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Eliquis Filmtabletten 100St×2.5mg(Apixaban 阿哌沙班薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 2.5毫克/片 100片/盒 
包装规格 2.5毫克/片 100片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Bristol-Myers Squibb SA
生产厂家英文名:
Bristol-Myers Squibb SA
该药品相关信息网址1:
https://www.eliquis.com/eliquis/
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Eliquis Filmtabletten 2.5mg 100Stück
原产地英文药品名:
APIXABAN
中文参考商品译名:
Eliquis薄膜衣片 2.5毫克/片 100片/盒
中文参考药品译名:
阿哌沙班
曾用名:
简介:

 

部份中文阿哌沙班处方资料(仅供参考)
商品名:Eliquis Filmtabletten
英文名:Apixaban
中文名:阿哌沙班薄膜片
生产商:百时美施贵宝
药品简介
2011年05月,欧盟批准口服直接Xa因子抑制剂Eliquis(Apixaban,阿哌沙班)在欧盟27个成员国使用,用于预防接受择期髋关节或膝关节置换术的成年患者出现静脉血栓栓塞症(VTE)事件。美国2012年12月28日批准用于减少非瓣膜性房颤患者的卒中和全身栓塞发生风险。这是全球首个获批用于此的药物。
阿哌沙班(apixaban)属于氨基苯并噁唑类化合物。是一种高选择性,可逆的凝血酶因子Xa抑制剂,因此该药物在晚期血栓的治疗上仍然有较好疗效。安全性上同肝素和华法林比较,阿哌沙班总出血率明显较低。
作用机制
阿哌沙班是一种强效、口服、可逆、直接和高选择性的Xa因子活性位点抑制剂。它不需要抗凝血酶III进行抗血栓活性。阿哌沙班抑制游离凝血因子Xa和凝血酶原活性。阿哌沙班对血小板聚集没有直接影响,但间接抑制凝血酶诱导的血小板聚集。阿哌沙班通过抑制因子Xa,防止凝血酶生成和血栓形成。阿哌沙班在动物模型中的临床前研究表明,在维持止血的剂量下,阿哌沙班可预防动脉和静脉血栓形成。
适应症
预防非瓣膜性心房颤动(NVAF)成年患者的中风和全身栓塞,包括一个或多个危险因素,如既往中风或短暂性脑缺血发作(TIA);年龄≥75岁;高血压糖尿病;症状性心力衰竭(NYHA≥II级)。
治疗深静脉血栓形成(DVT)和肺栓塞(PE),并预防成人复发性DVT和PE(血流动力学不稳定PE患者)。
用法与用量
剂量
非瓣膜性心房颤动(NVAF)患者中风和全身栓塞的预防
阿哌沙班的推荐剂量为5mg,每日口服两次。
剂量减少
NVAF患者的阿哌沙班建议剂量为2.5mg,每日口服两次,至少具有以下两种特征:年龄≥80岁,体重≤60 kg,或血清肌酐≥1.5 mg/dL(133微摩尔/升)。
治疗应长期持续。
DVT的治疗、PE的治疗和预防复发性DVT和PE(VTEt)
阿哌沙班治疗急性DVT和PE的推荐剂量为10 mg,前7天每天两次口服,随后5 mg,每天两次。根据现有的医疗指南,短期治疗(至少3个月)应基于暂时性风险因素(例如最近的手术、创伤、固定)。
阿哌沙班预防复发性DVT和PE的推荐剂量为2.5 mg,每日口服两次。当需要预防复发性DVT和PE时,应在完成6个月的阿哌沙班5 mg每日两次或另一种抗凝剂治疗后开始2.5 mg每日两倍的剂量,如下表1所示。
表1:剂量建议(VTEt)
                      加药计划表             每日最大剂量
DVT或PE治疗           前7天每天两次10mg      20毫克
                      随后每天两次,每次5mg  10毫克
完成6个月的DVT或PE治  2.5毫克,每日两次      5毫克
疗后预防复发性DVT和/
或PE。
在仔细评估治疗益处和出血风险后,应对整体治疗的持续时间进行个体化。
错过的剂量
如果错过了剂量,患者应立即服用Eliquis,然后继续每日两次的摄入量。
切换从肠外抗凝剂到Eliquis(反之亦然)的治疗可在下一次计划剂量时进行。这些药物不应同时服用。
从维生素K拮抗剂(VKA)疗法转向Eliquis疗法
当患者从维生素K拮抗剂(VKA)治疗转为Eliquis治疗时,应停止华法林或其他VKA治疗,当国际标准化比值(INR)小于2时,Eliquis开始治疗。
从Eliquis切换到VKA治疗
当患者从Eliquis转为VKA治疗时,开始VKA治疗后,Eliquis的给药应至少持续2天。Eliquis与VKA治疗联合用药2天后,应在下一次计划剂量Eliquis前获得INR。应继续联合应用Eliquis和VKA治疗,直到INR≥2。
老年人
VTEt-无需调整剂量。
NVAF-无需调整剂量,除非符合剂量减少标准(见开头的剂量减少)。
肾损害
对于轻度或中度肾损害患者,以下建议适用:
-对于DVT的治疗、PE的治疗以及预防复发性DVT和PE(VTEt),无需调整剂量。
-对于年龄≥80岁或体重≤60kg且血清肌酐≥1.5mg/dL(133微摩尔/升)的NVAF患者,为了预防中风和全身性栓塞,需要减少剂量,如上所述。如果没有其他剂量减少标准(年龄、体重),则无需调整剂量。
对于严重肾损害(肌酐清除率15-29mL/min)的患者,适用以下建议:
-治疗DVT、治疗PE和预防复发性DVT和PE(VTEt)阿哌沙班应谨慎使用;
-为了预防NVAF患者的中风和全身栓塞,患者应接受较低剂量的阿哌沙班2.5mg,每日两次。
对于肌酐清除率<15mL/min的患者或正在接受透析的患者,没有临床经验,因此不建议使用阿哌沙班。
肝损害
