简介:
部份中文阿替洛尔处方资料(仅供参考)
商品名:Tenormin Filmtabl
英文名:Atenolol
中文名:阿替洛尔薄膜片
生产商:阿斯利康制药
药品简介
Tenormin(Atenolol)是一种β受体阻滞剂,影响心脏和循环(动脉和静脉的血流)。用于治疗心绞痛、心动过速性心律失常(窦性心动过速、期外收缩)和及各种原因所致的中、轻度高血压病选择性β1肾上腺素受体阻滞药。
作用机制
阿替洛尔是一种β受体阻滞剂,具有β1选择性(即优先作用于心脏中的β1肾上腺素能受体)。选择性随着剂量的增加而降低。阿替洛尔没有内在的拟交感神经和膜稳定活性,与其他β受体阻滞剂一样,具有负性肌力作用(因此在不受控制的心力衰竭中禁用)。与其他β受体阻滞剂一样,阿替洛尔治疗高血压的作用机制尚不清楚。这可能是阿替洛尔在降低心率和收缩力方面的作用,使其能有效消除或减轻心绞痛患者的症状。
与外消旋混合物相比,S(-)阿替洛尔所具有的任何额外辅助特性不太可能产生不同的治疗效果。
适应症
Tenormin用于治疗:
•高血压的管理。
•心绞痛的管理。
•心律失常的管理。
•心肌梗死的管理。急性期的早期干预。
用法与用量
剂量
剂量必须始终根据患者的个人需求进行调整,以尽可能低的起始剂量。以下是指导方针:
成年人
高血压
每天一片。大多数患者对每天口服100mg的单次剂量有反应。然而,一些患者会对每日单次服用50mg有反应。效果将在一到两周后完全确定。通过将Tenormin与其他抗高血压药物联合使用,可以进一步降低血压。例如,Tenormin与利尿剂的联合给药,如Tenoretic,提供了一种高效便捷的抗高血压治疗方法。
心绞痛
大多数心绞痛患者每天口服100mg或每天口服50mg两次会有反应。增加剂量不太可能获得额外的益处。
心律失常
Tenormin的合适初始剂量是在2.5分钟内静脉注射2.5mg(5ml)(即1mg/分钟)。(另见替诺明注射液的处方信息)这可以每5分钟重复一次,直到观察到最大剂量为10mg的反应。如果替诺明是通过输注给药的,可以在20分钟内给药0.15mg/kg体重。如果需要,可以每12小时重复一次注射或输注。通过静脉注射替诺明控制心律失常后,合适的口服维持剂量为每天50-100mg,单次给药。
心肌梗死
对于适合静脉注射β受体阻滞剂治疗并在胸痛发作后12小时内出现症状的患者,应缓慢静脉注射(1 mg/min)5-10 mg Tenormin,然后在大约15分钟后口服50 mg Tenorming,前提是静脉注射剂量没有发生不良反应。静脉注射后12小时应再口服50mg,12小时后口服100mg,每天一次。如果出现需要治疗的心动过缓和/或低血压,或任何其他不良反应,应停止使用Tenormin。
老年人
剂量要求可能会降低,特别是在肾功能受损的患者中。
儿科人群
Tenormin没有儿科经验,因此不建议在儿童中使用。
肾损害
由于Tenormin是通过肾脏排泄的,因此在肾功能严重受损的情况下应调整剂量。
肌酸酐清除率大于35 ml/min/1.73 m2(正常范围为100-150 ml/min/1.75 m2)的患者不会出现Tenormin的明显积聚。
对于肌酐清除率为15-35ml/min/1.73m2(相当于血清肌酐为300-600微摩尔/升)的患者,口服剂量应为每天50mg,静脉注射剂量应为每两天10mg。
对于肌酐清除率低于15ml/min/1.73m2(相当于血清肌酐大于600微摩尔/升)的患者,口服剂量应为每天25 mg或隔日50mg,静脉注射剂量应为每四天10mg。
血液透析患者每次透析后应口服50mg;这应该在医院的监督下进行,因为血压可能会明显下降。
给药方法
口服给药。
禁忌症
与其他β受体阻滞剂一样,Tenormin不应用于以下任何一种患者:
•对活性物质或列出的任何赋形剂过敏
•心源性休克
•无法控制的心力衰竭
•病态窦房结综合征
•二级或三级心传导阻滞
•未经治疗的嗜铬细胞瘤
•代谢性酸中毒
•心动过缓(<45bpm)
•低血压
•严重的外周动脉循环障碍。
保质期
60个月。
储存特别注意事项
请勿在25°C以上储存。
请存放在原始包装中。将容器放在外纸箱中。
容器的性质和内容物
纸箱中14片铝PVC泡罩条:
28片
7片铝PVC泡罩条:
504片(医院用)(包装分为6个纸箱,每个纸箱包含12个泡罩条,即84片)
请参阅随附Tenormin的完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/12854/smpc
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TENORMIN 50
AstraZeneca GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Atenolol 50mg
Gelatine Hilfstoff
Glycerol Hilfstoff
Hypromellose Hilfstoff
Magnesium carbonat, schwer, basisch Hilfstoff
Magnesium stearat Hilfstoff
Maisstärke Hilfstoff
Natrium dodecylsulfat Hilfstoff
Titan dioxid Hilfstoff
Produktinformation zu TENORMIN 50 ***
Indikation
Das Präparat ist ein Beta-Rezeptorenblocker.
