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Caverject 10µg Injektionslösung,1×10ST(aprostadil 前列地尔注射粉末和溶液)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 10微克粉末和溶剂,10瓶 
包装规格 10微克粉末和溶剂,10瓶 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞公司
生产厂家英文名:
Pfizer Pharma GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/dosage/caverject.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Caverject 10µg Pulver und Lösungsm.z.Herst.e.Injektionslösung,10ST
原产地英文药品名:
aprostadil
中文参考商品译名:
Caverject 10微克粉末和溶剂,10瓶
中文参考药品译名:
前列地尔
曾用名:
简介:

 

部份中文前列地尔注射处方资料(仅供参考)
商品名:Caverject Pulver Injektionslösung
英文名:aprostadil
中文名:前列地尔注射粉末和液
生产商:辉瑞公司
药品简介
Caverject(aprostadil,前列地尔)是一种天然形式的前列腺素,用于治疗勃起功能障碍(阳痿),并帮助诊断这种疾病的某些原因。用于改善患有某种遗传性心脏病的新生儿的血液流动。
作用机制
前列地尔存在于各种哺乳动物组织和体液中。它具有多种药理学特征,其中一些更重要的作用是血管扩张、抑制血小板聚集、抑制胃分泌以及刺激肠道和子宫平滑肌。前列地尔治疗勃起功能障碍的药理作用被认为是通过抑制阴茎组织中的α1-肾上腺素能活性及其对海绵体平滑肌的松弛作用介导的。
适应症
Caverject用于治疗因神经源性、血管源性、心因性或混合病因引起的成年男性勃起功能障碍。
在诊断勃起功能障碍时,Caverject可能是其他诊断测试的有用辅助手段。
Caverject不适用于儿科用途)。
用法与用量
Caverject通过直接海绵体内注射给药。通常建议使用半英寸、27到30号的针头。Caverject的剂量应在医生的监督下通过仔细滴定为每位患者个体化。
海绵体内注射必须在无菌条件下进行。注射部位通常沿着阴茎近端三分之一的背外侧。应避免可见的静脉。注射阴茎的一侧和注射部位必须交替;注射前,注射部位必须用酒精棉签清洁。
要使用预装稀释剂注射器重新配制 Caverject:从小瓶上取下塑料盖,并使用其中一根棉签擦拭橡胶盖。将22号针头安装到注射器上。
将1ml稀释剂注入小瓶并摇动以完全溶解粉末。抽出略多于所需剂量的Caverject溶液,取下22号针头,并安装30号针头。将体积调整到注射所需的剂量。给药后,应丢弃小瓶或注射器中任何未使用的内容物。
A. 有助于病因诊断。
i) 没有神经功能障碍证据的受试者;将20微克前列地尔注射到阴茎海绵体并通过阴茎按摩。如果随后的勃起持续超过一小时,则应在受试者离开诊所之前采用消肿疗法以防止出现阴茎异常勃起的风险。
预计超过80%的受试者对单次20微克剂量的前列地尔有反应。出院时,勃起应完全消退,阴茎必须处于完全松弛状态。
ii) 有神经功能障碍证据的受试者;预计这些患者会对较低剂量的前列地尔产生反应。对于由神经系统疾病/创伤引起的勃起功能障碍的受试者,用于诊断测试的剂量不得超过10微克,初始剂量为5微克可能是合适的。如果随后的勃起持续超过一小时,则应在受试者离开诊所之前采用消肿疗法以防止出现阴茎异常勃起的风险。出院时,勃起应完全消退,阴茎必须处于完全松弛状态。
B. 治疗
继发于脊髓损伤的神经源性勃起功能障碍患者的前列地尔初始剂量为1.25微克,第二次剂量为2.5微克,三分之一为5微克,随后逐渐增加5微克,直至达到最佳剂量。对于血管源性、心因性或混合病因的勃起功能障碍,初始剂量为2.5微克。如果有部分反应,第二剂应为5微克,如果没有反应,则应为7.5微克。随后应逐渐增加5-10微克,直至达到最佳剂量。如果对给药剂量没有反应,则可以在1小时内给予下一个更高的剂量。如果有反应,在给予下一剂之前应至少间隔1天。通常建议的最大注射频率是每天不超过一次,每周不超过3次。
前列地尔的首次注射必须由受过医学培训的人员进行。经过适当的培训和指导后,可以在家中注射前列地尔。如果计划进行自我给药,医生应评估患者的操作技能和能力。建议定期监测患者(例如每3个月),特别是在可能需要调整剂量的自我注射治疗的初始阶段。
为自我注射治疗选择的剂量应为患者提供令人满意的性交勃起。建议施用的剂量产生不超过一小时的勃起持续时间。如果持续时间较长,则应减少剂量。大多数患者在5至20微克的剂量范围内达到令人满意的反应。不推荐大于60微克的前列地尔剂量。应使用最低有效剂量。
禁忌症
前列地尔不应用于已知对前列地尔或列出的任何赋形剂过敏的患者;在患有可能使他们易患阴茎异常勃起的疾病的患者中,例如镰状细胞性贫血或性状、多发性骨髓瘤或白血病;或阴茎解剖变形的患者,例如成角、海绵体纤维化或佩罗尼氏病。阴茎植入物患者不应接受前列地尔治疗。
前列地尔不应用于不建议或禁忌进行性活动的男性。
保质期
3年。 重新配制的溶液应立即使用,不要储存。
存放的特殊注意事项
请勿在25°C以上储存。 重组溶液仅供一次性使用,应立即使用,不得储存。
容器的性质和内容
单个包装,包含一个5ml透明、无色、玻璃瓶的Caverject 20微克粉末,带有溴化丁基橡胶塞和带有聚丙烯翻盖的铝制外封
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CAVERJECT 10ug
Pfizer Pharma GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Alprostadil                  10µg
Alfadex                      Hilfstoff
Lactose 1-Wasser             Hilfstoff
Natrium citrat               Hilfstoff
Natrium hydroxid             Hilfstoff
Salzsäure, konzentriert      Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke Hilfstoff
