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Reagila Kapseln 56St×1.5mg(Cariprazine 卡利拉嗪硬胶囊)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 1.5毫克/粒 56粒/盒  
包装规格 1.5毫克/粒 56粒/盒  
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Recordati AG
生产厂家英文名:
Recordati AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/uk/reagila.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Reagila Kapseln 1.5mg 56Stück
原产地英文药品名:
Cariprazine
中文参考商品译名:
Reagila硬胶囊 1.5毫克/粒 56粒/盒
中文参考药品译名:
卡利拉嗪
曾用名:
简介:

 

部份中文卡利拉嗪处方资料(仅供参考)
商品名:Reagila Kapseln
英文名:Cariprazine
中文名:卡利拉嗪硬胶囊
生产商:Recordati AG
药品简介
新型抗精神病药物Reagila(cariprazine,卡利拉嗪)获欧盟批准,治疗精神分裂症
2017年7月20日,欧盟委员会(EC)已批准新型抗精神病药物Reagila(cariprazine,卡利拉嗪)作为一种新的治疗选择,用于精神分裂症(schizophrenia)成人患者的治疗。
Reagila是一种强效的多巴胺D3/D2受体部分激动剂非典型抗精神病药物,在临床研究中,与安慰剂相比,Reagila显著改善了精神分裂症的疾病症状,同时使复发风险显著降低了55%。
作用机制
卡利拉嗪的作用机制尚不完全清楚。然而,卡利拉嗪的治疗效果可能是通过多巴胺D3、D2(Ki 值分别为0.085-0.3nM和0.49-0.71nM)和血清素5-HT1A受体(Ki值为1.4-2.6nM)的部分激动剂活性的组合来介导的),以及对5-羟色胺5-HT2B、5-HT2A 和组胺 H1 受体的拮抗剂活性(Ki值分别为0.58-1.1nM、18.8nM 和23.3nM)。Cariprazine对5-羟色胺5-HT2C和肾上腺素能α1受体具有低亲和力(Ki 值分别为134nM 和155nM)。Cariprazine对胆碱能毒蕈碱受体没有明显的亲和力(IC50 >1000nM)。两种主要的活性代谢物去甲基卡利拉嗪和双去甲基卡利拉嗪与母体药物具有相似的体外受体结合和功能活性特征。
适应症
Reagila适用于治疗成年患者的精神分裂症。
用法与用量
剂量
卡利拉嗪的推荐起始剂量为每天一次1.5mg。此后,如果需要,剂量可以以1.5mg的增量缓慢增加至最大剂量6mg/天。应根据主治医师的临床判断维持最低有效剂量。由于卡利拉嗪及其活性代谢物的半衰期较长,因此数周内血浆中不会完全反映剂量的变化。在开始卡利拉嗪后和每次剂量改变后应监测患者的不良反应和治疗反应数周。
从其他抗精神病药转换为卡利拉嗪
当从另一种抗精神病药转换为卡利拉嗪时,应考虑逐渐交叉滴定,在开始卡利拉嗪治疗时逐渐停止先前的治疗。
从卡利拉嗪改用另一种抗精神病药
当从卡利拉嗪改用另一种抗精神病药时,不需要逐渐交叉滴定,新的抗精神病药应以最低剂量开始,而卡利拉嗪停用。应考虑到卡利拉嗪及其活性代谢物的血浆浓度将在约1周内下降 50%。
特殊人群
肾功能不全
轻度至中度肾功能不全(肌酐清除率(CrCl) ≥30mL/min 和<89mL/min)的患者无需调整剂量。尚未在重度肾功能损害(CrCl<30mL/min)患者中评估卡利拉嗪的安全性和有效性。严重肾功能不全的患者不推荐使用卡利拉嗪。
肝功能损害
轻度至中度肝功能不全(Child-Pugh 评分在5-9之间)的患者无需调整剂量。尚未在严重肝功能损害(Child-Pugh 评分在10至15之间)患者中评估卡利拉嗪的安全性和有效性。严重肝功能损害患者不推荐使用卡利拉嗪。
老年
接受卡利拉嗪治疗的65岁以上老年患者的可用数据不足以确定他们的反应是否与年轻患者不同。老年患者的剂量选择应更加谨慎。
儿科人群
卡利拉嗪在18岁以下儿童和青少年中的安全性和有效性尚未确定。没有可用数据。
给药方法
Reagila是口服使用,每天一次,在一天的同一时间服用或不服用。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
同时服用强效或中效CYP3A4抑制剂。
同时服用强效或中效CYP3A4诱导剂。
保质期
5年
储存的特别注意事项
将泡罩放在外箱中以避光。
该药品不需要任何特殊的温度储存条件。
容器的性质和内容
透明硬质PVC/PE/PVDC泡罩热封硬铝箔背衬,包装在折叠纸箱中。
Reagila 1.5毫克和Reagila 3毫克硬胶囊
纸箱包含 7、14、21、28、30、49、56、60、84、90或98个硬胶囊。
Reagila 4.5毫克和Reagila 6毫克硬胶囊
纸箱包含21、28、30、49、56、60、84、90或98个硬胶囊。
注:本品仅供研发单位,不供个人购买!
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/9401/smpc
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Reagila Kapseln 1.5mg 56Stück