Anwendungsgebiet
Das Arzneimittel wird angewendet bei:
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, bei
Überempfindlichkeit gegenüber Atenolol, anderen Beta-Rezeptorenblockern oder einem der sonstigen Bestandteile.
Herzmuskelschwäche (manifester Herzinsuffizienz)
Schock
Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block 2. und 3. Grades)
Erkrankungen des Sinusknotens (sick sinus syndrome)
Erregungsleitungsstörungen zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialem Block)
einem Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie)
stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie; systolisch kleiner als 90 mmHg)
Übersäuerung des Blutes (Azidose)
Neigung zu Bronchialverkrampfung (bronchiale Hyperreagibilität z. B. bei Asthma bronchiale)
Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen
gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe)
Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit dem Arzneimittel behandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme: Intensivmedizin).
Das Arzneimittel darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei:
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
geringgradigen Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block 1. Grades)
Patienten mit Zuckerkrankheit (Patienten mit Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
längerem strengen Fasten und schwerer körperlicher Belastung (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
Patienten mit einem hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom; vorherige Therapie mit Alpha-Rezeptorenblockern erforderlich)
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (siehe Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung)
Patienten mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte.
Dosierung von TENORMIN 50
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Bluthochdruck
Beginn der Behandlung mit 1mal täglich 1 Tablette (entsprechend 50 mg Atenolol). Falls erforderlich, kann die Tagesdosis nach einer Woche auf 1mal 2 Tabletten (entsprechend 100 mg Atenolol) gesteigert werden.
Bei behandlungsbedürftigem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdruckes oder anderen Komplikationen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen.
Hinweis:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Atenolol-Dosis der renalen Clearance anzupassen: bei Reduktion der Kreatinin-Clearance auf Werte von 10 - 30 ml/min (Serumkreatinin > 1,2 < 5 mg/dl) ist eine Dosisreduktion auf die Hälfte, bei Werten < 10 ml/min (Serumkreatinin > 5 mg/dl) auf ein Viertel der Standarddosis zu empfehlen.
Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich:
Schwäche, Schwindelgefühl, Schweißausbruch, Sehstörungen, Benommenheit bis zur Bewußtlosigkeit, Erbrechen, Abnahme der Herzfrequenz bis zum Herzstillstand, Herzleistungsschwäche, kardiogener Schock, zusätzlich Atembeschwerden, gelegentlich generalisierte Krampfanfälle.
Bei dringendem Verdacht einer Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe!
Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
Bei Überdosierung oder bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdrucks muß die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen werden.
Unter intensivmedizinischen Bedingungen müssen die vitalen Parameter überwacht und gegebenenfalls korrigiert werden. Als Gegenmittel können gegeben werden:
Atropin:
0,5 - 2,0 mg intravenös als Bolus
Glukagon:
initial 1 - 10 mg intravenös, anschließend 2 - 2,5 mg pro Stunde als Dauerinfusion
Sympathomimetika in Abhängigkeit vom Körpergewicht und Effekt:
Dopamin, Dobutamin, Isoprenalin, Orciprenalin und Epinephrin.
Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine temporäre Schrittmachertherapie durchgeführt werden.
Bei Bronchospasmus können ß2-Sympathomimetika als Aerosol (bei ungenügender Wirkung auch intravenös) oder Aminophyllin i.v. gegeben werden.
Bei generalisierten Krampfanfällen empfiehlt sich die langsame intravenöse Gabe von Diazepam.
Atenolol ist dialysierbar.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen. Soll die Behandlung mit dem Präparat nach längerer Anwendung unterbrochen oder abgesetzt werden, soll dies, da abruptes Absetzen zur Minderdurchblutung des Herzmuskels (Herzischämie) mit neuerlicher Verschlimmerung einer Angina pectoris oder zu einem Herzinfarkt oder zum Wiederauftreten eines Bluthochdruckes führen kann, grundsätzlich langsam ausschleichend erfolgen.
