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Gynokadin 0.6mg/g DosierGel,3×80G(Estradiol 雌二醇剂量凝胶)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 0.6毫克/克剂量凝胶,3管×80克 
包装规格 0.6毫克/克剂量凝胶,3管×80克 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Besins Healthcare Germany GmbH
生产厂家英文名:
Besins Healthcare Germany GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/sfx/estradiol-side-effects.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Gynokadin 0.6mg/g DosierGel, 3×80G
原产地英文药品名:
Estradiol
中文参考商品译名:
Gynocadine 0.6毫克/克剂量凝胶,3管×80克
中文参考药品译名:
雌二醇
曾用名:
简介:

 

部份中文雌二醇处方资料(仅供参考)
商品名:Gynokadin Dosiergel Gel
英文名:Estradiol
中文名:雌二醇剂量凝胶
生产商:Besins Healthcare
药品简介
Gynokadin是一种天然存在的雌激素。雌激素负责女性生殖系统和第二性特征的发育和维持。通过负反馈系统调节垂体促性腺激素、LH和FSH的分泌。用于雌激素受体,以缓解血管舒缩系统(如潮热)和泌尿生殖系统症状(如阴道干燥和性交困难)。
药理作用
Estradiol是一种合成17-雌二醇,在化学和生物学上与人体自身的人体雌二醇相同,可以替代更年期女性雌激素产生的损失,并减少相关的不适。
适应症
用于治疗绝经期间和绝经后卵巢雌二醇分泌减少的症状。卵巢切除术(更年期综合征)后,治疗泌尿和性器官雌激素缺乏症状。然而,在更年期期间和之后单独使用这种药物(不定期添加促性腺激素)进行治疗,只能用于子宫切除的妇女。
给药剂量、类型和持续时间
雌激素缺乏症状的开始和持续治疗应使用最低有效剂量,持续时间尽可能短。
通常情况下,2.5g gynocadine给药凝胶(根据2个剂量单位)每天使用一次。先前接受过口服雌激素治疗的患者在停药一周后或症状复发后才应开始使用Gynocadine给药凝胶。
剂量应随着治疗的进展而单独调整。
乳房紧张被认为是剂量过高的迹象。然后应继续以减少的剂量进行治疗。另一方面,如果症状在几周后没有改善,可以给予更高剂量(高达5.0g Gynocadine剂量凝胶,对应于4个剂量单位)。根据荷尔蒙崩溃的程度,应该定期检查剂量。
Gynocadine给药凝胶通常应循环使用。每天使用凝胶三周后,接下来是一周的无治疗期。如果仍有规律性出血,应根据周期和第5天开始治疗。在月经开始后的第二天使用。如果没有更多的月经期,可以随意开始治疗。
在没有治疗的一周内,如果雌激素缺乏的迹象太强烈,可能会出现连续非周期性使用Gynocadine给药凝胶的情况。手术切除卵巢后的妇女也需要持续治疗。
绝经期间长期使用Gynocadine给药凝胶,还应根据子宫完整女性的医疗说明,通过额外定期给药孕激素来补充。促性腺激素应该在10号服用。从Gynokadine给药凝胶的给药日开始,持续12天,直到无治疗周开始(循环替代)。如果子宫粘膜完好无损,在停用Gynocadine给药凝胶和孕激素制剂后的一周内,可能会出现常规流产出血。
为了使用剂量分配器正确给药Gynocadine剂量凝胶,建议采用以下程序:当剂量头被按下时,凝胶链完全离开(对应于1个剂量单元)。每个给药装置含有1.25g凝胶。按钮必须根据所需剂量操作多次。然后用手指将凝胶涂抹在皮肤的相应区域并进行摩擦。当分配器打开时,第一剂量可能不完全对应于一个剂量单元。因此,建议放弃第一剂。一旦按下按钮后阀门不再自动返回到起始位置,则不应继续使用剂量分配器。
拆卸后,必须始终关闭加药分配器。
Gynocadine剂量凝胶应涂抹在尽可能宽的区域,最好是手臂和肩部。正常剂量的2.5g凝胶(2个剂量单位)应涂抹在整个手臂上,包括肩部(约1500 cm2),并轻轻擦拭。对于5.0g凝胶(4剂量单位),应使用双臂。Gynocadine剂量凝胶不应用于生殖器区域、乳房或粘膜。如果要减少剂量,可以使用1剂量单位,并且在剂量增加时可以应用多达4剂量调整。
凝胶在几分钟内在皮肤上完全干燥,看不见。因此,穿上衣服应该等待大约一刻钟。
禁忌症
现有或以前患有乳腺癌症,或合理的怀疑;
雌激素依赖性恶性肿瘤怀疑(尤其是子宫内膜癌症);
生殖器部位出血失控;
未经治疗的子宫内膜增生,既往或现有静脉血栓栓塞性疾病(尤其是深静脉血栓形成、肺栓塞);
已知的血栓形成性疾病(如蛋白C、蛋白S或抗凝血酶缺乏症);
现有或近期的动脉血栓栓塞性疾病(尤其是心绞痛、心肌梗死);
急性肝病或既往肝病,除非相关肝酶水平已正常化;
卟啉;
已知对活性物质或任何
保质期
三年。
Gynokadine给药凝胶在打开后最多可使用三个月。
特殊储存注意事项
不要储存在25°C以上。
容器的类型和内容
加药分配器
含80g凝胶的OP(N1)
240克凝胶(3x80克)的外科手术(N3)
请参阅随附的Gynokadin Dosiergel完整处方信息:
