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Lasix long 30mg Retardkapseln 100ST×1(Furosemide 呋塞米缓释胶囊)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 30毫克/胶囊 100胶囊/盒 
包装规格 30毫克/胶囊 100胶囊/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
赛诺菲-安万特
生产厂家英文名:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/lasix.html
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/furosemide.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
LASIX long 30mg Retardkapseln 100ST
原产地英文药品名:
Furosemide
中文参考商品译名:
LASIX缓释胶囊 30毫克/胶囊 100胶囊/盒
中文参考药品译名:
呋塞米
曾用名:
简介:

 

部份中文呋塞米处方资料(仅供参考)
商品名:Lasix Retardkapseln
英文名:Furosemide
中文名:呋塞米缓释胶囊
生产商:赛诺菲-安万特
药品简介
Lasix(Furosemide)是一种强效利尿药,用于治疗水肿性疾病包括充血性心力衰竭、肝硬化、肾脏疾病(肾炎、肾病及各种原因所致的急、慢性肾功能衰竭),尤其是应用其他利尿药效果不佳时,应用本类药物仍可能有效。与其他药物合用治疗急性肺水肿和急性脑水肿等。
药理作用
呋塞米是一种强效、短效、快速的环路利尿剂。它通过阻断Na+/2Q“/K+离子载体,抑制Henle环上升部分对这些离子的重吸收。钠排泄量可高达肾小球滤过钠的35%。由于钠排泄量增加,次级渗透结合水导致尿液排泄量增加和远端肾小管K+分泌增加。Ca2+和Mg2+离子的排泄也增加。除了上述电解质的损失外,还可能发生代谢性碱中毒引起的尿酸碱平衡下降。
呋塞米阻断致密斑处的管-珠反馈机制,从而不会削弱利尿功效。
呋塞米导致肾素-血管紧张素-醛固酮系统的剂量依赖性刺激。
呋塞米通过扩张静脉容量血管,导致心力衰竭患者心脏预负荷的急性减少。这种早期血管效应似乎是由前列腺素介导的,并以肾素-血管紧张素-醛固酮系统的激活和完整的前列腺素合成为充分的肾功能为前提。
呋塞米由于氯化钠排泄增加、平滑肌对血管收缩刺激的反应性降低以及血容量减少而降低血压。
适应症
Lasix长30ms缓释胶囊
-心脏或肝脏疾病引起的水肿
-肾脏疾病引起的水肿(肾病综合征专注于基础疾病的治疗)
-动脉性高血压
Lasix 40mg片剂
-心脏或肝脏疾病引起的水肿
-肾脏疾病引起的水肿(肾病综合征专注于基础疾病的治疗)
-烧伤水肿
-动脉性高血压
Lasix 500mg标签
高剂量制剂Lasix 500mg Tabs仅适用于肾小球滤过率严重降低(肾小球滤过率值低于20ml/min)的患者。
-出现水肿和/或高血压时,晚期和晚期肾功能不全(透析前和需要透析的阶段)的少尿,或以保持残余利尿(应通过偶尔的出口测试来检查利尿增加效果)。
用法与用量
剂量应单独确定,尤其是在治疗成功后。始终使用最低剂量以达到所需效果。
以下给药指南适用于成年人:
Lasix缓释胶囊30mg
剂量
由心脏或肝脏疾病引起的水肿:
治疗开始时,一般每天早上服用一次2-拉西长30mg延迟胶囊(相应的速尿60mg)。在更严重的情况下,可以每天开始服用4粒Lasix长30mg延迟胶囊(相当于120mg速尿)。
维持剂量:每天或每2粒Lasix长效30mg延缓胶囊(相当于60mg速尿)2粒。或第3天。在反应不足的情况下,每天或每2天服用4-Lasix长30 mg延迟胶囊(相应的120mg呋塞米)。或第3天。
利尿增多引起的体重减轻不应超过1公斤/天。
肾脏疾病引起的水肿:
治疗开始时,一般每天早上服用一次2-拉西长30mg延迟胶囊(相应的速尿60mg)。在更严重的情况下,可以每天开始服用4粒Lasix长30mg延迟胶囊(相当于120mg速尿)。
维持剂量:每天或每2粒Lasix长效30 mg延缓胶囊(相当于60mg速尿)2粒。或第3天。在反应不足的情况下,每天或每2天服用4-Lasix长30 mg延迟胶囊(相应的120mg呋塞米)。或第3天。
利尿增多引起的体重减轻不应超过1公斤/天。
在肾病综合征中,由于副作用增加的风险,谨慎给药是必要的。
动脉性高血压:
通常每天单独或与其他药物联合服用一次2-Lasix长30mg延迟胶囊(相当于60mg呋塞米)。在更严重的情况下,可以每天服用4-Lasix长30 mg延迟胶囊(相当于120mg速尿)。
Lasix 40mg片剂
剂量
由心脏或肝脏疾病引起的水肿:
通常,成人初始剂量为1片Lasix 40mg片剂(相当于40mg呋塞米)。在没有令人满意的利尿作用的情况下,6小时后单次剂量可加倍,为2片Lasix 40mg片剂(相当于80 mg速尿)。如果利尿仍然不足,可以在6小时后服用4-Lasix 40mg片剂(相当于160mg速尿)。如有必要,在特殊情况下,在仔细的临床监测下,可使用超过200mg的起始剂量。
每日维持剂量通常为1-2片Lasix 40mg片剂(相当于40-80mg呋塞米)。
