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Levemir Penfill Patrone 5×3ml(insulin detemir,胰岛素注射药筒)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 5 X3毫升/盒 
包装规格 5 X3毫升/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Novo Nordisk Pharma AG
生产厂家英文名:
Novo Nordisk Pharma AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/trulicity.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Insulin Levemir Penfill Patrone 5 X 3 Ml/box
原产地英文药品名:
Insulin-Analogon
中文参考商品译名:
Insulin注射笔 5 X3毫升/盒
中文参考药品译名:
胰岛素
曾用名:
简介:

 

部份中文胰岛素处方资料(仅供参考)
商品名:Levemir Penfill Patrone
英文名:insulin detemir
中文名:胰岛素注射药筒
生产商:诺和诺德制药
药品简介
降糖药Levemir Flexpen(insulin detemir,胰岛素注射器)为胰岛β-细胞分泌的双链多肽激素,主要治疗糖尿病。
作用机制
左旋咪唑是一种可溶性长效胰岛素类似物,作为基础胰岛素使用,具有延长的疗效。Levemir的降血糖作用是由于胰岛素与肌肉和脂肪细胞上的受体结合后促进葡萄糖的摄取,以及同时抑制肝脏的葡萄糖输出。从表1中总药效和最大药效的受试者内变异系数(CV)可以看出,与NPH(中性Protamine Hagedorn)胰岛素相比,Levemir的时间作用曲线在统计学上变化较小,因此更可预测。
适应症
Levemir适用于治疗成人、青少年和1岁及以上儿童的糖尿病。
用法与用量
剂量
包括地特胰岛素在内的胰岛素类似物的效力以单位表示,而人胰岛素的效力以国际单位表示。1单位胰岛素地特相当于1个国际单位的人胰岛素。
Levemir可以单独用作基础胰岛素或与推注胰岛素组合使用。它也可以与口服抗糖尿病药物和/或GLP-1受体激动剂组合使用。
当左旋咪唑与口服抗糖尿病药物联合使用或添加到GLP-1受体激动剂中时,建议每天使用一次左旋咪唑,最初剂量为0.1-0.2单位/kg,成年患者为10单位。Levemir的剂量应根据患者的个人需求进行滴定。
当将GLP-1受体激动剂添加到左旋咪唑中时,建议将左旋咪唑的剂量减少20%,以将低血糖风险降至最低。随后,应单独调整剂量。
对于个人剂量调整,建议成人使用以下两种滴定指南:
早餐前平均SMPG*                      Levemir剂量调整
>10.0毫摩尔/升(180毫克/分升)       +8台
9.1-10.0毫摩尔/升(163-180毫克/分升)+6台
8.1-9.0毫摩尔/升(145-162毫克/分升) +4台
7.1-8.0毫摩尔/升(127-144毫克/分升) +2台
6.1-7.0毫摩尔/升(109-126毫克/分升) +2台
4.1-6.0毫摩尔/升(73-108毫克/分升)  剂量无变化(目标)
如果一次SMPG测量
3.1-4.0毫摩尔/升(56-72毫克/分升)   -2台
<3.1毫摩尔/升(<56毫克/分升)        -4台
*自我监测血糖
成人2型糖尿病简单自滴定指南:
早餐前平均SMPG*                      Levemir剂量调整
>6.1毫摩尔/升(>110毫克/分升)       +3台
4.4-6.1毫摩尔/升(80-110毫克/分升)  剂量无变化(目标)
<4.4毫摩尔/升(<80毫克/分升)        -3台
自我监测血糖
当Levemir作为基础推注胰岛素方案的一部分使用时,应根据患者的需要每天给药一到两次。Levemir的剂量应单独调整。如果患者增加体力活动、改变日常饮食或在伴随疾病期间,可能需要调整剂量。
当调整剂量以改善血糖控制时,应建议患者注意低血糖的迹象。
特殊人群
老年人(≥65岁)
Levemir可用于老年患者。对于老年患者,应加强血糖监测,并根据个人情况调整Levemir剂量。
肾脏和肝脏损伤
肾或肝损伤可能会降低患者的胰岛素需求。
对于肾或肝功能受损的患者,应加强血糖监测,并根据个人情况调整Levemir剂量。
儿科人群
Levemir可用于1岁以下的青少年和儿童。将基础胰岛素改为Levemir时,需要根据个人情况考虑减少基础胰岛素和推注胰岛素的剂量,以将低血糖风险降至最低。
对于儿童和青少年,应加强血糖监测,并根据个人情况调整Levemir剂量。
Levemir治疗1岁以下儿童的安全性和有效性尚未确定。没有可用的数据。
从其他胰岛素药品转移
当从其他中效或长效胰岛素药品转移时,可能需要调整给药的剂量和时间。
建议在转移期间和转移后的最初几周进行密切的血糖监测。
可能需要调整伴随的抗糖尿病治疗(口服抗糖尿病药物或同时使用短效/速效胰岛素药物的剂量和/或时间)。
给药方法
Levemir是一种长效胰岛素类似物,用作基础胰岛素。Levemir仅用于皮下给药。Levemir不能通过静脉注射给药,因为它可能会导致严重的低血糖症。还应避免肌肉内给药。Levemir不得用于胰岛素输注泵。
左旋咪唑通过在腹壁、大腿、上臂、三角肌区或臀大区皮下注射给药。注射部位应始终在同一区域内轮换,以降低脂肪营养不良和皮肤淀粉样变性的风险。作用时间因剂量、注射部位、血流、温度和体力活动水平而异。注射可以在一天中的任何时间进行,但每天都在同一时间进行。对于需要每天两次给药以优化血糖控制的患者,可以在晚上或睡前给药。
有关详细的用户说明,请参阅包装传单。
使用FlexPen进行管理
Levemir FlexPen是一种预填充笔(颜色编码),设计用于长度不超过8毫米的NovoFine或NovoTwist一次性针头。FlexPen以1个单位为增量提供1–60个单位。Levemir FlexPen仅适用于皮下注射。如果需要通过注射器给药,则应使用小瓶。