Abruptes Absetzen des Präparates kann zusätzlich bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) zu einer Verschlimmerung der Überfunktion führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen, d.h. akuter allergischer Allgemeinreaktionen erhöhen. Bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) kann es daher zu überschießenden anaphylaktischen Reaktionen kommen.
Da bei Patienten mit Diabetes mellitus die Warnzeichen des erniedrigten Blutzuckers, insbesondere erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und Zittern der Finger (Tremor), verschleiert werden können, sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
Beim Tragen von Kontaktlinsen ist die Möglichkeit eines verminderten Tränenflusses zu beachten.
Da bei schweren Nierenfunktionsstörungen unter der Therapie mit anderen Beta-Rezeptorenblockern in Einzelfällen eine Verschlechterung der Nierenfunktion beobachtet wurde, soll die Anwendung des Arzneimittels unter entsprechender Überwachung der Nierenfunktion erfolgen.
Da unter der Therapie mit anderen Beta-Rezeptorenblockern schwere Leberschäden auftreten können, sollen unter der Therapie mit dem Arzneimittel in regelmäßigen Abständen die Leberwerte überprüft werden.
Da unter der Therapie mit anderen Beta-Rezeptorenblockern kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhäute mit oder ohne gleichzeitige Verminderung der Blutplättchen (thrombozytopenische und nicht-thrombozytopenische Purpura) auftreten können, ist unter der Therapie mit dem Präparat auf entsprechende Anzeichen zu achten.
Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (z. B. Disopyramid) ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da es zu verstärktem Blutdruckabfall (Hypotension), stark verminderter Herzfrequenz (Bradykardie) oder anderen Herzrhythmusstörungen kommen kann.
Nach abruptem Absetzen von Clonidin bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels kann der Blutdruck überschießend ansteigen. Clonidin darf daher erst abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung des Präparates beendet wurde. Anschließend kann Clonidin stufenweise abgesetzt werden.
Kinder sollen mangels ausreichender Erfahrungen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
Die Therapie älterer Patienten (über 65 Jahre) sollte dem Grad einer evtl. vorhandenen Nierenfunktionseinschränkung angepaßt werden (siehe Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
Atenolol darf in der Schwangerschaft nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Neugeborene müssen mindestens 48 Stunden nach der Entbindung auf Anzeichen einer -Blockade überwacht werden.
Stillzeit
Atenolol reichert sich in der Muttermilch an und erreicht dort höhere Konzentrationen als im mütterlichen Blut. Daher ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung des Säuglings hinsichtlich Beta-blockierender Wirkungen während der Stillzeit erforderlich.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) vor den Mahlzeiten einzunehmen.
Wechselwirkungen bei TENORMIN 50
Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Folgende Wechselwirkungen mit dem Arzneimittel sind beschrieben worden bei gleichzeitiger Anwendung von:
Blutdrucksenkenden Arzneimitteln, harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika), gefäßerweiternden Substanzen (Vasodilatatoren), trizyklischen Antidepressiva, Barbituraten, Phenothiazinen: Verstärkung des blutdrucksenkenden Effektes des Präparates.
Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika): Verstärkung der die Herzkraft schwächenden Wirkungen (kardiodepressiven Wirkungen) des Arzneimittels.
Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ, andere Antiarrhythmika (z.B. Disopyramid): verstärkter Blutdruckabfall (Hypotension), stark verminderte Herzfrequenz (Bradykardie) oder andere Herzrhythmusstörungen möglich
Calciumantagonisten vom Nifedipin-Typ: verstärkte Blutdrucksenkung und in Einzelfällen Ausbildung einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) möglich
herzwirksamen Glykosiden, Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfacin, Clonidin: stark verminderte Herzfrequenz, Verzögerung der Erregungsleitung am Herzen
Blutzuckersenkenden Arzneimitteln zum Einnehmen, Insulin: Verstärkung des blutzuckersenkenden Effektes durch das Präparat. Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers (Hypoglykämie) - insbesondere erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und Zittern der Finger (Tremor) - sind verschleiert oder abgemildert
Norepinephrin, Epinephrin: übermäßiger Blutdruckanstieg möglich
Arzneimittel gegen Entzündungen (z.B. Indometacin): blutdrucksenkende Wirkung des Arzneimittels kann vermindert werden
Betäubungsmitteln (Narkotika, Anästhetika): verstärkter Blutdruckabfall, Zunahme der die Herzkraft schwächende Wirkung (negativ inotrope Wirkung; Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Präparat)
periphere Muskelrelaxantien (z.B. Suxamethoniumhalogenid, Tubocurarin): Verstärkung und Verlängerung der muskelerschlaffenden Wirkung durch das Arzneimittel (Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Präparat).
Beachten Sie bitte, daß diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Erfahrungsberichte zu TENORMIN 50, 100ST |