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Norvir 100mg Pulver,30ST×1(Ritonavir 利托那韦口服悬浮液)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 100毫克/包 30包/盒 
包装规格 100毫克/包 30包/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Abbvie Deutschland GmbH & Co. KG
生产厂家英文名:
Abbvie Deutschland GmbH & Co. KG
该药品相关信息网址1:
http://www.norvir.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.drugs.com/norvir.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Norvir 100mg pulverz.herst.e.suspensionz.einn.30st
原产地英文药品名:
Ritonavir
中文参考商品译名:
Norvir口服悬浮液 100毫克/包 30包/盒
中文参考药品译名:
利托那韦
曾用名:
简介:

 

部份中文利托那韦处方资料(仅供参考)
商品名:Norvir pulverz
英文名: Ritonavir
中文名: 利托那韦口服悬浮液
生产商:雅培公司
药品简介
Norvir(Ritonavir,利托那韦)是由Abbott公司开发的HIV蛋白酶抑制剂。通过和病毒蛋白酶结合抑制蛋白酶功能,使产生的病毒颗粒不成熟且无传染性;利托那韦可抑制肝脏对洛匹那韦的分解代谢,可增加洛匹那韦的血药浓度,从而提高抗病毒治疗效果。临床上用于艾滋病的治疗。
作用机理
HIV蛋白酶是在传染性HIV中发现的使病毒聚合蛋白前体裂解成单个功能蛋白的一种酶。茚地那韦可与该蛋白酶的活性部位结合并使抑制其活性。这种抑制作用阻断了病毒聚合蛋白裂解,导致不成熟的非传染性病毒颗粒形成。
适应症
利托那韦与其他抗逆转录病毒药物联合用于治疗HIV-1感染患者(成人和2岁及以上的儿童)。
用法与用量
利托那韦应由在治疗HIV感染方面经验丰富的医生给药。利托那韦薄膜包衣片口服给药,应与食物一起摄入。
Norvir薄膜衣片应整片吞服,不得咀嚼、破碎或压碎。
剂量
利托那韦作为药代动力学增强剂给药
当利托那韦与其他蛋白酶抑制剂一起用作药代动力学增强剂时,必须查阅特定蛋白酶抑制剂的产品特性摘要。
以下HIV-1蛋白酶抑制剂已被批准与利托那韦一起用作指定剂量的药代动力学增强剂。
成年人
安普那韦600毫克每天两次,利托那韦100毫克每天两次。
阿扎那韦300毫克每天一次,利托那韦100毫克每天一次。
福沙那韦700毫克每天两次,利托那韦100毫克每天两次。
洛匹那韦与利托那韦(洛匹那韦/利托那韦400毫克/100毫克或800毫克/200毫克共同配制。
沙奎那韦1000毫克每天两次,利托那韦100毫克每天两次,用于接受ART治疗的患者。在前7天开始使用沙奎那韦500毫克每天两次和利托那韦100毫克每天两次,然后在未接受ART的患者中使用沙奎那韦1000毫克每天两次和利托那韦100毫克每天两次。
替拉那韦500毫克每天两次,利托那韦200毫克每天两次。替拉那韦和利托那韦不应用于初治患者。
在抗逆转录病毒治疗中,达芦那韦600毫克每天两次,利托那韦100毫克每天两次。(ART)有经验的患者。Darunavir 800mg每天一次和利托那韦100mg每天一次可用于一些有ART经验的患者。有关在ART经历过的患者中每天给药一次的更多信息,请参阅达芦那韦产品特性摘要。
在未接受过ART的患者中,达芦那韦800毫克每天一次,利托那韦100毫克每天一次。
儿童和青少年
建议2岁及以上的儿童使用利托那韦。有关进一步的剂量建议,请参阅批准与利托那韦共同给药的其他蛋白酶抑制剂的产品信息。
特殊人群
肾功能不全