Eliquis禁忌用于与凝血病和临床相关出血风险相关的肝病患者。
严重肝损害患者不建议使用此方法。
轻度或中度肝损害患者(Child-Pugh A或B)应谨慎使用。轻度或中度肝损伤患者无需调整剂量。
临床研究中排除了肝酶丙氨酸转氨酶(ALT)/天冬氨酸转氨酶(AST)升高>2xULN或总胆红素≥1.5xULN的患者。因此,在该人群中应谨慎使用Eliquis。在启动Eliquis之前,应进行肝功能测试。
体重
VTEt-无需调整剂量。
NVAF-无需调整剂量,除非符合剂量减少标准(见第4.2节开头的剂量减少)。
性别
无需调整剂量。
接受导管消融(NVAF)的患者
患者在接受导管消融术时可继续使用阿哌沙班。
接受心脏复律的患者
可能需要心脏复律的NVAF患者可开始或继续使用阿哌沙班。
对于之前未使用抗凝剂治疗的患者,应考虑在心脏复律前使用图像引导方法(如经食管超声心动图(TEE)或计算机断层扫描(CT)排除左心房血栓,以符合既定的医学指南。
对于开始使用阿哌沙班治疗的患者,在心脏复律前至少2.5天(5次单剂量),每天两次服用5 mg阿哌沙班,以确保充分的抗凝作用。如果患者符合剂量减少标准(见上述剂量减少和肾损害章节),则应将给药方案减至2.5mg阿哌沙班每天两次,持续至少2.5天。
如果在服用5剂阿哌沙班之前需要心脏复律,则应给予10mg负荷剂量,然后每天两次服用5mg。如果患者符合剂量减少标准(见上文剂量减少和肾损害章节),则应将给药方案减少至5 mg负荷剂量,然后每天两次2.5mg。应在复律前至少2小时给予负荷剂量。
对于所有接受复律治疗的患者,应在复律前确认患者已按处方服用阿哌沙班。在决定治疗的开始和持续时间时,应考虑心脏复律患者抗凝治疗的既定指南建议。
NVAF和急性冠状动脉综合征(ACS)和/或经皮冠状动脉介入治疗(PCI)患者
在ACS患者和/或在止血后接受PCI治疗的患者中,当与抗血小板药物联合使用时,使用阿哌沙班(推荐剂量)治疗NVAF患者的经验有限。
儿科人群
Eliquis对18岁以下儿童和青少年的安全性和有效性尚未确定。没有可用数据。
给药方法
口服
Eliquis应与水一起吞食,无论是否有食物。
对于无法吞下整片药片的患者,可将Eliquis药片粉碎并悬浮在水中或5%葡萄糖水溶液(G5W)或苹果汁中,或与苹果泥混合,然后立即口服。或者,Eliquis片剂粉碎并悬浮于60mL水或G5W中,然后立即通过鼻胃管输送。
粉碎的Eliquis片剂在水中、G5W、苹果汁和苹果泥中稳定长达4小时。
禁忌症
•对列出的活性物质或任何赋形剂过敏。
•活跃的临床显著出血。
•与凝血病和临床相关出血风险相关的肝病。
•损伤或状况(如果被认为是大出血的重要危险因素)。这可能包括目前或近期的胃肠道溃疡、存在出血风险高的恶性肿瘤、近期的脑或脊髓损伤、近期的脑部、脊柱或眼科手术、近期的颅内出血、已知或疑似的食管静脉曲张、动静脉畸形、血管瘤或严重的椎管内或脑内血管异常。
•与任何其他抗凝剂联合治疗,如普通肝素(UFH)、低分子肝素(依诺肝素、达肝素等)、肝素衍生物(磺达帕林等)、口服抗凝剂(华法林、利伐沙班、达比加群等),但在切换抗凝治疗的特定情况下除外,当以维持中心静脉或动脉导管开放所需的剂量给予UFH时,或在心房颤动导管消融期间给予UFH。
保质期
3年
储存的特殊预防措施
本药品不需要任何特殊的储存条件。
容器的性质和内容
Alu PVC/PVdC水泡。14、20、28、56、60、168和200片薄膜包衣片剂的纸箱。
100x1薄膜包衣片的Alu PVC/PVdC穿孔单位剂量水泡。
请参阅随附的Eliquis完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/2878/smpc
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Eliquis Filmtabletten 2.5mg 100Stück
Was ist Eliquis und wann wird es angewendet?
Eliquis mit dem Wirkstoff Apixaban gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antikoagulantien (Blutgerinnungshemmer) bezeichnet werden. Dieses Arzneimittel verhindert die Bildung von Blutgerinnseln, indem es einen der Stoffe (den Gerinnungsfaktor Xa) blockiert, welche die Blutgerinnung auslösen. Eliquis wird bei erwachsenen Personen in folgenden Fällen angewendet:
•Zur Vorbeugung von Blutgerinnseln nach Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation, da nach diesen Operationen ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Blutgerinnseln vorliegen kann.
•Zur Vorbeugung von Schlaganfällen und Blutgefässverschlüssen bei Patienten mit Vorhofflimmern (einer Herzrhythmusstörung). Blutgerinnsel können durch die Blutzirkulation ins Gehirn gelangen und dort zu einem Schlaganfall führen. Blutgerinnsel können auch in andere Organe gelangen und deren Durchblutung beeinträchtigen oder verhindern (systemische Embolie).