Was ist Reagila und wann wird es angewendet?
Reagila enthält den Wirkstoff Cariprazin und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden. Es wird zur Behandlung von Erwachsenen angewendet, bei denen eine Schizophrenie vorliegt. Bei Schizophrenie handelt es sich um eine Erkrankung, die durch Symptome wie das Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind (Halluzination), Misstrauen, Wahnvorstellungen, zusammenhanglose Sprechweise, wirres Verhalten sowie eine verflachte Stimmungslage gekennzeichnet ist. Personen mit dieser Erkrankung können sich auch deprimiert, schuldig, ängstlich oder angespannt fühlen. Es kann auch sein, dass Personen mit dieser Erkrankung nicht in der Lage sind, geplante Aktivitäten zu beginnen oder fortzuführen, oder dass sie nicht sprechen wollen, oder dass sie in Situationen, die bei anderen Menschen normalerweise Gefühle auslösen, keine Gefühlsreaktion haben.
Wann darf Reagila nicht eingenommen werden?
wenn Sie allergisch gegen Cariprazin oder einen der in der Rubrik «Was ist in Reagila enthalten?» genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Erkrankungen anwenden:
Hepatitis, die durch das Hepatitis-C-Virus hervorgerufen wird (Arzneimittel, die Boceprevir oder Telaprevir enthalten)
Bakterielle Infektionen (Arzneimittel, die Clarithromycin, Telithromycin, Erythromycin oder Nafcillin enthalten)
Tuberkulose (Arzneimittel, die Rifampicin enthalten)
HIV-Infektion (Arzneimittel, die Cobicistat, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir, Efavirenz oder Etravirin enthalten)
Pilzinfektionen (Arzneimittel, die Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol oder Fluconazol enthalten)
Cushing-Syndrom, eine Erkrankung, bei der der Körper zu viel Cortisol bildet (Arzneimittel, die Ketoconazol enthalten)
Depressionen (pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, und Arzneimittel, die Nefazodon enthalten)
Epilepsie und Krampfanfälle (Arzneimittel, die Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin enthalten)
Herzerkrankungen (Arzneimittel, die Diltiazem oder Verapamil enthalten)
Schläfrigkeit (Arzneimittel, die Modafinil enthalten)
Bluthochdruck in der Lunge (Arzneimittel, die Bosentan enthalten)
Kinder und Jugendliche
Dieses Arzneimittel wird nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine Daten zu diesen Patienten vorliegen.
Wann ist bei der Einnahme von Reagila Vorsicht geboten?
