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Ovestin Vaginal cream 1mg(Estriol 雌三醇霜)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 1毫克 1管x15克 
包装规格 1毫克 1管x15克 
计价单位: 管 
生产厂家中文参考译名:
Aspen Germany GmbH
生产厂家英文名:
Aspen Germany GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/international/ovestin.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Ovestin Vaginal cream 1mg 1Tubesx15g
原产地英文药品名:
Estriol
中文参考商品译名:
欧维婷霜 1毫克 1管x15克
中文参考药品译名:
雌三醇
曾用名:
简介:

 

部份中文欧维婷处方资料(仅供参考)
英文名称:Ovestin(Estriol)
中文名称:欧维婷(雌三醇)
生产厂家:EMRA-MED Arzneimittel GmbH
适应症
雌激素缺乏引起的泌尿生殖道萎缩性症状,即治疗阴道方面的症状,例如干燥、性交痛和痒;
预防复发性阴道和尿道下部的感染;
排尿方面的症状(例如尿频和尿痛)轻度尿失禁。
绝经后妇女阴道术前和术后。
可疑的萎缩性宫颈涂片辅助诊断。
用法用量
-尿道下部的萎缩
第一周内每天使用一次,然后根据症状缓解情况逐渐减低至维持量(例如每周使用两次)。对于尿失禁,有些妇女可能需要较高的维持量。
-绝经后妇女阴道术前和术后。
在手术前两周每天一次,术后两周内每周两次。
-可疑的萎缩性宫颈涂片辅助诊断
在下次涂片检查之前一周内每两天一次。
雌三醇乳膏要在晚上就寝之前通过给药器将药物送至阴道。每次(给药器上标有装药刻度)用药0.5g欧维婷乳膏,含有0.5mg雌三醇。
病人使用方法
1.在晚上就寝之前使用此阴道乳膏。
2.拧去乳膏管的盖子,将管口向上,用尖物戳开管口。
3.将给药器开口旋上乳膏管口。
4.挤压乳膏管将乳管挤进给药器,直至给药器的推进器停止。
5.将给药器开口从乳膏管口上旋下并用盖子将乳膏管口盖上。
6.受药者平躺下,将给药器末端插入阴道底,慢慢推动推进器,将药物全部打入到阴道中。
用完后,将推进器拔出给药器管,并将两个部分都用温肥皂水清洗。请勿用清洁剂。然后用清水漂洗干净。
请不要将给药器置于热水或开水中。
如忘记用药,如果不是在下次用药的那天,则应立即补上。反之,则应跳过本次所忘记的药,继续照常使用。在同一天绝对不能用药两次。
禁忌
·已知,怀疑或既往有乳腺癌;
·已知或怀疑雌激素依赖性恶性肿瘤(例如子宫内膜癌);
·未经诊断的阴道出血;
·未经治疗的子宫内膜增生;
·既往特发的或当前的静脉血栓栓塞症(深度静脉栓塞症,肺栓塞);
·活动的或近期的动脉血栓栓塞性疾病(例如心绞痛、心肌梗死);
·急性肝脏疾病,或有肝病史肝功能检验不能回复正常;
·已知的对药物的活性成分或者任何辅料过敏;
·卟啉病。
注意事项
详见说明书。
孕妇及哺乳期妇女用药:妊娠期间禁止使用。
尚未有足够的资料表明哺乳期使用该药对婴儿有害。但是,雌三醇可能会进入乳汁,可能降低乳汁分泌量。
儿童用药
尚缺乏本品儿童用药的有效性和安全性研究资料。
老年用药
见适应症等相关章节。
药物相互作用
临床试验中没有报告雌三醇乳膏与其它药物的相互作用。但有资料表明,雌激素能增加皮质激素的药效。如果有必要,应降低皮质激素剂量。尽管证据有限,但使用雌三醇同时使用巴比妥、酰胺咪嗪、灰黄霉素、乙内酰脲和利福平可能降低雌三醇的效果。
相反地,雌三醇可能改变口服抗凝血剂的有效性,增加琥珀酰胆碱、1,3二甲基黄嘌呤和三乙酰夹竹桃霉素的药效。
药物过量
动物实验中很少发生急性毒性反应。通过阴道给予雌三醇乳膏一般不会发生过量。但是,如果放置的药物过多,恶心、呕吐和撤退性出血可能会发生。没有特殊解药。如果有必要,可对症治疗。
药理毒理
雌三醇乳膏含有天然女性激素雌三醇。在绝经(自然发生或手术引起)前后的几年,雌三醇可以用来治疗因雌激素缺乏引起的有关症状和疾病。雌三醇治疗泌尿生殖道症状特别有效。用雌三醇治疗泌尿生殖道萎缩,可使阴道上皮细胞正常化,因而有助于恢复泌尿生殖系统的正常菌群和生理pH值,增强泌尿生殖道上皮细胞对感染和炎症的抵抗能力。
与其它雌激素不同,因雌三醇在内膜细胞核中保留的时间很短,雌三醇是短效的。单次按推荐的每日剂量使用不发生子宫内膜增殖。因此,也不需要周期性地服用孕激素,绝经后的妇女也不会发生撤退性出血。
药代动力学
阴道内使用雌三醇可以在局部产生最佳的有效性。雌三醇也进入体循环系统,因为在血浆中观察到非结合雌三醇峰的骤升现象。血浆峰值在使用1-2个小时后出现。
几乎所有的雌三醇(90%)与血浆中白蛋白结合。与其它的雌激素不同,雌三醇与性激素结合球蛋白不结合。雌三醇的代谢主要是肠肝循环内的结合与解离过程。雌三醇作为代谢终产物,主要以结合的形式通过尿液排泄,只有少部分(±2%)主要是非结合的雌三醇通过粪便排出。
贮藏
2-25℃保存,忌冷冻。

OVESTIN
Aspen Germany GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Estriol                           1mg 
(RS)-2-Octyldodecan-1-ol          Hilfstoff  
Cetyl palmitat                    Hilfstoff  
Cetylalkohol                      Hilfstoff  
Glycerol                          Hilfstoff  
Milchsäure                        Hilfstoff  
Natrium hydroxid                  Hilfstoff  
Octadecan-1-ol                    Hilfstoff  
Polysorbat 60                     Hilfstoff  
Sorbitan stearat                  Hilfstoff  
