern einzunehmen. Bei Patienten mit stabilem Nierentransplantat kann CellCept mit Nahrung eingenommen werden (siehe «Pharmakokinetik»).

Falls erforderlich, kann die Suspension über eine Nasenmagensonde mit einem Durchmesser von mindestens 8 French (Mindestmass des inneren Durchmessers 1,7 mm) verabreicht werden.

Zubereitung der Suspension und der Infusionslösung: siehe „Sonstige Hinweise“.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Niereninsuffizienz

CellCept sollte bei Herz- oder Lebertransplantationspatienten mit schwerer chronischer Niereninsuffizienz nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen das potentielle Risiko überwiegt. Bei diesen Patienten liegen keine Daten vor.

Nierentransplantierte Patienten mit schwerer chronischer Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate <25 ml/min/1,73 m2), denen CellCept in Einzeldosen verabreicht wurde, wiesen gegenüber Patienten mit geringfügigerer Niereninsuffizienz oder gesunden Probanden grössere AUC bezüglich MPA und MPA-Glucuronid (MPAG) im Plasma auf. Solchen nierentransplantierten Patienten sollte CellCept nicht in Dosen über 1 g zweimal täglich verabreicht werden, und sie sind sorgfältig zu überwachen.

Leberinsuffizienz

Bei nierentransplantierten Patienten mit schweren Leberparenchymschäden sind Dosisanpassungen nicht erforderlich.

Zu herztransplantierten Patienten mit schweren Leberparenchymschäden liegen keine Daten vor.

Myelosuppression

Falls es zu einer Neutropenie kommt (ANC <1,3× 103/µl), muss CellCept abgesetzt oder dessen Dosis muss herabgesetzt werden; ferner sollten entsprechende diagnostische Tests durchgeführt und der Patient nach Bedarf behandelt werden.

Geriatrie

Bei älteren Patienten wird die gleiche Dosis wie bei Erwachsenen empfohlen. Für Patienten dieser Altersgruppe ist ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen vorhanden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber Mycophenolat-Mofetil, Mycophenolsäure oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

CellCept ist aufgrund seines mutagenen und teratogenen Potenzials in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

CellCept ist bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine hoch wirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

CellCept ist in der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vorsicht: Die CellCept i.v. Lösung darf nicht als schnelle oder Bolus-Injektion intravenös verabreicht werden.

Neoplasien

Patienten, die CellCept als Bestandteil einer immunsuppressiven Therapie bekommen, haben ein erhöhtes Risiko für Lymphome und andere Malignome, insbesondere der Haut. Das Risiko scheint hierbei eher von der Intensität und der Dauer der Immunsuppression als von der Verwendung eines bestimmten Mittels abzuhängen. Wie bei allen Patienten, die einem erhöhten Hautkrebsrisiko ausgesetzt sind, sollte der Kontakt zu Sonnen- und UV-Licht durch Tragen schützender Kleidung und Verwendung eines Lichtschutzfilters mit hohem Schutzfaktor eingeschränkt werden.

Infektionen

Eine übermässige Unterdrückung des Immunsystems kann auch die Infektionsanfälligkeit - beispielsweise für opportunistische Infektionen, letale Infekte und Sepsis – erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In den drei kontrollierten Studien zur Prophylaxe einer Abstossungsreaktion nach einer Nierentransplantation traten letale Infekte bei Patienten, welche CellCept oder die Kontrolltherapie in Kombination mit anderen Immunsuppressiva erhielten, ähnlich häufig (<2%) auf. In der kontrollierten Studie zur Prophylaxe einer Abstossungsreaktion nach einer Herztransplantation traten letale Infekte bei 1,7% der Patienten unter Behandlung mit CellCept und bei 3,8% der Patienten unter Behandlung mit Azathioprin in Kombination mit weiteren Immunsuppressiva auf.

Bei Herztransplantationspatienten, die mit CellCept behandelt wurden, kam es häufiger zu Infektionen durch Herpesviren (H. simplex, H. zoster und Zytomegalie-Virus) als bei Patienten, die Azathioprin erhielten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Auch bei den mit CellCept behandelten Leberpatienten kam es im Vergleich zu den mit Azathioprin behandelten häufiger zu Herpes-simplex-Infektionen.

