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Cerezyme 400 U Herstellung einer Infusionslösung
2015-03-21 14:20:14 来源: 作者: 【 】 浏览:454次 评论:0

Drug Class Description
Enzyme - Imiglucerase (rekombinante, makrophagengängige, ß-Glukozerebrosidase)

Generic Name
Imiglucerase

Drug Description
Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Cerezyme ist ein weißes bis weißliches Pulver.

Presentation
Jede Flasche Cerezyme enthält 400 Einheiten* Imiglucerase. * Eine Enzymeinheit (E) ist die Menge Enzym, die die Hydrolyse von 1 Mikromol des synthetischen Substrats para-Nitrophenyl-ß-D-Glucopyranosid (pNP-GLc) in einer Minute bei 37 °C katalysiert.

Indications
Cerezyme (Imiglucerase) ist für die langfristige Enzymsubstitutionstherapie von Patienten mit bestätigter Diagnose der nicht-neuronopathischen (Typ 1) oder der chronisch neuronopathischen (Typ 3) Gaucher-Krankheit mit klinisch signifikanten nicht-neurologischen Manifestationen der Krankheit bestimmt. Die nicht-neurologischen Manifestationen der Gaucher-Krankheit umfassen eines oder mehrere der folgenden Symptome: • Anämie nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Eisenmangel • Thrombozytopenie • Knochenerkrankung nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Vitamin D-Mangel • Hepatomegalie oder Splenomegalie

Adult Dosage
Die Therapie sollte von einem Arzt überwacht werden, der mit der Behandlung der Gaucher-Krankheit vertraut ist. Nach Rekonstitution und Verdünnung wird die zubereitete Lösung über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden durch intravenöse Infusion verabreicht. Als Alternative kann die vorgesehene Dosis Cerezyme mit einer Infusionsgeschwindigkeit von maximal 1 Einheit/kg Körpergewicht/Minute infundiert werden. Dosierung für Erwachsene, Kinder und ältere Patienten Wegen der Heterogenität und der multi-systemischen Manifestationen der Gaucher-Krankheit sollte die Dosis auf der Basis einer gründlichen Untersuchung der klinischen Symptomatik individuell für jeden Patienten bestimmt werden. Verschiedene Dosierungsschemata haben sich als wirksam für einige oder alle der nichtneurologischen Manifestationen der Erkrankung erwiesen. Initialdosen von 60 E/kg Körpergewicht alle 2 Wochen haben innerhalb eines Behandlungszeitraums von 6 Monaten zu einer Besserung der hämatologischen und der viszeralen Parameter geführt, und die Dauertherapie mit dieser Dosierung hat entweder die Knochenerkrankung gebessert oder deren Progression aufgehalten. Es hat sich gezeigt, dass bereits Dosen von nur 2,5 E/kg Körpergewicht dreimal wöchentlich oder 15 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche die hämatologischen Parameter und die Organomegalie bessern, jedoch nicht die Knochenparameter. Das übliche und für den Patienten angenehmste Infusionsintervall ist einmal alle zwei Wochen; für dieses Infusionsintervall liegen die meisten Daten vor. Das Ansprechen der Patienten muss regelmäßig überwacht werden. Eine Dosisanpassung (nach oben oder unten) sollte nur nach umfassender Beurteilung des Ansprechens aller klinischen Manifestationen der Erkrankung vorgenommen werden. Sobald das individuelle Ansprechen für alle relevanten klinischen Manifestationen gesichert und stabilisiert ist, kann die Erhaltungsdosis für die Dauertherapie eingestellt werden. Dabei sollte das Ansprechen und das Wohlbefinden der Patienten auch weiterhin überwacht werden. Die üblichen Untersuchungsintervalle liegen zwischen 6 und 12 Monaten. Mediziner oder andere im Gesundheitssektor tätige Fachkräfte werden ermutigt, Gaucher-Patienten, und zwar auch diejenigen Patienten mit chronisch neuronopathischen Manifestationen der Erkrankung, im „ICGG Gaucher-Register“ zu registrieren.

Child Dosage

Contra Indications
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung "Überempfindlichkeit").

