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Modigraf Granulat 0.2mg Beutel(Tacrolimus 他克莫司颗粒口服混悬液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 0.2毫克/袋 50袋/盒 
包装规格 0.2毫克/袋 50袋/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
安斯泰来制药
生产厂家英文名:
Astellas Pharma AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/uk/modigraf.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Modigraf Granulat 0.2mg Beutel 50Stück
原产地英文药品名:
Tacrolimus
中文参考商品译名:
Modigraf颗粒口服混悬液 0.2毫克/袋 50袋/盒
中文参考药品译名:
他克莫司
曾用名:
简介:

 

部份中文他克莫司处方资料(仅供参考)
英文名:Tacrolimus
商品名:Modigraf Granulat
中文名:他克莫司口服混悬液
生产商:安斯泰来制药
药品简介
免疫抑制药Modigraf(Tacrolimus,他克莫司口服混悬液制剂)获欧盟肯定认可,用于预防肾、肝或心脏同种异体移植患者的移植物排斥,及治疗成人或儿童患者对其他免疫抑制剂耐药的同种异体移植物排斥。本品给儿童和吞咽胶囊有困难的重症成年患者提供了适用口服制剂。
作用机理
在分子水平上,他克莫司的作用似乎是通过与负责化合物在细胞内积累的胞质蛋白(FKBP12)结合而介导的。FKBP12-他克莫司复合物特异性结合并竞争性结合并抑制钙调神经磷酸酶,从而导致钙依赖的T细胞信号转导途径抑制作用,从而阻止了一组离散的淋巴因子基因的转录。
适应症
成人和儿科,肾脏,肝脏或心脏同种异体移植受者的移植排斥反应的预防。
成人和小儿患者对同种异体移植排斥反应的治疗具有抗其他免疫抑制药物治疗的抗性。
用法与用量
以下推荐的初始剂量仅供参考。在术后初期,通常将Modigraf与其他免疫抑制剂联合给药。剂量可以根据所选择的免疫抑制方案而变化。Modigraf剂量应主要基于对每个患者的排斥反应和耐受性的临床评估,并通过血液水平监测(见下文“治疗药物监测”下)单独进行。如果出现明显的排斥反应的临床迹象,则应考虑改变免疫抑制方案。
建议在移植后的前两周对他克莫司谷水平进行仔细且频繁的监测,以确保在移植后立即充分接触活性物质。由于他克莫司是一种清除率低的物质,调整Modigraf剂量方案后可能需要几天才能达到稳定状态。
Modigraf不应与延长释放胶囊(Advagraf)一起使用,因为不能排除两种制剂之间临床上相关的生物利用度差异。通常,他克莫司立即或长期释放制剂的无意,无意或无监督的转换是不安全的。由于他克莫司全身性暴露的临床相关差异,这可能导致移植排斥或不良反应发生率增加,包括免疫抑制不足或抑制过度。患者应使用他克莫司的单一制剂和相应的给药方案;配方或方案的更改应仅在移植专家的密切监督下进行。转换为任何替代制剂后,必须进行治疗药物监测并进行剂量调整,以确保维持他克莫司的全身暴露。
肾脏移植排斥反应的预防
大人
口服Modigraf治疗应以0.20-0.30mg/kg/天的剂量开始,分2次服用(例如早晚)。给药应在手术完成后24小时内开始。
如果由于患者的临床状况而不能口服给药,则应连续进行静脉注射0.05-0.10mg/kg/天(使用Prograf 5mg/ml浓缩液进行输注)。小时输液。
小儿人口
初始口服剂量为0.30mg/kg/天,应分两次服用(例如早晚)。如果患者的临床状况不能口服,则应连续24小时输注0.075-0.100mg/kg/天的初始静脉剂量(使用Prograf 5mg/ml浓缩液进行输注)。
成人和小儿患者移植后的剂量调整
他克莫司的剂量通常在移植后减少。在某些情况下,有可能退出伴随的免疫抑制治疗,从而导致以他克莫司为基础的双重治疗。病人状况的移植后改善可能会改变他克莫司的药代动力学,可能需要进一步调整剂量。
肝移植排斥反应的预防
大人
口服Modigraf治疗应从0.10-0.20mg/kg/天开始,分2次服用(例如早晚)。给药应在手术完成后约12小时开始。
如果由于患者的临床状况而不能口服该剂量,则应开始连续0.01-0.05mg/kg/天的静脉治疗(使用Prograf 5mg/ml浓缩液进行输注)。小时输液。
小儿人口
初始口服剂量为0.30mg/kg/天,应分两次服用(例如早晚)。如果患者的临床状况阻止口服给药,则应连续24小时输注0.05mg/kg/天的初始静脉内剂量(使用Prograf 5mg/ml浓缩液进行输注)。
成人和小儿患者移植后的剂量调整
他克莫司的剂量通常在移植后减少。在某些情况下,有可能退出伴随的免疫抑制治疗,导致他克莫司单药治疗。病人状况的移植后改善可能会改变他克莫司的药代动力学,可能需要进一步调整剂量。
