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Flutiform 250/10 Dosieraeros 1×120Dos(丙酸氟替卡松/富马酸福莫特罗组合气雾剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 250微克/10微克 120剂量 
包装规格 250微克/10微克 120剂量 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Mundipharma Medical Company
生产厂家英文名:
Mundipharma Medical Company
该药品相关信息网址1:
http://www.flutiform.com/
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Flutiform 250/10 Dosieraeros 120Dos
原产地英文药品名:
Fluticasone Propionate/Formoterol Fumarate
中文参考商品译名:
Flutiform吸入懸浮剂 250微克/10微克 120剂量
中文参考药品译名:
丙酸氟替卡松/富马酸福莫特罗
曾用名:
简介:

 

部份中文丙酸氟替卡松/富马酸福莫特处方资料(仅供参考)
商品名:Fluticasone Propionate/Formoterol Fumarate
英文名:Fluticasone
中文名:丙酸氟替卡松/富马酸福莫特罗组合气雾剂
生产商:Mundipharma GmbH
药品简介
Flutiform(Fluticasone Propionate/Formoterol Fumarate,氟替卡松/福莫特罗组合)为全球首个将该两种有效哮喘药物混合于单一吸入器的哮喘药物,有助患者按时用药达至较佳的哮喘控制。
Flutiform是长期控制哮喘的组合药物,适用于12岁或以上、以吸入式类固醇配合短效气管舒张剂(SABA)未能有效控制病情的哮喘患者,亦适用于以吸入式类固醇配合LABA长效气管舒张剂已能有效控制病情的哮喘患者。
作用机制
氟替福同时含有丙酸氟替卡松和富马酸福莫特罗。两个单独部件的作用机制如下所述。这些药物代表两类药物(合成皮质类固醇和选择性长效β-2肾上腺素受体激动剂),与吸入皮质类固醇和长效β-2激动剂的其他组合一样,可以观察到哮喘恶化的额外减少。
适应症
丙酸氟替卡松17和富马酸福莫特罗二水合物(氟替卡隆)的固定组合用于常规治疗支气管哮喘,如果需要联合药物(吸入皮质类固醇和长效β-2激动剂):
在未充分调整吸入皮质类固醇和按需短效吸入β-2激动剂的患者中。或
在已经用吸入皮质类固醇和长效β-2激动剂进行充分调整的患者中。
flutiform50微克/5微克每次喷雾用于12岁以下的成人和青少年。
用法与用量
剂量
雾化吸入。
必须指导患者使用气雾剂。此外,医生必须定期对支气管哮喘进行评估,以便每次使用氟替福的最佳效力,并且在没有医生命令的情况下不会改变剂量。应将剂量降至维持有效症状控制的最低剂量。如果一剂两次,每天两次吸入(喷雾),哮喘控制效果最低,则应重新评估治疗,以及患者未来是否只能使用吸入皮质类固醇进行治疗。
作为一般原则,剂量应降至维持有效症状控制的最低剂量。在剂量减少期间对患者进行定期监测是极其重要的。目前尚无关于氟替福在COPD患者中使用的研究。因此,氟替福莫不应用于COPD患者。
患者应保持含有适当量丙酸氟替卡松的氟替卡隆的强度,以适应其疾病的严重程度。注:每次喷雾50微克/5微克的效力不适合患有严重哮喘的成人和青少年。医生应该考虑,丙酸氟替卡松在哮喘患者中的有效性与其他一些吸入类固醇一样,当其剂量约为每日总剂量的一半(微克)时。如果患者需要的剂量超出建议的剂量范围,则应通过单独的吸入器或适当剂量的吸入皮质类固醇作为单一疗法给予适当剂量的β-2激动剂和吸入皮质类固醇。
flutiform通过具有集成剂量显示器的加压计量吸入器(pMDI)给药,每个给药气雾剂输送至少120次喷雾(60剂)。
成人和12岁以下青少年的推荐剂量:
每天两次,两次吸入(喷雾),通常在早上和晚上给药,每次50微克/5微克,喷雾加压气体吸入,悬浮液。
如果患者的哮喘仍然控制不佳,可以通过应用更高强度的这种组合制剂来增加吸入皮质类固醇的每日总剂量,即每天两次吸入(喷雾)125微克/5微克/喷雾压力气体吸入悬浮液。
仅限成年人:
如果哮喘仍然控制不佳,则可以通过使用这种组合制剂的最高强度来进一步增加每日总剂量,即每天两次吸入(喷雾)250微克/10微克/喷雾加压气体吸入悬浮液。这种最高效力仅适用于成年人,不应用于12岁以下的青少年。
12岁以下儿童:
12岁以下儿童的经验有限,不建议12岁以下的儿童服用氟虫脒;这个年龄段的人不应该使用flutiform。
特殊患者群体:
老年患者无需调整剂量。
没有关于肝或肾损伤患者使用氟替福的数据(见第5.2节),这些患者必须由医生定期检查,以接受有效控制症状的最低剂量。由于氟替卡松和福莫特罗进入系统循环的水平主要通过肝脏代谢消除,因此严重肝损伤患者的暴露量预计会增加。
一般信息:
对于大多数患者来说,一线治疗仅包括吸入皮质类固醇。flutiformist不用于轻度哮喘的初始治疗。对于患有严重支气管哮喘的患者,在开具固定剂量的组合处方之前,应确定吸入皮质类固醇治疗。
应建议患者,为了获得最佳治疗成功,即使他们没有症状,也必须每天服用氟替福。
服用氟替福的患者在任何情况下都不应使用额外的长效β-2激动剂。如果在两次应用之间出现哮喘症状,应使用短效吸入β-2激动剂立即缓解。