保质期
开业前:30个月。
在使用过程中或作为备件携带时:产品最多可储存6周。
储存的特殊注意事项
有关药品的储存条件。
开封前:储存在冰箱中(2°C–8°C)。远离冷却元件。不要冻结。
在使用过程中或作为备件携带时:储存在30°C以下。可储存在冰箱中(2°C–8°C)。
不要冻结。
把笔帽放在笔上,以防光线照射。
容器的性质和内容
3毫升装在装有柱塞(溴丁基)和橡胶塞(溴丁基/聚异戊二烯)的药筒(1型玻璃)中的溶液,装在聚丙烯制成的预填充多剂量一次性笔中。
包装为:1支(有针或无针)、5支(无针)和10支(无针头)预填充笔。
请参阅随附的Levemir Flexpen 完整处方信息
https://www.medicines.org.uk/emc/product/5536/smpc
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Insulin Levemir Penfill Patrone 5 X 3 Ml
Was ist Levemir FlexPen und wann wird es angewendet?
Levemir ist ein modernes Insulin (Insulin-Analogon) mit langer Wirkdauer (bis zu 24 Std.). Levemir wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren eingesetzt. Diabetes mellitus ist eine Krankheit, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Zur Senkung des erhöhten Blutzuckers ist deshalb zusätzliches Insulin nötig.
Levemir kann mit Blutzucker senkenden Arzneimitteln zum Einnehmen (orale Antidiabetika) oder mit einem rasch wirkenden Insulin zu den Mahlzeiten kombiniert werden.
Levemir kann zusätzlich zu Victoza®, ein Glucagon-ähnliches Peptid 1 (GLP-1) Rezeptor Agonist, zur Behandlung von Typ 2 Diabetes mellitus, verschrieben werden, wenn der Blutzuckerspiegel mit Victoza und Metformin nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
Was sollte dazu beachtet werden?
Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bzw. Ihres Diabetesberatungsteams bezüglich Insulintyp, Dosierung, Zeitpunkt der Verabreichung, Blutzuckerkontrolle, Ernährung und körperlicher Betätigung, um eine optimale Regulierung des Blutzuckerspiegels sicherzustellen.
Wann darf Levemir FlexPen nicht angewendet werden?
•wenn Sie allergisch (überempfindlich) auf Insulin Detemir oder auf einen der anderen Bestandteile von Levemir sind (siehe unter «Was ist in Levemir FlexPen enthalten?»).
Wann ist bei der Anwendung von Levemir FlexPen Vorsicht geboten?
Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko einer Unterzuckerung, dies besonders bei unregelmässigen Injektionen, bei unregelmässiger Nahrungsaufnahme (z.B. Auslassen einer Mahlzeit), nach Erbrechen und/oder Durchfall, bei aussergewöhnlicher körperlicher Aktivität, bei stark schwankenden oder im Durchschnitt tiefen Blutzuckerwerten sowie zu Beginn der Behandlung.
In gewissen Situationen, so u.a. auch beim Wechsel auf ein anderes Präparat, können die Warnsymptome einer Unterzuckerung abgeschwächt sein, sodass diese überraschend auftreten kann; siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Levemir FlexPen haben?».
Um einer Unterzuckerung vorbeugen zu können, sollten Sie immer Trauben- oder Würfelzucker o.ä. (keine Zuckerersatzstoffe) mit sich tragen und bei ersten Anzeichen einnehmen.
