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Invega Retard Tabletten 6mg×28St(paliperidone 帕潘立酮缓释片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 6毫克/片 28片/盒 
包装规格 6毫克/片 28片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
扬森制药
生产厂家英文名:
Janssen-Cilag AG
该药品相关信息网址1:
http://www.invega.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.rxlist.com/invega-drug.htm
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
INVEGA 6mg Retardtabletten 28Stk
原产地英文药品名:
paliperidone
中文参考商品译名:
INVEGA缓释片 6毫克/片 28片/盒
中文参考药品译名:
帕潘立酮
曾用名:
简介:

 

部份中文帕潘立酮处方资料(仅供参考)
通用名:Paliperidone
商品名:Invega
中文名:帕潘立酮缓释片
生产商:杨森制药
药品简介
帕潘立酮(paliperidone,商品名Invega)缓释片,用于治疗12-17岁青少年精神分裂症。帕潘立酮是一种非典型精神病药,最初在2006年获准用于治疗成人精神分裂症。
帕潘立酮是一种作用于中枢神经系统的多巴胺D2与5-羟色胺2A受体拮抗剂,为每日一次的缓释剂。其控释率为用药后血清水平逐渐升高,在第24小时达到峰值,其后出现微幅波动,用药4天可达到平稳水平状态。
作用机理
帕潘立酮是单胺作用的选择性阻断剂,其药理特性与传统抗精神病药不同。帕潘立酮与5-羟色胺能5-HT 2和多巴胺能D 2受体牢固结合。帕潘立酮还阻断α1肾上腺素能受体,并在较小程度上阻断H1组胺能和α2肾上腺素能受体。 (+)-和(-)-帕潘立酮对映体的药理活性在质量和数量上相似。
帕潘立酮不与胆碱能受体结合。尽管帕潘立酮是一种强力的D2拮抗剂,据信可以缓解精神分裂症的阳性症状,但与传统的抗精神病药相比,它引起的僵直症较少,运动功能下降的程度也较小。主导中枢5-羟色胺拮抗作用可减少帕潘立酮引起锥体束外副作用的趋势。
适应症
INVEGA用于治疗成人和15岁以上青少年的精神分裂症。
INVEGA适用于治疗成人分裂情感障碍。
用法与用量
精神分裂症(成人)
治疗成人精神分裂症的INVEGA推荐剂量为每天一次6毫克,早晨服用。不需要初始剂量滴定。某些患者可能会从建议的每日3mg至12mg范围内的较低或较高剂量中受益。如果需要,应仅在临床重新评估后进行剂量调整。当指示增加剂量时,建议每天增加3mg,通常应间隔5天以上。
分裂情感障碍(成人)
治疗成人分裂性情感障碍的INVEGA推荐剂量为每天一次6毫克,早晨服用。不需要初始剂量滴定。某些患者可能会从建议的每天6mg至12mg范围内的更高剂量中受益。如果需要,应仅在临床重新评估后进行剂量调整。当指示增加剂量时,建议每天增加3mg,通常应间隔4天以上。
改用其他抗精神病药
没有系统收集的数据来专门解决将患者从INVEGA转到其他抗精神病药物的问题。由于抗精神病药物之间的药效学和药代动力学特征不同,因此,在认为另一种抗精神病药物在医学上适当时,需要由临床医生进行监督。
老年
肾功能正常(≥80 mL/min)的老年患者的剂量建议与肾功能正常的成年人相同。但是,由于老年患者的肾功能可能减弱,因此可能需要根据其肾功能状态进行剂量调整(请参见下文的肾功能不全)。对于患有中风危险因素的老年痴呆患者,应谨慎使用INVEGA。尚未研究INVEGA在65岁以上精神分裂症患者中的安全性和有效性。
肝功能不全
轻度或中度肝功能不全的患者无需调整剂量。由于尚未对严重肝功能不全的患者进行INVEGA研究,因此建议在此类患者中谨慎使用。
肾功能不全
对于轻度肾功能不全(肌酐清除率≥50至<80mL/min)的患者,建议的初始剂量为每天3mg。根据临床反应和耐受性,剂量可以增加到每天一次6mg。
对于中度至重度肾功能不全(肌酐清除率≥10至<50mL/min)的患者,建议的INVEGA初始剂量为每隔一天3mg,在临床重新评估后可能会增加到每天3mg。由于尚未对肌酐清除率低于10mL/min的患者进行INVEGA研究,因此不建议在此类患者中使用。