对于目前正在接受中高剂量吸入性皮质类固醇的患者,其严重程度显然需要使用两种药物作为维持治疗,建议的初始剂量为两次氟吸入,每次125微克/5微克,每天两次。
对于难以将气雾剂的喷雾与吸入同步的患者,建议使用带有氟虫的间隔物。只有AeroChamber Plus用于flutiform的应用®推荐。
应指导患者正确使用和护理气雾剂和间隔剂。为了确保吸入药物最佳地输送到肺部,必须控制吸入技术。
如果治疗中包括间隔物,则必须始终将剂量调整为最低有效剂量。
使用方法
为了确保正确用药,医生、药剂师或护士必须向患者展示如何正确使用气雾剂。正确应用加压气体定量气雾剂(pMDI)对成功治疗至关重要。要求患者仔细阅读包装说明书,并遵循包装说明书中的使用说明和相应的象形图。
吸入器有一个集成的剂量指示器,可以倒计时剩余喷雾的数量。通知患者,如果剂量指标接近零,他们必须联系医生以获得新剂量气雾剂的后续订单。如果剂量指示器显示“0”,则不要使用剂量气雾剂。
定量气雾剂的制备
在首次施用剂量气雾剂之前,或者如果剂量气雾剂未施用、冷冻或在冰箱中储存三天或三天以上(见第6.4节),则必须做好使用准备:
从吹口上取下保护帽,用力摇晃定量气雾剂。
触发喷雾(冲程),并确保将剂量气雾剂从面部移开。此步骤必须执行四次。
每次使用前,必须充分摇晃气雾剂剂量。
如果可能的话,患者应站直或坐直,同时吸入剂量气雾剂。
气溶胶给药程序
从接口上取下保护盖,检查接口是否清洁、无灰尘和污垢。每次喷射冲程(冲程)前,必须立即摇动定量气雾剂。
尽可能舒服地呼气,尽可能缓慢而深地呼气。
垂直地握住定量气雾剂,使压力气体容器指向上方,并用嘴唇封住吹口。将定量气雾剂竖直放置,拇指放在吹口底部,食指放在压力气体容器顶部。不要咬嘴。
用嘴慢慢深呼吸。吸气开始时,从上方按压压力气体容器以触发喷雾(冲程),并继续均匀深入地吸气。
然后,患者应尽可能长时间地屏住呼吸(最佳时间约为10秒),然后慢慢呼气。不要对着吹口呼气。
将剂量气雾剂垂直保持约半分钟,然后摇晃并重复步骤2-5。使用后,将保护盖重新放回吹口上。
重要事项:不要过快地执行步骤2到5。
你可以建议病人在镜子前练习吸气技巧。如果在吸入过程中有雾从口腔一侧排出,则应从步骤2开始重复该程序。
手上没有足够力量的患者可能会发现用双手握住给药气雾剂更容易。食指应放在加压气罐的顶部,两只拇指应握住底座的定量气雾剂。
吸入后,患者应漱口、用水漱口或刷牙并吐出药物残留物,以降低口腔感染或发音困难的风险。
给药气雾剂应每周清洗一次。
从吹口上取下盖子。
将压力容器留在吸入器中。
用干布擦拭吸嘴和吸入器的内外。
更换与接口正确对齐的保护帽。
不要将剂量气雾剂放入水中。
接受AeroChamber Plus的患者®-垫片还必须按照制造商的说明正确使用、清洁和维护垫片。
禁忌症
对任何活性物质或任何赋形剂过敏。
保质期
2年
使用期间的保质期:打开密封膜后3个月。
特殊储存注意事项
不要储存在25°C以上。不要冷藏或冷冻。必须告知患者,如果暴露在冷冻温度下,必须将剂量气雾剂加热至室温30分钟,然后重新准备使用。
容器内装有加压液体。不要暴露在50°C以上的温度下。即使容器看起来是空的,也不要穿孔、破裂或烧伤。
容器的类型和内容
每次喷雾120次
吸入器是白色的,有一个灰色的集成剂量指示器和嘴上的浅灰色保护帽。悬浮液位于一个加压铝容器中,该容器用标准的定量阀压缩。将加压气罐插入手动(聚丙烯)吸入器中,该吸入器在接口(也是聚丙烯)上具有保护帽和指示剩余喷雾数量的集成剂量指示器。定量气雾剂密封在铝箔层压信封中,并包装在折叠纸箱中。
包装尺寸:1剂量气雾剂(120喷雾)
带3x1剂量气雾剂的捆绑包(120喷雾)
请参阅随附的Flutiform完整处方信息:
https://imedikament.de/flutiform/fachinformation
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Flutiform 250/10 Dosieraeros 120Dos
Was ist Flutiform und wann wird es angewendet?
Flutiform ist ein Dosieraerosol, das zwei Wirkstoffe enthält:
•Fluticasonpropionat, das zur Arzneimittelgruppe der Steroide gehört. Steroide wirken gegen Entzündungen und Schwellungen in Ihrer Lunge.
•Formoterolfumarat-Dihydrat, das zur Arzneimittelgruppe der langwirksamen Beta-2-Agonisten gehört. Diese langwirksamen Beta-2-Agonisten sind lang wirkende Bronchodilatatoren (Mittel zur Erweiterung der Atemwege), die die Atemwege in Ihrer Lunge offenhalten, so dass Sie leichter atmen können.
Gemeinsam verbessern die beiden Wirkstoffe Ihre Atmung. Sie müssen dieses Arzneimittel täglich gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin anwenden.