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin
wenn Sie daran denken oder sich danach fühlen, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Suizidgedanken und -verhalten sind zu Beginn der Behandlung wahrscheinlicher.
wenn bei Ihnen eine Kombination aus Fieber, Schwitzen, beschleunigter Atmung, Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit (hierbei kann es sich um Anzeichen des malignen neuroleptischen Syndroms handeln) vorliegt.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Reagila anwenden oder während Sie dieses Arzneimittel anwenden, wenn
bei Ihnen jemals Unruhezustände oder die Unfähigkeit, stillzusitzen aufgetreten sind oder dies bei Ihnen neu auftritt. Diese Symptome können zu Beginn der Behandlung mit Reagila auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ärztin, wenn dies geschieht.
bei Ihnen jemals ungewöhnliche, unwillkürliche Bewegungen, am häufigsten der Zunge oder des Gesichts aufgetreten sind oder dies bei Ihnen neu auftritt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn dies geschieht.
Sie Sehstörungen haben. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen den Besuch bei einem Augenarzt oder einer Augenärztin empfehlen
Sie einen unregelmässigen Herzschlag haben oder bei irgendjemandem in Ihrer Familie ein unregelmässiger Herzschlag bekannt ist (einschliesslich einer sogenannten Verlängerung des QT-Intervalls, die im EKG festgestellt wird); informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, da derartige EKG-Veränderungen durch diese hervorgerufen oder verschlimmert werden können.
bei Ihnen ein hoher oder niedriger Blutdruck oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss dann regelmässig Ihren Blutdruck überprüfen.
es bei Ihnen beim Aufstehen aufgrund eines Blutdruckabfalls zu Schwindel kommt, der einen Ohnmachtsanfall hervorrufen kann.
in Ihrer Krankengeschichte oder in der Krankengeschichte eines Ihrer Familienmitglieder Blutgerinnsel bekannt sind, da Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie mit der Bildung von Blutgerinnseln in Zusammenhang gebracht wurden.
in Ihrer Krankengeschichte ein Schlaganfall bekannt ist, insbesondere, wenn Sie zum älteren Personenkreis gehören oder wissen, dass Sie andere Risikofaktoren für einen Schlaganfall aufweisen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Anzeichen eines Schlaganfalls bemerken
bei Ihnen Demenz (Verlust des Gedächtnisses und anderer geistiger Fähigkeiten) vorliegt, insbesondere, wenn Sie zum älteren Personenkreis gehören
bei Ihnen die Parkinson-Krankheit vorliegt
bei Ihnen Diabetes oder Risikofaktoren für Diabetes (z.B. Fettleibigkeit oder Diabetes in der Krankengeschichte eines Ihrer Familienmitglieder) vorliegen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss dann regelmässig Ihren Blutzuckerspiegel überprüfen, da dieser durch Reagila erhöht sein könnte. Anzeichen für einen hohen Blutzuckerspiegel sind übermässiger Durst, das Ausscheiden grosser Harnmengen, ein gesteigerter Appetit sowie Schwächegefühl
in Ihrer Krankengeschichte Krampfanfälle oder Epilepsie bekannt sind
Gewichtszunahme
Reagila kann zu einer Gewichtszunahme führen, was Einfluss auf Ihre Gesundheit haben könnte. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird daher regelmässig Ihr Gewicht überprüfen.
Empfängnisverhütung
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Reagila und noch mindestens 10 Wochen nach Ende der Behandlung äusserst zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Wenn Sie hormonelle Verhütungsmittel anwenden, müssen Sie zusätzlich eine sogenannte Barrieremethode (z.B. Kondom oder Diaphragma) anwenden. (Siehe Abschnitt «Darf Reagila während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?».)
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Reagila kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel können Benommenheit, Schwindel und Sehstörungen auftreten (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Reagila haben?»). Führen Sie keine Fahrzeuge, benutzen Sie keine Werkzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, bis Sie wissen, dass dieses Arzneimittel Sie nicht in negativer Weise beeinflusst.