预防心脏移植排斥反应
大人
Modigraf可与抗体诱导一起使用(允许他克莫司治疗延迟开始),或在没有抗体诱导的临床稳定患者中使用。
抗体诱导后,口服Modigraf治疗应以0.075mg /kg/天的剂量开始,分2次服用(例如早晚)。患者的临床状况稳定后,应在手术完成后的5天内开始给药。如果由于患者的临床状况而不能口服给药,则应开始连续静脉注射0.01至0.02mg/kg/天的静脉治疗(使用Prograf 5mg/ml浓缩液进行输注)。小时输液。
发表了另一种策略,其中在移植后12小时内口服他克莫司。这种方法只适用于没有器官功能障碍(例如肾功能不全)的患者。在这种情况下,他克莫司的口服口服初始剂量为每天2至4mg,与麦考酚酸酯和皮质类固醇合用,或与西罗莫司和皮质类固醇合用。
小儿人口
他克莫司已在儿童心脏移植中使用或不使用抗体诱导。
在没有抗体诱导的患者中,如果静脉注射他克莫司治疗,建议的起始剂量为0.03-0.05mg/kg/天(使用Prograf 5mg/ ml浓缩液进行输注),以实现他克莫司的连续24小时输注全血浓度为15-25纳克/毫升。在临床上应尽快将患者转为口服治疗。口服治疗的第一个剂量应为0.30mg/kg/天,从中断静脉治疗开始的8至12小时开始。
详细资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/7539/smpc
Modigraf Granulat 0.2mg Beutel 50Stück
Was ist Modigraf und wann wird es angewendet?
Modigraf gehört zur Klasse der sogenannten Immunsuppressiva.
Nach erfolgter Organtransplantation (z.B. Leber-, Nieren- oder Herztransplantation) versucht Ihr Immunsystem, das neue Organ abzustossen. Modigraf soll Ihr Immunsystem unter Kontrolle halten um Ihrem Körper die Annahme des transplantierten Organs zu ermöglichen.
Es hindert das Immunsystem Ihres Körpers dran, das frisch transplantierte Organ (z.B. Leber, Niere, Herz) abzustossen.
Modigraf kann auch verabreicht werden, wenn Ihre bisherige Behandlung die Abwehrreaktion Ihres Körpers nach der Transplantation des neuen Organs nicht unter Kontrolle halten konnte.
Modigraf wird bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt.
Dieses Arzneimittel ist für Sie persönlich und darf nur von einem Arzt verschrieben werden. Geben Sie es niemand anderem weiter.
Was sollte dazu beachtet werden?
Während der Einnahme von Modigraf möchte Ihr Arzt vielleicht gelegentlich verschiedene Tests durchführen (besonders Blut- und Urinanalysen, Untersuchungen der Herzfunktion, Seh- und neurologische Tests). Dies ist absolut normal und hilft ihm, die für Sie am besten geeignete Modigraf-Dosis zu bestimmen.
Durch seine Wirkungsweise vermindert Modigraf die Widerstandskraft des Körpers gegenüber Infektionen. Sie sollen daher jedes Ansteckungsrisiko vermeiden und dem behandelnden Arzt jedes Anzeichen einer Infektion wie Schnupfen, Halsschmerzen, eitrige Verletzungen etc. melden.