https://imedikament.de/gynokadin-dosiergel/fachinformation
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80g 一支 (0.6mg/g)
3支一包:1500元(三支起订)
1支: 590元(5支起订)
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Gynokadin Dosiergel im Dosierspender
Besins Healthcare Germany GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Estradiol 0,5-Wasser 0,62mg
Estradiol            0,6mg
Carbomer 980         Hilfstoff
Ethanol 96%(V/V)     0,4g Hilfstoff
Trolamin             Hilfstoff
Wasser, gereinigt    Hilfstoff
Produktinformation zu Gynokadin Dosiergel im Dosierspender **
Indikation
Das Dosiergel ist ein Präparat zur Hormonersatzbehandlung (englisch: Hormone Replacement Therapy, HRT). Es enthält ein Östrogen (weibliches Geschlechtshormon).
Das Dosiergel wird angewendet zur Behandlung von Beschwerden in und nach den Wechseljahren bzw. nach operativer Entfernung der Eierstöcke (klimakterisches Syndrom nach natürlicher und artifizieller Menopause) sowie zur Vorbeugung und Behandlung von durch Östrogenmangel bedingten Rückbildungserscheinungen an den Harn- und Geschlechtsorganen.
Während der Wechseljahre nimmt die Bildung des körpereigenen Östrogens der Frau ab. Dies kann Beschwerden verursachen, die sich als Hitzeschübe im Gesicht, Hals- und Brustbereich (sogenannte Hitzewallungen) äußern. Das Dosiergel lindert diese in und nach den Wechseljahren auftretenden Beschwerden. Es wird auch zur Behandlung eines Östrogenmangels nach chirurgischer Entfernung der Eierstöcke angewendet.
Ein Östrogenmangel kann auch zu Rückbildungserscheinungen an den Harn- und Geschlechtsorganen führen. Typische Beschwerden sind Juckreiz und Brennen der Scheide, trockene Scheide, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie eine höhere Anfälligkeit für Scheideninfektionen und Harnwegsinfekte. Die Anwendung des Arzneimittels wirkt diesen Beschwerden entgegen, da sie den Östrogenmangel ausgleicht.
Das Dosiergel wird Ihnen nur verordnet, wenn Ihre Beschwerden Sie erheblich in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigen.
Hinweis
Die alleinige Anwendung ohne regelmäßigen Zusatz eines Gelbkörperhormons (Gestagen) zur Behandlung in den Wechseljahren und auch danach darf nur bei Frauen erfolgen, denen die Gebärmutter entfernt wurde.
Kontraindikation
Das Dosiergel darf nicht angewendet werden,
wenn einer der nachfolgend genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Dosiergel anwenden.