小儿
精神分裂症:INVEGA治疗15岁以上青少年精神分裂症的建议起始剂量为每天3mg,每天一次,于早晨给药。
体重<51公斤的青少年:建议的最大每日INVEGA剂量为6毫克。
体重≥51 kg的青少年:INVEGA的最大推荐每日剂量为12mg。
如果需要的话,剂量调整仅应在根据患者的个人需求进行临床重新评估后进行。当指示增加剂量时,建议每天增加3mg,通常应间隔5天或更长时间。尚未确定INVEGA治疗12至14岁青少年精神分裂症的安全性和有效性。但无法提出建议。不足12岁的儿童没有INVEGA的相关用途。
分裂情感障碍:尚未研究或确定INVEGA治疗12至17岁患者分裂情感障碍的安全性和有效性。不足12岁的儿童没有INVEGA的相关用途。
其他特殊人群
建议不要根据性别,种族或吸烟状况调整INVEGA的剂量。
给药方法
INVEGA用于口服。必须将其全部用液体吞下,并且不得咀嚼,分割或压碎。活性物质包含在不可吸收的外壳中,该外壳旨在以受控的速率释放活性物质。片剂外壳以及不溶性核心成分从体内清除掉;如果患者偶尔在粪便中发现类似药片的东西,则无需担心。
应根据食物摄入量对INVEGA的管理进行标准化。应该指示患者始终在禁食状态下服用INVEGA或始终与早餐一起服用,并且不要在禁食状态或进食状态下交替服用。
禁忌症
对活性物质,利培酮或列出的任何赋形剂过敏。
特别警告和使用注意事项
用帕潘立酮治疗的分裂情感障碍患者应仔细监测其从躁狂症状转变为抑郁症状的可能性。
QT间隔
在已知心血管疾病或QT延长家族史的患者中开具INVEGA处方时应谨慎,并与其他认为延长QT间隔的药物同时使用。
抗精神病药恶性综合征
据报道,帕潘立酮可引起精神病性恶性综合症(NMS),其特征是体温过高,肌肉僵硬,植物神经不稳定,意识改变和血清肌酸磷酸激酶水平升高。其他临床体征可能包括肌红蛋白尿(横纹肌溶解)和急性肾功能衰竭。如果患者出现指示NMS的体征或症状,则应停用所有抗精神病药,包括INVEGA。
保质期
2年
特殊的储存注意事项
瓶子:请勿在30°C以上储存。保持瓶子密闭以防潮。
水泡:请勿储存在30°C以上。存放在原始包装中以防潮。
容器的性质和内容
瓶子:
白色高密度聚乙烯(HDPE)瓶,带有感应密封和聚丙烯防儿童密封盖。每个瓶子包含两个1克干燥剂硅胶袋(该袋是食品认可的聚乙烯)。
包装大小为30和350的缓释片。
水泡:
聚氯乙烯(PVC)层压有聚氯三氟乙烯(PCTFE)/铝制穿通层。
包装尺寸为14、28、30、49、56和98的缓释片剂。
要么
白色聚氯乙烯(PVC)层压有聚氯三氟乙烯(PCTFE)/铝穿通层。
包装尺寸为14、28、30、49、56和98的缓释片剂。
要么
定向聚酰胺(OPA)-铝-聚氯乙烯(PVC)/铝制可穿透儿童的耐水泡。
每包14、28、49、56和98片缓释片的包装大小。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/6816/smpc
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 Invega Retard Tabletten 6mg 28 Stück
Was ist Invega und wann wird es angewendet?
Invega gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten «Antipsychotika». Es wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung der Schizophrenie, angewendet, einer Erkrankung, die mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der Umwelt, zusammenhanglosem Sprechen und Verhalten sowie emotionaler Verflachung einhergeht. Menschen mit dieser Erkrankung können sich auch niedergeschlagen, ängstlich, schuldig oder angespannt fühlen.
Wann darf Invega nicht eingenommen werden?
