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OTEZLA Starterpackung 4x10,4x20,19x30mg (iH 07/15)
2016-01-02 14:44:25 来源: 作者: 【 】 浏览:445次 评论:0

Fachinformation des Arzneimittel-Kompendium der Schweiz®

Otezla®

Celgene GmbH

AMZV

Zusammensetzung

Wirkstoff: Apremilast.

Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Farbstoffe, Excipiens pro compresso obducto.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

Filmtabletten zu 10 mg, 20 mg, 30 mg.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Psoriasis

Otezla ist indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine andere systemische Therapie nicht angesprochen haben, eine solche nicht tolerieren oder wenn eine solche kontraindiziert ist.

Psoriatische Arthritis

Otezla ist als Monotherapie oder in Kombination mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei erwachsenen Patienten indiziert, die auf eine vorhergehende Therapie mit DMARDs nicht angesprochen haben oder eine solche nicht tolerieren oder wenn eine solche kontraindiziert ist.

Dosierung/Anwendung

Die empfohlene Dosierung von Otezla beträgt 30 mg zweimal täglich oral unter Anwendung eines initialen Titrationsschema wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.

Dosistitrationsschema

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Ab Tag 6

Morgens

Nach­mittags

Morgens

Nach­mittags

Morgens

Nach­mittags

Morgens

Nach­mittags

Morgens

Nach­mittags

Morgens

Nach­mittags

10 mg

Keine Dosis

10 mg

10 mg

10 mg

20 mg

20 mg

20 mg

20 mg

30 mg

30 mg

30 mg

In zulassungsrelevanten Studien wurde die grösste Verbesserung innerhalb der ersten 24 Behandlungswochen beobachtet. Ist bei einem Patienten nach 24 Wochen noch kein therapeutischer Nutzen erkennbar, sollte die Behandlung überdacht werden. Klinische Erfahrungen über 52 Wochen hinaus liegen nicht vor (siehe «Klinische Wirksamkeit»).

Abgesehen von nicht-biologischen DMARDs in Psoriatischer Arthritis wurde die Kombinationstherapie mit anderen systemischen Therapien sowie die Kombination mit PUVA nicht untersucht.

Die Kombinationstherapie mit Biologika wurde nicht untersucht und wird aufgrund des theoretischen Risikos für eine Kumulation unerwünschter Wirkungen nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Die Otezla Filmtabletten sind unzerkaut zu schlucken und können zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden. Die Tabletten dürfen nicht zerstossen, zerteilt oder zerkaut werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Pädiatrie (<18 Jahre)

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Otezla bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.

Ältere Patienten:

Eine Dosisanpassung ist bei Otezla nicht erforderlich.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichter und mässiger Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz liegen nur begrenzt Daten vor.

Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (ClCr <30 ml/min, berechnet nach der Cockcroft-Gault-Formel) soll die Dosierung von Otezla auf 30 mg einmal täglich reduziert werden. Für die initiale Dosistitration wird in dieser Patientengruppe empfohlen, Apremilast nur mit den im obigen Dosistitrationsschema angegebenen Morgendosen zu titrieren und die Nachmittagdosen auszulassen. Es liegen keine Daten für Dialysepatienten vor. Die Anwendung von Apremilast wird bei dieser Patientengruppe nicht empfohlen (siehe «Pharmakokinetik»).

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.

Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Dosierung bei Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis auf einmal 30 mg Otezla pro Tag reduziert werden. Die Anwendung bei Dialysepatienten wird nicht empfohlen.

Depressionen

Die Behandlung mit Otezla kann mit Depressionen als Nebenwirkung verbunden sein. Bevor Otezla bei Patienten mit Depressionen und/oder suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten in der Vorgeschichte angewendet wird, soll eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt werden. Die Patienten, ihre Betreuungspersonen und Angehörigen sind darauf hinzuweisen, dass auf das Auftreten bzw. eine Verschlechterung von Depressionen, suizidalen Gedanken oder sonstige Veränderungen der Stimmungslage unbedingt zu achten und beim Auftreten solcher Veränderungen der Arzt unmittelbar zu kontaktieren ist.

Beim Auftreten solcher Ereignisse soll eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung im Hinblick auf eine Fortsetzung der Behandlung mit Otezla vorgenommen werden.

Vorbestehende Infektionen

Otezla wurde bei Patienten mit aktiven bakteriellen Infektionen oder HCV-, HBV- und HIV-Infektionen nicht untersucht und soll daher bei diesen Patienten nicht angewendet werden.

Unverträglichkeiten

Otezla Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit den seltenen hereditären Stoffwechselstörungen wie Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Interaktionen

Die Co-Administration von Otezla mit mehreren Dosen Rifampicin resultierte in einer Abnahme der AUC und der maximalen Serumkonzentration (Cmax) von Apremilast um ca. 72% resp. 43%. Die Exposition gegenüber Apremilast nimmt bei gleichzeitiger Verabreichung von starken CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin) ab und kann zu einem geringeren klinischen Ansprechen führen. Die gleichzeitige Anwendung starker Cytochrom P450 Induktoren wie beispielsweise Rifampicin, Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin und Johanniskraut mit Otezla wird daher nicht empfohlen.

