简介:
部份中文替米沙坦处方资料(仅供参考)
商品名:Micardis Tabletten
英文名:telmisartan
中文名:替米沙坦片
生产商:勃林格殷格翰
药品简介
Micardis(Telmisartan 中文译名:替米沙坦)由德国勃林格殷格翰、葛兰素威康开发的选择性AT1受体抑制剂,1999年3月首先在美国上市,同月在德国获准上市,2000年2月在英国上市。该药能特异性抑制AngⅡ的作用,从而可完全阻滞肾素-血管紧张素系统,是抗高血压新药。
作用机理
替米沙坦是一种口服活性特异性血管紧张素II受体(AT1型)拮抗剂。替米沙坦从其在AT1受体亚型的结合位点以非常高的亲和力取代了血管紧张素II,这负责血管紧张素II的已知作用。替米沙坦对AT1受体没有任何部分激动剂活性。替米沙坦选择性结合AT1受体。绑定是持久的。替米沙坦对其他受体(包括AT2和其他特征较少的AT受体)没有亲和力。这些受体的功能作用尚不清楚,血管紧张素II可能对其过度刺激的作用也不为所知,后者的水平会因替米沙坦而增加。替米沙坦可降低血浆醛固酮水平。替米沙坦不抑制人血浆肾素或阻断离子通道。替米沙坦不抑制血管紧张素转化酶(激肽酶II),该酶也降解缓激肽。因此,预计不会增强缓激肽介导的不良反应。
在人类中,80mg的替米沙坦剂量几乎完全抑制了血管紧张素II引起的血压升高。抑制作用保持24小时以上,直至48小时仍可测量。
适应症
高血压
成人原发性高血压的治疗。
心血管预防
降低成年人心血管疾病的发病率:
•表现出动脉粥样硬化性心血管疾病(冠心病,中风或外周动脉疾病的病史)或
•2型糖尿病,有目标器官损伤的记录
用法与用量
原发性高血压的治疗
通常有效剂量是每天一次40毫克。一些患者可能已经可以每天20mg的剂量受益。在未达到目标血压的情况下,替米沙坦的剂量可以增加到每天一次最多80毫克。或者,替米沙坦可与噻嗪类利尿剂如氢氯噻嗪联用,后者已被证明与替米沙坦具有降低血压的作用。当考虑增加剂量时,必须牢记,通常在开始治疗后四到八周即可达到最大的降压作用。
心血管预防
建议剂量为每天一次80毫克。尚不知道低于80mg替米沙坦的剂量是否有效降低心血管疾病的发病率。
当开始替米沙坦治疗以降低心血管疾病的发病率时,建议密切监测血压,如果适当调整药物以降低血压可能是必要的。
老年
老年患者无需调整剂量。
肾功能不全
严重肾功能不全或血液透析患者的经验有限。对于这些患者,建议将起始剂量降低至20mg。轻度至中度肾功能不全的患者无需进行位置调整。
肝功能不全
严重肝功能不全的患者禁止使用心形心律失常。
在轻度至中度肝功能不全的患者中,每天一次的剂量应不超过40毫克。
小儿
尚未确定Micardis在18岁以下儿童和青少年中的安全性和有效性。
当前可用的数据在第5.1节和第5.2节中进行了描述,但无法提出关于本体论的建议。
给药方法
替米沙坦片每日口服一次,应与液体一起服用,有或没有食物。
在处理或管理药物之前要采取的预防措施。
由于片剂的吸湿性,应将替米沙坦保存在密封的泡罩中。服用前不久应将片剂从水泡中取出。
禁忌症
•对活性物质或第列出的任何赋形剂过敏
•妊娠中期和晚期.