Wasser, gereinigt                 Hilfstoff  
Chlorhexidin dihydrochlorid       Hilfstoff   
Produktinformation zu OVESTIN
 Indikation
•Das Arzneimittel enthält ein weibliches Geschlechtshormon (Estrogen) zur Anwendung in der Scheide, das zur Behandlung lokaler Beschwerden geeignet ist.
•Das Präparat wird angewendet zur:
◦Therapie (bei Estrogenmangel):
■Entzündliche Veränderungen der Scheidenhaut mit Gewebeschwund (während und nach den Wechseljahren);
■Schmerzen beim Geschlechtsverkehr wegen trockener Scheide;
■Ausfluss bei Estrogenmangel;
■Juckreiz an den Schamlippen;
■Vor- und Nachbehandlung bei vaginalen Operationen;
■Zusatzbehandlung bei vaginalen Entzündungen unterschiedlicher Ursache.
◦Diagnostik:
■Vorbehandlung und Aufhellung vor Zellabstrich.
Kontraindikation
•Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
◦wenn nachfolgend genannte Punkte auf Sie zutreffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
◦Sie dürfen das Arzneimittel nicht anwenden, wenn
■Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder früher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
■Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Östrogenen abhängig ist, z. B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
■vaginale Blutungen unklarer Ursache auftreten
■eine unbehandelte übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) vorliegt
■sich bei Ihnen ein Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) gebildet hat bzw. früher einmal gebildet hatte, z. B. in den Beinen (Thrombose in den tiefen Venen) oder in der Lunge (Lungenembolie)
■Sie unter einer Blutgerinnungsstörung leiden (z. B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin-Mangel)
■Sie eine Krankheit haben bzw. früher einmal hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien verursacht wird, z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris)
■Sie eine Lebererkrankung haben oder früher einmal hatten und sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben
■Sie unter einer seltenen, erblich bedingten Blutkrankheit leiden, der so genannten Porphyrie
■Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Estriol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
◦Wenn eine der oben genannten Krankheiten während der Anwendung erstmalig auftritt, beenden Sie bitte sofort die Behandlung und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
Dosierung von OVESTIN
•Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
◦Während der ersten 3 Wochen 1-mal täglich 0,5 mg (ausnahmsweise, falls erforderlich, bis höchstens 1,0 mg) Estriol. Danach ist auf eine Erhaltungstherapie von 2-mal wöchentlich 0,5 mg Estriol überzugehen. Eine Anwendung in der Scheide in höherer Dosierung ist nicht angezeigt. 0,5 g Vaginalcreme (= 1 Applikatorfüllung) enthalten 0,5 mg Estriol.