Special Precautions
Überempfindlichkeit Die bisherigen Daten deuten darauf hin, dass im ersten Jahr der Therapie bei etwa 15 % der behandelten Patienten IgG-Antikörper gegen Imiglucerase gebildet werden können. Dabei zeigt sich, dass bei Patienten, die IgG-Antikörper entwickeln, dies meist innerhalb der ersten 6 Behandlungsmonate geschieht und dass die Bildung von Antikörpern gegen Cerezyme nach mehr als 12-monatiger Therapie selten ist. Patienten, bei denen der Verdacht besteht, dass sie vermindert auf die Behandlung ansprechen, sollten in regelmäßigen Abständen auf die Bildung von IgG-Antikörpern gegen Imiglucerase überwacht werden. Patienten mit Antikörpern gegen Cerezyme (Imiglucerase) haben ein höheres Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe Nebenwirkungen). Besteht bei einem Patienten der Verdacht auf eine Überempfindlichkeitsreaktion, wird eine nachfolgende Prüfung auf Antikörper gegen Imiglucerase empfohlen. In seltenen Fällen wurden anaphylaktoide Reaktionen festgestellt. Die weitere Behandlung mit Imiglucerase sollte mit Vorsicht durchgeführt werden. Bei den meisten Patienten konnte die Therapie nach einer Verringerung der Infusionsgeschwindigkeit und einer Vorbehandlung mit Antihistaminika und/oder Kortikosteroiden erfolgreich fortgesetzt werden. Die Verabreichung von Cerezyme (Imiglucerase) bei Patienten, die Antikörper oder Symptome einerÜberempfindlichkeit gegen Ceredase (Alglucerase) entwickelt haben, sollte mit Vorsicht durchgeführt werden. Pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie ist eine bekannte Komplikation der Gaucher-Krankheit. Sie wurde sowohl bei Patienten, die eine Enzymsubstitutionstherapie erhalten als auch bei Patienten, bei denen keine Enzymsubstitution durchgeführt wird, beobachtet. Es konnte bisher kein kausaler Zusammenhang zwischen pulmonaler Hypertonie und Enzymsubstitution festgestellt werden. Patienten mit Atemwegsbeschwerden sollten auf das Vorliegen einer pulmonalen Hypertonie hin untersucht werden. Die Wirksamkeit von Cerezyme für neurologische Symptome bei chronisch neuronopathischen Gaucher-Patienten wurde bisher nicht ermittelt, und es kann kein spezielles Dosierungsschema für diese Manifestationen empfohlen werden.

Interactions
Wechselwirkungen Wechselwirkungen zwischen Cerezyme und anderen Arzneimitteln wurden nicht untersucht. Andere Formen von Wechselwirkungen z.B. mit Nahrungsmitteln sind unwahrscheinlich. Schwangerschaft und Stillzeit Reproduktionstoxikologische Untersuchungen mit Cerezyme am Tier wurden nicht durchgeführt. Es ist nicht bekannt, ob Cerezyme bei Verabreichung an Schwangere den Fetus schädigen oder ob es die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen kann. Cerezyme sollte schwangeren Frauen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt nötig ist und nachdem eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung für die Mutter und den Fetus durchgeführt wurde. Da nicht bekannt ist, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht, sollte Cerezyme Stillenden nur mit Vorsicht verabreicht werden.

Adverse Reactions
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW), für die ein Zusammenhang mit Cerezyme berichtet wurde, sind in der folgenden Tabelle nach Organsystem und Frequenz (häufig und selten) aufgeführt. Körper insgesamt – allgemeine Erkrankungen Selten: Brustbeschwerden, Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit Erkrankungen der Atemwege Häufig: Atemwegsbeschwerden Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts Selten: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe Zentrales und peripheres Nervensystem Selten: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl Herz-Kreislauf-Erkrankungen allgemein Selten: Zyanose, Hypotonie Herzfrequenz- und Herzrhythmusstörungen Selten: Tachykardie Erkrankungen von Haut Anhangsgebilden Häufig: Urtikaria/Angioödem, Pruritus, Ausschlag Gefäßerkrankung (extrakardial) Selten: Flush Reizungen an der Injektionsstelle Selten: unangenehmes Gefühl, Brennen, Schwellung, steriler Abszess Bei einer geringen Zahl von Patienten wurden durch die Art der Verabreichung bedingte Nebenwirkungen beobachtet: unangenehmes Gefühl, Jucken, Brennen, Schwellung oder steriler Abszess an der Venenpunktionsstelle. Anzeichen einer Überempfindlichkeit wurden bei etwa 3 % der Patienten beobachtet. Diese Anzeichen traten während oder kurz nach der Infusion auf; diese umfassten unter anderem Juckreiz, Hautrötungen (Flush), Nesselsucht/Angioödem, Engegefühl in der Brust, Tachykardie, Zyanose und Atemwegsbeschwerden. Eine Hypotonie in Verbindung mit einer Überempfindlichkeitsreaktion wurde ebenfalls selten beobachtet. Den Patienten sollte empfohlen werden, bei Auftreten dieser Symptome die Infusion abzusetzen und ihren Arzt zu kontaktieren.

Manufacturer
Genzyme GmbH  

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