Dieses Arzneimittel wird zur Vorbeugung von Asthmasymptomen sowie zur Vermeidung von Atemnot und pfeifender Atmung angewendet. Es wirkt allerdings nicht, wenn Sie bereits einen Asthmaanfall haben, also bereits Atemnot spüren und pfeifend atmen. In einem solchen Fall müssen Sie ein schnell wirksames, atemwegserweiterndes Arzneimittel (Bedarfsmedikament) wie zum Beispiel Salbutamol anwenden.
Wann darf Flutiform nicht angewendet werden?
Flutiform darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fluticasonpropionat, Formoterolfumarat oder einen der sonstigen Bestandteile sind (siehe Abschnitt «Was ist in Flutiform enthalten?»).
Wann ist bei der Anwendung von Flutiform Vorsicht geboten?
Informieren Sie vor der Behandlung mit diesem Dosieraerosol Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben:
•Tuberkulose (TBC), jetzt oder zu einem früheren Zeitpunkt. Symptome sind anhaltender Husten, häufig mit blutdurchsetztem Schleim, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Nachtschweiss;
•Infektion der Lunge oder des Brustraums;
•Herzprobleme wie zum Beispiel
•Probleme mit dem Blutfluss zum Herzen oder Verengung einer Ihrer Herzklappen (der Aortenklappe),
•Herzleistungsschwäche, die sich durch Kurzatmigkeit oder Knöchelschwellungen bemerkbar machen kann,
•Vergrösserung des Herzmuskels (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie),
•unregelmässiger Herzschlag (Herzrhythmusstörung) oder wenn man Ihnen gesagt hat, dass die Aufzeichnung Ihrer Herzaktivität von der Norm abweicht (Verlängerung des QTc-Intervalls);
•krankhafte Aussackung der Wand eines Blutgefässes (Aneurysma);
•Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);
•Bluthochdruck;
•Schilddrüsenüberfunktion, die sich durch Appetitzunahme, Gewichtsverlust und vermehrtes Schwitzen bemerkbar machen kann (Thyreotoxikose);
•niedriger Kaliumspiegel im Blut, der sich durch Muskelschwäche, Muskelzucken oder einen veränderten Herzrhythmus bemerkbar machen kann (Hypokaliämie);
•unzureichende Funktion der Nebennieren (wenn Ihre Nebennieren nicht richtig arbeiten, können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Gewichtsverlust, Schwindel, sehr niedriger Blutdruck, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle auftreten) oder ein Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom);
•Leberprobleme.