Einnahme von Reagila zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Behandlung mit Reagila dürfen Sie keinen Grapefruitsaft trinken.
Bei Einnahme von Reagila sollte Alkoholgenuss vermieden werden.
Einnahme von Reagila zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Sie dürfen bestimmte Arzneimittel nicht zusammen mit Reagila anwenden (siehe Abschnitt «Wann darf Reagila nicht eingenommen werden?»).
Wenn Sie Reagila zusammen mit einigen anderen Arzneimitteln anwenden, muss möglicherweise die Dosis von Reagila oder die Dosis des anderen Arzneimittels angepasst werden.
Hierbei handelt es sich um Arzneimittel, die zur Behandlung von Herzerkrankungen angewendet werden und die Digoxin enthalten, Blutverdünner, die Dabigatran enthalten, sowie Arzneimittel, die sich auf Ihre geistigen Funktionen auswirken.
Wenn Sie hormonelle Verhütungsmittel anwenden, müssen Sie zusätzlich eine sogenannte Barrieremethode anwenden (siehe Abschnitt «Darf Reagila während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?» weiter unten).
Reagila 3 mg, 4,5 mg und 6 mg Hartkapseln enthalten den Azofarbstoff Allurarot (E 129). Patientinnen und Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen Reagila nicht anwenden.
Darf Reagila während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Frauen im gebärfähigen Alter
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Reagila zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden.
Die Verhütung muss auch nach dem Absetzen der Behandlung mindestens 10 Wochen lang nach der letzten Dosis Reagila fortgesetzt werden. Der Grund hierfür ist, dass das Arzneimittel nach der Einnahme der letzten Dosis noch einige Zeit im Körper bleibt. Wenn Sie hormonelle Verhütungsmittel anwenden, müssen Sie zusätzlich eine sogenannte Barrieremethode (z.B. Kondom oder Diaphragma) anwenden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin nach geeigneten Verhütungsmethoden.
Schwangerschaft
Nehmen Sie diese Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft ein, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen die Einnahme empfohlen.
Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheidet, dass Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen sollen, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihr Baby nach der Geburt engmaschig überwachen. Dies geschieht, da bei Neugeborenen von Müttern, die dieses Arzneimittel im letzten Trimenon (den letzten drei Monaten) der Schwangerschaft eingenommen haben, die folgenden Symptome auftreten können:
Zittern, Muskelsteifigkeit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Unruhe, Probleme beim Atmen und Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme.
Wenn bei Ihrem Baby irgendwelche dieser Symptome auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Stillzeit
Stillen Sie nicht, wenn Sie Reagila einnehmen, da eine Gefahr für das Kind nicht ausgeschlossen werden kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.
Wie verwenden Sie Reagila?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,5 mg (1 Hartkapsel à 1,5 mg) und wird einmal täglich eingenommen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann die Dosis anschliessend langsam in Schritten von 1,5 mg anpassen, je nachdem wie die Behandlung bei Ihnen wirkt.
Die maximale Dosis sollte 6 mg einmal täglich nicht übersteigen.
Nehmen Sie Reagila jeden Tag zur gleichen Tageszeit mit oder ohne eine Mahlzeit ein.
Wenn Sie vor dem Beginn der Behandlung mit Reagila ein anderes Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie eingenommen haben, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheiden, ob das andere Arzneimittel schrittweise oder sofort abgesetzt werden muss und wie die Reagila-Dosis angepasst wird. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen auch sagen, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie von Reagila zu einem anderen Arzneimittel wechseln.
Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen
Wenn bei Ihnen schwerwiegende Nieren- oder Leberprobleme vorliegen, ist die Behandlung mit Reagila möglicherweise nicht für Sie geeignet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Ältere Patienten
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird sorgfältig die für Sie geeignete Dosis auswählen.
Reagila sollte nicht von älteren Patienten mit Demenz (Gedächtnisverlust) angewendet werden.