Benzyl alkohol               4,45mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion           1mmol Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion           mg Hilfstoff
Produktinformation zu CAVERJECT 10ug ***
Indikation
Das Arzneimittel enthält Alprostadil, eine gefäßaktive Substanz (Prostaglandin), die einen verstärkten Blutzustrom in den Penis sowie einen verminderten Blutabstrom bewirkt und somit eine Erektion erzeugt.
Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der erektilen Dysfunktion (Erektionsstörungen) beim erwachsenen Mann aufgrund von neurogenen, vaskulären, psychogenen oder gemischten Ursachen.
Es kann als Hilfsmittel in der Diagnostik zur Abklärung einer erektilen Dysfunktion eingesetzt werden.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
wenn Sie allergisch gegen Alprostadil oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
wenn Sie eine Penisprothese haben;
wenn für Sie eine sexuelle Aktivität aus gesundheitlichen Gründen untersagt bzw. nicht zu empfehlen ist (z. B. Patienten mit schweren Herzerkrankungen oder Erkrankungen der Hirnblutgefäße);
wenn Sie aufgrund von Erkrankungen wie Veränderung der roten Blutkörperchen (Sichelzellanämie), Knochenmarkkrebs (multiplem Myelom) oder Blutkrebs (Leukämie) zur Entwicklung einer verlängerten Erektion (Priapismus) neigen;
wenn Sie eine Erkrankung oder Verformung des Penis wie Abknickung (Penisdeviation), Verhärtungen des Schwellkörpers (Schwellkörperfibrose) oder Peyronie-Krankheit (Induratio penis plastica, IPP) haben;
wenn Sie eine Verengung der Vorhaut (Phimose) haben.
Es wurden keine klinischen Studien an Patienten unter 18 bzw. über 80 Jahren durchgeführt.
Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
Dosierung von CAVERJECT 10ug
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Dosierung muss in allen Fällen individuell für Sie durch Ihren Arzt festgelegt werden (sorgfältige Einstellung unter Aufsicht des Arztes).
Behandlung der erektilen Dysfunktion
Einstellung der Dosis in der Arztpraxis:
Die unten angegebenen Dosierschemata sollten bei der Einstellung der Dosierung durch den Arzt befolgt werden.
Die Dosis soll so ermittelt werden, dass eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion erreicht wird, die nicht länger als 60 Minuten anhalten soll. Falls die Erektion länger anhält, muss die Dosis reduziert werden. Die Mehrheit der Patienten zeigt eine ausreichende Reaktion auf Dosen, die zwischen 5 und 20 µg liegen. Falls es zu keinem Ansprechen auf die verabreichte Dosis kommt, kann die nächsthöhere Dosis innerhalb 1 Stunde gegeben werden. Falls eine Reaktion erfolgt, darf die nächste Dosis frühestens nach einem anwendungsfreien Tag verabreicht werden.
Der Patient muss bis zum vollständigen Abklingen der Erektion in der Arztpraxis bleiben.