Wenn bei Ihnen eine Operation vorgesehen ist oder Sie grossen Stress haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Sie möglicherweise eine weitere Steroidbehandlung benötigen, um Ihr Asthma unter Kontrolle zu halten.
Wenn Sie Diabetes haben, müssen Sie möglicherweise häufiger Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren und Ihre übliche Diabetesbehandlung anpassen. Unter Umständen muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bei Ihnen häufigere Kontrollen durchführen.
Die Anwendung von Flutiform kann ein positives Ergebnis bei Anti-Doping-Tests verursachen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
•Arzneimittel, die Betablocker (Beta-Antagonisten) enthalten (wie zum Beispiel Atenolol zur Behandlung von Bluthochdruck, Sotalol zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Metoprolol zur Behandlung eines erhöhten Herzschlags oder Timolol-haltige Augentropfen zur Behandlung eines Glaukoms);
•bestimmte andere Arzneimittel zur Behandlung von Asthma oder Atemproblemen (wie Theophyllin oder Aminophyllin);
•Arzneimittel, die Adrenalin oder verwandte Substanzen enthalten. Dies können zum Beispiel andere Beta-Agonisten wie Salbutamol aber auch Beta-Antagonisten (Betablocker) wie zum Beispiel Atenolol, Metoprolol, Propranolol oder Timolol sein. Weitere langwirksame Beta-2-Agonisten sollen nicht zusammen mit diesem Dosieraerosol angewendet werden. Wenn sich Ihr Asthma zwischen den einzelnen Anwendungen von Flutiform verschlechtert, sollten Sie zur sofortigen Besserung der Symptome Ihren Inhalator mit einem schnell wirksamen Mittel zur Erweiterung der Bronchien (Ihr «Bedarfsmedikament») anwenden;
•Arzneimittel zur Behandlung allergischer Reaktionen (Antihistaminika);
•Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Flüssigkeitsansammlungen, die über eine vermehrte Urinproduktion wirken (Diuretika);
•Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche (wie Digoxin);
•Arzneimittel zur Behandlung eines veränderten Herzrhythmus (wie Chinidin, Disopyramid, Procainamid);
•Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder von psychischen Erkrankungen wie Monoaminoxidasehemmer (zum Beispiel Phenelzin und Isocarboxazid) oder trizyklische Antidepressiva (zum Beispiel Amitriptylin und Imipramin) auch wenn Sie einen dieser Arzneimitteltypen in den letzten zwei Wochen eingenommen haben;
•Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer oder geistiger Störungen (Phenothiazine oder Antipsychotika);
•andere steroidhaltige Arzneimittel;
•Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Ketoconazol oder Itraconazol);
•Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen wie HIV (zum Beispiel Ritonavir, Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir);
•Antibiotika (wie zum Beispiel Clarithromycin, Telithromycin oder Furazolidon);
•Arzneimittel zur Behandlung des Morbus Parkinson (Levodopa);
•Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion (L‑Thyroxin);
•Arzneimittel zur Behandlung eines Morbus Hodgkin (Procarbazin);
•Arzneimittel zur Einleitung der Wehentätigkeit (Oxytocin).
Wenn bei Ihnen eine Operation unter Vollnarkose geplant ist, informieren Sie bitte den Arzt bzw. die Ärztin im Krankenhaus, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Darf Flutiform während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder glauben, dass Sie schwanger sein könnten, eine Schwangerschaft planen oder stillen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über die Anwendung dieses Arzneimittels. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen.
Wie verwenden Sie Flutiform?