Die Anwendung und Sicherheit von Reagila bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Reagila eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie mehr Reagila eingenommen haben, als Ihr Arzt oder Ihre Ärztin empfohlen hat, oder wenn beispielsweise ein Kind es versehentlich eingenommen hat, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder begeben Sie sich in das nächste Krankenhaus. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit. Möglicherweise kommt es bei Ihnen zu Schwindel infolge von niedrigem Blutdruck oder zu ungewöhnlichen Herzschlägen. Es kann auch sein, dass Sie sich schläfrig oder müde fühlen oder bei Ihnen ungewöhnliche Körperbewegungen auftreten und Sie Schwierigkeiten beim Stehen oder Gehen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Reagila vergessen haben
Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken. Wenn es jedoch fast schon Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die versäumte Dosis aus und setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie zwei oder mehr Dosen versäumt haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Reagila haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sofort mit, wenn
Sie eine schwere allergische Reaktion in Form von Fieber, Schwellungen im Bereich des Mundes, des Gesichts, der Lippen oder der Zunge, Kurzatmigkeit, Juckreiz, Hautausschlag und eventuell niedrigem Blutdruck haben. (Seltene Nebenwirkung)
bei Ihnen eine Kombination aus Fieber, Schwitzen, Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit auftritt. Dies können Anzeichen für ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom sein. (Nebenwirkung mit nicht bekannter Häufigkeit)
es bei Ihnen zu unerklärlichen Muskelschmerzen, Muskelkrämpfen oder Muskelschwäche kommt. Dies können Anzeichen für eine Muskelschädigung sein, die sehr schwerwiegende Nierenprobleme auslösen kann. (Seltene Nebenwirkung)
es bei Ihnen zu Symptomen kommt, die mit Blutgerinnseln in den Venen, insbesondere der Beine, zusammenhängen (zu den Symptomen gehören Schwellungen, Schmerzen und Rötungen im betroffenen Bein). Solche Blutgerinnsel können durch die Blutgefässe in die Lunge wandern und zu Schmerzen im Brustkorb und Schwierigkeiten beim Atmen führen. (Nebenwirkung mit nicht bekannter Häufigkeit)
bei Ihnen Gedanken oder Gefühle über Selbstverletzung oder Suizid auftreten oder es zu einem Suizidversuch kommt. (Gelegentliche Nebenwirkung)
Andere Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Gefühl der Unruhe und Unfähigkeit stillzusitzen,
Parkinsonismus – hierbei handelt es sich um ein Krankheitsbild mit vielen verschiedenen Symptomen. Zu den Symptomen gehören: weniger oder verlangsamte Bewegungen; Langsamkeit beim Denken; ruckartige Bewegung beim Beugen von Gliedmassen (Negro-Zeichen); schlurfende Schritte; Zittern; wenig oder keine Mimik im Gesicht; Muskelsteifigkeit, Speichelfluss
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Angstzustände
Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Schlafen, ungewöhnliche Träume, Albträume, Schlafwandeln
Schwindelgefühl
Unwillkürliche Verdrehungen und ungewöhnliche Körperhaltung
Übermässiges Zähneknirschen oder Kieferpressen, Speichelfluss, anhaltendes Blinzeln als Reaktion auf ein Antippen der Stirn (abnormaler Reflex), Probleme bei der Bewegung, Störungen der Zungenbewegung (auch als extrapyramidale Symptome bezeichnet)
Verschwommenes Sehen
Hoher Blutdruck
Schneller, unregelmässiger Herzschlag
Verringerter oder gesteigerter Appetit
Übelkeit, Erbrechen, Obstipation
Gewichtszunahme
Müdigkeit
Die folgenden Nebenwirkungen können sich in Labortests zeigen:
Erhöhung der Leberwerte
Erhöhung des Kreatinkinase-Werts im Blut
Ungewöhnliche Blutlipidwerte (z.B. Cholesterin und/oder Fett)
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Depression
Plötzliche und schwere Verwirrtheit
Drehschwindel
Unangenehmer, ungewöhnlicher Tastsinn
Benommenheit, Energielosigkeit oder mangelndes Interesse an Aktivitäten
Unwillkürliche Bewegungen, am häufigsten der Zunge oder des Gesichts. Dies kann nach einer kurzfristigen oder nach einer langfristigen Anwendung auftreten.