Dosierschema bei neurogenen Ursachen (z. B. Rückenmarkverletzungen)
Anfangsdosis
1,25 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,125 ml
2. Dosis
2,5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,25 ml
3. Dosis
5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,5ml oder
Injektionslösung mit 20 µg: 0,25ml
Weitere Dosissteigerungsrate bis zur Optimaldosis
2,5 bis 5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,25ml bis 0,5ml oder
Injektionslösung mit 20 µg: 0,125ml bis 0,25ml
Dosierschema bei vaskulären, psychogenen oder gemischten Ursachen
Anfangsdosis
2,5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,25ml
2. Dosis
Teilweises Ansprechen: 5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,5ml oder
Injektionslösung mit 20 µg: 0,25ml
Kein Ansprechen: 7,5 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,75ml
Weitere Dosissteigerungsrate bis zur Optimaldosis
5 bis 10 µg
Injektionslösung mit 10 µg: 0,5ml bis 1ml oder
Injektionslösung mit 20 µg: 0,25ml bis 0,5ml
Dosen von mehr als 20 µg sollten ein Injektionsvolumen von 2 ml nicht überschreiten.
Spritzen mit einem Volumen von 2 ml erhalten Sie von Ihrem Arzt oder in der Apotheke.
30 µg = 1 ml Injektionslösung mit 10 µg + 1 ml Injektionslösung mit 20 µg
40 µg = 2 x 1 ml Injektionslösung mit 20 µg
Höhere Dosen als 40 µg Alprostadil dürfen nicht verabreicht werden.
Dosierung für die Selbstinjektion
Die Schwellkörper-Selbstinjektionstherapie zu Hause soll mit der Dosis durchgeführt werden, die in der Arztpraxis bestimmt wurde. Die Dosis, die für die Selbstinjektionsbehandlung gewählt wurde, sollte eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion bewirken, die nicht länger als 60 Minuten anhält.
Wenn die Erektionsdauer 60 Minuten überschreitet, muss die Dosis reduziert werden. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis gewählt werden.
Während der Schwellkörper-Selbstinjektionstherapie ist eine ständige und sorgfältige Nachbeobachtung durch Ihren Arzt erforderlich. Dies gilt insbesondere zu Beginn der Selbstinjektionen, da die Dosis eventuell noch angepasst werden muss.
Notwendige Dosiskorrekturen sollen nicht eigenmächtig, sondern dürfen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und entsprechend dem oben angegebenen Schema vorgenommen werden. Es wird empfohlen, dass Sie regelmäßig, insbesondere zu Beginn der Selbstinjektionstherapie und dann in 3-monatigen Abständen, Ihren Arzt aufsuchen. Zu diesen Zeitpunkten sollten die Wirksamkeit und die Sicherheit der Behandlung überprüft und, falls notwendig, die Dosis korrigiert werden.
Diagnostik einer erektilen Dysfunktion
Patienten ohne Hinweis auf eine neurogene Dysfunktion
10 bis 20 µg Alprostadil werden in den Schwellkörper injiziert und in den Penis einmassiert. Bei über 80% der Patienten wird ein Ansprechen auf eine Einzeldosis von 20 µg Alprostadil erwartet.
Patienten mit Hinweis auf eine neurogene Dysfunktion
Diese Patienten reagieren erfahrungsgemäß auf niedrigere Dosen Alprostadil. Bei Patienten mit geringgradiger erektiler Dysfunktion oder erektiler Dysfunktion aufgrund einer neurologischen Erkrankung/ Verletzung liegt die empfohlene Startdosis für das diagnostische Verfahren bei 2,5 µg Alprostadil. Diese Anfangsdosis wird so lange erhöht, bis eine volle Erektion erreicht ist. Eine Dosis von 10 µg darf nicht überschritten werden.
Hält eine Erektion länger als 1 Stunde an, sollten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, bevor der Patient die Klinik oder die Praxis verlässt, um dem Risiko einer verlängerten Erektion vorzubeugen. Zum Zeitpunkt, an dem der Patient die Klinik oder die Praxis verlässt, muss die Erektion vollständig abgeklungen und der Penis völlig erschlafft sein.