Sie müssen Ihr Dosieraerosol regelmässig anwenden, d.h. morgens und abends je zwei Sprühstösse inhalieren, um den grösstmöglichen Nutzen aus der Behandlung mit dem Dosieraerosol zu ziehen. Halten Sie diese Angaben ein, solange Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen keine anderen Anweisungen gibt oder die Behandlung beendet. Inhalieren Sie nicht mehr als die verordnete Dosis. Möglicherweise hat Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen dieses Dosieraerosol zur Behandlung einer anderen Erkrankung als Asthma verschrieben oder Ihnen eine andere als die in dieser Gebrauchsinformation angegebene, übliche Dosierung verordnet. Sie sollen Ihr Dosieraerosol immer genau so anwenden wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gesagt hat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie nicht sicher sind, welche Dosis bzw. wie oft Sie Ihr Dosieraerosol anwenden müssen.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zweimal täglich zwei Inhalationen, also zwei Sprühstösse morgens und zwei abends. Ihr Arzt wird Ihnen die zur Behandlung Ihres Asthmas erforderliche Dosis verordnen.
Jugendliche sollten Flutiform 250/10 µg Dosieraerosol nicht anwenden.
Flutiform soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Hinweise zur Anwendung
Lesen Sie diese Packungsbeilage vor der Anwendung sehr aufmerksam durch und befolgen Sie die Anwendungshinweise in dem folgenden Text und den Abbildungen. Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wird Ihnen zeigen, wie Sie das Dosieraerosol korrekt anwenden. Das Arzneimittel befindet sich in einem Druckgasbehälter (siehe Abbildung 1), der in einem Inhalator aus Kunststoff steckt. (Druckgasbehälter und Inhalator werden zusammen als Dosieraerosol bezeichnet.) Das Dosieraerosol hat einen Dosiszähler, der Ihnen anzeigt, wie viele Sprühstösse verbleiben, nachdem Sie das Dosieraerosol für den Gebrauch vorbereitet («geladen») haben. Die Dosisanzeige hat eine Farbkodierung, die mit Grün beginnt, graduell auf Gelb wechselt, sobald weniger als 50 Sprühstösse verbleiben, und graduell auf Rot wechselt, wenn weniger als 30 Sprühstösse verbleiben. Die Dosisanzeige zeigt die Anzahl der verbleibenden Sprühstösse zunächst in Zehnerschritten (120 bis 60 verbleibende Sprühstösse), dann in Fünferschritten (ab 60 verbleibenden Sprühstössen) an. Wenn diese Anzeige gegen null geht, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, damit er bzw. sie Ihnen ein neues Dosieraerosol verordnet. Verwenden Sie das Dosieraerosol nicht mehr, wenn der Dosiszähler eine «Null» anzeigt.
Bevor Sie das Dosieraerosol zum ersten Mal anwenden, oder wenn Sie es länger als 3 Tage nicht angewendet haben oder es Temperaturen im Gefrierbereich ausgesetzt war
Wenn Ihr Dosieraerosol neu ist oder Sie es mehr als 3 Tage lang nicht angewendet haben, müssen Sie es für den Gebrauch vorbereiten, damit es einwandfrei funktioniert und Ihnen die korrekte Dosis zuführt.
Wenn Ihr Dosieraerosol Temperaturen im Gefrierbereich ausgesetzt war, muss es sich 30 Minuten auf Raumtemperatur erwärmen, und dann für den Gebrauch vorbereitet werden, um zu gewährleisten, dass es einwandfrei funktioniert und Ihnen die korrekte Dosis zuführt.
Vorbereitung des Dosieraerosols
•Entfernen Sie die Schutzkappe vom Mundstück und schütteln Sie das Dosieraerosol kräftig.
•Halten Sie das Mundstück so, dass es von Ihnen weg zeigt, und setzen Sie einen Hub (Sprühstoss) frei, indem Sie auf den Druckgasbehälter drücken. Führen Sie diesen Schritt 4-mal durch.
Schütteln Sie das Dosieraerosol unmittelbar vor jeder Anwendung.
Anwendung des Dosieraerosols
Wenn Sie das Gefühl haben, während der Anwendung von Flutiform Atemnot zu bekommen oder dass Ihr Atem anfängt zu pfeifen, sollten Sie Flutiform weiter anwenden, aber sobald wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, da Sie möglicherweise eine zusätzliche Behandlung benötigen. Sobald Ihr Asthma gut unter Kontrolle ist, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber nachdenken, die Dosis von Flutiform schrittweise zu verringern.
Führen Sie die Schritte 2 bis 6 langsam durch.
1. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Mundstück (siehe Abbildung 2) und vergewissern Sie sich, dass das Mundstück sauber und staubfrei ist.