Stellen Sie sicher, dass Sie immer dasselbe Tacrolimus (Wirkstoff) Arzneimittel in derselben Formulierung (Granulat) erhalten, wenn Sie Ihr Rezept einlösen, es sei denn, Ihr Facharzt hat ausdrücklich einem Wechsel zu einem anderen Tacrolimus Arzneimittel zugestimmt. Eine Umstellung zwischen Granulat und Kapseln ist gefährlich und kann zur Transplantatabstossung führen.
Wann darf Modigraf nicht eingenommen werden?
Wenn Sie gegen Tacrolimus, den Wirkstoff von Modigraf, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Antibiotika der Familie Makrolide (Erythromycin, Oleandomycin, Spiramycin, Calrithromycin etc.) allergisch sind, dürfen Sie Modigraf nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Modigraf Vorsicht geboten?
Die Konzentration von Modigraf im Blut kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden, ebenso wie Modigraf die Blutkonzentration anderer Arzneimittel verändern kann. Möglicherweise muss die Dosierung von Modigraf dann ausgesetzt, erhöht oder herabgesetzt werden.
Bei Patienten, die an Durchfall leiden, ist eine besonders sorgfältige Überwachung der Tacrolimus-Konzentration im Blut wichtig, da die Tacrolimus-Blutspiegel unter solchen Umständen erheblich schwanken können.
Es liegen Berichte über Patienten vor bei denen unter Tacrolimus-Therapie eine Epstein-Barr-Virus (EBV)-assoziierte Anschwellung der Lymphknoten (lymphoproliferative Erkrankung) festgestellt wurde.
Mit Modigraf behandelte Patienten haben ein erhöhtes Risiko an Infektionen (mit Bakterien, Pilzen, Viren und Protozoen) zu erkranken. Diese Infektionen können zu ernsthaften bis lebensbedrohlichen Situationen führen.
Ebenfalls müssen Sie Ihren Arzt oder Apotheker verständigen, wenn Sie Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, die folgende Wirkstoffe enthalten:
Antimykotika (z.B. Ketoconazol, Fluconazol, Itraconazol, Voriconazol, Clotrimazol) und Antibiotika (z.B. Rifabutin, Isoniazid), vor allem sogenannte Macrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin, Rifampicin, Clarithromycin, Josamycin). Diese Medikamente werden zur Behandlung von Infektionen eingesetzt.
HIV-Protease-Hemmer, z.B. Ritonavir, Nelfinavir, Saquinavir, die zur Behandlung von HIV-Infektionen eingesetzt werden.
HCV-Protease-Inhibitoren (z.B. Telaprevir, Boceprevir), die zur Behandlung von Hepatitis C eingesetzt werden
Omeprazol, Lansoprazol oder Cimetidin, die zur Prävention oder Behandlung von Magengeschwüren verwendet werden.
Metoclopramid zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.
Cisaprid oder Magnesium-Aluminium-Hydroxid, zur Behandlung von Sodbrennen.
Die Pille oder andere Hormonbehandlungen mit Ethinylestradiol, Hormonbehandlungen mit Danazol.
Nifedipin, Nicardipin, Diltiazem und Verapamil oder andere Arzneimittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzbeschwerden angewendet werden.
Antiarrhytmika (Amiodaron) zur Kontrolle von Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen)
Arzneimittel, so genannte «Statine», die zur Behandlung erhöhter Cholesterin- und Triglyceridspiegel eingesetzt werden.
Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, angewendet zur Behandlung der Epilepsie.
Prednisolon und Methylprednisolon, die zur Gruppe der Kortikosteroide gehören.
Nefazodon, angewendet zur Behandlung von Depressionen.
Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder Extrakte der Schisandra sphenanthera, (pflanzliche Arzneimittel).
Gerinnungshemmer und orale Antidiabetika.
Schmerzmittel und Entzündungshemmer wie Ibuprofen oder Diclofenac (NSAR) oder Metamizol.