•胆道梗阻性疾病
•严重肝功能不全
在患有糖尿病或肾功能不全(GFR <60ml/min/1.73m2)的患者中,禁忌将米卡地得与含阿利吉仑的产品同时使用。
保质期
Micardis
20毫克片
3年
Micardis 40毫克和80毫克片剂
4年
特殊的储存注意事项
该药品不需要任何特殊的温度存储条件。存放在原始包装中以防潮。
容器的性质和内容
铝/铝水泡(PA/Al/PVC/ Al或PA/PA/PA/Al/PVC/Al)。 一个水泡包含7或10片。
Micardis 20毫克片
包装尺寸:14、28、56或98片泡罩。
Micardis 40毫克和80毫克片剂
包装尺寸:14、28、56、84或98片泡罩或28x1、30x1或90 x1片的穿孔单位剂量水泡;装有360片(4包90 x1)药片的多包装
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/3164/smpc
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Micardis Tabletten 80mg 28 Stück
Was ist Micardis und wann wird es angewendet?
Micardis gehört zu einer Gruppe blutdrucksenkender Arzneimittel, die Angiotensin-II-Antagonisten (Typ AT1) genannt werden, und enthält den Wirkstoff Telmisartan.
Micardis wird zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks (Hypertonie) angewendet.
Micardis wird ebenfalls zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall bei Patienten angewendet, die bereits ein erhöhtes Risiko für solche Ereignisse haben und/oder die an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) vom Typ 2 leiden. Ihr Arzt kann Ihnen Auskunft geben, ob Sie zu diesen Betroffenen gehören.
Micardis darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Micardis nicht angewendet werden?
Micardis darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich oder allergisch sind gegen Telmisartan oder einen anderen Tablettenbestandteil oder wenn Sie wegen einer seltenen Erbkrankheit (Fruktose-Intoleranz) Sorbitol nicht vertragen.
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Micardis nicht einnehmen.
Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Dies ist deshalb wichtig, weil Arzneimittel mit dieser Art von Wirkung bei Einnahme nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwere Schädigungen bei dem sich entwickelnden Kind hervorrufen können. Wenn Sie stillen darf Micardis ebenfalls nicht eingenommen werden.
Weiter darf Micardis nicht angewendet werden bei starken Leberfunktionsstörungen, bei Gallenstauung und wenn Sie an einer Gallenwegsobstruktion (Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase) leiden.
Falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Micardis nicht einnehmen.
Falls Sie ein blutdrucksenkendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Aliskiren einnehmen und an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) oder an eingeschränkter Nierenfunktion leiden.
Micardis darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.
Wann ist bei der Einnahme von Micardis Vorsicht geboten?
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden oder Ihnen eine Niere transplantiert wurde, wenn Sie an einer Lebererkrankung, Durchfall oder Erbrechen leiden, wenn Sie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) haben oder wenn Sie eine Erkrankung des Herzens haben. Informieren Sie auch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine salzarme Diät einhalten, hohe Blutkaliumwerte haben und wenn Sie andere Arzneimittel, insbesondere Diuretika («Entwässerungstabletten»), andere Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks, Lithium oder Digoxin einnehmen.
Micardis kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel verstärken.
Falls Micardis gleichzeitig mit nichtsteroidalen Schmerzmitteln (einschliesslich Acetylsalicylsäure) eingenommen wird, sollte auf genügende Flüssigkeitseinnahme geachtet und die Nierenfunktion zu Beginn der Kombinationstherapie untersucht werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden.
Sorbitol: Micardis Tabletten zu 40 mg enthalten 169 mg Sorbitol, diejenigen zu 80 mg enthalten 337 mg Sorbitol. Wenn Sie an einer erblichen Fruktose-Intoleranz leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Aufgrund möglicher Nebenwirkungen kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
Darf Micardis während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Micardis darf weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie während der Einnahme von Micardis schwanger werden, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, der/die über eine Absetzung des Präparates entscheiden wird (siehe auch «Wann darf Micardis nicht angewendet werden?»).
Wie verwenden Sie Micardis?