2. Das Dosieraerosol sollte unmittelbar vor Freisetzen eines Hubs (Sprühstosses) jedes Mal geschüttelt werden, um sicherzustellen, dass der Inhalt des Dosieraerosols gleichmässig verteilt ist.
3. Setzen Sie sich aufrecht hin oder stellen Sie sich hin. Atmen Sie so langsam und tief aus, wie es Ihnen möglich und angenehm ist.
4. Halten Sie Ihr Dosieraerosol senkrecht (wie in Abbildung 3 gezeigt), nehmen Sie das Mundstück in den Mund und umschliessen Sie es mit den Lippen. Halten Sie das Dosieraerosol mit dem/den Daumen unten an der Basis des Mundstücks und mit dem Zeigefinger oder den Zeigefingern oben am Druckgasbehälter fest. Beissen Sie nicht auf das Mundstück.
5. Atmen Sie langsam und tief durch den Mund ein (siehe Abbildung 3). Drücken Sie mit Beginn der Einatmung von oben auf den Druckgasbehälter, um einen Hub (Sprühstoss) freizusetzen. Atmen Sie weiter gleichmässig und tief ein (am besten etwa 4 bis 5 Sekunden lang).
6. Halten Sie den Atem an und nehmen Sie das Dosieraerosol aus dem Mund. Halten Sie anschliessend so lange, wie es für Sie angenehm ist, den Atem an. Atmen Sie nicht in das Mundstück aus.
7. Halten Sie für den zweiten Sprühstoss das Dosieraerosol in aufrechter Position und wiederholen Sie dann die Schritte 2 bis 6.
8. Setzen Sie die Schutzkappe wieder auf das Mundstück.
Sie können die Anwendung vor einem Spiegel durchführen. Wenn Sie «Nebel» oben aus dem Dosieraerosol oder aus dem Bereich um den Mund austreten sehen, haben Sie Ihr Medikament möglicherweise nicht korrekt inhaliert. Inhalieren Sie eine weitere Dosis, indem Sie das obige Vorgehen ab Schritt 2 wiederholen.
Spülen Sie sich nach Anwendung des Dosieraerosols immer den Mund aus, gurgeln Sie mit Wasser oder putzen Sie sich die Zähne und spucken Sie den Rest aus. Auf diese Weise beugen Sie wunden Stellen im Mund und Rachen sowie Heiserkeit vor.
Wenn Sie wenig Kraft in den Händen haben, ist es für Sie möglicherweise einfacher, das Dosieraerosol in beide Hände zu nehmen. Legen Sie dazu beide Zeigefinger oben auf den Druckgasbehälter und halten Sie das Dosieraerosol unten an der Basis des Mundstücks mit beiden Daumen fest.
Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Anwendung Ihres Dosieraerosols haben, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine sogenannte AeroChamber Plus-Vorschaltkammer geben, die Ihnen dabei hilft, Ihr Medikament korrekt in die Atemwege aufzunehmen. Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wird Ihnen zeigen, wie Sie die Vorschaltkammer zusammen mit dem Dosieraerosol anwenden. Der AeroChamber Plus liegt eine Gebrauchsinformation mit Hinweisen zu deren Handhabung und Pflege bei, die Sie aufmerksam lesen müssen.
Pflege Ihres Dosieraerosols
Es ist wichtig, dass Sie diese Anweisungen strikt befolgen und Ihr Dosieraerosol jede Woche einmal reinigen. Gehen Sie dabei folgendermassen vor:
•Nehmen Sie die Schutzkappe vom Mundstück.
•Belassen Sie den Druckgasbehälter im Inhalator.
•Wischen Sie den Inhalator einschliesslich der Innen- und Aussenseite des Mundstücks mit einem sauberen, trockenen Tuch ab.
•Setzen Sie die Schutzkappe wieder auf das Mundstück.
Legen Sie das Dosieraerosol nicht ins Wasser.
Wenn Sie eine grössere Menge von Flutiform angewendet haben, als Sie sollten
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Dosis wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet inhalieren. Sie sollten Ihre Dosis ohne ärztlichen Rat nicht erhöhen oder verringern.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat, wenn Sie eine grössere Menge Ihres Arzneimittels inhaliert haben, als Sie sollten. Es kann bei Ihnen zu starkem Brustschmerz (Angina pectoris), hohem oder niedrigem Blutdruck, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen, Schlafstörungen, Nervosität, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit oder epileptischen (Krampf-)Anfällen kommen. Ausserdem können Sie sich zittrig, schwindelig, schwach, müde, krank oder allgemein unwohl fühlen. Möglich sind auch Veränderungen Ihres Herzschlags sowie ein niedriger Kaliumgehalt im Blut oder ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Darüber hinaus kann es bei Ihnen zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Gewichtsverlust, Bewusstseinstrübung (Sie fühlen sich benommen oder verwirrt) oder zu einem Abfall des Blutzuckerspiegels kommen.