利尿增多引起的体重减轻不应超过1公斤/天。
肾脏疾病引起的水肿:
通常,成人初始剂量为1片Lasix 40mg片剂(相当于40mg呋塞米)。在没有令人满意的利尿作用的情况下,6小时后单次剂量可加倍,为2片Lasix 40mg片剂(相当于80mg速尿)。如果利尿仍然不足,可以在6小时后服用4-Lasix 40mg片剂(相当于160mg速尿)。如有必要,在特殊情况下,在仔细的临床监测下,可使用超过200mg的起始剂量。
每日维持剂量通常为1-2片Lasix 40mg片剂(相当于40-80mg呋塞米)。
利尿增多引起的体重减轻不应超过1公斤/天。
在肾病综合征中,由于副作用增加的风险,谨慎给药是必要的。
烧伤水肿:
每日和/或单次剂量可为1至2片Lasix 40mg片剂(相应的40至100mg呋塞米),在肾功能受损的特殊情况下,可为6片Lasix 40mg片剂(相应地240mg呋半)。
在服用40mg Lasix片剂之前,必须纠正血管内容量不足。
动脉性高血压:
通常每天一次,1-拉西40mg片剂(相当于40mg呋塞米)单独使用或与其他药物联合使用。
儿童使用:
儿童通常每公斤体重每天服用1(至2)毫克速尿,每天最多服用40毫克速尿。
Lasix 500毫秒标签
剂量
晚期和晚期肾功能不全患者的少尿(透析前和透析阶段):
为了增加利尿,可以在控制水合作用和血清电解质的情况下每天服用高达1000毫克的速尿。应偶尔尝试出院,以检查速尿是否继续增加利尿。
对于慢性肾功能不全的患者,必须仔细调整剂量,使水肿逐渐消退。
只有在对每天120毫克速尿的口服剂量反应不足的情况下,才能改用Lasix 500毫克片剂。Lasix 500mg tabs(相应的250mg呋塞米)的剂量可以增加到最多2片Lasix 500毫克tabs(对应的1000mg呋半)。
Lasix 30mg长效缓释胶囊/Lasix 40mg片剂/Lasix 500mg片剂使用类型和持续时间片剂/缓释胶囊应以空的、咀嚼的形式服用,并加入大量液体(如一杯水)。
使用的持续时间取决于疾病的类型和严重程度。
禁忌症
Lasix长效30mg延迟胶囊/Lasix 40mg片剂
Lasix长30mg延迟胶囊Lasix 40mg片剂不得用于:
-对速尿、磺酰胺过敏(可能对速尿交叉过敏)或列出的任何赋形剂;
-对速尿治疗没有反应的无尿肾功能衰竭,
-Coma和Praecoma hepaticum与肝性脑病相关,
-严重的低钾血症,
-严重的低钠血症,
-低血容量血症或脱水,
-哺乳期妇女。
Lasix 500mg标签
500mg Lasix标签不得用于:
-肾功能正常和肾功能受损,肾小球滤液值大于20ml/min,因为在这些情况下存在过量液体和电解质损失的风险,
-对速尿、磺酰胺过敏(可能对速尿交叉过敏)或列出的任何赋形剂;
-对速尿治疗没有反应的无尿肾功能衰竭,
-Coma和Praecoma hepaticum与肝性脑病相关,
-严重的低钾血症,
-严重的低钠血症,
-低血容量血症或脱水,
-哺乳期妇女。
保质期
三年。
特殊储存注意事项
Lasix 40mg片剂
不要储存在25°C以上。保存在原始包装中,以防光线照射。
Lasix 500mg片剂
保存在原始包装中,以防光线照射。
Lasix长效30 mg延缓衰老胶囊请勿储存在30°C以上。
容器的类型和内容
PVC/铝泡罩。
Lasix长效30mg延缓衰老胶囊
20粒硬胶囊包装,阻滞50粒硬胶囊,阻滞100粒硬胶囊
诊所包
300(10x30)硬胶囊,延缓
Lasix 40mg片剂
包装20片50片100片
诊所包装300片
Lasix 500mg片剂
包装20片50片
100片
诊所包装150(5 x 30)片
参阅随附的Lasix完整处方信息:
https://imedikament.de/lasix-40-mg-tabletten/fachinformation
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LASIX LONG 30
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Furosemid                          30mg
Algeldrat                          Hilfstoff
Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser Hilfstoff
Gelatine                           Hilfstoff
Indigocarmin                       Hilfstoff
Maisstärke                         Hilfstoff
Povidon K25                        Hilfstoff
Saccharose                         Hilfstoff
Schellack                          Hilfstoff
Stearinsäure                       Hilfstoff
Talkum                             Hilfstoff
Titan dioxid                       Hilfstoff
Produktinformation zu LASIX LONG 30 ***