Die folgenden Angaben gelten für Micardis Tabletten zu 40 mg oder 80 mg, soweit Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen nicht anders verschrieben hat. Bitte beachten Sie diese Anweisungen, anderenfalls wird Micardis bei Ihnen nicht optimal wirken.
Behandlung der leichten bis mittelschweren Hypertonie
Die empfohlene Dosis ist einmal täglich 40 mg (1 Tablette zu 40 mg). Wird Ihr Blutdruck dadurch nicht angemessen gesenkt, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis bis auf 80 mg täglich erhöhen (2 Tabletten zu 40 mg oder 1 Tablette zu 80 mg).
Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall
Die empfohlene Dosis ist einmal täglich 80 mg.
Lebererkrankung
Bei Patientinnen und Patienten mit Lebererkrankungen (leicht bis mittelstark eingeschränkter Leberfunktion) soll bei der Behandlung des Blutdrucks eine Tagesdosis von 40 mg nicht überschritten werden. Zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall bei Patientinnen und Patienten mit Lebererkrankungen ist Micardis nicht geeignet.
Die Tabletten sollen immer zur gleichen Tageszeit (z.B. morgens) mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit geschluckt werden. Sie können Micardis zu oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
Im Falle einer Überdosis benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder setzen Sie sich mit der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses in Verbindung.
Wenn Sie vergessen haben Ihr Arzneimittel einzunehmen, sollten Sie, sobald Sie dies bemerken, die Dosis am gleichen Tag zu sich nehmen. Ist dies nicht mehr möglich, nehmen Sie Ihre verschriebene Dosis von Micardis am nächsten Tag ein; nehmen Sie keine doppelte Dosis.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Micardis haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Micardis auftreten:
Über Fälle von allergischen Reaktionen mit Schwellung der Lippen und/oder des Gesichtes (angioneurotisches Ödem), Jucken, Hautausschlag und Nesselausschlag (Urtikaria) wurde berichtet. Sollten Sie solche Symptome bei sich verspüren, so ist sofort der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen.
Weitere Nebenwirkungen sind:
Infektionen der oberen Atemwege einschliesslich Hals- und Nasennebenhöhlenentzündung sowie Bronchitis; Harnwegsinfektionen, Infektionen bis hin zur Blutvergiftung (Sepsis), Blutarmut (Anämie) und andere Blutbildveränderungen, Überempfindlichkeit, allergische Reaktion, Kaliumüberschuss, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Schlaflosigkeit, Angstgefühle, Depression, Gefühl von Ohnmacht, Sehstörungen, Schwindel, zu tiefer Blutdruck, zu schneller Puls oder zu langsamer Puls, Kurzatmigkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Magenbeschwerden, Erbrechen, Mundtrockenheit; Funktionsstörung der Leber (äussert sich in Symptomen wie Oberbauchschmerzen, Übelkeit, hellem Stuhl, dunklem Urin), Schwitzen, Hautrötungen, Ekzem; Hautreaktionen (Ausschlag, Juckreiz und ähnliches), Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe), Rücken-, Gelenk- und Beinschmerzen, Sehnenentzündung-ähnliche Symptome; Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens, Brustschmerzen, Schwäche, grippeähnliche Symptome, Veränderung von gewissen Laborwerten.
Wenn bei Ihnen solche oder andere Beschwerden auftreten und länger andauern oder als störend empfunden werden, suchen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf oder informieren Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin.
Was ist ferner zu beachten?
Die Tabletten sollten bis zu ihrer Anwendung in der Folienpackung verbleiben.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Micardis enthalten?
1 Tablette zu 40 mg enthält: Telmisartan 40 mg und Hilfsstoffe.
1 Tablette zu 80 mg enthält: Telmisartan 80 mg und Hilfsstoffe.
Sorbitol: siehe «Wann ist bei der Einnahme von Micardis Vorsicht geboten?».
Zulassungsnummer
54780 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Micardis? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Micardis 40 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
Micardis 80 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
Zulassungsinhaberin
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel.
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