Wenn Sie über einen langen Zeitraum hinweg mehr als die verordnete Dosis inhaliert haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat. Das ist wichtig, weil hohe Flutiform-Dosen die Steroidhormonmenge verringern können, die normalerweise von Ihren Nebennieren gebildet wird (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Flutiform haben?»).
Wenn Sie die Anwendung von Flutiform vergessen haben
Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie daran denken. Sollte es allerdings fast Zeit für die nächste Anwendung sein, so lassen Sie die vergessene Dosis aus. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Flutiform abbrechen
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Dosieraerosol jeden Tag wie von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet anwenden, auch wenn Sie sich gut fühlen, um Ihr Asthma unter Kontrolle zu halten. Sprechen Sie zunächst mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie die Anwendung des Dosieraerosols beenden möchten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie Sie dabei vorgehen sollen. In der Regel wird die Dosis schrittweise reduziert, um keinen Asthmaanfall auszulösen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Flutiform haben?
Wie alle Arzneimittel kann Flutiform Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird ihnen die niedrigste Dosis verordnen, die für die Kontrolle Ihres Asthmas erforderlich ist; hierdurch kann ein mögliches Auftreten von Nebenwirkungen gesenkt werden.
Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen, allerdings wird selten über schwerwiegende allergische Reaktionen berichtet. Informieren Sie möglichst umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn es bei Ihnen zum plötzlichen Anschwellen von Augenlidern, Gesicht, Rachen, Zunge oder Lippen, einem Hautausschlag oder Juckreiz (insbesondere wenn der gesamte Körper betroffen ist), Beschwerden wie Schwindel, Benommenheit oder Kollapsneigung oder einer plötzlichen Änderung Ihres Atemmusters wie vermehrtem pfeifendem Atem oder verstärkter Kurzatmigkeit kommt.
Wie auch bei anderen inhalativen Asthmamedikamenten kann sich Ihre Atmung unmittelbar nach Anwendung von Flutiform verschlechtern. Es kann bei Ihnen zu vermehrtem pfeifendem Atem oder verstärkter Kurzatmigkeit kommen. Beenden Sie in diesem Fall die Anwendung von Flutiform und wenden Sie Ihr Bedarfsmedikament an. Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie untersuchen und gegebenenfalls eine andere Behandlung beginnen. Sie sollten Ihr Bedarfsmedikament stets bei sich tragen.
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1'000)
•Verstärkung des Asthmas.
•Kopfschmerzen.
•Zittern.
•Unregelmässiger Herzschlag und Herzklopfen (Palpitationen).
•Benommenheit/Schwindel.
•Schlafstörungen.
•Veränderungen der Stimme/Heiserkeit.
•Mundtrockenheit, wunder oder gereizter Rachen.
•Hautausschlag.
Selten auftretende Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10'000)
•Anstieg des Blutzuckerspiegels.
•Pilzinfektion im Mund- und Rachenraum (z.B. Soor).
•Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
•Schneller Herzschlag.
•Brustschmerz im Zusammenhang mit einer bestehenden Herzerkrankung.
•Muskelkrämpfe.
•Husten oder Kurzatmigkeit.
•Durchfall.
•Verdauungsstörungen.
•Veränderungen des Geschmacksempfindens.
•Benommenheit oder Schwindelgefühl.
•Ungewöhnliche Träume.
•Erregtheit.
•Juckreiz.
•Bluthochdruck.
•Ungewöhnliches Schwächegefühl.
•Anschwellen von Händen, Knöcheln oder Füssen.
Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
•Depression oder Besorgtheit, Aggressivität, Angstzustände, Ruhelosigkeit, Nervosität, Übererregbarkeit oder Reizbarkeit. Diese Effekte treten eher bei Kindern auf.
Die folgenden Nebenwirkungen treten im Zusammenhang mit Formoterolfumarat auf, wurden aber in klinischen Studien mit Flutiform nicht beobachtet:
•Niedriger Kaliumgehalt im Blut, der zu Muskelschwäche, Zittern oder Veränderungen des Herzrhythmus führen kann.