Indikation
Das Arzneimittel ist ein harntreibendes Mittel (Diuretikum).
Es wird angewendet bei
Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber
Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Niere (bei nephrotischen Syndrom [Eiweißverlust, Fettstoffwechselstörung und Wassereinlagerung] steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund)
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Furosemid, Sulfonamide (mögliche Kreuzallergie mit Furosemid) oder einen der sonstigen Bestandteile sind
bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion (Anurie), das auf eine Behandlung mit Furosemid nicht anspricht
bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen (Coma und Praecoma hepaticum)
bei schweren Kaliummangelzuständen
bei schweren Natriummangelzuständen
bei verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie) oder Mangel an Körperwasser (Dehydratation)
wenn Sie stillen.
Dosierung von LASIX LONG 30
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung
Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden. Es ist stets die niedrigste Dosis anzuwenden, mit der der gewünschte Effekt erzielt wird.
Soweit nichts anderes verordnet, gelten für Erwachsene folgende Dosierungsrichtlinien:
Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber
Beginn der Behandlung: Im Allgemeinen mit 1-mal 2 Hartkapseln (entsprechend 60 mg Furosemid) täglich morgens. In schwereren Fällen kann mit 4 Hartkapseln (entsprechend 120 mg Furosemid) 1-mal täglich begonnen werden.
Erhaltungsdosis: 2 Hartkapseln (entsprechend 60 mg Furosemid) täglich oder jeden 2. bzw. 3. Tag. Bei unzureichendem Ansprechen 4 Hartkapseln (entsprechend 120 mg Furosemid) täglich oder jeden 2. bzw. 3. Tag.
Der durch die verstärkte Harnausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte 1 kg/Tag nicht überschreiten.
Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Nieren
Beginn der Behandlung: Im Allgemeinen mit 1-mal 2 Hartkapseln (entsprechend 60 mg Furosemid) täglich morgens. In schwereren Fällen kann mit 4 Hartkapseln (entsprechend 120 mg Furosemid) 1-mal täglich begonnen werden.
Erhaltungsdosis: 2 Hartkapseln (entsprechend 60 mg Furosemid) täglich oder jeden 2. bzw. 3. Tag. Bei unzureichendem Ansprechen 4 Hartkapseln (entsprechend 120 mg Furosemid) täglich oder jeden 2. bzw. 3. Tag.