Wenn Sie:
allergisch (überempfindlich) gegen Paliperidon bzw. ein verwandtes Arzneimittel, Risperidon, oder gegen einen der sonstigen Bestandteile von Invega sind;
an einer demenzbedingten Psychose leiden. Invega ist nicht für die Behandlung einer demenzbedingten Psychose zugelassen. In klinischen Studien mit Arzneimitteln dieser Art wurde bei älteren Demenzpatienten ein erhöhtes Sterberisiko festgestellt.
Wann ist bei der Einnahme von Invega Vorsicht geboten?
Wenn Sie an Parkinson-Krankheit oder einer Lewy-Körper-Demenz leiden.
Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit ein so genanntes Malignes Neuroleptisches Syndrom (Fieber und Muskelsteifigkeit) oder eine Spätdyskinesie (abnorme Bewegungen von Zunge oder Gesicht) diagnostiziert wurde. Beide Erkrankungen werden durch Antipsychotika hervorgerufen.
Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit zu tiefe Werte für die weissen Blutkörperchen festgestellt wurden (unabhängig davon ob andere Arzneimittel dafür der Grund waren oder nicht).
Da bei Patienten bzw. Patientinnen, die Invega einnahmen sehr selten gefährlich tiefe Werte gewisser Arten weisser Blutzellen, die zur Bekämpfung von Infektionen in Ihrem Blut gebraucht werden, beobachtet wurden, kann es sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Anzahl weisser Blutkörperchen kontrolliert. Patienten mit tiefen Werten sollten sorgfältig hinsichtlich Fieber oder anderen Zeichen einer Infektion überwacht werden.
Wenn bei Ihnen ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder eine Anfälligkeit für Diabetes besteht.
Da bei Patienten bzw. Patientinnen, die Invega einnahmen, ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder die Verschlechterung eines vorbestehenden Diabetes mellitus beobachtet wurden, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin auf Anzeichen eines hohen Blutzuckerspiegels achten. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit einem vorbestehenden Diabetes mellitus sollten die Blutzuckerspeigel regelmässig überprüft werden.
Wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden oder wegen einer Herzkrankheit eine Behandlung erhalten, die niedrigen Blutdruck verursachen kann. Invega kann Blutdruckabfall bei plötzlichem Aufstehen verursachen.
Wenn bei Ihnen ein Anfallsleiden (Epilepsie) vorliegt.
Wenn Sie an chronischen Durchfällen leiden.
Wenn bei Ihnen eine Schluckstörung, Magen- oder Darmkrankheit besteht, die Ihnen das Schlucken von Nahrung oder die Beförderung derselben in den Stuhl erschwert.
Wenn Sie an einem Tumor (z.B. der Brust oder Hirnanhangsdrüse) leiden, der vom Hormon Prolaktin abhängig ist, oder einen erhöhten Prolaktinspiegel haben (dies führt zu einer Überstimmulierung der Brust).
Wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist.
Wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben Ihre Körpertemperatur oder ein Überhitzen zu kontrollieren.
Wenn Sie an Thrombosen (Blutpropfen, Gefässverschluss) leiden oder gelitten haben.
Im Zusammenhang mit der Anwendung von Antipsychotika sind Fälle von venösen Thromboembolien (akuter Gefässverschluss) berichtet worden. Da Patienten, die mit Antipsychotika behandelt werden, häufig erworbene Risikofaktoren für venöse Thromboembolien aufweisen, sollten alle möglichen Risikofaktoren für venöse Thromboemblien vor und während der Behandlung mit Invega identifiziert und Präventivmassnahmen ergriffen werden.
Wenn Sie bei Ihnen oder einem behandeltem Verwandten Nebenwirkungen wie plötzliche Schwäche, Taubheitsgefühl im Gesicht, Armen oder Beinen, episodenhaftes verwaschene Sprache und verschwommenes Sehen bemerken, nehmen Sie bitte unverzüglich ärzliche Hilfe in Anspruch.
Kontaktieren Sie beim Auftreten einer verlängerten, schmerzhaften Errektion umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Invega kann eine Gewichtszunahme verursachen. Eine erhebliche Gewichtszunahme kann Ihre Gesundheit negativ beeinflussen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sollte bei Ihnen eine regelmässige Gewichtskontrolle durchführen.
