AMZV
Vfend 40 mg/ml
70 ml
899.49
1048.00
10%
23.95
Pulver: Voriconazolum 40 mg
Pfizer AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Voriconazolum.
Hilfsstoffe
Tablettenkern: Lactosum monohydricum, Amylum pregelificatum, Carmellosum natricum conexum, Povidonum, Magnesii stearas.
Filmüberzug: Hypromellosum, Lactosum monohydricum, Glyceroli triacetas. Color: Titanii dioxidum (E171).
Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension
Natrii benzoas (Conserv.), Saccharum (0,54 g/ml), Aromatica, Silica colloidales anhydrica, Titanii dioxidum (E171), Xanthani gummi, Natrii citras, Acidum citricum anhydricum.
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Natrium-beta-cyclodextrin-sulfobutylether (SBECD).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten à 50 mg und 200 mg.
Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension (40 mg Voriconazol/ml Suspension nach Rekonstitution mit Wasser).
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Lyophilisat mit 200 mg Voriconazol (10 mg/ml Lösung nach Rekonstitution).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Vfend (Voriconazol) ist ein Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum indiziert für durch empfindliche Organismen hervorgerufene Infektionen wie:
Behandlung der invasiven Aspergillose.
Behandlung der Candidämie bei nicht-neutropenischen Patienten (aufgrund seiner Eigenschaften – siehe insbesondere die Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen» – sollte Vfend primär bei Patienten mit schweren Candidämien eingesetzt werden).
Behandlung von Fluconazol-resistenten, schweren invasiven Candida-Infektionen (einschliesslich durch C. krusei ).
Behandlung schwerer Pilzinfektionen, hervorgerufen durch Scedosporium spp. und Fusarium spp.
Dosierung/Anwendung
Vfend muss zuerst aufgelöst und dann verdünnt werden (siehe weiter unten), bevor es als intravenöse Infusion angewendet wird. Nicht als Bolus injizieren.
Die empfohlene maximale Infusionsgeschwindigkeit von Vfend beträgt 3 mg/kg Körpergewicht pro Stunde für die Dauer von 1 bis 2 Stunden.
Vfend Filmtabletten und orale Suspension sollen mindestens eine Stunde vor oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
Vor einer Behandlung mit Voriconazol müssen Störungen des Elektrolythaushaltes, wie z.B. Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalzämie wegen einer erhöhten Gefahr von QTc-Verlängerung und Herzrhythmusstörungen ausgeglichen werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
Vfend darf nicht gleichzeitig mit Blutprodukten oder Kurzzeit-Infusionen konzentrierter Elektrolytlösungen verabreicht werden, selbst wenn die Infusionen über getrennte Zugänge erfolgen.
Vfend darf gleichzeitig mit nicht konzentrierten Elektrolyt-Lösungen verabreicht werden, wenn die Infusionen über getrennte Zugänge erfolgen (siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise/Inkompatibilitäten»).
Ein Wechsel der Venenverweilkatheter ist im Falle einer Candidämie anzustreben.
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