Der durch die verstärkte Harnausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte 1 kg/Tag nicht überschreiten.
Beim nephrotischen Syndrom muss wegen der Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen vorsichtig dosiert werden.
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
In der Regel 1-mal 2 Hartkapseln (entsprechend 60 mg Furosemid) täglich allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln. In schwereren Fällen können anfangs 4 Hartkapseln (entsprechend 120 mg Furosemid) täglich verabreicht werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Die Anzeichen einer akuten oder chronischen Überdosierung sind vom Ausmaß des Salz- und Flüssigkeitsverlustes abhängig.
Überdosierung kann zu vermindertem Blutdruck (Hypotonie) und Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörungen), Elektrolytstörungen (erniedrigte Kalium-, Natrium- und Chloridspiegel) oder Anstieg des pH-Wertes im Blut (Alkalose) führen.
Bei stärkeren Flüssigkeitsverlusten kann es zu „Entwässerung" (Dehydratation) und als Folge einer verminderten zirkulierenden Blutmenge (Hypovolämie) zum Kreislaufkollaps und zur Bluteindickung (Hämokonzentration) mit Thromboseneigung kommen.
Bei raschen Wasser- und Elektrolytverlusten können Verwirrtheitszustände (delirante Zustandsbilder) auftreten.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme in der verordneten Dosierung fort.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sie sollten die Behandlung nicht ohne Anordnung des Arztes unterbrechen oder vorzeitig beenden, denn Sie gefährden sonst den Behandlungserfolg.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
wenn Sie einen stark erniedrigten Blutdruck (Hypotonie) haben
bei bereits bestehender oder bisher nicht in Erscheinung getretener Zuckerkrankheit (manifester oder latenter Diabetes mellitus); eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers ist erforderlich
wenn Sie an Gicht leiden; eine regelmäßige Kontrolle der Harnsäure im Blut ist erforderlich
wenn bei Ihnen eine Harnabflussbehinderung besteht (z. B. bei Prostatavergrößerung, Harnstauungsniere, Harnleiterverengung)
bei einem verminderten Eiweißgehalt im Blut (Hypoproteinämie), z. B. beim nephrotischen Syndrom (Eiweißverlust, Fettstoffwechselstörung und Wassereinlagerung); eine vorsichtige Einstellung der Dosierung ist dann erforderlich
bei einer rasch fortschreitenden Nierenfunktionsstörung verbunden mit einer schweren Lebererkrankung wie z. B. Leberzirrhose (hepatorenales Syndrom)
wenn Sie Durchblutungsstörungen der Hirngefäße (zerebrovaskuläre Durchblutungsstörungen) oder der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) haben, da Sie bei einem unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders gefährdet wären.
Bei Patienten mit Blasenentleerungsstörungen (z. B. bei Prostatavergrößerung) darf Furosemid nur angewendet werden, wenn für freien Harnabfluss gesorgt wird, da eine plötzlich einsetzende Harnflut zu einer Harnsperre mit Überdehnung der Blase führen kann.
Während einer Langzeitbehandlung sollten bestimmte Blutwerte, insbesondere Kalium, Natrium, Kalzium, Bikarbonat, Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure sowie der Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden.
Eine besonders enge Überwachung ist erforderlich, wenn bei Ihnen bekanntermaßen ein hohes Risiko, eine Elektrolytstörung zu entwickeln, besteht oder im Falle eines stärkeren Flüssigkeitsverlustes (z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder intensives Schwitzen). Eine verminderte zirkulierende Blutmenge (Hypovolämie) oder ein Mangel an Körperwasser (Dehydratation) sowie wesentliche Elektrolytstörungen oder Störungen im Säure-Basen-Haushalt müssen korrigiert werden. Dies kann die zeitweilige Einstellung der Behandlung erfordern.
Der durch verstärkte Urinausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte unabhängig vom Ausmaß der Urinausscheidung 1 kg/Tag nicht überschreiten.
Beim nephrotischen Syndrom (siehe oben) muss wegen der Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen die ärztlich vorgegebene Dosierung besonders genau eingehalten werden.