Verringertes oder gesteigertes sexuelles Verlangen, Erektionsstörungen
Augenreizung, hoher Druck im Auge, Sehschwäche
Probleme bei der Anpassung des Auges vom Sehen in die Ferne an das Sehen in dieNähe
Niedriger Blutdruck
Ungewöhnlicher EKG-Befund, ungewöhnliche Nervenimpulse im Herzen
Langsamer, unregelmässiger Herzschlag
Schluckauf
Sodbrennen
Durst
Schmerzen beim Wasserlassen
Ungewöhnlich häufiges und reichliches Wasserlassen
Juckreiz, Hautausschlag
Diabetes
Die folgenden Nebenwirkungen können sich in Labortests zeigen:
Ungewöhnlicher Natriumspiegel im Blut
Erhöhte Blutglukose (Blutzucker), erhöhter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
Blutarmut (verringerte Zahl der roten Blutkörperchen)
Anstieg der Zahl einer Art der weissen Blutkörperchen
Verringerter Spiegel an Thyreotropin (TSH) im Blut
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen)
Krampfanfall
Gedächtnisverlust, Verlust des Sprechvermögens
Augenbeschwerden bei hellem Licht
Trübung der Linse im Auge, die zu einer Abnahme der Sehfähigkeit führt (Katarakt)
Schluckbeschwerden
Verringerte Zahl einer Art der weissen Blutkörperchen, wodurch die Infektanfälligkeit erhöht sein kann
Schilddrüsenunterfunktion
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Entzündung der Leber (Schmerzen im rechten Oberbauch, Gelbfärbung der Augen und der Haut, Schwäche, Fieber)
Reagila 3 mg, 4,5 mg und 6 mg Hartkapseln enthalten den Azofarbstoff Allurarot (E 129) und können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut- und Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urtikaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und andere Rheuma- und Schmerzmittel.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Die Blisterpackung im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über 30 °C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Reagila enthalten?
Wirkstoff:
Hartkapseln zu 1,5 mg, 3 mg, 4,5 mg oder 6 mg Cariprazin (als Hydrochlorid)
Hilfsstoffe:
Reagila 1,5 mg Hartkapseln: vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Gelatine, schwarze Tinte (Schellack, Eisenoxid (E 172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid).
Reagila 3 mg Hartkapseln: vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat, Allurarot (E 129), Brillantblau FCF (E 133), Titandioxid (E 171), Eisenoxid (E 172), Gelatine, schwarze Tinte (Schellack, Eisenoxid (E 172), Propylenglycol, Kalimhydroxid).
Reagila 4,5 mg Hartkapseln: vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat, Allurarot (E 129), Brillantblau FCF (E 133), Titandioxid (E 171), Eisenoxid (E 172), Gelatine, weisse Tinte (Schellack, Titandioxid (E 171), Propylenglycol, Simeticon).
Reagila 6 mg Hartkapseln: vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat, Brillantblau FCF (E 133), Allurarot (E 129), Titandioxid (E 171), Gelatine, schwarze Tinte (Schellack, Eisenoxid (E 172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid).
Zulassungsnummer
66364 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Reagila? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Reagila Hartkapseln zu 1,5 mg: Packungen zu 28 und 56 Hartkapseln
Reagila Hartkapseln zu 3 mg: Packungen zu 28 und 56 Hartkapseln
Reagila Hartkapseln zu 4,5 mg: Packungen 28 und 56 Hartkapseln
Reagila Hartkapseln zu 6 mg: Packungen zu 28 und 56 Hartkapseln
Zulassungsinhaberin
Recordati AG, 6340 Baar.

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