Modigraf darf nicht mit Ciclosporin zusammen verabreicht werden. Bei Patienten, die Modigraf in Anschluss an eine Ciclosporin-Behandlung erhalten, ist Vorsicht geboten.

Vorsicht ist ausserdem geboten (insbesondere bei Kindern), wenn bei Ihnen oder in Ihrer Familie bereits Herzkrankheiten (QT-Syndrom, Herzversagen oder Rhythmusstörungen) aufgetreten sind.
Ihr Arzt muss auch wissen, ob Sie während der Behandlung mit Modigraf kaliumhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder kaliumsparende Diuretika (z.B. Amilorid, Triamteren oder Spironolacton), das Antimykotikum Amphotericin B oder die Virostatika Aciclovir und Ganciclovir oder Gyrasehemmer oder Antibiotika wie Aminoglykoside, Cotrimoxazolund Vancomycin einnehmen.
Vermeiden Sie Grapefruit und Grapefruitsaft während der Behandlung mit Modigraf.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt von einer eventuell erforderlichen Impfung, weil die Impfung einerseits weniger wirksam sein kann und andererseits abgeschwächte Lebendimpfstoffe vermieden werden müssen. Ihr Arzt wird Sie über das weitere Vorgehen beraten.
Sie sollten während der Einnahme von Modigraf die Einwirkung von Sonne und UV (ultravioletten)-Strahlen einschränken, da Immunsuppressiva das Risiko für bösartige Hautveränderungen erhöhen können. Tragen Sie geeignete schützende Kleidung und verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit einem hohen Schutzfaktor.
Wenn Sie sich nach der Einnahme von Modigraf schwindelig oder schläfrig fühlen oder verschwommen sehen, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder gefährliche Maschinen bedienen, bevor die Symptome nicht verschwunden sind. Diese Wirkungen können durch Konsum von Alkohol während der Einnahme von Modigraf verstärkt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie:
an anderen Krankheiten leiden,
Allergien haben oder
andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Es sind Fälle bekannt, bei denen es während der Behandlung von Modigraf zu Perforationen im Bereich des Magens bzw. des Darms gekommen ist, was lebensbedrohlich sein kann. Typische Symptome dafür sind u.a. heftige Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei Auftreten von den genannten Symptomen sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Sämtliche untersuchten Fälle konnten auf andere Ursachen zurückgeführt werden als Modigraf, wie z.B. Komplikationen während des chirurgischen Eingriffs (Transplantation), durch Infektionen, durch Divertikel (sackförmige Ausstülpungen) oder durch bösartige Gewebewucherungen (Tumor).
Darf Modigraf während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, dürfen Sie Modigraf nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen.
Modigraf geht in die Muttermilch über. Deshalb dürfen Sie während der Einnahme von Modigraf nicht stillen.
Wie verwenden Sie Modigraf?
Nehmen Sie Modigraf immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Modigraf wird normalerweise direkt nach der Operation mit anderen Immunsuppressiva verabreicht.
Die Anfangsdosis zur Verhinderung einer Abstossung Ihres Transplantats wird von Ihrem Arzt bestimmt und unter Berücksichtigung Ihres Körpergewichts berechnet. Die Anfangsdosis für Erwachsene unmittelbar nach der Transplantation beträgt in der der Regel 0,075-0,30 mg/kg Körpergewicht pro Tag.
Bei der Behandlung einer Abstossung kann dieselbe Dosis benutzt werden.
Die Dosis von Modigraf hängt von Ihrem Allgemeinzustand und von der Art der gleichzeitig gegebenen anderen Immunsuppressiva ab. Nach Beginn Ihrer Behandlung mit Modigraf wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen und häufig Blutuntersuchungen durchführen, um die korrekte Dosis Modigraf festlegen zu können. Damit Ihr Arzt die richtige Dosis ermitteln und von Zeit zu Zeit einstellen kann, muss er anschliessend regelmässig Blutuntersuchungen durchführen.