由于利托那韦主要由肝脏代谢,因此利托那韦可能适合作为肾功能不全患者的药代动力学增强剂谨慎使用,具体取决于与之共同给药的特定蛋白酶抑制剂。然而,由于利托那韦的肾脏清除率可以忽略不计,因此预计肾功能不全患者体内总清除率不会下降。有关肾功能不全患者的具体剂量信息,请参阅共同给药的蛋白酶抑制剂的产品特性摘要(SPC)。
肝功能损害
利托那韦不应作为药代动力学增强剂给予失代偿性肝病患者。在没有失代偿的稳定严重肝功能损害(Child Pugh C级)患者中没有药代动力学研究的情况下,当利托那韦用作药代动力学增强剂时应谨慎行事,因为可能会发生共同给药的PI水平升高。在肝功能损害患者中使用利托那韦作为药代动力学增强剂的具体建议取决于与其共同给药的蛋白酶抑制剂。应审查共同给药PI的SPC,以了解该患者群体中的特定剂量信息。
利托那韦作为抗逆转录病毒剂给药
成年人
Norvir薄膜衣片的推荐剂量为600毫克(6片),每日两次(每天 1200毫克),口服。
开始治疗时逐渐增加利托那韦的剂量可能有助于提高耐受性。治疗应从 300毫克(3片)开始,每天两次,持续三天,然后每天两次增加100毫克(1片),在不超过14天的时间内增加至600毫克,每天两次。患者每天服用300毫克的时间不应超过3天。
儿童及青少年(2岁及以上)
Norvir在儿童中的推荐剂量为350毫克/平方米,每天两次口服,每天两次不应超过600毫克。 Norvir应以250mg/m2开始,并以2至3天的间隔增加50mg/m2,每天两次(请参阅Norvir 100mg口服混悬液产品特性摘要)。
对于年龄较大的儿童,用片剂代替口服混悬液的维持剂量是可行的。
从粉剂口服混悬剂到儿童片剂的剂量转换
粉剂口服混悬剂                片剂剂量
每天两次176毫克(17.6毫升)   早上200毫克,晚上200毫克
每天两次262.5毫克(26.4毫升) 早上300毫克,晚上300毫克
每天两次350毫克(35.0毫升)   早上400毫克,晚上300毫克
每天两次438毫克(43.8毫升)   早上500毫克,晚上400毫克
每天两次 526毫克(52.6毫升)  早上500毫克,晚上500毫克
由于缺乏安全性和有效性数据,不建议2岁以下儿童使用Norvir。
特殊人群
老年
药代动力学数据表明老年患者无需调整剂量。
肾功能不全
目前,没有针对该患者群体的特定数据,因此无法提出具体的剂量建议。因此,利托那韦的肾脏清除率可以忽略不计;预计肾功能不全患者体内总清除率不会降低。由于利托那韦与蛋白质高度结合,血液透析或腹膜透析不太可能将其显着去除。
肝功能损害
利托那韦主要由肝脏代谢和消除。药代动力学数据表明,轻度至中度肝功能损害的患者无需调整剂量。利托那韦不得给予有严重肝功能损害的患者。
儿科人群
Norvir在2岁以下儿童中的安全性和有效性尚未确定。当前可用的数据进行了描述,但无法对剂量学提出建议。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
当利托那韦用作其他PI的药代动力学增强剂时,请参阅共同给药的蛋白酶抑制剂的产品特性摘要以了解禁忌症。
利托那韦不应作为药代动力学增强剂或抗逆转录病毒药物给予失代偿性肝病患者。体外和体内研究表明,利托那韦是CYP3A和CYP2D6介导的生物转化的有效抑制剂。下列药物在与利托那韦合用时是禁忌的,除非另有说明,否则禁忌是基于利托那韦抑制共同给药药物代谢的潜力,从而导致共同给药药物的暴露增加和临床显着风险不利影响。利托那韦的酶调节作用可能是剂量依赖性的。
对于某些产品,当利托那韦用作抗逆转录病毒药物时,禁忌症可能比将利托那韦用作药代动力学增强剂(例如利福布汀和伏立康唑)时更相关[见原说明资料]:
保质期
2年。
储存的特别注意事项
该药品不需要任何特殊的温度储存条件。存放在原瓶中以防止受潮。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/22952
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NORVIR 100mg Pulver z.Herst.e.Suspension z.Einn.