•Veränderungen der Herzaktivität, die zu Herzrhythmusstörungen führen können (Verlängerung des QTc-Intervalls).
•Hohe Konzentrationen an Milchsäure im Blut.
•Übelkeit.
•Muskelschmerzen.
Inhalative Steroide können die normale Bildung von Steroidhormonen in Ihrem Körper beeinflussen, insbesondere, wenn Sie über einen langen Zeitraum hinweg hohe Dosen anwenden. Mögliche Nebenwirkungen sind:
•Veränderung der Knochenmineraldichte (Ausdünnung der Knochen).
•Trübung der Augenlinse (Katarakt).
•Erhöhter Druck im Auge (Glaukom).
•Blaue Flecken oder Dünnerwerden der Haut.
•Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.
•Verlangsamung des Wachstums bei Kindern und Jugendlichen.
•Rundes Gesicht (Mondgesicht).
•Auswirkungen auf die Nebennieren (kleine Drüsen, die den Nieren anliegen), das bedeutet, dass Sie Symptome wie Schwäche, Müdigkeit, Schwierigkeiten mit Stress umzugehen, Bauchschmerzen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Gewichtsverlust, Kopfschmerz, Schwindel, sehr niedrigen Blutdruck, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle haben können.
Diese Nebenwirkungen sind nach Inhalation von Steroiden sehr viel weniger wahrscheinlich als nach Einnahme von Steroid-Tabletten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Öffnen der Siegelfolie ist das Präparat während der Anwendung 3 Monate haltbar.
Nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren. Wenn das Dosieraerosol Temperaturen im Gefrierbereich ausgesetzt war, muss es über 30 Minuten Raumtemperatur annehmen und vor der Anwendung vorbereitet werden (siehe Abschnitt «Wie verwenden Sie Flutiform?»).
Wenden Sie das Dosieraerosol nicht mehr an, wenn seit der Entnahme aus der Siegelfolie mehr als 3 Monate vergangen sind oder die Dosisanzeige «0» anzeigt.
Der Behälter enthält eine unter Druck stehende Flüssigkeit. Nicht Temperaturen über 50 °C aussetzen. Er darf nicht beschädigt, gewaltsam geöffnet oder verbrannt werden, auch wenn der Behälter leer zu sein scheint.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Flutiform enthalten?
Flutiform 50/5 µg: jeder Sprühstoss (abgegeben aus dem Ventil) enthält als Wirkstoffe 50 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 5 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.) sowie als Hilfsstoffe Natriumcromoglicat (Ph.Eur.), Ethanol und Apafluran (HFA 227).
Flutiform 125/5 µg: jeder Sprühstoss (abgegeben aus dem Ventil) enthält als Wirkstoffe 125 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 5 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.) sowie als Hilfsstoffe Natriumcromoglicat (Ph.Eur.), Ethanol und Apafluran (HFA 227).
Flutiform 250/10 µg: jeder Sprühstoss (abgegeben aus dem Ventil) enthält als Wirkstoffe 250 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 10 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.) sowie als Hilfsstoffe Natriumcromoglicat (Ph.Eur.), Ethanol und Apafluran (HFA 227).
Dieses Arzneimittel enthält sehr geringe Mengen an Ethanol (Alkohol), ungefähr 1 mg pro Sprühstoss. Darüber hinaus enthält es eine sehr geringe Menge Natriumcromoglicat. Allerdings sollten Patienten, die aktuell Cromoglicat anwenden (zur Behandlung von Asthma, allergischer Rhinitis und allergischer Konjunktivitis), die Anwendung wie üblich fortsetzen.
Das Dosieraerosol besteht aus dem Druckgasbehälter und dem Inhalator. Der Druckgasbehälter enthält eine weisse bis cremefarbene flüssige Suspension und ist durch ein Dosierventil verschlossen. Der Druckgasbehälter steckt in einem grau-weissen Inhalator, der eine hellgraue Schutzkappe für das Mundstück besitzt.
Zulassungsnummer
63032 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Flutiform? Welche Packungen sind erhältlich?
Flutiform Dosieraerosol erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Jede Packung Flutiform 50/5 µg, 125/5 µg oder 250/10 µg enthält ein Dosieraerosol mit 120 Einzeldosen (Sprühstösse).
Zulassungsinhaberin
Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft. 

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