Kinder und Jugendliche:
Kinder und Jugendliche erhalten Modigraf Dosen, die auf dieselbe Weise berechnet werden wie für Erwachsene. Im Allgemeinen benötigen Kinder höhere Dosen pro kg Körpergewicht, um dieselben wirksamen Blutspiegel zu erreichen wie Erwachsene.
Sobald sich Ihr Zustand stabilisiert hat, wird Ihr Arzt gewöhnlich die Dosis Modigraf herabsetzen. Er sagt Ihnen genau, wie viele Beutel Sie einnehmen müssen und wie häufig. Später können weitere Dosisanpassungen erforderlich sein.
Sie müssen Modigraf jeden Tag einnehmen, so lange wie Sie zur Verhinderung einer Abstossung Ihres Organes eine Immunsuppression benötigen. Bleiben Sie dabei bitte regelmässig mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung.
In der Regel ist die Modigraf-Suspension zweimal täglich, früh morgens und abends, jeweils 1 Stunde vor oder 2-3 Stunden nach einer Mahlzeit zu schlucken.
Wie werden Modigraf-Beutel für die Einnahme zubereitet?
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie viele Beutel Sie öffnen müssen und wie viel Wasser für die Zubereitung der Suspension erforderlich ist. Zur genauen Abmessung der Wassermenge können Sie eine Spritze oder einen Messzylinder benutzen.
Giessen Sie die vorgeschriebene Wassermenge (Raumtemperatur) in ein Glas oder eine Tasse (2 ml Wasser pro 1 mg Tacrolimus), maximal jedoch 50 ml. Stellen Sie das Gefäss mit Wasser auf eine stabile Fläche. Benutzen Sie keine Gefässe oder Löffel aus PVC (Polyvinylchlorid), um Modigraf aufzunehmen, da der Wirkstoff in Modigraf an PVC kleben bleiben kann.
Öffnen Sie vorsichtig die verordnete Anzahl an Beuteln, z.B. mit einer Schere, an der Stelle, die mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Halten Sie den Beutel zwischen Daumen und Zeigefinger über das Gefäss mit der offenen Seite nach unten. Klopfen Sie auf die geschlossene Seite des Beutels und giessen Sie den Inhalt jedes Beutels in das Glas oder die Tasse, die das Wasser enthält. Benutzen Sie keine Gegenstände oder Flüssigkeiten, um den Beutel zu leeren. Wenn Sie diesen Anweisungen folgen, werden Sie die richtige Granulat-Menge aus dem Beutel erhalten. Es ist normal, dass etwas Granulat zurückbleibt; der Beutel wurde entsprechend konzipiert.
Rühren oder schwenken Sie leicht bis das Granulat vollständig suspendiert ist. Die Suspension kann mit einer Spritze aufgenommen werden oder vom Patienten direkt geschluckt werden. Die Flüssigkeit hat einen süssen Geschmack. Spülen Sie das Glas oder die Tasse einmal mit der gleichen Wassermenge durch und trinken Sie auch dieses Wasser. Die Flüssigkeit sollte direkt nach der Zubereitung getrunken werden.
Wenn Sie die Einnahme von Modigraf abbrechen:
Bei Beendigung der Behandlung mit Modigraf kann sich das Risiko einer Abstossung Ihres Transplantats erhöhen. Die Behandlung darf nur auf Anweisung Ihres Arztes abgebrochen werden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Modigraf eingenommen haben, als Sie sollten:
Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses.
Wenn Sie die Einnahme von Modigraf vergessen haben:
Wenn Sie vergessen haben, die Modigraf-Suspension einzunehmen, warten Sie den Zeitpunkt für die nächstfolgende Dosis ab und fahren Sie mit Ihrer üblichen Dosis fort; eine vergessene Dosis darf nie durch Einnahme einer doppelten Dosis kompensiert werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Modigraf haben?
Es wurden Fälle von Pure Red Cell Aplasia (eine sehr schwere Reduktion der Anzahl roter Blutzellen), Agranulozytose (eine schwere Reduktion der Anzahl weißer Blutzellen) und hämolytischer Anämie (erniedrigte Anzahl an roten Blutzellen wegen anormalem Abbau) berichtet.