Häufigkeit der Anwendung
Das Arzneimittel in der vorgeschriebenen Dosis bzw. bis 40 µg Alprostadil darf maximal einmal täglich und nicht häufiger als dreimal wöchentlich angewendet werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Überschreiten der empfohlenen Anwendungshäufigkeit erhöht das Risiko nicht wieder rückgängig zu machender Spätschäden am Penis, wie z. B. Verhärtungen und Entzündungen des Schwellkörpers (Kavernitis, Schwellkörperfibrosen). Jede nach einer Alprostadil-Injektion aufgetretene verlängerte Erektion (eine Erektion von 4 bis 6 Stunden Dauer) oder das Auftreten eines Priapismus (eine schmerzhafte Erektion von mehr als 6 Stunden Dauer) erfordert eine unverzügliche ärztliche Abklärung, da andernfalls nicht wieder rückgängig zu machende Schäden des Schwellkörpergewebes auftreten können.
Bei einer verlängerten Erektion können Gegenmaßnahmen erforderlich sein, wie z. B. Schwellkörperpunktion mit anschließendem Absaugen des Blutes, eine medikamentöse Behandlung oder im Extremfall ein operativer Eingriff. Deshalb müssen Sie sofort in jedem Fall den behandelnden Arzt oder eine Klinik möglichst mit urologischer Abteilung aufsuchen, falls eine Erektion länger als 4 Stunden anhält.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Vor einer Behandlung mit diesem Arzneimittel sollten zugrunde liegende behandelbare medizinische Ursachen der erektilen Dysfunktion festgestellt und behandelt werden.
Eine verlängerte Erektion (Erektion von 4 bis 6 Stunden Dauer) und/oder ein Priapismus (schmerzhafte Erektion von mehr als 6 Stunden Dauer) können auftreten. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, sollte die niedrigste wirksame Dosis gewählt werden. Bitte suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, falls eine Erektion 4 Stunden oder länger anhält. Falls Sie Ihren behandelnden Arzt nicht erreichen, sollten Sie sich an eine Klinik mit urologischer Abteilung wenden. Die Behandlung einer verlängerten Erektion sollte innerhalb von höchstens 6 Stunden beginnen und gemäß der gängigen medizinischen Praxis erfolgen. Verlängerte Erektionen können, wenn sie nicht behandelt werden, das erektile Gewebe des Penis schädigen und zu einer irreversiblen erektilen Dysfunktion führen.
Bei Erkrankung oder Verformung des Penis, wie z. B. Abknickung des Penis (Penisdeviation), Verengung der Vorhaut (Phimose), Verhärtungen des Schwellkörpers (Schwellkörperfibrose), Peyronie-Krankheit (IPP) oder einzelne Bindegewebsknoten (Plaques), ist eine schmerzhafte Erektion wahrscheinlicher.
Eine Verhärtung des Penis, auch mit Abknickung, Verhärtung des Schwellkörpers, einzelne Bindegewebsknoten und IPP können infolge der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Das Risiko für das Auftreten dieser Erkrankungen kann bei längerer Behandlungsdauer erhöht sein. Kontrollen des Patienten, die eine sorgfältige Untersuchung des Penis einschließen, sind regelmäßig durch den Arzt durchzuführen, um Anzeichen einer Verhärtung des Penis oder einer IPP zu erkennen. Patienten, die eine Penisdeviation, Schwellkörperfibrose oder eine IPP entwickeln, sollten die Behandlung mit Alprostadil nicht weiter fortführen.
Patienten unter einer Behandlung mit Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung, z. B. Warfarin oder Heparin (Antikoagulationstherapie), neigen nach der Injektion in den Schwellkörper eher zu einer Blutung.
Das Verabreichen der Spritze kann zu einer kleinen Blutung an der Einstichstelle führen. Dadurch kann das Risiko für die Ansteckung des Partners mit einer durch Blut übertragbaren Infektionskrankheit erhöht werden.
Das Arzneimittel sollte bei Patienten mit vorübergehenden Durchblutungsstörungen des Gehirns (transitorisch-ischämischen Attacken) in der Vorgeschichte oder mit instabiler Herz-Kreislauf-Erkrankung mit höchster Vorsicht angewendet werden.
Sexuelle Stimulation und Geschlechtsverkehr können bei Patienten mit folgenden Erkrankungen zu Herz- und Lungenproblemen führen: Verengung der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit), Herzmuskelschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz), Lungenerkrankung. Bei solchen Patienten ist bei der Anwendung des Arzneimittels sowie bei sexueller Aktivität Vorsicht geboten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden, wenn Sie
einen oder mehrere kardiovaskuläre Risikofaktoren haben (diese können Bluthochdruck, Tabakkonsum, erhöhten Blutzucker, erhöhten Cholesterinspiegel im Blut, Übergewicht und Fettleibigkeit umfassen)
einen oder mehrere Risikofaktoren für Schlaganfall haben (diese können Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinspiegel im Blut, koronare Herzerkrankung, Herzrhythmusstörungen und Diabetes umfassen)
Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen Mitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion ist nicht vorgesehen.
Bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen in der Vorgeschichte besteht möglicherweise die Gefahr eines Missbrauchs.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. In Einzelfällen sind Effekte auf den Kreislauf, wie z. B. kurzzeitige Blutdrucksenkung und/oder Schwindel nach Anwendung dieses Arzneimittels zu beobachten. Die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen können dadurch bis zu 30 Minuten nach der Anwendung beeinträchtigt sein.
Einnahme Art und Weise
Die gebrauchsfertige Injektionslösung wird durch Einspritzen des Lösungsmittels (1 ml) aus der Fertigspritze in die Durchstechflasche mit Pulver und anschließendes Lösen hergestellt. Es dürfen keine weiteren Bestandteile hinzugefügt werden.
Bei Dosen über 20 µg werden 2 Durchstechflaschen mit 10 µg bzw. 20 µg benötigt. Nach dem Auflösen werden die Fertigspritzen von den Durchstechflaschen entfernt, die großen Nadeln (22G1½) verbleiben jedoch in den Gummistopfen. Eine 2-ml-Spritze wird dann auf die steckenden Nadeln aufgesetzt und nacheinander die entsprechende Menge Lösung aufgenommen, bis die verordnete Gesamtdosis erreicht ist.
Vor der Anwendung sollen Injektionslösungen visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden. Es dürfen nur klare, farblose Lösungen verwendet werden, welche frei von sichtbaren Partikeln oder Schwebstoffen sind.
Das Arzneimittel wird nach Auflösen mit der mitgelieferten 30G-Injektionsnadel unter sterilen Bedingungen direkt in den Penisschwellkörper (intrakavernös) gespritzt. Die Einspritzstelle liegt bevorzugt auf den Penisseiten im körpernahen Drittel des Penisschafts. Der Einstich in sichtbare Venen soll vermieden werden. Die Einstichstellen und die Penisseiten müssen bei jeder Anwendung gewechselt werden. Die Einstichstelle muss vor der Verabreichung der Spritze mit einem Alkoholtupfer gereinigt werden und darf danach nicht mehr mit dem Finger berührt werden, um Keimfreiheit einzuhalten.
Hinweis
Die ersten Anwendungen müssen durch Ihren Arzt erfolgen.
Nach sorgfältiger Anleitung zur richtigen Technik der Selbstanwendung durch Ihren Arzt und Übung in der Arztpraxis bzw. Klinik können Sie auch selbst zu Hause das Arzneimittel in den Schwellkörper spritzen. Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosis festlegen. In diesem Falle sollte jedoch Ihr Arzt prüfen, ob Sie mit dieser Methode umgehen können.
Sollte bei Ihnen die Fähigkeit, sicher Selbstinjektionen durchzuführen, eingeschränkt sein, z. B. wegen eingeschränkter Fähigkeit, die Hände sicher zu führen, ausgeprägter Sehschwäche oder ausgeprägter Fettleibigkeit, kann Ihre Partnerin nach Anleitung durch den Arzt die Injektionen durchführen.
Eine ausführliche Beschreibung zur Herstellung der Injektionslösung, zur Handhabung der Fertigspritze und weitere Hinweise zur Injektionstechnik finden Sie in der Gebrauchsinformation. Diese Hinweise sind kein Ersatz für die Beratung durch Ihren Arzt. Falls Sie Fragen haben sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wechselwirkungen bei CAVERJECT 10ug
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Die gleichzeitige Anwendung anderer Substanzen, die ebenfalls zu einer Erektion führen, wie z. B. Papaverin oder Alpharezeptorenblocker, können zu einer Verlängerung der Erektion führen und sollten deshalb nicht gleichzeitig mit diesem Arzneimittel angewendet werden.
Arzneimittel, die die Blutgefäße verengen (Sympathomimetika), können die Wirkung von Alprostadil vermindern.
Alprostadil kann die Wirkung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Antihypertensiva), gefäßerweiternden Arzneimitteln (Vasodilatatoren), die Blutgerinnung hemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern) verstärken.
Die Wirkungen von Alprostadil in Kombination mit anderen Behandlungsformen von Erektionsstörungen (z. B. Sildenafil) wurden nicht untersucht. Diese Wirkstoffe sollten nicht in Kombination mit diesem Arzneimittel eingesetzt werden, da möglicherweise eine verlängerte Erektionsdauer ausgelöst werden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen. Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH***
Erfahrungsberichte zu CAVERJECT 10ug, 10ST

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