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, Ihre Ärztin, wenn Sie im Verlauf der Einnahme von Invega eine Verschlechterung der Stimmungslage und/oder lebensmüde Gedanken bemerken.
Schwindel und Sehstörungen, Schläfrigkeit, verminderte Aufmerksamkeit, u.a. können während der Behandlung mit Invega auftreten.
Im Rahmen von Operationen zur Beseitigung einer Linsentrübung am Auge (Katarakt) kann es vorkommen, dass sich die Pupille nicht in der benötigten Weise weitet. Ausserdem ist es möglich, dass die Iris (farbiger Teil Ihres Auges) während der Operation schlaff wird, was zu einer Schädigung des Auges führen kann. Daher sollten Sie vor einer Augenoperation ihren Augenarzt darüber informieren, dass Sie dieses Arzneimittel nehmen.
Dieses Arzneimittel kann daher die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Einnahme von Invega mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ärztin, Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Da Invega seine Wirkung vorwiegend im Gehirn entfaltet, könnte es zu Wechselwirkungen mit anderen, ebenfalls im Gehirn wirkenden Substanzen kommen (Alkohol eingeschlossen).
Invega sollte in Kombination mit Arzneimitteln, welche die Aktivität des zentralen Nervensystems erhöhen (Psychostimulanzien wie zum Beispiel Methylphenidat), mit Vorsicht angewendet werden.
Während der Behandlung mit Invega sollten Sie Alkohol meiden.
Invega kann eine Senkung des Blutdrucks herbeiführen. Wenn gleichzeitig andere Arzneimittel mit blutdrucksen­kender Wirkung angewendet werden, ist daher Vorsicht geboten.
Invega kann die Wirkung von Arzneimitteln gegen die Parkinson-Krankheit und gegen das Restless-Legs-Syndrom vermindern.
Zusammen mit gewissen Arzneimittlen (u.a. Herzmittel) kann Invega schwere Störungen des Herzrhythmus begünstigen.
Falls Sie die seltene erblichen Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption haben, sollten Sie Invega Tabletten zu 3 mg nicht einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Invega während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein. Während einer Schwangerschaft dürfen Sie Invega nicht einnehmen, es sei denn, dies wurde mit Ihrem Arzt resp. Ihrer Ärztin so vereinbart. Bei Anwendung von Invega während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin unverzüglich im Falle einer Schwangerschaft, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Behandlung soll keinesfalls aus eigenem Ermessen abgesetzt werden. Ein plötzliches Absetzen von Invega kann schwerwiegende Folgen haben.
Bitte informieren Sie auch unverzüglich Ihren Frauenarzt bzw. –ärztin oder Geburtshelfer/-in über eine Einnahme während der Schwangerschaft, insbesondere wenn die oben beschriebenen Auffälligkeiten bei Ihrem Kind nach der Geburt auftreten.
Sie dürfen während der Behandlung mit Invega keinen Säugling stillen.
Wie verwenden Sie Invega?
Nehmen Sie Invega immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ärztin, Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie Sie Invega einnehmen sollen.
Invega soll jeden Morgen mit oder ohne Frühstück, aber jeden Tag auf die gleiche Art und Weise eingenommen werden. Die Dosis wird vom behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin festgelegt (in der Regel 6 mg) und sollte in regelmässigen Abständen überprüft werden. Der Arzt bzw. die Ärztin kann die Dosis erhöhen oder vermindern. Bei manchen Patienten können bereits niedrigere Dosen von 3 mg oder aber auch höhere Dosen bis maximal 12 mg einmal täglich Nutzen bringen.
Die Tabletten müssen als Ganzes zusammen mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten geschluckt werden. Sie dürfen nicht zerkaut, zerbrochen oder zerdrückt werden.
Der arzneilich wirksame Bestandteil von Invega, Paliperidon, wird nach der Einnahme aus der Tablette herausgelöst. Die Tablettenhülse löst sich nicht auf und wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Invega eingenommen haben, als Sie sollten
Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Es kann zu Schläfrigkeit, Müdigkeit, abnormen Körperbewegungen, Problemen beim Stehen oder Laufen, Schwindel als Folge von niedrigem Blutdruck und zu abnormem Herzschlag kommen.