Die Einnahme von Modigraf kann die folgenden unerwünschten Wirkungen hervorrufen:
Infektionen
Modigraf reduziert die Abwehrmechanismen Ihres Körpers, um die Abstossung des transplantierten Organs zu verhindern. Deshalb kann Ihre Widerstandskraft gegenüber Infektionen vermindert sein, wenn Sie Modigraf nehmen. Es können lokale oder generalisierte (d.h. den ganzen Körper betreffende) Infektionen durch Viren, Bakterien, Pilze oder andere Erreger auftreten. Wenn Sie also Modigraf einnehmen, ist das Risiko für Infektionen (z.B. Haut-, Mund-, Magen-, Darm-, Lungen- und Harnwegs-Infektionen) erhöht. Der Verlauf vorbestehender Infektionen kann sich verschlimmern.
Störungen des Blutes und der Lymphe
Häufig: Verminderung der Anzahl der Blutzellen (Blutplättchen, rote (Blutarmut) und weisse Blutkörperchen), Zunahme der Anzahl weisser Blutkörperchen, Veränderung der Blutgerinnung.
Selten: leichte Blutungen unter der Haut infolge von Blutgerinnseln.
Störungen des Immunsystems
Gelegentlich: allergische Reaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Anstieg des Blutzuckerspiegels, Glukoseintoleranz, Zuckerkrankheit (Diabetes), erhöhte Kaliumspiegel im Blut.
Häufig: verminderte Magnesium-, Phosphat-, Kalium-, Kalzium- und Natriumspiegel im Blut, Flüssigkeitsretention (Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe), erhöhte Harnsäure-, Cholesterin- und Fettwerte im Blut, Appetitlosigkeit, Übersäuerung des Blutes, Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Flüssigkeitsmangel des Körpers, verminderte Proteinblutspiegel, verminderte Blutzuckerspiegel, Gewichtsverlust, erhöhte Phosphatwerte im Blut.
Sehr selten: Zunahme des Fettgewebes.
Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Schlaflosigkeit.
Häufig: Angstsymptome, Verwirrung und Desorientiertheit, Depression, Verstimmung, Stimmungsstörungen, Stimmungsschwankungen, Albträume, Halluzinationen, psychische Störungen.
Gelegentlich: Psychotische Störungen
Störungen des Nervensystems
Sehr häufig: Zittern, Kopfschmerzen.
Häufig: epileptischer Anfall, Bewusstseinsstörungen, Ameisenlaufen und Einschlafen der Hände und Füsse, Empfindungsstörungen, Nervenschmerzen, Schwindelanfälle, Schreibschwäche.
Gelegentlich: Koma, Hirnblutung, unvollständige und vollständige Lähmung, Störung des Gehirns, Sprach- und Artikulationsstörungen, Gedächtnisstörungen.
Selten: Zunahme der Muskelspannung
Sehr selten: Muskelschwäche.
Sehstörungen
Häufig: verschwommenes Sehen, erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Gelegentlich: Linsentrübung.
Selten: Blindheit.
Hörstörungen
Häufig: Ohrensausen.
Gelegentlich: Hörverlust.
Selten: Taubheit.
Sehr selten: Hörstörungen
Herzstörungen
Häufig: verminderter Blutdurchfluss in den Herzgefässen einschl. beklemmender Brustschmerz, beschleunigter Herzschlag.
Gelegentlich: Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Herzversagen, Herzmuskelstörungen, Verdickung des Herzmuskels, Herzrhythmusstörung, Herzklopfen, abnormes Elektrokardiogramm, Schockzustand, Herzinfarkt.
Selten: Flüssigkeitserguss um das Herz, erhöhter Pulsschlag.
Gefässstörungen
Sehr häufig: Bluthochdruck.
Häufig: Blutungen, teilweiser oder vollständiger Gefässverschluss, tiefer Blutdruck.
Gelegentlich: Blutgerinnsel in einer Vene einer Gliedmasse.
Atemwegsstörungen
Häufig: Kurzatmigkeit, Brustfellerguss, Kehlkopfentzündung, Husten, verstopfte Nase und Schleimhautentzündung.