•Dauer der Anwendung
◦Ihr Arzt wird versuchen, Ihnen die niedrigste Dosis, die zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlich ist, für die kürzest notwendige Zeit zu verordnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
•Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
◦Anzeichen einer möglichen Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühl in den Brüsten und Blutungen aus der Scheide, die einige Tage später auftreten können. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie mehr als die empfohlene Menge angewendet haben. Beschwerden einer Überdosierung lassen sich durch Verminderung der Dosis oder durch einen Behandlungsabbruch beseitigen.
•Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
◦Bei täglicher Anwendung innerhalb der ersten (2 bis) 3 Behandlungswochen:
■Wenn Sie die vergessene Anwendung erst am nächsten Tag bemerken, sollten Sie diese nicht mehr nachholen. Fahren Sie in diesem Fall mit dem Dosierungsschema wie gewohnt fort.
◦Bei 2-maliger Anwendung pro Woche:
■Wenn Sie während der 2-maligen Anwendung pro Woche vergessen haben, zur einmal gewählten Zeit anzuwenden, holen Sie dies so bald wie möglich nach.
■Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
•Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist
◦Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den operierenden Arzt, dass Sie das Präparat anwenden. Es kann möglich sein, dass Sie das Präparat 4 bis 6 Wochen vor der geplanten Operation absetzen müssen, um das Thromboserisiko zu verringern. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Anwendung fortsetzen können.
Patientenhinweise
•Was sollten Sie vor der Anwendung beachten?
◦Krankengeschichte und regelmäßige Kontrolluntersuchungen
■Eine Hormonersatzbehandlung ist mit Risiken verbunden, welche vor der Entscheidung, die Behandlung zu beginnen bzw. fortzusetzen, beachtet werden müssen.
■Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen mit vorzeitiger Menopause (infolge eines Versagens der Funktion der Eierstöcke oder deren chirurgischer Entfernung) liegen nur begrenzt vor. Wenn bei Ihnen eine vorzeitige Menopause vorliegt, können sich die Risiken der Hormonersatzbehandlung oder der Behandlung mit diesem Arzneimittel von denen anderer Frauen unterscheiden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
■Bevor Sie eine Hormonersatzbehandlung oder die Behandlung mit diesem Präparat beginnen (oder wieder aufnehmen), wird Ihr Arzt Ihre eigene Krankengeschichte und die Ihrer Familie erfassen. Ihr Arzt wird über die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Diese kann, falls erforderlich, die Untersuchung der Brüste und/oder eine Unterleibsuntersuchung einschließen.
■Nachdem Sie mit der Hormonersatzbehandlung begonnen haben, sollten Sie Ihren Arzt regelmäßig (mindestens 1-mal pro Jahr) zur Durchführung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Besprechen Sie bitte anlässlich dieser Untersuchungen mit Ihrem Arzt den Nutzen und die Risiken, die mit einer Fortführung der Behandlung mit diesem Arzneimittel verbunden sind.
■Gehen Sie bitte regelmäßig, wie von Ihrem Arzt empfohlen, zur Vorsorgeuntersuchung Ihrer Brüste.
•Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
◦Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie jemals von einem der nachfolgend aufgeführten gesundheitlichen Probleme betroffen waren, da diese während der Behandlung mit diesem Präparat wieder auftreten oder sich verschlimmern können. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt häufiger zur Durchführung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen:
■gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome)
■Wachstum von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie)
■erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)")
■erhöhtes Risiko für östrogenabhängigen Krebs, z. B. wenn Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatte
■Bluthochdruck
■Lebererkrankung, z. B. ein gutartiger Lebertumor
■Zuckerkrankheit (Diabetes)
■Gallensteine
■Migräne oder schwere Kopfschmerzen
■Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeinträchtigt (systemischer Lupus erythematodes [SLE])
■Epilepsie
■Asthma
■Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeinträchtigt (Otosklerose)
■Flüssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen.
◦Sie müssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen,
■wenn während der Anwendung der Hormonersatzbehandlung eine der folgenden Krankheiten bzw. Situationen auftritt:
■Gelbfärbung Ihrer Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann auf eine Lebererkrankung hinweisen.
■deutliche Erhöhung Ihres Blutdrucks (Beschwerden können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sein)
■migräneartige Kopfschmerzen, die erstmalig auftreten
■wenn Sie schwanger werden
■wenn Sie Anzeichen für Blutgerinnsel bemerken, z. B.
■schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine
■plötzliche Brustschmerzen
■Atemnot
■Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)".