Sie dürfen das Dosiergel nicht anwenden, wenn
Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder früher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht;
Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Östrogenen abhängig ist, z. B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) bzw. ein entsprechender Verdacht besteht;
Sie nicht abgeklärte vaginale Blutungen haben;
Sie eine übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) haben, die nicht behandelt wird;
sich bei Ihnen ein Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) gebildet hat bzw. früher einmal gebildet hatte, z. B. in den Beinen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie);
Sie unter einer Blutgerinnungsstörung leiden (z. B. Protein-C-, Protein-S- oder AntithrombinMangel);
Sie eine Krankheit haben bzw. früher einmal hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien verursacht wird, z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris);
Sie eine Lebererkrankung haben oder früher einmal hatten und sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben;
Sie unter einer seltenen, erblich bedingten Blutkrankheit leiden, der sogenannten Porphyrie;
Sie allergisch gegen Estradiol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Wenn eine der oben genannten Krankheiten während der Anwendung von diesem Dosiergel erstmalig auftritt, beenden Sie bitte sofort die Behandlung und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
Dosierung von Gynokadin Dosiergel im Dosierspender
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Ihr Arzt wird versuchen, Ihnen die niedrigste Dosis, die zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlich ist, für die kürzest notwendige Zeit zu verordnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Die empfohlene Dosis beträgt
In der Regel werden 2,5 g Dosiergel (1,5 mg Estradiol) einmal täglich angewendet (entspricht 2 „Dosiereinheiten").
Die für eine ausreichende Wirksamkeit täglich notwendige Menge an Dosiergel kann von Patientin zu Patientin unterschiedlich sein und hängt vor allem von Art und Stärke der Beschwerden ab. Die für Sie optimale Dosis an Dosiergel sollte deshalb in Absprache mit dem Arzt im Verlauf der Behandlung individuell ermittelt und die Anwendung entsprechend angepasst werden.
Empfinden Sie die Wirksamkeit des Arzneimittels nach einigen Wochen noch nicht als ausreichend gut, wurde es anfangs unter Umständen zu niedrig dosiert. Die Tagesdosis kann dann schrittweise z. B. auf 3 bzw. maximal 4 „Dosiereinheiten" (5 g Gel mit 3 mg Estradiol) erhöht werden. Umgekehrt können bei zu hoher Dosierung (vorübergehend) unerwünschte Begleiterscheinungen auftreten (siehe dazu auch Kategorie "Nebenwirkungen"). Die Behandlung sollte dann mit einer kleineren Dosis (z. B. Verringerung um 1 „Dosiereinheit") fortgesetzt werden.
Wurden Sie vor der Anwendung mit einem anderen Östrogenpräparat behandelt, sollten Sie ca. eine Woche nach dem Absetzen des vorhergehenden Arzneimittels oder sobald die Beschwerden wieder einsetzen mit der Auftragung von dem Arzneimittel beginnen.
Sind noch Regelblutungen vorhanden, lehnen Sie die Behandlung an den Zyklus an und beginnen Sie am 5. Tag nach Menstruationsbeginn mit der Auftragung von diesem Dosiergel. Treten keine Regelblutungen mehr auf, können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit der Behandlung beginnen.
Das Dosiergel sollte in der Regel zyklisch angewendet werden. Dabei folgt auf jeweils 3 Wochen mit täglicher Auftragung des Gels eine behandlungsfreie Woche. Eine ununterbrochene nicht zyklische Anwendung von dem Arzneimittel kann in den Fällen, in denen die Anzeichen von Östrogenmangel während der behandlungsfreien Woche zu stark auftreten, erfolgen. Die kontinuierliche Therapie ist auch bei Frauen nach operativer Entfernung der Eierstöcke angezeigt. Bei intakter Gebärmutterschleimhaut kann es während der behandlungsfreien Woche zu regulären Blutungen (Abbruchblutungen) kommen.