Derartige Infektionen umfassen eine latente virale Reaktivierung wie beispielsweise Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung, oder Infektionen verursacht durch Polyomaviren. Über Fälle von Hepatitis aufgrund einer Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung wurde bei mit Immunsuppressiva behandelten Trägerpatienten berichtet. Bei mit CellCept behandelten Patienten wurden Fälle einer progressiven multifokalen JC-Virus-assoziierten Leukenzephalopathie (PML), mit gelegentlich tödlichem Verlauf, beobachtet. Ein kausaler Zusammenhang zwischen PML und Mycophenolat-Mofetil kann wegen anderer Einflussfaktoren wie z.B. der zu Grunde liegenden Krankheit, Immunsuppressiva-Begleitmedikation und Latenzzeit nicht geklärt werden. Dennoch kann eine Rolle von Mycophenolat-Mofetil nicht ausgeschlossen werden. Bei immunsupprimierten Patienten, die neurologische Symptome entwickeln, sollte der Arzt daher auch die PML differentialdiagnostisch berücksichtigen.

Eine BK-Virus-assoziierte Nephropathie wurde während der Anwendung von CellCept bei nierentransplantierten Patienten beobachtet. Diese Infektion kann mit einem schwerwiegenden Ausgang einhergehen, manchmal mit Verlust des Nierentransplantats. Die Überwachung der Patienten kann dazu beitragen, Patienten mit einem Risiko für eine BK-Virus-assoziierten Nephropathie zu erkennen. Bei Patienten, welche Anzeichen einer BK-Virus-assoziierten Nephropathie entwickeln, sollte eine Reduktion der Immunsuppression in Betracht gezogen werden.

Blut und Immunsystem

In einer kumulativen Auswertung von mit CellCept berichteten Fälle wurde über eine kleine Anzahl von Fälle von Pure Red Cell Aplasia (PRCA), überwiegend bei Patienten mit Nieren- oder Pankreastransplantation, berichtet, die mit CellCept in Kombination mit anderen Immunsuppressiva behandelt worden waren. Bei einigen Patienten wurde nach Unterbruch oder Dosisreduktion der Behandlung mit CellCept eine Erholung des roten Blutbilds beobachtet. Eine Änderung der immunsuppressiven Behandlung bei Transplantationspatienten sollte mit grosser Vorsicht erfolgen, um nicht das Transplantat zu gefährden.

Patienten, die mit CellCept behandelt werden, sind darauf hinzuweisen, jegliche Anhaltspunkte für Infektionen, das unerwartete Auftreten blauer Flecken, Blutungen oder andere Symptome einer Knochenmarkaplasie sofort zu melden.

Bis zu 1,5% der nierentransplantierten Patienten, denen CellCept für die Prophylaxe der Abstossungsreaktion verabreicht wurde, erlitten eine schwere Neutropenie [absolute Neutrophilenzahl (ANC) <500/µl].

Bis zu 2,8% der herztransplantierten Patienten, denen täglich 3 g CellCept verabreicht wurde und keine Patienten (0%) unter Azathioprin erlitten eine schwere Neutropenie.

Das Auftreten einer Neutropenie kann von CellCept, den Begleitmedikamenten, einer viralen Infektion oder einer Kombination dieser Faktoren herrühren.

Bei Patienten, denen CellCept verabreicht wird, sollte die Neutrophilenzahl überwacht und gegebenenfalls CellCept abgesetzt oder die Dosis reduziert werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»). Das Gesamtblutbild sollte während des ersten Behandlungsmonats wöchentlich, im zweiten und dritten Behandlungsmonat zweimal monatlich und anschliessend einmal pro Monat während des ersten Jahres bestimmt werden.

Bei Patienten unter CellCept in Kombination mit anderen immunsuppressiven Wirkstoffen wurden Fälle von Hypogammaglobulinämien mit wiederholten Infektionen berichtet. Bei Patienten die wiederholt Infektionen zeigen, sollten die IgG Serumspiegel gemessen werden und gegebenenfalls die Therapie angepasst werden. In einigen Fällen normalisierten sich die IgG Spiegel nach einem Wechsel von CellCept auf eine alternative immunsuppressive Therapie.