Gelegentlich: Atemschwierigkeiten, Beklemmung und Beengung im Thoraxbereich, Asthma, Veränderung des Lungengewebes.
Selten: akute Atemschwäche.
Magendarmstörungen
Sehr häufig: Durchfall, Übelkeit.
Häufig: Entzündungen oder Geschwüre im Mund oder im Magendarmtrakt, Magendarmblutung, Magendarmdurchbruch, Erguss von Flüssigkeit in die Bauchhöhle, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Flatulenz, Blähungen, Stuhlinkontinenz.
Gelegentlich: Darmverschluss, Entzündung des Bauchfells, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre, veränderte Magenentleerung.
Leber- und Gallenblasenstörungen
Häufig: veränderte Leberfunktion, Gallenstauung, Gelbverfärbung der Haut infolge von Leberproblemen (Gelbsucht), Veränderungen des Lebergewebes und Leberentzündung, Entzündung der Gallengänge.
Selten: Durchblutungsstörungen der Leber durch Thrombose der Leberarterie und Verschlusskrankheit der Lebervenen.
Sehr selten: ungenügende Leberfunktion, Gallengangverengung.
Hautstörungen
Häufig: Juckreiz, flüchtige Hautrötung, Haarausfall, Akne, verstärktes Schwitzen.
Gelegentlich: Dermatitis, brennendes Gefühl an der Sonne.
Selten: schwere Haut- und Schleimhautreaktionen bis hin zur Blasenbildung und Ablösung, männliches Behaarungsmuster bei Frauen, Geschwüre.
Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom.
Knochen- und Gelenkstörungen
Häufig: Gelenk-, Glieder- und Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe.
Störungen des Nieren-, Blasen- und Genitalsystems
Sehr häufig: verminderte Nierenfunktion.
Häufig: verminderte Harnausscheidung, veränderter Harn, ungenügende Nierenfunktion, Nierenerkrankungen, Harnröhren- und Blasenbeschwerden.
Gelegentlich: Unvermögen Wasser zu lassen, Störungen der weiblichen Genitalorgane, hämolytisch-urämisches Syndrom (Verlust roter Blutkörperchen durch Schädigung kleiner Blutgefäße, verminderte Anzahl an Blutplättchen und akutes Nierenversagen).
Sehr selten: schmerzhaftes Wasserlassen mit Blut im Urin.
Störungen des Allgemeinzustandes
Häufig: allgemeiner Schwächezustand, Fieber, Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe), Schmerzen und Unwohlsein, veränderte Wahrnehmung der Körpertemperatur.
Gelegentlich: ungenügende Funktion mehrerer Organe, grippale Symptome, erhöhte Hitzeempfindlichkeit, Angst oder abnorme Empfindung.
Selten: Durstgefühl, verminderte Beweglichkeit, Geschwür.
Bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie, können sich gutartige oder bösartige Tumoren entwickeln.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Modigraf darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Herstellung sollte die Modigraf-Suspension sofort eingenommen werden.
In der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Wenn Ihr Arzt beschliesst, die Therapie abzubrechen, bringen Sie bitte die übrigbleibenden Modigraf-Beutel in die Apotheke.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Modigraf enthalten?
Modigraf Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen ist in 2 verschiedenen Dosierungen erhältlich.
Modigraf 0,2 mg, weisses Granulat, verpackt in Beuteln
Wirkstoff: 0,2 mg Tacrolimus.
Modigraf 1 mg, weisses Granulat, verpackt in Beuteln
Wirkstoff: 1 mg Tacrolimus.
Hilfsstoffe für beide Dosierungen: Lactose-Monohydrat (jeder Beutel enthält 99,4 mg (Modigraf 0,2 mg) respektive 497,0 mg (Modigraf 1 mg) Lactose-Monohydrat), Hypromellose (E 464), Croscarmellose-Natrium (E 468).
Zulassungsnummer
66276 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Modigraf? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Packungen:
50 Beutel zu 0,2 mg.
50 Beutel zu 1 mg.
Zulassungsinhaberin
Astellas Pharma AG, 8304 Wallisellen 

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