◦Hinweis: Das Arzneimittel ist kein Mittel zur Empfängnisverhütung. Wenn seit Ihrer letzten Monatsblutung weniger als 12 Monate vergangen sind oder wenn Sie jünger als 50 Jahre sind, kann die zusätzliche Anwendung von Methoden zur Schwangerschaftsverhütung erforderlich sein.
◦Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
◦Hormonersatzbehandlung und Krebs
■Übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)
■Während einer Östrogen-Monotherapie erhöht sich das Risiko für eine übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und für Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom).
■Die Anwendung/Einnahme eines Gestagens ergänzend zum Östrogen über mindestens 12 Tage pro 28-Tage-Zyklus schützt Sie vor diesem zusätzlichen Risiko. Daher wird Ihnen Ihr Arzt, wenn Sie Ihre Gebärmutter noch haben, zusätzlich ein Gestagen verordnen. Wenn Ihre Gebärmutter entfernt wurde (Hysterektomie), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie das Präparat bedenkenlos ohne zusätzliche Einnahme/Anwendung eines Gestagens anwenden können.
■Zum Vergleich:
■Bei durchschnittlich 5 von 1.000 Frauen, die noch eine Gebärmutter haben und die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, wird im Alter zwischen 50 und 65 Jahren Krebs der Gebärmutterschleimhaut diagnostiziert. Demgegenüber werden bei Frauen, die noch eine Gebärmutter haben und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit einem Östrogenpräparat durchführen, im Alter zwischen 50 und 65 Jahren, abhängig von der Dosis und der Behandlungsdauer, 10 bis 60 Fälle von Krebs der Gebärmutterschleimhaut pro 1.000 Frauen diagnostiziert (d. h. zwischen 5 und 55 zusätzliche Fälle).
■Während der ersten Monate einer Hormonersatzbehandlung können Durchbruch- oder Schmierblutungen auftreten.
■Falls die Blutungen oder Schmierblutungen jedoch
■über die ersten Monate hinaus anhalten
■erst nach einer Weile einsetzen, nachdem Sie die Hormonersatzbehandlung begonnen haben
■nach Abbruch der Hormonersatzbehandlung anhalten vereinbaren Sie bitte einen Termin mit Ihrem Arzt, um zu bestimmen, ob diese Anzeichen weiter abgeklärt werden müssen.
■Brustkrebs
■Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei kombinierter Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen und möglicherweise auch bei alleiniger Anwendung von Östrogen. Das zusätzliche Risiko hängt von der Dauer der Hormonersatzbehandlung ab und zeigt sich innerhalb weniger Jahre. Nach Beendigung der Behandlung kehrt das Risiko jedoch innerhalb weniger Jahre (meistens 5 Jahre) wieder zurück auf den Stand bei Nichtanwenderinnen.
■Bei Frauen, deren Gebärmutter entfernt wurde und die eine Hormonersatzbehandlung mit Östrogen-Monopräparaten 5 Jahre lang anwenden, wurde kein oder nur ein geringfügig erhöhtes Brustkrebsrisiko nachgewiesen.
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, werden durchschnittlich 9 bis 17 Brustkrebsfälle pro 1.000 Frauen innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren diagnostiziert. Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen über 5 Jahre anwenden, beträgt die Anzahl 13 bis 23 Fälle pro 1.000 Frauen (d. h. 4 bis 6 zusätzliche Fälle).
■Untersuchen Sie regelmäßig Ihre Brüste. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie Veränderungen Ihrer Brüste bemerken, z. B.
■Einziehungen (Dellenbildung) in der Haut
■Veränderungen der Brustwarzen
■Knoten, die Sie sehen oder fühlen können
■Eierstockkrebs
■Eierstockkrebs ist selten. Ein leicht erhöhtes Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, wurde für Frauen berichtet, die über einen Zeitraum von mindestens 5 bis 10 Jahren eine Hormonersatzbehandlung angewendet haben.
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, werden über einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich 2 Fälle von Eierstockkrebs pro 1.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 2 bis 3 Fälle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. bis zu 1 zusätzlicher Fall).
◦Herz-/Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung
■Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)
■Das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) bilden, ist bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, gegenüber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3- bis 3-Fache erhöht. Ein erhöhtes Risiko besteht insbesondere während des ersten Einnahmejahres.
■Blutgerinnsel können ernsthafte Folgen haben. Wenn ein Blutgerinnsel zu den Lungen wandert, kann dies Brustenge, Atemnot oder einen Ohnmachtsanfall verursachen oder sogar zum Tod führen.
■Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Blutgerinnsel bildet, besteht für Sie mit zunehmendem Alter und wenn eine der nachfolgend genannten Bedingungen auf Sie zutrifft. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn auf Sie eine der folgenden Situationen zutrifft:
■wenn Sie wegen einer größeren Operation, Verletzung oder Krankheit längere Zeit nicht laufen können
■wenn Sie stark übergewichtig sind (BMI > 30 kg/m2)
■wenn Sie unter einer Gerinnungsstörung leiden, die eine medikamentöse Langzeitbehandlung zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert
■wenn jemals bei einem nahen Verwandten von Ihnen ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist
■wenn Sie unter einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden
■wenn Sie Krebs haben.
■Bezüglich Anzeichen für Blutgerinnsel, siehe „Sie müssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen".
■Zum Vergleich:
■Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ist über einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich bei 4 bis 7 von 1.000 Frauen ein venöses Blutgerinnsel zu erwarten.
■Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen über 5 Jahre angewendet haben, treten 9 bis 12 Thrombosefälle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 5 zusätzliche Fälle).
■Bei Frauen in ihren 50ern, deren Gebärmutter entfernt wurde und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit Östrogen über 5 Jahre angewendet haben, treten 5 bis 8 Thrombosefälle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 1 zusätzlicher Fall).
■Herzkrankheit (Herzinfarkt)
■Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatzbehandlung einem Herzinfarkt vorbeugt.
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen, die älter als 60 Jahre sind und die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Östrogen und Gestagen anwenden, besteht im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine Herzkrankheit zu entwickeln. Da das Risiko für eine Herzkrankheit stark vom Alter abhängt, ist die Anzahl der zusätzlichen Fälle bei gesunden Frauen nahe den Wechseljahren sehr niedrig, steigt jedoch mit zunehmendem Alter.
Das Risiko, eine Herzkrankheit zu entwickeln, ist bei Frauen, deren Gebärmutter entfernt wurde und die nur Östrogene anwenden, nicht erhöht.
■Schlaganfall
■Das Schlaganfallrisiko ist bei Anwenderinnen einer Hormonersatzbehandlung etwa 1,5fach höher als bei Nichtanwenderinnen. Die Anzahl der infolge der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung zusätzlich auftretenden Schlaganfälle steigt mit zunehmendem Alter.
■Zum Vergleich:
■Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind über einen 5-Jahres-Zeitraum 8 Schlaganfälle pro 1.000 Frauen zu erwarten. Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind es 11 Fälle pro 1.000 Anwenderinnen (d. h. 3 zusätzliche Fälle).
■Sonstige Erkrankungen
■Eine Hormonersatzbehandlung beugt keinen Gedächtnisstörungen vor. Es gibt einige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gedächtnisstörungen bei Frauen, die zu Beginn der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung älter als 65 Jahre waren. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
■Estriol ist ein schwacher Gonadotropin-Inhibitor ohne weitere signifikante Wirkungen auf das endokrine System.
•Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
◦Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft
•Schwangerschaft
◦Dieses Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Wenn Sie schwanger werden, brechen Sie die Anwendung ab und suchen Sie Ihren Arzt auf.
•Stillzeit
◦Das Arzneimittel ist in der Stillzeit nicht angezeigt.
Einnahme Art und Weise
•Die Creme wird am besten abends vor dem Schlafengehen mit Hilfe des Applikators tief in die Scheide eingeführt oder dünn auf die erkrankte Hautpartie im Genitalbereich aufgetragen.
Wechselwirkungen bei OVESTIN
•Anwendung des Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
◦Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung des Präparates beeinträchtigen. Dies kann zu unregelmäßigen Blutungen führen. Dazu gehören folgende Arzneimittel:
■Arzneimittel gegen Epilepsie, z. B. Hydantoine, Barbiturate oder Carbamazepin
■Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, z. B. Rifamycin oder Griseofulvin
■bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, z. B. Nevirapin, Efavirenz, Ritonavir oder Nelfinavir
■pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
◦Estriol kann möglicherweise die Wirkung von Kortikosteroiden, Succinylcholin, Theophyllin und Troleandomycin erhöhen.
◦Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche Präparate oder Naturheilmittel handelt.
◦Labortests
■Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung erforderlich ist, informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie dieses Präparat anwenden, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen beeinträchtigen kann.
Erfahrungsberichte zu OVESTIN, 15G、50G 

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