•Zur Behandlung von Blutgerinnseln in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose) und der Lunge (Lungenembolie) sowie zur Vorbeugung des erneuten Auftretens von Blutgerinnseln in den Beinvenen und von Lungenembolien.
Eliquis darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Eliquis nicht eingenommen werden?
•Wenn Sie überempfindlich (allergisch) auf den Wirkstoff Apixaban oder einen der anderen Bestandteile des Arzneimittels sind.
•Wenn Sie stark bluten.
•Wenn bei Ihnen eine Leberkrankheit mit erhöhtem Blutungsrisiko vorliegt (hepatische Gerinnungsstörung).
•Wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist.
Wann ist bei der Einnahme von Eliquis Vorsicht geboten?
Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn einer der folgenden Umstände auf Sie zutrifft:
•ein erhöhtes Blutungsrisiko, beispielsweise:
•bei Gerinnungsstörungen,
•wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben oder kürzlich hatten,
•bei einer bakteriellen Infektion des Herzens (Endokarditis),
•bei früherer Gehirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall),
•bei sehr hohem Blutdruck, der nicht medikamentös eingestellt ist,
•bei einer kürzlichen Operation an Gehirn, Wirbelsäule oder Augen.
•eine schwere Nierenerkrankung, Dialyse.
•eine leichte oder mässig schwere Lebererkrankung.
•Unverträglichkeit gegen bestimmte Zucker (angeborene Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption), da Eliquis Laktose enthält.
•falls bei Ihnen eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde.
•falls bei Ihnen ein Blutgerinnsel in der Lunge festgestellt wurde, welches zu Kreislaufinstabilität führt oder das durch einen Eingriff oder ein Auslöseverfahren (Thrombolyse) entfernt werden muss. Dazu werden in der Regel in der ersten Behandlungsphase andere blutverdünnende Therapien eingesetzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel, auch selbstgekaufte, einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.
Einige Arzneimittel können die Wirkungen von Eliquis verändern. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie mit Eliquis behandelt werden können, wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, und wie engmaschig die Kontrollen sein sollen.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkungen von Eliquis verstärken und sind daher mit Vorsicht gleichzeitig anzuwenden:
•einige Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol und Posaconazol).