Abbvie Deutschland GmbH & Co. KG
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Ritonavir                    100mg
Copovidon                    Hilfstoff
Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff
Sorbitan laurat              Hilfstoff
Produktinformation zu NORVIR 100mg Pulver z.Herst.e.Suspension z.Einn. ***
Indikatiom
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ritonavir. Es ist ein Hemmer des Enzyms Protease, der eingesetzt wird, um die HIV-Infektion unter Kontrolle zu bringen.
Das Arzneimittel wird zur Anwendung in Kombination mit anderen Anti-HIV-Arzneimitteln (antiretrovirale Arzneimittel) verordnet, um Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle zu bringen.
Ihr Arzt wird mit Ihnen über die bestmögliche Kombination von Arzneimitteln, die für Sie in Betracht kommen, sprechen.
Dieses Arzneimittel wird bei Kindern von 2 Jahren oder älter, Jugendlichen und bei Erwachsenen angewendet, die mit HIV, dem Virus, das AIDS auslöst, infiziert sind.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegenüber Ritonavir oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.
wenn Sie zurzeit eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Astemizol oder Terfenadin (üblicherweise zur Behandlung allergischer Symptome - dieses Arzneimittel könnte ohne Verschreibung erhältlich sein);
Amiodaron, Bepridil, Dronedaron, Encainid, Flecainid, Propafenon, Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen);
Dihydroergotamin, Ergotamin (zur Behandlung von migränebedingtem Kopfschmerz);
Ergonovin, Methylergonovin (zur Stillung massiver Blutungen nach einer Geburt oder einem Abort);
Clorazepat, Diazepam, Estazolam, Flurazepam, Triazolam oder oral (durch Einnahme) angewendetes Midazolam (zur Behandlung von Schlafstörungen und/oder Angstzuständen);
Clozapin, Pimozid (zur Behandlung von Schizophrenie);
Quetiapin (zur Behandlung von Schizophrenie, bipolaren Störungen und schweren Depressionen);
Pethidin, Piroxicam, Propoxyphen (zur Behandlung von Schmerzen);
Cisaprid (zur Behandlung von bestimmten Magenproblemen);
Rifabutin (zur Prophylaxe/Behandlung von bestimmten Infektionen)*;
Voriconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)*;
Simvastatin, Lovastatin (zur Behandlung von erhöhtem Cholesterin im Blut);
Alfuzosin (zur Behandlung einer gutartigen Prostatahyperplasie (BPH));
Fusidinsäure (zur Behandlung bakterieller Infektionen);
Sildenafil, wenn Sie gleichzeitig an einer Lungenerkrankung, genannt pulmonal-arterielle Hypertonie, leiden, die Ihnen Schwierigkeiten beim Atmen bereitet. Patienten, die nicht an dieser Erkrankung leiden, können Sildenafil zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) unter ärztlicher Beobachtung einnehmen;
Avanafil oder Vardenafil (zur Behandlung von Erektionsstörungen);
Colchicin (zur Behandlung von Gicht), wenn Sie an einer Nieren- und/oder Lebererkrankung leiden;
Johanniskrauthaltige Präparate (Hypericum perforatum). Diese können dazu führen, dass dieses Arzneimittel nicht mehr richtig wirken kann. Johanniskraut wird oft in pflanzlichen Arzneimitteln, die freiverkäuflich sind, verwendet.
* Ihr Arzt kann entscheiden, dass Sie Rifabutin und/oder Voriconazol mit einer Booster-Dosierung (geringere Dosierung) von diesem Arzneimittel einnehmen können. Jedoch dürfen Sie nicht die vollständige Dosierung zusammen mit diesen beiden Arzneimitteln einnehmen.