Wenn Sie die Einnahme von Invega vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, nehmen Sie am Tag nach der versäumten Einnahme Ihre nächste Dosis ein. Haben Sie zwei oder mehrere Dosen ausgelassen, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie die Einnahme von Invega beenden
Mit dem Ende der Behandlung verschwinden auch die Wirkungen des Arzneimittels. Brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ab.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Invega ist bei Patienten und Patientinnen unter 18 Jahren nicht untersucht worden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Invega haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Invega auftreten:
Gelegentlich kann sich eine schwere allergische Reaktion entwickeln (z.B. Fieber, Schwellung von Mund, Gesicht, Lippen oder Zunge, Kurzatmigkeit, Juckreiz, Hautausschlag und manchmal Blutdruckabfall). In diesem Fall nehmen Sie bitte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch.
Bei älteren Patienten mit Demenz waren Arzneimittel aus derselben Gruppe wie Invega mit Nebenwirkungen wie plötzlicher Schwäche oder Taubheitsgefühl in Gesicht, Armen oder Beinen, episodenhafter verwaschener Sprache und Verschwommensehen sowie erhöhter Sterblichkeit verbunden. Invega ist bei dementen Patienten mit Parkinson Symptomen und Lewy-Körper-Demenz kontraindiziert. Sollte eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen oder einem behandelten Verwandten auftreten, wenn auch nur für kurze Zeit, nehmen Sie bitte unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.
Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten:
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit oder verminderte Aufmerksamkeit
Kopfschmerzen
Häufige Nebenwirkungen:
Erkältungssymptome, Stirnhöhlenentzündung
Gewichtszunahme, Zunahme des Appetits
Schlaflosigkeit, gehobene Stimmung (Manie), Reizbarkeit, Depression, Angst
Parkinsonismus: Dieser Zustand kann beinhalten: langsame oder beeinträchtigte Bewegungen, Gefühl der Steifheit oder Verspannung der Muskeln (die Ihre Bewegungen ruckartig machen) und manchmal sogar ein Gefühl, dass die Bewegung «einfriert» und dann wieder startet. Weitere Zeichen von Parkinsonismus sind langsamer, schlurfender Gang, ein Zittern in Ruhe, verstärkter Speichelfluss und/oder Speichelaustritt, und Ausdruckslosigkeit des Gesichts
Unruhe
Dystonie: Dies ist ein Zustand, der eine langsame oder anhaltende unwillkürliche Kontraktion der Muskeln beinhaltet. Während grundsätzlich jeder Körperteil betroffen sein kann (und zu einer anormalen Haltung führen kann), betrifft eine Dystonie häufig Muskeln des Gesichts, einschliesslich anormaler Bewegungen der Augen, des Mundes, der Zunge oder des Kiefers
Schwindel, Sprachstörungen
Dyskinesie: Dies ist ein Zustand mit unwillkürlichen Muskelbewegungen, der repetitive, spastische oder krümmende Bewegungen oder Zuckungen einschliessen kann
Zittern
verschwommenes Sehen
anormale elektrische Leitung des Herzens, Verlängerung des QT Intervalls Ihres Herzen (was zu schweren Störungen des Herzrhythmus führen kann), schneller Herzschlag
tiefer Blutdruck beim Aufstehen, hoher Blutdruck
Husten, verstopfte Nase
Bauchschmerzen oder –beschwerden, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Verdauungsstörungen, trockener Mund, Zahnschmerzen
Juckreiz
Knochen- oder Muskelschmerz, Rückenschmerz
Fieber, Schwäche, Müdigkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Infektion im Brustkorb (Bronchitis), Infektion der Atemwege, Harnwegsinfektion, Ohreninfektion, Mandelentzündung, Grippesymptome
Anämie (Blutarmut)
hohe Blutzuckerwerte, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, die zu Unterernährung und niedrigem Körpergewicht führen kann, hohe Triglyzeridspiegel (eine Art von Blutfetten)
Schlafstörungen, Verlust der Orgasmusfähigkeit, Albträume