•einige antivirale Arzneimittel gegen HIV/AIDS (z.B. Ritonavir).
•andere Arzneimittel, die zur Hemmung der Blutgerinnung angewendet werden (z.B. Enoxaparin, Clopidogrel, Heparine oder andere orale «Blutverdünner»).
•entzündungshemmende Arzneimittel oder Schmerzmittel, sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (z.B. Aspirin oder Naproxen).
•Arzneimittel gegen hohen Blutdruck oder Herzprobleme (z.B. Diltiazem).
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Eliquis abschwächen und sind daher ebenfalls mit Vorsicht gleichzeitig anzuwenden:
•Arzneimittel zur Vorbeugung von Epilepsie oder Krampfanfällen (z.B. Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital).
•Johanniskraut (ein pflanzliches Präparat zur Anwendung bei Depressionen).
•Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose oder anderer Infektionen (z.B. Rifampin, Rifampicin).
Eliquis hat keinen oder nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Darf Eliquis während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Die Wirkungen von Eliquis auf die Schwangerschaft und das ungeborene Kind sind nicht bekannt. Sie sollten Eliquis nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Sollten Sie während der Behandlung mit Eliquis schwanger werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Es ist nicht bekannt, ob Eliquis in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie stillen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat, bevor Sie Eliquis einnehmen.
Wie verwenden Sie Eliquis?
Anwendung zur Verhinderung von Blutgerinnseln nach Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation
Die übliche Dosis nach Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation beträgt eine Tablette zu 2,5 mg zweimal täglich, beispielsweise eine morgens und eine abends.
Die erste Tablette sollten Sie 12 bis 24 Stunden nach der Operation einnehmen.
Sie sollten die Einnahme der Tabletten fortsetzen, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie auffordert, die Einnahme zu beenden.
Nach einer Hüftgelenkersatzoperation nehmen Sie die Tabletten gewöhnlich bis zu 38 Tage lang ein.
Nach einer Kniegelenkersatzoperation nehmen Sie die Tabletten üblicherweise bis zu 14 Tage lang ein.
Anwendung zur Verhinderung von Schlaganfällen und Blutgefässverschlüssen bei Patienten mit Vorhofflimmern
Die übliche Dosis bei Patienten mit Vorhofflimmern beträgt eine Tablette zu 5 mg zweimal täglich, beispielsweise eine morgens und eine abends. Diese Dosierung kann durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin reduziert werden (auf eine Tablette zu 2,5 mg zweimal täglich), falls mindestens 2 der folgenden Kriterien auf Sie zutreffen: wenn Sie 80 Jahre alt oder älter sind, wenn Ihr Körpergewicht 60 kg oder weniger beträgt, wenn Ihr Blutkreatininwert zu hoch ist.
Anwendung zur Behandlung von Blutgerinnseln in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose) und der Lunge (Lungenembolie)
Die übliche Dosis zur Behandlung von Blutgerinnseln in den tiefen Beinvenen und der Lunge beträgt 10 mg zweimal täglich während den ersten 7 Tagen, anschliessend 5 mg zweimal täglich.
Die übliche Dosis zur Vorbeugung des erneuten Auftretens von Blutgerinnseln in den Beinvenen und Lungenembolien beträgt 2,5 mg zweimal täglich. Sie wird üblicherweise im Anschluss an eine mindestens 6-monatige Behandlung mit Eliquis 5 mg zweimal täglich oder einem anderen Gerinnungshemmer (Antikoagulans) angewendet.
Wenn Sie sich einer Operation oder einem Eingriff, der Blutungen verursachen kann, unterziehen müssen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise auffordern, Eliquis vorübergehend abzusetzen. Bitte fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Eingriff Blutungen verursachen kann.
Allgemeine Anwendungshinweise
Nehmen Sie die Tabletten täglich zur gleichen Zeit ein.
Eliquis kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Schlucken Sie die ganze Tablette mit etwas Wasser.
Falls Ihnen das Schlucken ganzer Tabletten Mühe bereitet, können diese zerkleinert und aufgeschlämmt werden. Dazu eignen sich Wasser oder eine 5%-ige Traubenzucker-Wasserlösung. Zerkleinerte und aufgeschlämmte Tabletten sind zur sofortigen Einnahme vorgesehen.