Sollten Sie gegenwärtig eines dieser Arzneimittel einnehmen, bitten Sie Ihren Arzt, Sie während der Einnahme von diesem Arzneimittel auf ein anderes Arzneimittel umzustellen.
Lesen Sie bitte auch unter Kategorie „Wechselwirkungen" die Liste bestimmter Arzneimittel, bei denen besondere Vorsicht geboten ist.
Dosierung von NORVIR 100mg Pulver z.Herst.e.Suspension z.Einn.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel täglich ein- oder zweimal pro Tag zusammen mit einer Mahlzeit.
Bei Dosen mit genauen 100-mg-Mengen (100 mg, 200 mg, 300 mg, 400 mg, 500 mg oder 600 mg) schütten Sie den gesamten Inhalt des Portionsbeutels über eine breiige Mahlzeit (z. B. Apfelmus oder Vanillepudding) oder vermischen Sie den Inhalt mit etwas Flüssigkeit (z. B. Wasser, Schokomilch oder Säuglingsmilchnahrung) und achten Sie darauf, die gesamte Portion anzuwenden.
Bei Dosen mit weniger als 100-mg-Mengen oder Zwischenmengen von 100 mg muss der gesamte Inhalt des Portionsbeutels mit einer Flüssigkeit vermischt und anschließend gemäß den Anweisungen Ihres Arztes mithilfe der oralen Dosierspritze mit dem entsprechenden Millilitervolumen verabreicht werden.
Bei der Verabreichung über eine Magensonde befolgen Sie die Anweisungen in der Gebrauchsinformation. Nehmen Sie Wasser zum Mischen des Arzneimittels und befolgen Sie die Anweisungen zur Magensonde, um das Arzneimittel anzuwenden.
Die empfohlene Dosierung ist:
Wenn dieses Arzneimittel zur Verstärkung der Wirksamkeit bestimmter anderer Anti-HIV-Arzneimittel angewendet wird, ist die normale Dosierung für Erwachsene 1 oder 2 Beutel ein- oder zweimal täglich. Genauere Dosierungsempfehlungen, einschließlich für Kinder, entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage der anderen Anti-HIV-Arzneimittel, die in Kombination mit diesem Arzneimittel eingenommen werden.
Wenn Ihnen Ihr Arzt die vollständige Dosierung verordnet hat, kann die Behandlung von Erwachsenen mit einer Dosis von 3 Beuteln am Morgen und weiteren 3 Beuteln 12 Stunden später begonnen werden. Innerhalb von 14 Tagen wird auf eine vollständige Dosis von 6 Beuteln zweimal täglich schrittweise angehoben.
Bei Kindern (2 - 12 Jahren) wird mit einer geringeren Dosis begonnen und bis zur maximalen Dosis entsprechend ihrer Körpergröße gesteigert.
Ihr Arzt wird Sie über die entsprechende Dosierung informieren.
Dieses Arzneimittel sollte täglich eingenommen werden, um Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle zu bekommen, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Sie dieses Präparat aufgrund einer Nebenwirkung nicht wie verordnet einnehmen können, teilen Sie dies bitte unverzüglich Ihrem Arzt mit. Während länger anhaltender Durchfälle kann Ihr Arzt entscheiden, dass eine zusätzliche Überwachung notwendig ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Taubheit, Brennen und Kribbeln können auftreten, wenn Sie zu viel Ritonavir eingenommen haben. Sollten Sie feststellen, dass Sie mehr als die verordnete Dosis an Ritonavir eingenommen haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder den Notfalldienst im nächstgelegenen Krankenhaus.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Wenn es Zeit für die nächste Dosis ist, nehmen Sie diese ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme unterbrochen haben
Auch wenn Sie sich besser fühlen, dürfen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrechen. Wenn Sie dieses Arzneimittel so einnehmen wie verordnet, zögern Sie damit so gut wie möglich hinaus, dass das Virus auf dieses Arzneimittel nicht mehr anspricht (Entwicklung von Resistenzen).
