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Rimactazid 150mg/75mg Filmtabletten(利福平/异烟肼复方薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 150毫克/75毫克/片 60片/盒 
包装规格 150毫克/75毫克/片 60片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Sandoz Pharmaceuticals AG
生产厂家英文名:
Sandoz Pharmaceuticals AG
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原产地英文商品名:
Rimactazid 150mg/75mg Filmtabletten 60Stück
原产地英文药品名:
Rifampicinum und Isoniazidum
中文参考商品译名:
Rimactazid复方薄膜片 150毫克/75毫克/片 60片/盒
中文参考药品译名:
利福平/异烟肼
曾用名:
简介:

 

部份中文利福平/异烟肼处方资料(仅供参考)
商品名:Rimactazid
英文名:Rifampicinum und Isoniazidum
中文名:利福平/异烟肼薄膜包衣片
持证者:Sandoz Pharmaceuticals AG
适应症
适用于结核病的初治和非多重性耐药的结核病患者的4个月维持期治疗。
用法用量
成人常用量 口服,体重[50kg者一次3粒(利福平0.45g,异烟肼0.225g);体重≥50kg者一次4粒(利福平0.6g,异烟肼0.3g), 一日1次,于饭前30分钟或饭后2小时服用,一般疗程为4个月。
不良反应
1.消化道反应 最为多见,口服本品后可出现畏食、恶心、呕吐、上腹部不适、腹泻等胃肠道反应。
2.肝毒性为本品的主要不良反应,在疗程最初数周内,少数患者可出现血清氨基转移酶升高、肝肿大和黄疸,大多为无症状的血清氨基转移酶一过性升高,在疗程中可自行恢复,老年人、酗酒者、营养不良、原有肝病或其他因素造成肝功能异常者较易发生。毒性反应表现为食欲不佳、异常乏力或软弱、恶心或呕吐(肝毒性的前驱症状)及深色尿、眼或皮肤黄染(肝毒性)。
3.变态反应 包括发热、多形性皮疹、淋巴结病、脉管炎、紫癜、哮喘、过敏性休克等。大剂量间歇疗法后偶可出现"流感样症候群",表现为畏寒、寒战、发热、不适、呼吸困难、头昏、嗜睡及肌肉疼痛等,发生频率与剂量大小及间歇时间有明显关系。偶可发生急性溶血或肾功能衰竭,目前认为其产生机制属过敏反应。
4.神经系统毒性 周围神经炎多见于慢乙酰化者,并与剂量有明显关系。较多患者表现为步态不稳、麻木针刺感、烧灼感或手脚疼痛。此种反应在铅中毒、动脉硬化、甲亢、糖尿病、酒精中毒、营养不良及孕妇等较易发生。每日服用维生素B610~50mg可以预防或缓解症状。其他不良反应如兴奋、欣快感、失眠、丧失自主力、中毒性脑病或中毒性精神病则均属少见,视神经炎及萎缩等严重毒性反应偶有报道。
5.血液系统可有粒细胞减少、嗜酸性粒细胞增多、血小板减少、高铁血红蛋白血症等。
6.其他 如凝血酶原时间缩短、头痛、眩晕、口干、高血压、维生素B6缺乏症、高血糖症、代谢性酸中毒、内分泌功能障碍等偶有报道。
禁忌
1.对异烟肼、利福平及利福霉素类抗菌药过敏者禁用。
2.肝功能严重不全、胆道阻塞者和3个月以内孕妇禁用。
Rimactazid 150/75 Filmtabletten 60 Stück
Was ist Rimactazid und wann wird es angewendet?
Die beiden Wirkstoffe, die in Rimactazid enthalten sind, ergänzen sich in ihrer Wirkung gegen Bakterien, die Tuberkulose verursachen.
Rimactazid wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin u.a. für die Fortsetzungsphase der Behandlung von Tuberkulose bei Erwachsenen eingesetzt (nach intensiver Initialphase mit zusätzlichen Wirkstoffen).
Rimactazid darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle eines Arztes oder einer Ärztin verwendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
Die Antibiotika in Rimactazid sind nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Tuberkulose verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Tuberkulostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Rimactazid nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
Wann darf Rimactazid nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der zwei Wirkstoffe (Rifampicin und Isoniazid) oder einen der Hilfsstoffe.
Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute oder Hautausschläge.
Bei Gelbsucht oder einer schweren Lebererkrankung.
Wenn Sie bereits einmal eine medikamentös bedingte Leberentzündung durchgemacht haben.
Wenn Sie an einer Nervenentzündung der Gliedmassen leiden.
Bei einer Störung der Blutbildung (Porphyrie).
Gleichzeitige Therapie mit Voriconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen), Proteaseinhibitoren (Mittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), Halothan, Praziquantel (ein Wurmmittel).
Rimactazid darf nie zusammen mit der Wirkstoffkombination Saquinavir/Ritonavir eingenommen werden, da es zu schweren Leberzellschädigungen kommen kann.
Wann ist bei der Einnahme von Rimactazid Vorsicht geboten?
Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen wie grippeartige Erscheinungen, schweren Bauchbeschwerden oder Durchfall, Atemstörungen, Hautblutungen, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute, Hautausschläge oder anderen neuen Krankheitszeichen informieren Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Rimacazid haben?»). Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactazid behandelt werden. Beim Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung mit Rimactazid sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen. Arzneimittel, welche die Darmbewegungen hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
Eine allfällige Wiederaufnahme der Therapie darf auf keinen Fall ohne ärztliche Konsultation erfolgen, da sonst unter Umständen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um Abwehrreaktionen oder andere Nebenwirkungen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
Leberfunktionsstörungen
Die in Rimactazid enthaltenen Wirkstoffe können Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und schwere Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf verursachen.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird deshalb Ihre Leberfunktion sorgfältig überwachen, insbesondere bei Vorliegen folgender Risikofaktoren für Leberzellschäden:
Zunehmendes Alter.
Vorbestehende Lebererkrankung.
Bei Nierenfunktionsstörungen
Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel.
Beeinträchtigte Nierenfunktion.
Täglicher Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum.
Schlechter Ernährungszustand.
Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
Erkrankung der Leber
Frühe Warnzeichen einer Leberentzündung sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Weitere Zeichen sind Gelbfärbung der Augen (Bindehaut) oder der Haut oder entfärbter Stuhl. Suchen Sie bei Auftreten solcher Symptome umgehend Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf. Vor und während der Behandlung sollten die Nierenfunktion, die Leberwerte und das Blutbild überwacht werden.
Diabetes
Patientinnen oder Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des Diabetes während der Behandlung mit Rimactazid erschwert ist.
Epilepsie
Patientinnen und Patienten mit Epilepsie müssen unter besonderer medizinischer Überwachung stehen. Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten.
Nierenfunktionsstörungen
Patientinnen oder Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen dürfen Rimactazid nur einnehmen, wenn sie unter strikter medizinischer Überwachung stehen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird zu Beginn und danach in regelmässigen Abständen neben der Leberfunktion auch das Blutbild und die Nierenfunktion überprüfen.
Patientinnen oder Patienten mit schlechtem Ernährungszustand, Jugendlichen oder Patientinnen und Patienten mit Neigung zu Nervenleiden (z.B. bei Zuckerkrankheit) wird die Ärztin oder der Arzt allenfalls zusätzlich Vitamin B6 verordnen.
Einnahme von Rimactazid mit anderen Arzneimitteln
Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie gleichzeitig mit Rimactazid verabreicht werden.
Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin über alle Arzneimittel (auch selbstgekaufte!), die Sie einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder wenn Sie beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an und informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines oder mehrere der unter «Wann darf Rimstar nicht eingenommen werden?» aufgeführten Arzneimittel einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie ein Arzneimittel oder einen Wirkstoff aus den folgenden Arzneimittelgruppen einnehmen:
Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z.B. Ketoconazol, Terbinafin)
Schlaf- oder Beruhigungsmittel (z.B. Midazolam, Triazolam, Phenobarbital)
Mittel zur Behandlung zu hoher Blutfettwerte(z.B. Statine wie Simvastatin)
Mittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (z.B. Ritonavir, Saquinavir, Nevirapin, Efavirenz, Zidovudin, Indinavir, Delavirdin)
Antibiotika (z.B. Linezolid, Chloramphenicol, Doxycyclin, Clarithromycin)
Malariamittel (z.B. Atovaquon, Chinin)
Mittel gegen Epilepsie (z.B. Phenytoin, Carbamazepin. Valproinsäure, Primidon, Phenobarbital)
Mittel gegen Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen oder hohen Blutdruck (z:B. Digoxin, Eplerenon, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil, Propranolol, Enalapril, Losartan)
Mittel zur Behandlung von Diabetes/Zuckerkrankheit (z.B. Glibenclamid, Pioglitazon)
Gewisse Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Morphin, Etoricoxib)
Mittel zur «Blutverdünnung»
Immunabwehr herabsetzende Mittel (z.B. Ciclosporin, Azathioprin, Tacrolimus, Mycophenolat)
Methadon
Disulfiram (Antabus®)
Kortikosteroide (z.B. Hydrocortison)
Levothyroxin (Mittel bei Schilddrüsenerkrankungen)
Praziquantel (ein Wurmmittel)
Mittel gegen Depressionen (z.B. Amitryptilin)
Mittel gegen psychotische Störungen (z.B. Haloperidol, Clozapin, Aripiprazol)
Bestimmte Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (z.B. Ondansetron)
Theophyllin (bei Asthma)
Bestimmte Mittel bei Krebserkrankungen (z.B. Tamoxifen, Irinotecan)
Weibliche Geschlechtshormone (Oestrogene)
Fexofenadin (gegen Allergien)
Levodopa (bei Parkinson-Krankheit)
Mittel gegen übermässige Säureproduktion im Magen (z.B. Cimetidin)
Arzneimittel gegen Magenübersäuerung können die Wirkung von Rimactazid abschwächen. Deshalb sollte Rimactazid mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
Empfängnisverhütung (Kontrazeption)
Vorsicht ist geboten, wenn Sie orale Kontrazeptiva (die «Pille») anwenden, da bei der gleichzeitigen Einnahme mit Rimactazid die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille beeinträchtigt wird; es sollten deshalb zusätzlich andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden.
Einnahme von Rimactazid zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Behandlung mit Rimactazid sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen.
Wechselwirkungen können mit bestimmten Nahrungsmitteln (Fisch, Käse, Rotwein) auftreten und zu übermässigen Reaktionen wie Kopfschmerzen, Schwitzen, Herzklopfen und Gesichtsrötung führen. Die Einnahme dieser Nahrungsmittel sollte während einer Behandlung mit Rimactazid vermieden werden.
Bedienen von Maschinen
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Rimactazid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Rimactazid sollte während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
Teilen Sie Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt mit, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Sie resp. er wird entscheiden, ob der therapeutische Nutzen von Rimactazid ein mögliches Risiko für das Kind rechtfertigt.
Mütter, die mit Rimactazid behandelt werden, sollten Ihr Kind nicht stillen, da die Wirkstoffe von Rimactazid mit der Muttermilch ausgeschieden werden. Ist eine Behandlung erforderlich, muss abgestillt werden.
Wie verwenden Sie Rimactazid?
Rimactazid muss gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin setzt die Dosierung und die Behandlungsdauer fest. Nur bei strikter Einhaltung dieser Vorschriften kann der grösstmögliche Nutzen von Rimactazid erreicht werden. Brechen Sie die Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Denn oft klingen die Krankheitszeichen vor vollständiger Heilung der Infektion ab. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.
Sofern vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, wird Rimactazid wie folgt dosiert:
Dosierung für Erwachsene:
Die übliche Tagesdosis beträgt je nach Körpergewicht 2–5 Filmtabletten Rimactazid:
Gewicht des Patienten
* Rimactazid ist für die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren und bei Patienten unter 30 kg Körpergewicht nicht geeignet.
Anwendung:
Nehmen Sie die ganze Tagesdosis von Rimactazid Filmtabletten auf einmal, immer zur gleichen Tageszeit, auf nüchternen Magen mit etwas Flüssigkeit und mindestens eine Stunde vor einer Mahlzeit ein.
Gegebenenfalls kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen zusätzlich noch andere Tuberkulosemittel verschreiben.
Es ist wichtig, dass Sie Rimactazid täglich, ohne Unterbruch einnehmen, da sonst die Wirksamkeit nicht gewährleistet ist oder vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten können.