Die langfristige Anwendung in den Wechseljahren erfordert bei Frauen mit intakter Gebärmutter ferner eine regelmäßige und zusätzliche Gabe eines Gelbkörperhormons (Gestagen) nach ärztlicher Anweisung. Die Einnahme des Gestagens sollte am 10. Tag der Anwendung des Dosiergels beginnen und über 12 Tage bis zum Beginn der behandlungsfreien Woche fortgeführt werden.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
Wird das Dosiergel, z. B. von Kindern, in erheblichen Mengen aufgenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Sofern Sie das Dosiergel kurzfristig versehentlich täglich mehr als einmal angewendet haben, sind ebenfalls keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosis und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Sicherheitshalber sollte jedoch in jedem Fall der Arzt benachrichtigt werden.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie bei einer vorgesehenen Behandlung von mehreren Wochen oder Monaten die Anwendung einmal oder über einige Tage vergessen haben, so tragen Sie bei den nächsten Malen dennoch nur die verordnete Menge an Dosiergel täglich auf.
Unterblieb die Anwendung über einen längeren Zeitraum, so sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit Sie die Behandlungsdauer verlängern müssen.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Sollten Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, etwa wegen aufgetretener Nebenwirkungen, so besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt.
Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist
Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den operierenden Arzt, dass Sie dieses Dosiergel anwenden. Es kann möglich sein, dass Sie das Dosiergel 4 bis 6 Wochen vor der geplanten Operation absetzen müssen, um das Thromboserisiko zu verringern (siehe Kategorie "Patientenhinweis" unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)"). Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Anwendung von dem Dosiergel fortsetzen können.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Krankengeschichte und regelmäßige Kontrolluntersuchungen
Eine Hormonersatzbehandlung ist mit Risiken verbunden, welche vor der Entscheidung, die Behandlung zu beginnen bzw. fortzusetzen, beachtet werden müssen.
Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen mit vorzeitiger Menopause (infolge eines Versagens der Funktion der Eierstöcke oder deren chirurgischer Entfernung) liegen nur begrenzt vor. Wenn bei Ihnen eine vorzeitige Menopause vorliegt, können sich die Risiken der Hormonersatzbehandlung von denen anderer Frauen unterscheiden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
Bevor Sie eine Hormonersatzbehandlung beginnen (oder wieder aufnehmen), wird Ihr Arzt Ihre eigene Krankengeschichte und die Ihrer Familie erfassen. Ihr Arzt wird über die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Diese kann, falls erforderlich, die Untersuchung der Brüste und/oder eine Unterleibsuntersuchung einschließen.
Nachdem Sie mit der Hormonersatzbehandlung begonnen haben, sollten Sie Ihren Arzt regelmäßig (mindestens 1-mal pro Jahr) zur Durchführung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Besprechen Sie bitte anlässlich dieser Untersuchungen mit Ihrem Arzt den Nutzen und die Risiken, die mit einer Fortführung der Behandlung mit dem Dosiergel verbunden sind.
Gehen Sie bitte regelmäßig, wie von Ihrem Arzt empfohlen, zur Vorsorgeuntersuchung Ihrer Brüste.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie jemals von einem der nachfolgend aufgeführten gesundheitlichen Probleme betroffen waren, da diese während der Behandlung mit dem Dosiergel wieder auftreten oder sich verschlimmern können. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt häufiger zur Durchführung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen:
gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome);
Wachstum von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermäßiges Wachstum (Endometriumhyperplasie);
erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)");
erhöhtes Risiko für östrogenabhängigen Krebs (z. B. wenn Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatten);
Bluthochdruck;
Lebererkrankungen, z. B. ein gutartiger Lebertumor;
Zuckerkrankheit (Diabetes);
Gallensteine;
Migräne oder schwere Kopfschmerzen;
Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeinträchtigt (systemischer Lupus erythematodes - SLE);
Epilepsie;
Asthma;
Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeinträchtigt (Otosklerose);
sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride);
Flüssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen;
hereditäres und erworbenes Angioödem.
Sie müssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen,
wenn während der Anwendung der Hormonersatzbehandlung eine der folgenden Krankheiten bzw. Situationen auftritt:
Krankheiten, die in Kategorie "Kontraindikation" erwähnt sind;
Gelbfärbung Ihrer Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann auf eine Lebererkrankung hinweisen.
Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Hautausschlag zusammen mit Atembeschwerden, die auf ein Angioödem hindeuten;
deutliche Erhöhung Ihres Blutdrucks (Beschwerden können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sein);
migräneartige Kopfschmerzen, die erstmalig auftreten;
wenn Sie schwanger werden;
wenn Sie Anzeichen für Blutgerinnsel bemerken, z. B.
schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine,
plötzliche Brustschmerzen,
Atemnot.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)".
Hinweis:
Das Dosiergel ist kein Mittel zur Empfängnisverhütung. Wenn Sie noch Monatsblutungen haben bzw. wenn seit Ihrer letzten Monatsblutung weniger als 12 Monate vergangen sind oder wenn Sie jünger als 50 Jahre sind, kann die zusätzliche Anwendung von Methoden zur Schwangerschaftsverhütung erforderlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
Hormonersatzbehandlung und Krebs
Übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)
Während einer Östrogen-Monotherapie erhöht sich das Risiko für eine übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und für Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom). Die Anwendung eines Gestagens ergänzend zum Östrogen über mindestens 12 Tage pro 28-Tage-Zyklus schützt Sie vor diesem zusätzlichen Risiko. Daher wird Ihnen Ihr Arzt, wenn Sie Ihre Gebärmutter noch haben, zusätzlich ein Gestagen verordnen. Wenn Ihre Gebärmutter entfernt wurde (Hysterektomie), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie das Dosiergel bedenkenlos ohne zusätzliche Anwendung eines Gestagens anwenden können.
Bei durchschnittlich 5 von 1.000 Frauen, die noch eine Gebärmutter haben und die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, wird im Alter zwischen 50 und 65 Jahren Krebs der Gebärmutterschleimhaut diagnostiziert. Demgegenüber werden bei Frauen, die noch eine Gebärmutter haben und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit einem Östrogenpräparat durchführen, im Alter zwischen 50 und 65 Jahren, abhängig von der Dosis und der Behandlungsdauer, 10 bis 60 Fälle von Krebs der Gebärmutterschleimhaut pro 1.000 Frauen diagnostiziert (d. h. zwischen 5 und 55 zusätzliche Fälle).
Endometriose
Ungehinderte Östrogenstimulation kann zu einer bösartigen Umwandlung von noch bestehenden Endometrioseherden (Ansiedlung von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter) führen.
Daher wird in Fällen, in denen aufgrund einer Endometriose eine Gebärmutterentfernung vorgenommen wurde, die Gabe eines Gestagens (Gelbkörperhormon) zusätzlich zur Östrogenersatztherapie empfohlen, vor allem, wenn noch Endometrioseherde vorhanden sind.
Unerwartete Blutungen
Bei kombinierter Anwendung von diesem Dosiergel mit der zyklischen Gabe eines Gestagens tritt in der Regel nach der Gestagenbehandlungsperiode eine Entzugsblutung auf. Sollten jedoch unerwartete Blutungen oder Schmierblutungen außerhalb Ihrer Monatsblutungen auftreten, die
über die ersten 6 Behandlungsmonate hinaus anhalten,
einsetzen, nachdem Sie das Dosiergel bereits seit über 6 Monaten angewendet haben,
nach Abbruch der Behandlung anhalten,
suchen Sie bitte so bald wie möglich Ihren Arzt auf.
Brustkrebs
Die vorhandenen Daten zeigen, dass die Anwendung einer Hormonersatzbehandlung (HRT) mit einer Kombination aus Östrogen und Gestagen oder die alleinige Anwendung von Östrogenen zur HRT das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Das zusätzliche Risiko hängt von der Dauer der HRT ab und zeigt sich innerhalb einer 3-jährigen Anwendung. Nach Absetzen der HRT nimmt das zusätzliche Risiko im Laufe der Zeit ab, das Risiko kann jedoch 10 Jahre oder länger andauern, wenn Sie die HRT länger als 5 Jahre angewendet haben.
Zum Vergleich:
Bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine HRT anwenden, werden über einen 5-Jahres-Zeitraum im Durchschnitt etwa 13 bis 17 Fälle von Brustkrebs pro 1.000 Frauen diagnostiziert.
Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT nur mit Östrogen über einen Zeitraum von 5 Jahren beginnen, treten 16 bis 17 Fälle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 0 bis 3 zusätzliche Fälle).
Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT mit Östrogen und Gestagen über einen Zeitraum von 5 Jahren beginnen, treten 21 Fälle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 4 bis 8 zusätzliche Fälle).
Bei Frauen im Alter zwischen 50 und 59 Jahren, die keine HRT anwenden, werden über einen 10-Jahres-Zeitraum im Durchschnitt etwa 27 Fälle von Brustkrebs pro 1.000 Frauen diagnostiziert.
Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT nur mit Östrogen über einen Zeitraum von 10 Jahren beginnen, treten 34 Fälle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 7 zusätzliche Fälle).
Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT mit Östrogen und Gestagen über einen Zeitraum von 10 Jahren beginnen, treten 48 Fälle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 21 zusätzliche Fälle).
Untersuchen Sie regelmäßig Ihre Brüste. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie Veränderungen Ihrer Brüste bemerken, z. B.
Einziehungen (Dellenbildung) in der Haut,
Veränderungen der Brustwarzen,
Knoten, die Sie sehen oder fühlen können.
Falls Sie die Möglichkeit haben, am Programm zur Früherkennung von Brustkrebs (MammographieScreening-Programm) teilzunehmen, sollten Sie dieses Angebot nutzen.
Informieren Sie die Fachkraft, die die Mammographie durchführt, dass Sie ein Arzneimittel zur Hormonersatzbehandlung anwenden.
Arzneimittel, die zur Hormonersatzbehandlung angewendet werden, können das Brustgewebe dichter machen und dadurch das Ergebnis der Mammographie beeinflussen. Wenn die Dichte des Brustgewebes erhöht ist, können möglicherweise nicht alle Veränderungen erkannt werden.
Eierstockkrebs
Eierstockkrebs ist selten - viel seltener als Brustkrebs. Die Anwendung von Östrogen-Monoarzneimitteln oder kombinierten Östrogen-Gestagen-Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko verbunden, Eierstockkrebs zu entwickeln.
Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, ändert sich mit dem Alter. Zum Beispiel werden bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, über einen 5-Jahres-Zeitraum etwa 2 Fälle von Eierstockkrebs pro 2.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 3 Fälle pro 2.000 Anwenderinnen auf (d. h. etwa 1 zusätzlicher Fall).
Herz-Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung
Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)
Das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) bilden, ist bei Frauen, die eine
Hormonersatzbehandlung anwenden, gegenüber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3- bis 3-Fache erhöht. Ein erhöhtes Risiko besteht insbesondere während des ersten Anwendungsjahres.
Blutgerinnsel können ernsthafte Folgen haben. Wenn ein Blutgerinnsel zu den Lungen wandert, kann dies Brustenge, Atemnot oder einen Ohnmachtsanfall verursachen oder sogar zum Tod führen.
Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Blutgerinnsel bildet, besteht für Sie mit zunehmendem Alter und wenn eine der nachfolgend genannten Bedingungen auf Sie zutrifft.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn auf Sie eine der folgenden Situationen zutrifft:
wenn Sie wegen einer größeren Operation, Verletzung oder Krankheit längere Zeit nicht laufen können (siehe auch Abschnitt 3 unter „Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist");
wenn Sie stark übergewichtig sind (BMI > 30 kg/m2);
wenn Sie unter einer Gerinnungsstörung leiden, die eine medikamentöse Langzeitbehandlung zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert;
wenn jemals bei einem nahen Verwandten von Ihnen ein Blutgerinnsel im Bein, in derLunge
oder in einem anderen Organ aufgetreten ist;
wenn Sie unter einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden;
wenn Sie Krebs haben.
Bezüglich Anzeichen für Blutgerinnsel siehe „Sie müssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen".
Zum Vergleich:
Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ist über einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich bei 4 bis 7 von 1.000 Frauen ein venöses Blutgerinnsel zu erwarten.
Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen über 5 Jahre angewendet haben, treten 9 bis 12 Thrombosefälle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 5 zusätzliche Fälle).