Patientenhinweise
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Wichtige Informationen
Wenn Sie dieses Arzneimittel in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln einnehmen, ist es wichtig, dass Sie auch die Packungsbeilagen der anderen Arzneimittel sorgfältig durchlesen. In diesen Packungsbeilagen kann es zusätzliche Informationen zu Situationen geben, wann Ritonavir nicht eingenommen werden darf. Falls Sie noch weitere Fragen zu Norvir (Ritonavir) oder den anderen Arzneimitteln, die Ihnen verschrieben wurden, haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel kann eine HIV-Infektion oder AIDS nicht heilen.
Patienten, die Ritonavir einnehmen, können weiterhin Infektionen oder andere Krankheiten bekommen, die mit HIV oder AIDS im Zusammenhang stehen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch während der Einnahme von diesem Arzneimittel in ärztlicher Behandlung bleiben.
Auch während der Einnahme dieses Arzneimittels können Sie HIV auf andere übertragen, obwohl das Risiko durch eine effektive antiretrovirale Therapie verringert ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorsichtsmaßnahmen, die notwendig sind, um die Infizierung anderer Menschen zu verhindern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgende Erkrankungen haben oder hatten:
eine vorbestehende Lebererkrankung.
Hepatitis B oder C und eine Kombinationsbehandlung mit antiretroviralen Arzneimitteln. In diesem Fall haben Sie ein höheres Risiko einer schweren und möglicherweise lebensbedrohlichen Reaktion wegen der Auswirkungen auf die Leber. Regelmäßige Bluttests zur Überwachung der Leberfunktion sind notwendig.
Hämophilie. Bei Hämophilie-Patienten, die diese Arzneimittel (Proteasehemmer) einnehmen, wurden verstärkte Blutungen beobachtet. Die Ursache hierfür ist nicht bekannt. Möglicherweise brauchen Sie zusätzlich Arzneimittel (Faktor VIII), um die Blutungen zu kontrollieren.
Erektile Dysfunktion. Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion können niedrigen Blutdruck und eine verlängerte Erektion verursachen.
Diabetes. Bei einigen Patienten, die Proteasehemmer einnehmen, wurde eine Verschlimmerung oder die Entstehung eines Diabetes (Diabetes mellitus) beobachtet.
Nierenerkrankungen. Ihr Arzt wird möglicherweise die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel überprüfen müssen (z. B. von Proteaseinhibitoren).
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn bei Ihnen folgende Symptome auftreten:
Dauerhafter Durchfall oder dauerhaftes Erbrechen.
Dies kann die Wirksamkeit der Arzneimittel, die Sie einnehmen, verringern.
Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen. Dies können Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sein. Bei einigen Patienten, die dieses Arzneimittel einnehmen, können schwerwiegende Probleme mit der Bauchspeicheldrüse auftreten (Pankreatitis). Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
Bei Anzeichen einer Infektion informieren Sie sofort Ihren Arzt. Bei einigen Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) und bereits früher aufgetretenen Begleitinfektionen können kurz nach Beginn der anti-retroviralen Behandlung Anzeichen und Symptome einer Entzündung von zurückliegenden Infektionen auftreten, die möglicherweise ohne erkennbare Symptome vorhanden waren. Es wird angenommen, dass diese Symptome auf eine Verbesserung der körpereigenen Immunantwort zurückzuführen sind, die es dem Körper ermöglicht, Infektionen zu bekämpfen.
Neben opportunistischen Infektionen können auch Autoimmunerkrankungen auftreten (Erkrankungen, die auftreten, wenn das Immunsystem gesundes Körpergewebe angreift), nachdem Sie mit der Einnahme der Arzneimittel zur Behandlung Ihrer HIV-Infektion begonnen haben.