Die gleichzeitige Verabreichung von Ketoconazol bewirkte einen Anstieg der mittleren AUC0-∞- und Cmax-Werte von Apremilast um ca. 36% resp. 5%, was klinisch nicht bedeutsam ist. Otezla kann zusammen mit einem potenten CYP3A4-Inhibitor wie Ketoconazol verabreicht werden.

Es bestanden keine pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen zwischen Apremilast 30 mg zweimal täglich und Methotrexat sowohl bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (N=12) welche MTX als Einzeldosis von 10 mg, 12.5 mg, 15 mg, 17.5 mg und 20 mg erhielten als auch nicht bei Psoriasis-Arthritis Patienten (N=3) welche stabile orale MTX dosen (zwischen 7.5 mg und 20 mg während mindestens 3 Monaten) erhielten.

Zwischen Apremilast und oralen Kontrazeptiva, welche Ethinylestradiol und Norgestimat enthalten, bestand keine pharmakokinetische Interaktion. Otezla kann zusammen mit oralen Kontrazeptiva eingenommen werden.

Schwangerschaft/Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter

Während der Behandlung mit Apremilast sollen sichere Empfängnisverhütungsmethoden angewendet werden.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden und gut kontrollierten Studien zur Anwendung von Apremilast bei Schwangeren vor. Apremilast ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.

Bei Apremilast Dosen welche die zurzeit höchste für den Menschen empfohlene Dosis überschritten, wurden Effekte wie embryofötaler Verlust bei Mäusen und Affen, sowie verminderte Fötengewichte und verzögerte Ossifikation bei Mäusen beobachtet. Keine solchen Effekte wurden beobachtet, wenn die Exposition dem 1,3 Fachen der klinischen Exposition entsprach. Siehe «Präklinische Daten».

Stillzeit

Apremilast wurde in der Milch laktierender Mäuse nachgewiesen. Es ist nicht bekannt, ob Apremilast oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen.

Frauen, die mit Apremilast behandelt werden, sollen nicht stillen.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Otezla hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Unerwünschte Wirkungen

Die in den klinischen Phase-3-Studien (Studien PALACE 1, PALACE 2, PALACE 3, PALACE 4 sowie ESTEEM 1 und ESTEEM 2) am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen waren gastrointestinale (GI) Störungen einschliesslich Durchfall (15.7%) und Übelkeit (13.9%). Diese GI-Nebenwirkungen waren meist leicht bis mässig ausgeprägt, wobei 0.3% der Patienten über schwere Durchfälle und 0.3% der Patienten über starke Übelkeit berichteten. Diese Nebenwirkungen traten im Allgemeinen innerhalb der ersten 2 Wochen der Behandlung auf und bildeten sich in der Regel innerhalb von 4 Wochen wieder zurück. Zu den weiteren am häufigsten berichteten Nebenwirkungen gehörten Infektionen der oberen Atemwege (8.4%), Kopfschmerzen (7.9%) und Spannungskopfschmerzen (7.2%). Insgesamt wurden die meisten Nebenwirkungen als leicht oder mässig eingestuft.

Die häufigsten Nebenwirkungen, die in den ersten 16 Wochen der Behandlung zum Therapieabbruch führten, waren Durchfall (1.7%) und Übelkeit (1.5%). Die Inzidenz schwerwiegender Nebenwirkungen war gering und liess nicht erkennen, dass ein bestimmtes Organsystem besonders betroffen wäre.

Die Nebenwirkungen sind unten nach Systemorganklasse (MedDRA SOC) und Häufigkeit aufgeführt. Innerhalb jeder SOC und Häufigkeitskategorie sind die Nebenwirkungen nach absteigender Bedeutung aufgeführt.

Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden anhand von Daten aus den Phase-3-Studien des klinischen Entwicklungsprogramms von Apremilast ermittelt. Bei den angegebenen Häufigkeiten der unerwünschten Arzneimittelwirkungen handelt es sich um die Häufigkeiten in den Otezla-Armen der vier Phase-3-Studien bei PsA (n = 1945) resp. der beiden Phase-3-Studien bei PSOR (n = 1184) (angegeben ist jeweils die höhere Häufigkeit in den beiden Datenbeständen).

Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10000).

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Tachyarrhythmie.

Infektionen und Infestationen

Häufig: Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis.

Störungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeit.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Häufig: Verminderter Appetit.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Schlafstörungen, Depressionen.

Störungen des Nervensystems

Häufig: Migräne, Spannungskopfschmerzen, Kopfschmerzen.

Atmungsorgane (respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)

Häufig: Husten.

Gastrointestinale Störungen

Sehr häufig: Durchfall (15.7%), Übelkeit (13.9%).

Häufig: Erbrechen, häufiger

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