Bei Frauen in ihren 50ern, deren Gebärmutter entfernt wurde und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit Östrogen über 5 Jahre angewendet haben, treten 5 bis 8 Thrombosefälle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 1 zusätzlicher Fall).
Herzkrankheit (Herzinfarkt)
Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatzbehandlung einem Herzinfarkt vorbeugt.
Bei Frauen, die älter als 60 Jahre sind und die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen anwenden, besteht im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine Herzkrankheit zu entwickeln.
Das Risiko, eine Herzkrankheit zu entwickeln, ist bei Frauen, deren Gebärmutter entfernt wurde und die nur Östrogene anwenden, nicht erhöht.
Schlaganfall
Das Schlaganfallrisiko ist bei Anwenderinnen einer Hormonersatzbehandlung etwa 1,5-fach höher als bei Nichtanwenderinnen. Die Anzahl der infolge der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung zusätzlich auftretenden Schlaganfälle steigt mit zunehmendem Alter.
Zum Vergleich:
Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind über einen 5-Jahres-Zeitraum 8 Schlaganfälle pro 1.000 Frauen zu erwarten. Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind es 11 Fälle pro 1.000 Anwenderinnen (d. h. 3 zusätzliche Fälle).
Sonstige Erkrankungen
Eine Hormonersatzbehandlung beugt keinen Gedächtnisstörungen vor. Es gibt einige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gedächtnisstörungen bei Frauen, die zu Beginn der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung älter als 65 Jahre waren. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
Kinder
Estradiol-Gel kann versehentlich von der Haut auf andere Personen übertragen werden. Erlauben Sie anderen Personen, insbesondere Kindern, nicht, mit der behandelten Hautregion in Berührung zu kommen und bedecken Sie die Stelle gegebenenfalls, nachdem das Gel getrocknet ist. Wenn ein Kind mit der Hautregion, auf die Estradiol aufgetragen wurde, in Kontakt kommt, waschen Sie die Haut des Kindes so bald wie möglich mit Wasser und Seife ab. Aufgrund der Übertragung von Estradiol können kleine Kinder unerwartete Anzeichen der Pubertät zeigen (z. B. Brustentwicklung). In den meisten Fällen verschwinden diese Symptome, wenn die Kinder nicht mehr mit dem Estradiol-Gel in Kontakt kommen.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen und Symptome (Brustentwicklung oder andere sexuelle Veränderungen) bei einem Kind bemerken, das versehentlich mit Estradiol-Gel in Kontakt gekommen sein könnte.
Labortests
Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung erforderlich ist, informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie das Dosiergel anwenden, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen beeinträchtigen kann.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu erwarten.
Schwangerschaft
Die Anwendung von dem Dosiergel ist nur bei Frauen nach der Menopause vorgesehen. Wenn Sie schwanger werden, brechen Sie die Anwendung ab und suchen Sie Ihren Arzt auf.
Einnahme Art und Weise
Zur Anwendung von dem Dosiergel können Sie jede Ihnen passende Tageszeit auswählen.
Behalten Sie diese dann aber in etwa bei, damit das Arzneimittel regelmäßig in Abständen von ungefähr 24 Stunden angewendet wird.
Zur korrekten Dosierung von dem Dosiergel steht Ihnen der Dosierspender zur Verfügung.
Beim Herunterdrücken des Dosierkopfes tritt der abgemessene Gelstrang (jeweils entsprechend 1 „Dosiereinheit" mit 1,25 g Gel) vollständig aus. Er wird auf der dafür vorgesehenen Hautfläche abgestreift. Die gewünschte Dosierung erreichen Sie durch entsprechend mehrmalige Betätigung des Druckknopfes (2-mal entspricht der Normaldosis von 2,5 g Gel etc.). Nach jeder Betätigung wird das ausgetretene Gel mit den Fingern möglichst rasch und gleichmäßig auf eine noch nicht benutzte Hautfläche verteilt und eingerieben, ehe es eintrocknet.
Das Dosiergel soll auf eine möglichst große Fläche, vorzugsweise auf Arme und Schultern, verteilt werden. Die Wirksamkeit des Arzneimittels ist umso zuverlässiger, je vollständiger die zur Verfügung stehende Hautfläche zur Auftragung des Gels genutzt wird.