Autoimmunerkrankungen können viele Monate nach Behandlungsbeginn auftreten. Falls Sie Symptome einer Infektion bemer-ken oder andere Symptome wie Muskelschwäche, Schwäche, die in den Händen und Füßen beginnt und sich bis zum Körperstamm ausbreitet, Herzklopfen, Zittern oder übermäßige Aktivität, informieren Sie umgehend Ihren Arzt, damit Sie die notwendige Behandlung erhalten.
Bei Gelenksteife, -beschwerden und -schmerzen (insbesondere an Hüfte, Knie und Schulter) sowie Schwierigkeiten bei Bewegungen informieren Sie Ihren Arzt, da dies ein Anzeichen für eine Zerstörung von Knochen (Osteonekrose) sein kann. Bei einigen Patienten, die mehrere antiretrovirale Arzneimittel einnehmen, kann diese Erkrankung entstehen.
Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche, besonders in Kombination mit einer antiretroviralen Therapie, einschließlich Proteaseinhibitoren und Nucleosidanaloga. Selten waren diese Muskelerkrankungen schwerwiegend.
Schwindel, Benommenheit, Ohnmachtsanfälle oder abnormer Herzschlag. Einige Patienten, die dieses Arzneimittel einnehmen, weisen möglicherweise Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG) auf. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie einen Herzfehler oder eine Überleitungsstörung haben.
Wenn Sie unter einer anderen gesundheitlichen Beeinträchtigung leiden, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt.
Kinder und Jugendliche
Dieses Arzneimittel wird für Kinder unter 2 Jahren nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann Schwindel hervorrufen. Nehmen Sie nicht am Straßenverkehr teil und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie betroffen sind.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
Falls Sie glauben, dass Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden, ist es sehr wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen.
Es gibt nur wenige Informationen über die Anwendung von Ritonavir (dem Wirkstoff dieses Arzneimittel) während der Schwangerschaft. Im Allgemeinen erhielten schwangere Frauen nach den ersten drei Schwangerschaftsmonaten Ritonavir in einer niedrigeren Dosierung (Booster) zusammen mit anderen Proteaseinhibitoren. Ritonavir schien die Fehlbildungsrate nicht zu erhöhen, verglichen mit der in der Bevölkerung allgemein zu erwartenden Fehlbildungsrate.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob dieses Präparat in die Muttermilch ausgeschieden wird. Mütter mit einer HIV-Infektion sollten ihre Kinder nicht stillen, um eine Übertragung der Infektion zu vermeiden.
Einnahme Art und Weise
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel täglich ein- oder zweimal pro Tag zusammen mit einer Mahlzeit.
Bei Dosen mit genauen 100-mg-Mengen (100 mg, 200 mg, 300 mg, 400 mg, 500 mg oder 600 mg) schütten Sie den gesamten Inhalt des Portionsbeutels über eine breiige Mahlzeit (z. B. Apfelmus oder Vanillepudding) oder vermischen Sie den Inhalt mit etwas Flüssigkeit (z. B. Wasser, Schokomilch oder Säuglingsmilchnahrung) und achten Sie darauf, die gesamte Portion anzuwenden.
Bei Dosen mit weniger als 100-mg-Mengen oder Zwischenmengen von 100 mg muss der gesamte Inhalt des Portionsbeutels mit einer Flüssigkeit vermischt und anschließend gemäß den Anweisungen Ihres Arztes mithilfe der oralen Dosierspritze mit dem entsprechenden Millilitervolumen verabreicht werden.
Bei der Verabreichung über eine Magensonde befolgen Sie die Anweisungen in der Gebrauchsinformation. Nehmen Sie Wasser zum Mischen des Arzneimittels und befolgen Sie die Anweisungen zur Magensonde, um das Arzneimittel anzuwenden.
Achten Sie darauf, dass Sie immer einen ausreichenden Vorrat an diesem Arzneimittel zur Verfügung haben. Denken Sie bei Reisen oder Krankenhausaufenthalten immer daran, genügend Ritonavir mitzunehmen.