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass Schutzimpfungen während der Behandlung mit CellCept unter Umständen weniger wirksam sind und dass auf die Anwendung von Lebendimpfstoffen verzichtet werden sollte (siehe «Interaktionen»).

Gastrointestinaltrakt

Da CellCept mit einer erhöhten Inzidenz unerwünschter Wirkungen im Verdauungstrakt – wie gastrointestinale Ulzera, Blutungen und Perforationen – in Zusammenhang gebracht wird, sollte CellCept Patienten mit schweren Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes mit Vorsicht verabreicht werden.

CellCept ist ein Inosinmonophosphat-Dehydrogenase-Hemmer (IMPDH); daher sollte CellCept bei Patienten vermieden werden, die an dem seltenen, vererbten Mangel an Hypoxanthin-Guanin-phosphoribosyltransferase (HGPRT), zum Beispiel Lesch-Nyhan- oder Kelley-Seegmiller-Syndrom, leiden.

Interaktionen

Vorsicht ist bei der Umstellung von Kombinationstherapien geboten, wenn Therapieschemata mit Immunsuppressiva, die die enterohepatische Rezirkulation von MPA beeinflussen (z.B. Ciclosporin), auf andere, denen dieser Effekt fehlt (wie z.B. Sirolimus oder Belatacept), umgestellt werden -oder umgekehrt-, da dies zu Veränderungen der MPA-Exposition führen könnte. Bei der Verabreichung von Wirkstoffen anderer Klassen, die den enterohepatischen Kreislauf von MPA beeinflussen (wie z.B. Cholestyramin, Antibiotika), ist aufgrund ihres Potenzials, die Plasmakonzentration und Wirksamkeit von CellCept zu reduzieren, Vorsicht geboten (s. «Interaktionen»).

Es wird empfohlen, CellCept nicht zusammen mit Azathioprin zu verabreichen, da beide Präparate eine Knochenmarkaplasie hervorrufen können und ihre gleichzeitige Verabreichung nicht geprüft worden ist.

Spezielle Patientengruppen

Betagte Patienten können ein höheres Nebenwirkungsrisiko aufweisen als jüngere Patienten, beispielweise ein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionen (einschliesslich eines invasiven Gewebebefalls durch das Zytomegalie-Virus) und möglicherweise für gastrointestinale Blutungen und Lungenödeme (s. «Unerwünschte Wirkungen»).

CellCept ist in der Schwangerschaft und in der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

CellCept Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält Aspartam. Daher sollte die Suspension nur unter Vorsicht an Patienten mit Phenylketonurie verabreicht werden.

Interaktionen

Aciclovir, Probenecid und andere aktiv tubulär sezernierte Arzneimittel

Aciclovir und seine Prodrugs (z.B. Valaciclovir), Probenecid und andere Arzneimittel, die aktiv tubulär sezerniert werden, können mit MPAG um die tubuläre Sekretion konkurrieren. Bei gleichzeitiger Gabe von Aciclovir und Mycophenolat-Mofetil werden die AUC von MPAG um 8,6% und die AUC von Aciclovir um 17,4% erhöht. Bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz kann es zu einem weiteren Konzentrationsanstieg beider Substanzen kommen.

Die gleichzeitige Verabreichung von Probenecid und Mycophenolat-Mofetil an Affen bewirkt eine Verdreifachung der AUC von MPAG.

Bei einer Kombination von Mycophenolat-Mofetil mit anderen aktiv tubulär sezernierten Medikamenten sind die Patienten engmaschig zu überwachen.

Ganciclovir

Gestützt auf die Resultate einer Einzeldosisstudie, bei der orales Mycophenolat-Mofetil und i.v. Ganciclovir in der empfohlenen Dosierung verabreicht wurden, und aufgrund der bekannten Auswirkungen von Nierenfunktionsstörungen auf die Pharmakokinetik von Mycophenolat-Mofetil (MMF) (siehe «Pharmakokinetik») und Ganciclovir ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Verabreichung dieser Arzneimittel (die bezüglich der tubulären Sekretion in den Nieren miteinander konkurrieren) zu einer Erhöhung der Konzentration von MPAG und Ganciclovir führt. Bezüglich der Pharmakokinetik von MPA wird keine wesentliche Veränderung erwartet und eine Dosisanpassung von MMF ist nicht erforderlich. Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, die gleichzeitig MMF und Ganci

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