Gleichzeitige Anwendung mit Risperidon
In placebokontrollierten Studien mit Risperidon bei älteren Patienten mit Demenz wurde eine höhere Sterblichkeit bei Patienten beobachtet, die gleichzeitig mit Furosemid und Risperidon behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die Risperidon allein oder Furosemid allein erhalten hatten. Daher ist Vorsicht angezeigt, und Risiken und Nutzen dieser Kombination oder der gleichzeitigen Behandlung mit anderen stark harntreibenden Arzneimitteln sind vom Arzt abzuwägen. Es soll vermieden werden, dass ein Mangel an Körperwasser (Dehydratation) entsteht.
Kinder
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei Frühgeborenen, da die Gefahr der Entwicklung von Nierenverkalkungen oder Nierensteinen besteht; Überwachungsmaßnahmen: Nierenfunktionskontrolle, Ultraschalluntersuchung der Nieren.
Bei Frühgeborenen mit Zuständen, die mit Atemnot einhergehen (Atemnotsyndrom), kann eine harntreibende Behandlung in den ersten Lebenswochen das Risiko erhöhen, dass sich eine Gefäßverbindung, die den Lungenkreislauf vor der Geburt umgeht, nicht schließt (persistierender Ductus arteriosus Botalli).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
Sie dürfen das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur anwenden, wenn dies der behandelnde Arzt für zwingend erforderlich hält, denn der Wirkstoff passiert die Plazenta.
Stillzeit
Furosemid wird in die Muttermilch ausgeschieden und hemmt die Produktion der Muttermilch. Sie dürfen daher nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden, wenn Sie stillen. Gegebenenfalls müssen Sie abstillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Nehmen Sie die Hartkapseln, retardiert morgens nüchtern und unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.
Wechselwirkungen bei LASIX LONG 30
Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung des Arzneimittels kann bei gleichzeitiger Behandlung mit den nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparatgruppen beeinflusst werden.
Glukokortikoide („Kortison"), Carbenoxolon oder Abführmittel können zu verstärkten Kaliumverlusten mit dem Risiko, dass sich ein Kaliummangelzustand entwickelt, führen
Mittel mit entzündungshemmender Wirkung (nichtsteroidale Antiphlogistika, z. B. Indometacin und Acetylsalicylsäure) können die Wirkung von Furosemid abschwächen. Wenn sich unter der Behandlung mit Furosemid die zirkulierende Blutmenge vermindert (Hypovolämie) oder bei Mangel an Körperwasser (Dehydratation), kann die gleichzeitige Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika ein akutes Nierenversagen auslösen.
Probenecid (Gichtmittel), Methotrexat (Rheumamittel und Mittel zur Unterdrückung der Immunabwehr) und andere Arzneimittel, die wie Furosemid in den Nieren abgesondert werden, können die Wirkung von Furosemid abschwächen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Phenytoin (Mittel gegen Krampfanfälle und bestimmte Formen von Schmerzen) wurde eine Wirkungsabschwächung von Furosemid beschrieben.
Da Sucralfat (Magenmittel) die Aufnahme von Furosemid aus dem Darm vermindert und somit dessen Wirkung abschwächt, sollten die beiden Arzneimittel in einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden eingenommen werden.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Furosemid beeinflusst werden.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten Herzmitteln (Glykosiden) ist zu beachten, dass bei einem sich unter der Behandlung mit Furosemid entwickelnden Kalium- oder Magnesiummangelzustand die Empfindlichkeit des Herzmuskels gegenüber diesen Herzmitteln erhöht ist. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen (Kammerarrhythmien inklusive Torsades de pointes) bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die eine bestimmte EKG-Veränderung (Syndrom des verlängerten QT Intervalls) verursachen können (z. B. Terfenadin [Mittel gegen Allergien], einige Mittel gegen Herzrhythmusstörungen [Antiarrhythmika der Klassen I und III]) und beim Vorliegen von Elektrolytstörungen.
Die Nebenwirkungen hochdosierter Salicylate (Schmerzmittel) können bei gleichzeitiger Anwendung mit Furosemid verstärkt werden.
Furosemid kann die schädlichen Effekte nierenschädigender (nephrotoxischer) Arzneimittel (z. B. Antibiotika wie Aminoglykoside, Cephalosporine, Polymyxine) verstärken. Bei Patienten, die gleichzeitig mit Furosemid und hohen Dosen bestimmter Cephalosporine behandelt werden, kann es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen.