Das Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen hat einen anhaltenden Nachgeschmack. Der sofortige Verzehr von Erdnussbutter, Nussnougatcreme oder Sirup, wie z. B. Johannisbeersirup, nach der Einnahme des Arzneimittels kann helfen, diesen Nachgeschmack zu neutralisieren.
Bereiten Sie jeweils nur eine Dosis mit der korrekten Anzahl an Portionsbeuteln pro Anwendung zu. Wenn Sie das Pulver mit Nahrungsmitteln oder Flüssigkeit vermischen, stellen Sie sicher, dass Sie die gesamte zubereitete Dosis innerhalb von 2 Stunden zu sich nehmen. Vermischen Sie dieses Arzneimittel nicht mit etwas anderem, ohne dies vorab mit Ihrem Arzt oder Apotheker abzuklären.
Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.
Wechselwirkungen bei NORVIR 100mg Pulver z.Herst.e.Suspension z.Einn.
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es gibt einige Arzneimittel, die Sie keinesfalls zusammen mit diesem Arzneimittel einnehmen dürfen. Diese sind in Kategorie „Patientenhinweise" aufgelistet. Dann gibt es Arzneimittel, die nur unter bestimmten Umständen (wie unten beschrieben) eingenommen werden dürfen.
Folgende Warnhinweise gelten, wenn dieses Arzneimittel in der vollständigen Dosierung eingenommen wird. Jedoch können diese Warnhinweise auch zutreffen, wenn dieses Präparat in einer geringeren Dosierung (als Booster) mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird.
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie zurzeit eines der nachfolgend aufgeführten Arzneimittel einnehmen, da hier besondere Vorsicht geboten ist:
Sildenafil oder Tadalafil zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion). Die Dosis und/oder die Häufigkeit der Anwendung dieser Arzneimittel sollte gegebenenfalls reduziert werden, um einen niedrigen Blutdruck und eine verlängerte Erektion zu vermeiden. Sie dürfen dieses Präparat nicht zusammen mit Sildenafil einnehmen, wenn Sie an pulmonal-arteriellem Bluthochdruck leiden. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Tadalafil zur Behandlung des pulmonal-arteriellen Bluthochdrucks einnehmen.
Colchicin (zur Behandlung der Gicht). Norvir kann möglicherweise die Blutspiegel dieses Arzneimittels erhöhen. Sie dürfen dieses Präparat nicht zusammen mit Colchicin einnehmen, wenn Sie an einer Nieren- und/oder Lebererkrankung leiden.
Digoxin (Herzmittel). Ihr Arzt wird möglicherweise die Digoxin-Dosis anpassen und Sie kontrollieren, wenn Sie Digoxin und dieses Arzneimittel einnehmen, um Herzprobleme zu vermeiden.
Hormonelle Verhütungsmittel, die Ethinylöstradiol enthalten, da dieses Arzneimittel die Wirksamkeit dieser Arzneimittel herabsetzen kann. Es wird empfohlen, dass ein Kondom verwendet wird oder andere nicht hormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen stattdessen ergriffen werden. Möglicherweise werden Sie auch unregelmäßige Blutungen bemerken, wenn Sie diese hormonellen Verhütungsmittel zusammen mit diesem Arzneimittel einnehmen.
Atorvastatin oder Rosuvastatin (zur Behandlung von hohem Cholesterin), da dieses Arzneimittel die Blutspiegel dieser Arzneimittel erhöhen kann. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eines dieser cholesterinsenkenden Arzneimittel zusammen mit diesem Präparat einnehmen.
Steroide (z. B. Dexamethason, Fluticasonpropionat, Prednisolon), da dieses Präparat die Blutspiegel dieser Arzneimittel erhöhen und dies zum Cushing-Syndrom führen kann (Entstehung eines „Vollmondgesichts") und die Produktion des Hormons Cortisol senkt. Ihr Arzt kann die Steroid-Dosierung reduzieren und Ihre Nebenwirkungen genau überwachen.