Eine begonnene Therapie mit Tuberkulostatika sollte so lange wie von der Ärztin oder vom Arzt verordnet, durchgeführt werden. Weder die tägliche Dosis noch die Therapiedauer dürfen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin geändert werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Rimactazid haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rimactazid auftreten:
Allergische und sonstige Überempfindlichkeitsreaktionen
Sehr häufig: Grippe-ähnliches Syndrom (Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Benommenheit, Knochen-, Muskel-und Gelenkschmerzen, Schwindel) besonders bei Wiederaufnahme der Behandlung nach einer vorübergehenden Unterbrechung.
Häufig: allergische und andere Reaktionen wie Hautausschlag und Fieber
Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, grossflächigem Hautausschlag, Nesselfieber, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
Selten: anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atemnot und Kreislaufversagen), Kurzatmigkeit, Keuchen, Blutdruckabfall, Schock, Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), angioneurotisches Ödem (Schwellungen im Gesicht, Zunge, Rachen oder Kehlkopf mit Schluck- und Atembehinderung), akutes Nierenversagen, rheumatische Beschwerden, Autoimmunerkrankungen.
Erkrankungen der Haut
Häufig: Hitzegefühl, Gesichtsrötung, Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Hautausschlag, Nesselsucht Akne
Selten: ernsthafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Hautreaktionen, welche sich mit Hautausschlag und Rötung, ausgedehnter Blasenbildung und Ablösung der Haut und Schleimhaut zeigen. Begleitend können grippeähnliche Symptome wie Fieber und geschwollene Lymphknoten auftreten. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von einem oder mehreren dieser Symptome.
Sehr selten: punktförmige Hautblutungen. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
Augenerkrankungen
Häufig: Rötung der Augen
Selten: verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Bindehautentzündung, Schädigung des Sehnervs, Sehstörungen, Bindehautreizungen
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig: Mundtrockenheit, Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl Erbrechen, Gasansammlung im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall.
Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren. Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
Selten: Magenschleimhautentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung (Anzeichen sind schwere Schmerzen in Bauch und Rücken).
Erkrankungen der Leber und der Gallenblase
Sehr häufig: Leberfunktionsstörungen
Häufig: Leberentzündung
Gelegentlich: Gelbsucht
Selten: Auslösung von Stoffwechselerkrankungen, Leberschäden, schwere Leberentzündungen mit in sehr seltenen Fällen tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rimactazid Vorsicht geboten?»).
Zeichen einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser Blutkörperchen sowie verstreut auftretende Gerinnungsstörung innerhalb der Blutgefässe wurden ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten. Bei Fortsetzung der Behandlung nach Auftreten von Hautblutungen wurde über Gehirnblutungen und Todesfälle berichtet.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Taubheitsgefühl, Brennen oder Schwächegefühl an Händen und Füssen
Selten: geistige Verwirrtheit, Bewusstseinsveränderungen, Psychosen, Gedächtnisstörungen, Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verlust der Sehnenreflexe, Krämpfe
Erkrankungen der Atemwege
Selten: Kurzatmigkeit, Keuchen
Herz und Gefässerkrankungen
Selten: niederer Blutdruck, Ödeme
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Beschwerden beim Wasserlösen, Blut im Urin, akutes Nierenversagen und Nierenentzündung.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Selten: Muskelschwäche, Muskelschmerzen, rheumatische Beschwerden.
Hormonelle Erkrankungen und Stoffwechselstörung
Selten: Störungen des Menstruationszyklus während einer längeren Behandlung mit Rimactazid, Vergrösserung der Brustdrüse (Gynäkomastie)
Verfärbung von Körperflüssigkeiten
Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss, abgehusteter Schleim).
Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen oder weitere Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Rimactazid vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Urin, Speichel, Schweiss und Tränen und somit auch weiche Kontaktlinsen (letztere dauerhaft) können sich aufgrund der roten Farbe eines der Wirkstoffe rötlich verfärben. Sie sollten daher während der Behandlung keine weichen Kontaktlinsen tragen.
In der Originalverpackung, nicht über 30 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Rimactazid enthalten?
1 Filmtablette Rimactazid enthält 150 mg Rifampicin und 75 mg Isoniazid und Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
56769 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Rimactazid? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Rimactazid 150/75: 60 Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz. 

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