Krampfanfälle, Ohnmachtsanfälle, ruheloses Bedürfnis, Körperteile zu bewegen, Schwindel beim Aufstehen, Verlust oder anormale Geschmacksempfindung, verminderte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Schmerz und Berührung
Augeninfektionen oder gerötete Augen, trockene Augen, vermehrtes Tränen
Ohrenschmerzen
Unterbrechung der Erregungsleitung zwischen Vorhof und Herzkammer, verlangsamter Herzschlag, unregelmässiger Herzschlag, abnormes Elektrokardiaogramm (EKG), ein flatterndes oder pochendes Gefühl in Ihrem Brustkorb (Palpitationen)
niedriger Blutdruck
Kurzatmigkeit, Keuchen, Halsschmerzen, Nasenbluten
Magen- oder Darminfektion, Schluckbeschwerden, erhebliche Blähungenerhöhte Leberwerte im Blut (Transaminasen, GGT (ein Leberenzym namens Gammaglutamyltransferase), andere Leberenzyme
Hautausschlag, trockene Haut, Akne, Schuppenbildung
Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut (ein Enzym, welches manchmal bei Muskelschädigung freigesetzt wird), Muskelkrämpfe, Gelenkschwellung, Muskelschwäche, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen
Harnverhalt, Harninkontinenz (Verlust der Kontrolle), Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen
Erektionsstörungen
Ausbleiben der Menstruation, Austritt von Milch aus den Brustdrüsen, Brustbeschwerden
Anschwellen des Gesichts, des Mundes, der Augen oder der Lippen, Anschwellen des Körpers, der Arme oder der Beine
Anstieg der Körpertemperatur
Durstgefühl
Beschwerden im Brustkorb
Stürze
Seltene Nebenwirkungen:
Lungenentzündung, Blasenentzündung, Pilzinfektion der Nägel, Hautinfektion, durch Milben hervorgerufene Hautentzündung
Verminderung derjenigen Art weisser Blutkörperchen, die beim Schutz gegen Infektionen hilft, verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen, verminderte Anzahl Blutplättchen (Blutzellen, die helfen, Blutungen zu stoppen), verminderte Anzahl roter Blutkörperchen
schwere allergische Reaktion (gekennzeichnet durch Fieber, geschwollenen Mund, Gesicht, Lippe oder Zunge), Atemnot, Juckreiz, Hautausschlag und manchmal Blutdruckabfall), allergische Reaktion
Invega kann den Blutspiegel eines Hormons namens «Prolaktin» erhöhen (was Symptome hervorrufen kann oder auch nicht). Wenn Symptome bei hohen Prolaktinspiegeln vorkommen, können diese bei Männern ein Anschwellen der Brust, Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen und diese aufrechtzuerhalten oder andere sexuelle Funktionsstörungen einschliessen. Bei Frauen können diese Brustbeschwerden, Austreten von Milch aus den Brustdrüsen, unregelmässige Menstruation oder andere Probleme mit dem Zyklus beinhalten
übermässiges Trinken von Wasser (in gefährlichem Ausmass), niedrige Blutzuckerwerte, Diabetes (Zuckerkrankheit) oder Verschlechterung eines Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte im Blut
Abnahme des sexuellen Antriebs
Tardive Dyskinesie (zuckende oder ruckartige Bewegungen an Gesicht, Zunge oder anderen Körperteilen, die Sie nicht kontrollieren können). Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie unwillkürliche rhythmische Bewegungen der Zunge, des Mundes oder im Gesicht feststellen. Das Absetzen von Invega kann erforderlich sein
Plötzlicher Verlust der Blutversorgung des Gehirns (Schlaganfall oder «Mini»-Schlaganfall), Bewusstseinsverlust, Aufmerksamkeitsstörung, kribbelndes, stechendes oder taubes Gefühl der Haut
Überempfindlichkeit der Augen gegenüber Licht
Drehgefühl (Schwindel), Ohrensausen
Vorhofflimmern (ein anormaler Herzrhythmus)
verminderte Sauerstoffversorgung von Teilen Ihres Körpers (aufgrund eines verminderten Blutflusses), Blutgerinnsel in der Lunge, Blutgerinnsel in den Beinen, Rötung
Atemstörungen während der Nacht (Schlafapnoe), schnelle und flache Atmung
behinderte Darmpassage (inkl. Darmverschluss), Stuhlinkontinenz
geschwollene Zunge, aufgesprungene Lippen