Die gehörschädigende Wirkung (Ototoxizität) von Aminoglykosiden (z. B. Kanamycin, Gentamicin, Tobramycin) und anderen gehörschädigenden Arzneimitteln kann bei gleichzeitiger Gabe von Furosemid verstärkt werden. Auftretende Hörstörungen können nicht wieder heilbar sein. Die gleichzeitige Anwendung der vorgenannten Arzneimittel sollte daher vermieden werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Cisplatin (Mittel gegen bösartige Erkrankungen) und Furosemid ist mit der Möglichkeit eines Hörschadens zu rechnen. Furosemid muss mit besonderer Vorsicht gegeben werden, da es zu einer Verstärkung der nierenschädigenden Wirkung (Nephrotoxizität) von Cisplatin kommen kann.
Die gleichzeitige Gabe von Furosemid und Lithium (Mittel gegen bestimmte Depressionsformen) kann zu einer Verstärkung der herz- und nervenschädigenden (kardio- und neurotoxischen) Wirkung des Lithiums führen. Daher wird empfohlen, bei Patienten, die diese Kombination erhalten, den Lithiumspiegel im Blut sorgfältig zu überwachen.
Wenn andere blutdrucksenkende oder harntreibende Arzneimittel oder Arzneimittel mit möglicher blutdrucksenkender Wirkung gleichzeitig mit Furosemid angewendet werden, ist ein stärkerer Blutdruckabfall zu erwarten. Massive Blutdruckabfälle bis hin zum Schock und eine Verschlechterung der Nierenfunktion (in Einzelfällen akutes Nierenversagen) wurden insbesondere beobachtet, wenn ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist zum 1. Mal oder erstmals in höherer Dosierung gegeben wurde. Wenn möglich sollte die Furosemid-Behandlung daher vorübergehend eingestellt oder wenigstens die Dosis für 3 Tage reduziert werden, bevor die Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten begonnen oder seine Dosis erhöht wird.
Furosemid kann die Ausscheidung von Probenecid, Methotrexat und anderen Arzneimitteln, die wie Furosemid in den Nieren abgesondert werden, verringern. Bei hochdosierter Behandlung kann dies zu erhöhten Wirkstoffspiegeln im Blut und einem größeren Nebenwirkungsrisiko führen.
Die Wirkung von Theophyllin (Asthmamittel) oder curareartigen Mitteln, die eine Muskelentspannung herbeiführen (Muskelrelaxanzien), kann durch Furosemid verstärkt werden.
Die Wirkung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika) oder blutdruckerhöhenden Mitteln (Sympathomimetika, z. B. Epinephrin, Norepinephrin) kann bei gleichzeitiger Anwendung von Furosemid abgeschwächt werden.
Bei Patienten, die mit Risperidon behandelt werden, ist Vorsicht angezeigt, und Risiken und Nutzen der Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder mit anderen stark harntreibenden Arzneimitteln sind vom Arzt abzuwägen.
Sonstige Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Anwendung von Ciclosporin A und Furosemid ist mit einem erhöhten Risiko von Gelenkentzündung durch Gicht verbunden, als Folge einer durch Furosemid verursachten Erhöhung der Harnsäurespiegel im Blut und einer Beeinträchtigung der Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren durch Ciclosporin.
Bei Patienten mit hohem Risiko für eine Nierenschädigung durch Röntgenkontrastmittel, die mit Furosemid behandelt wurden, trat häufiger eine Verschlechterung der Nierenfunktion nach einer Röntgenkontrastuntersuchung auf als bei Risikopatienten, die nur eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr vor der Kontrastuntersuchung erhielten.
In einzelnen Fällen kann es nach intravenöser Gabe von Furosemid innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl, Schweißausbruch, Unruhe, Übelkeit und einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz (Tachykardie) kommen. Die gleichzeitige Anwendung von Furosemid und Chloralhydrat ist daher zu vermeiden.
Bei Einnahme von Furosemid zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Große Mengen Lakritze können in Kombination mit dem Arzneimittel zu verstärkten Kaliumverlusten führen.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Erfahrungsberichte zu LASIX LONG 30, 100ST 

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