Die Anwendung von Eliquis sollte mindestens 24 bis 48 Stunden vor einer Operation abgesetzt werden, jedoch nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird den Zeitpunkt abhängig vom erwarteten Blutungsrisiko des Eingriffes festlegen.
Nehmen Sie Eliquis immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie nicht sicher sind. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie eine zu grosse Menge Eliquis eingenommen haben
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mehr als die verschriebene Dosis Eliquis eingenommen haben. Bringen Sie die Arzneimittelpackung zur Beratung mit, auch wenn keine Tabletten mehr übrig sind.
Wenn Sie eine grössere Menge Eliquis als die verschriebene Dosis eingenommen haben, besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko. Im Falle einer Blutung können eine Operation oder Bluttransfusionen notwendig werden.
Wenn Sie die Einnahme von Eliquis vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis versäumt haben, nehmen Sie das Arzneimittel sofort, sobald Sie sich daran erinnern, und setzen die Einnahme mit der verbleibenden Tagesdosis fort. Setzen Sie anschliessend die Behandlung mit der zweimal täglichen Einnahme wie bisher fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis als Ausgleich für eine vergessene Tablette Eliquis.
Wenn Sie die Einnahme von Eliquis abbrechen
Brechen Sie die Einnahme von Eliquis nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin gesprochen zu haben. Das Risiko für ein Blutgerinnsel kann sich erhöhen, wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden.
Eliquis wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Welche Nebenwirkungen kann Eliquis haben?
Da Eliquis die Blutgerinnung hemmt, können Blutungen verschiedener Art als Nebenwirkungen auftreten.
Häufig beobachtet wurden insbesondere Nasenbluten, Bluterguss, Blut im Urin, Blutung im Auge, blutiges Erbrechen oder Blut im Stuhl aufgrund von Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Zahnfleischbluten, starke oder zu lange anhaltende Regelblutung (Menstruation). Eliquis kann zudem Blutungen verursachen, die in manchen Fällen nicht sichtbar sind, und zu Blutarmut führen können (niedrige Zahl roter Blutkörperchen).
Gelegentlich beobachtet wurden insbesondere Blut im Auswurf (beim Husten oder Spucken), Blutung nach Operation, Vaginalblutung, Hirnblutung (in seltenen Fällen als Ursache eines Schlaganfalls), Blutung im Mund, hämorrhoidale Blutung, azyklische Blutung aus der Gebärmutter ausserhalb des normalen Menstruationszyklus (Zwischenblutung), Wundblutung, Blutung der Haut (einschliesslich kleinflächige, fleckenförmige Hautblutung, in seltenen Fällen auch punkt- und blasenförmig oder in Form eines blutigen Geschwürs).
Selten beobachtet wurden Blutung im Ohr, Blutung im Nasen-Rachen-Raum, Blutung im Anal- und Genitalbereich, Muskelblutung, Blut im Sperma, postmenopausale Blutung, hämorrhagischer Schock (verursacht durch massiven Blutverlust, mit Symptomen wie z.B. feucht-kühler, blasser Haut, erhöhter Herzfrequenz, starkem Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörung).
Kontaktieren Sie beim Auftreten von Blutungen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er bzw. sie wird entscheiden, ob die Behandlung mit Eliquis fortgesetzt oder abgebrochen werden soll.
Unter Behandlung mit Eliquis wurden folgende weitere Nebenwirkungen gemeldet:
Häufig: Übelkeit.
Gelegentlich: Niedriger Blutdruck, verminderte Blutplättchenzahl, erhöhte Leber- und Gallenwerte und Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschläge).
Wenn Sie Symptome heftiger Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Schwellungen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge und/oder des Rachens sowie Atemnot feststellen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Eliquis darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Eliquis enthalten?
Wirkstoff: Apixaban.
Jede Filmtablette enthält 2,5 mg oder 5 mg Apixaban.
Hilfsstoffe:
Tablettenkern: Wasserfreie Laktose, mikrokristalline Zelluose, Croscarmellose-Natrium, Natriumlaurylsulfat, Magnesiumstearat.
Filmüberzug: Laktose-Monohydrat, Hypromellose (E464), Triacetin (E1518), Farbstoffe: Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172) in 2,5 mg Tabletten oder rotes Eisenoxid (E172) in 5 mg Tabletten.
Zulassungsnummer
61549 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Eliquis? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Eliquis, Packungen zu 2,5 mg mit 20, 60 oder 100 Filmtabletten.
Eliquis, Packungen zu 5 mg mit 56, 100 oder 168 Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
Bristol-Myers Squibb SA, Steinhausen. 

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