schwerwiegende allergische Reaktion mit einer Schwellung, die den Rachen betreffen und zu Atemnot führen kann, Haarausfall, Ekzem, Hautrötung, Farbverlust der Haut
Gelenksteifigkeit
Ejakulationsstörungen, Ausbleiben von Menstruationszyklen oder andere Zyklusbeschwerden (Frauen), Brustwachstum bei Männern, sexuelle Störungen, Vergrösserung der Brustdrüsen, Ausfluss aus der Brust, Ausfluss aus der Scheide
Schüttelfrost
eine Veränderung Ihres Gangbildes
Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit kann aus den zur Verfügung stehenden Daten nicht abgeschätzt werden):
Augeninfektion
gefährlich tiefe Anzahl einer Art weisser Blutkörperchen in Ihrem Blut, die zur Infektionsbekämpfung benötigt wird; erhöhte Zahl von eosinophilen Granulozyten (eine weitere Art weisser Blutkörperchen)
unangemessene Abgabe eines Hormons, welches die Urinmenge steuert
Koma aufgrund eines unkontrollierten Diabetes, lebensbedrohliche Komplikationen eines unkontrollierten Diabetes mellitus, erhöhte Insulinspiegel (Hormon zur Kontrolle der Blutzuckerspiegel) in Ihrem Blut, Zucker im Urin, übermässige Wassereinnahme
Verwirrung, Gefühlslosigkeit, Bewegungslosigkeit oder fehlende Reaktionsfähigkeit im Wachzustand (Katatonie), schlafbezogene Essstörung (unkontrollierte Essenseinnahme beim Schlafwandeln), Schlafwandeln
malignes neuroleptisches Syndrom (Verwirrung, vermindertes Bewusstsein oder Verlust des Bewusstseins, hohes Fieber und schwere Muskelsteifheit), Probleme mit den Blutgefässen im Gehirn, Verlust der Reaktion auf Reize, Bewusstseinseinschränkung, Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsstörungen, Kopfzittern
Glaukom (erhöhter Augeninnendruck), Probleme mit den Augenbewegungen, Augenrollen, Rötung der Augen
Komplikationen bei Augenoperationen zur Beseitigung der Linsentrübung (Floppy-Iris Syndrom bei Katarakt-Operationen)
schneller Herzschlag beim Aufstehen
Lungenentzündung (verursacht durch das versehentliche Einatmen von Nahrung), Lungenstauung, Stauung der Atemwege, knisternde Atemgeräusche, Störung der Stimme
Entzündung der Bauchspeicheldrüse, sehr harter Stuhlgang
Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
arzneimittelbedingter Hautausschlag, Nesselsucht, Hautverdickung, Hautverhärtung
Zerstörung von Muskelfasern und Muskelschmerzen (Rhabdomyolyse), anormale Körperhaltung
Priapismus (eine verlängerte Errektion des Penis, die eventuell operativ behandelt werden muss)
verzögerte Regelblutung, Brustvergrösserung
verminderte Körpertemperatur
Symptome eines Arzneimittelentzugs, allgemeines Unwohlsein
Bei Anwendung von Invega während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Nicht über 30 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Ausserhalb der Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Was ist in Invega enthalten?
Invega 3 mg Retardtabletten enthalten als Wirkstoff 3 Milligramm Paliperidon sowie das Antioxidans Butylhydroxytoluol (E 321), Lactosemonohydrat und weitere Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung (weisse, zylinderförmige, längliche Tablette mit Aufdruck «PAL3»).
Invega 6 mg Retardtabletten enthalten als Wirkstoff 6 Milligramm Paliperidon sowie das Antioxidans Butylhydroxytoluol (E 321) und weitere Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung (beigefarbene, zylinderförmige, längliche Tablette mit Aufdruck «PAL6»).
Invega 9 mg Retardtabletten enthalten als Wirkstoff 9 Milligramm Paliperidon sowie das Antioxidans Butylhydroxytoluol (E 321) und weitere Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung (rosafarbene, zylinderförmige, längliche Tablette mit Aufdruck «PAL9»).
Zulassungsnummer
57961 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Invega? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Invega 3 mg, 6 mg und 9 mg: Durchdrückpackungen zu 28 Retardtabletten.
Zulassungsinhaberin
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG. 

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