Die Normaldosis mit 2,5 g Gel (2 „Dosiereinheiten") sollte auf die gesamte Innen- und Außenfläche eines Armes einschließlich Schulter (ca. 1.500 cm2) eingerieben werden. Bei einer höheren Dosis (3 oder 4 „Dosiereinheiten") benutzen Sie die Fläche des zweiten Armes. Mit 5 g Gel (4 „Dosiereinheiten") werden somit beide Arme und Schultern eingerieben.
Streifen Sie bitte auch die nach dem Einreiben auf der Hand verbleibenden Gelreste auf der vorgesehenen Hautfläche ab. Waschen Sie nach der Auftragung des Gels bitte die Hände.
Das Dosiergel sollte nicht im Bereich der Geschlechtsorgane, Brüste oder Schleimhaut angewendet werden.
Beim Anbruch des Dosierspenders ist es möglich, dass die erste Dosis nicht exakt einer „Dosiereinheit" entspricht. Es wird daher empfohlen, die erste Dosis zu verwerfen.
Bitte verschließen Sie den Dosierspender nach der Entnahme stets sorgfältig. Sobald nach Betätigen des Druckknopfes das Ventil nicht mehr spontan in die Ausgangsstellung zurückgeht, sollte der Dosierspender nicht weiter benutzt werden.
Das Gel trocknet in wenigen Minuten vollständig und unsichtbar auf der Haut ein. Dies ist umso eher der Fall, je gleichmäßiger es auf der verfügbaren Fläche verteilt wurde. Mit dem Überziehen von Bekleidung sollte so lange gewartet werden, bis das Gel völlig eingetrocknet ist.
Erlauben Sie anderen Personen nicht, die Hautregion, auf die das Gel aufgetragen wurde, zu berühren, bis das Gel getrocknet ist und bedecken Sie sie gegebenenfalls mit Kleidung.
Wechselwirkungen bei Gynokadin Dosiergel im Dosierspender
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von dem Dosiergel beeinträchtigen. Dies kann zu unregelmäßigen Blutungen führen. Dazu gehören folgende Arzneimittel:
Arzneimittel gegen Epilepsie, die z. B. Phenobarbital, Phenytoin oder Carbamazepin enthalten;
Arzneimittel gegen Tuberkulose, die z. B. Rifampicin oder Rifabutin enthalten;
bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, die z. B. Nevirapin, Efavirenz, Ritonavir oder Nelfinavir enthalten;
pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
Arzneimittel gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) (wie z. B. die Kombinationstherapie Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir und auch eine Behandlung mit Glecaprevir/Pibrentasvir) können bei Frauen, die kombinierte hormonelle Kontrazeptiva (KHK) mit Ethinylestradiol anwenden, zu erhöhten Leberfunktionswerten bei Bluttests führen (erhöhte ALT-Leberenzyme). Das Dosiergel enthält Estradiol anstelle von Ethinylestradiol. Es ist nicht bekannt, ob eine Erhöhung der ALT-Leberenzyme auftreten kann, wenn Sie das Dosiergel zusammen mit diesen HCV-Kombinationstherapien anwenden. Ihr Arzt wird Sie beraten.
Die gleichzeitige Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C) und Östrogenen (z. B. in Form von Tabletten oder Tropfen) kann (vorübergehend) die Wirkung der Östrogene verstärken.
Bei gleichzeitiger Gabe von Metoprolol (Mittel gegen Bluthochdruck) und Imipramin (Mittel zur Aufhellung der Stimmungslage bei psychischen Störungen) kann es zur Verstärkung bzw. Verlängerung der Wirkung dieser Wirkstoffe kommen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol (Schmerzmittel), bestimmten Benzodiazepinen (Mittel mit Wirkstoffen wie Lorazepam und Temazepam gegen Schlafstörungen, Angst- und Spannungszustände sowie Krampfanfälle), Antikoagulanzien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) oder Antidiabetika (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) kann es zur Abschwächung der Wirkung dieser Arzneimittel kommen.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH***
Erfahrungsberichte zu Gynokadin Dosiergel im Dosierspender, 1X80G、3X80G 

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