Trazodon (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), zusammen mit diesem Arzneimittel eingenommen, kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel, niedrigen Blutdruck und vorübergehende Bewusstlosigkeit (Synkope) hervorrufen.
Rifampicin und Saquinavir (zur Behandlung von Tuberkulose bzw. HIV), da schwerwiegende Leberschäden bei Einnahme zusammen mit diesem Präparat auftreten können.
Bosentan (zur Behandlung des pulmonal-arteriellen Bluthochdrucks), da dieses Präparat die Blutspiegel dieses Arzneimittels erhöhen kann.
Es gibt andere Arzneimittel, die nicht zusammen mit diesem Arzneimittel angewendet werden dürfen, da sich ihre Wirksamkeit verstärken oder verringern kann. In einigen Fällen kann Ihr Arzt bestimmte Tests durchführen, die Dosierung ändern oder Sie regelmäßig kontrollieren.
Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen, einschließlich pflanzlicher Produkte.
Es ist jedoch äußerst wichtig, dass Sie die Einnahme folgender Arzneimittel Ihrem Arzt mitteilen:
Amphetamine oder Amphetamin-Abkömmlinge;
Antibiotika (z. B. Erythromycin, Clarithromycin);
Arzneimittel gegen Krebserkrankungen (z. B. Dasatinib, Nilotinib, Vincristin, Vinblastin);
gerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Rivaroxaban, Warfarin);
Arzneimittel gegen Depressionen (z. B. Amitriptylin, Desipramin, Fluoxetin, Imipramin, Nefazodon, Nortriptylin, Paroxetin, Sertralin, Trazodon);
Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol);
Arzneimittel gegen Allergien (z. B. Loratadin, Fexofenadin);
antiretrovirale Arzneimittel, einschließlich HIV-Protea-sehemmer (Amprenavir, Atazanavir, Darunavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Saquinavir, Tipranavir), nicht nukleosidische Reverse-Transkriptasehemmer (NNRTI) (Delaviridin, Efavirenz, Nevirapin) und andere (Didanosin, Maraviroc, Raltegravir, Zidovudin);
Arzneimittel gegen Tuberkulose (Bedaquilin und Delamanid);
antivirale Arzneimittel zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Virus
(HCV)-Infektion bei Erwachsenen (Simeprevir);
Arzneimittel gegen Angstzustände, Buspiron;
Arzneimittel gegen Asthma, Theophyllin, Salmeterol;
Atovaquon, ein Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Art von Lungenentzündung und Malaria;
Buprenorphin, ein Arzneimittel zur Behandlung chronischer Schmerzen;
Bupropion, ein Arzneimittel zur Rauchentwöhnung;
Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z. B. Carbamazepin, Divalproex, Lamotrigin, Phenytoin);
Herzmedikamente (z. B. Disopyramid, Mexiletin und Calciumantagonisten wie z. B. Amlodipin, Diltiazem und Nifedipin);
Arzneimittel, die das Immunsystem beeinflussen (z. B. Ciclosporin, Tacrolimus, Everolimus);
Morphine und morphinartig wirkende Substanzen (z. B. Methadon, Fentanyl) zur Behandlung von starken Schmerzen;
Schlaftabletten (z. B. Alprazolam, Zolpidem) und durch Injektion verabreichtes Midazolam;
Beruhigungsmittel (z. B. Haloperidol, Risperidon, Thioridazin);
Colchicin zur Behandlung von Gicht.
Es gibt einige Arzneimittel, die Sie keinesfalls mit diesem Arzneimittel einnehmen dürfen. Diese sind in Kategorie „Kontraindikation" aufgelistet.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken.
Siehe Kategorie „Art der Anwendung".
Erfahrungsberichte zu NORVIR 100mg Pulver z.Herst.e.Suspension z.Einn., 30 ST 

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