Überzuckerung (Hyperglykämie)
Beim Diabetiker besteht grundsätzlich auch die Gefahr einer Überzuckerung. Diese kann auftreten,
•wenn Sie vergessen, Ihr Insulin anzuwenden;
•wenn Sie sich wiederholt weniger Insulin als Sie brauchen verabreichen;
•wenn Sie eine Infektion oder Fieber bekommen;
•wenn Sie mehr als üblich essen;
•wenn Sie weniger körperliche Bewegung als üblich haben.
Die Warnzeichen treten allmählich auf. Sie beinhalten: verstärkter Harndrang, Durst, Appetitlosigkeit, sich schlecht fühlen (Übelkeit oder Erbrechen), Benommenheit oder Müdigkeit, gerötete trockene Haut, Mundtrockenheit und fruchtig (nach Aceton) riechender Atem.
Wenn Sie eines dieser Warnzeichen bemerken, messen Sie Ihren Blutzucker und untersuchen Sie, wenn möglich, Ihren Urin auf Ketone, dann fragen Sie unverzüglich um ärztlichen Rat.
Dies könnten Anzeichen eines sehr ernsten Zustandes, «diabetische Ketoazidose» genannt, sein. Unbehandelt kann dieser Zustand in einem diabetischen Koma oder mit dem Tod enden.
Wenn Sie aufhören, sich Ihr Insulin zu verabreichen
Dies kann zu einer schweren Hyperglykämie (sehr hoher Blutzucker) und Ketoazidose führen (Bildung von Säure im Blut, da der Körper anstelle von Zucker Fett abbaut). Hören Sie nie auf, Ihr Insulin zu nehmen ohne mit einem Arzt bzw. einer Ärztin zu sprechen. Diese werden Ihnen sagen, was notwendig ist.
Wenn Sie Autofahren oder Maschinen bedienen
Wenn Ihr Blutzucker zu tief oder zu hoch ist, kann Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein und somit auch Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen. Denken Sie daran, dass Sie sich oder andere gefährden können. Bitte fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Sie Auto fahren können,
•wenn Sie oft Unterzuckerungen haben.
•wenn es für Sie schwierig ist, Unterzuckerungen zu erkennen.
•wenn Sie früher schwere Hypoglykämien durchgemacht haben.
Seien Sie besonders vorsichtig,
•wenn Sie Funktionsstörungen der Nieren, der Leber, der Nebennieren, der Hirnanhangs- oder der Schilddrüse haben.
•wenn Sie sich körperlich mehr als üblich bewegen oder wenn Sie Ihre übliche Ernährung ändern wollen. Dies kann Ihren Blutzucker beeinflussen.
•wenn Sie krank sind (insbesondere bei Durchfall und Erbrechen sowie bei Infektionskrankheiten). Nehmen Sie weiterhin Ihr Insulin und kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
•wenn Sie ins Ausland reisen. Reisen in andere Zeitzonen kann Ihren Insulinbedarf und die Zeit der Injektionen beeinflussen. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine solche Reise planen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder gleichzeitig andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa!). Dies ist wichtig, weil diese die Wirkung von Insulin und/oder den Blutzuckerspiegel beeinflussen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, die verabreichte Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies nicht nur dann, wenn Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, sondern auch, wenn Sie es wieder absetzen. Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depression und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker erhöhen können, zählen u.a. orale Kontrazeptiva, Kortikosteroide, gewisse Aids-, Asthma- oder Allergiebehandlungen sowie gewisse Neuroleptika und Diuretika.
Marihuana-Konsum kann auch einen erhöhten Blutzucker verursachen (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet).
Wenn Sie Alkohol trinken, kann sich Ihr Insulinbedarf ändern, da Ihr Blutzucker entweder ansteigt oder sinkt. Eine sorgfältige Überwachung ist ratsam.
Mit einigen Arzneimitteln kann der Blutzucker sowohl ansteigen als auch abfallen.
Pioglitazon (orales Antidiabetikum zur Behandlung von Typ 2 Diabetes mellitus)
Einige Patienten mit bereits seit langem bestehendem Typ 2 Diabetes mellitus und Herzerkrankung oder Schlaganfall, die mit Pioglitazon und Insulin behandelt wurden, entwickelten eine Herzinsuffizienz. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin so schnell wie möglich, wenn bei Ihnen Symptome einer Herzinsuffizienz wie ungewöhnliche Kurzatmigkeit oder eine schnelle Gewichtszunahme oder lokale Schwellungen (Ödeme) auftreten.
Fragen Sie immer nach möglichen Wechselwirkungen, wenn Ihnen ein Arzneimittel neu verschrieben wird oder Sie in der Apotheke ein Heilmittel kaufen. Denken Sie daran, dass Interaktionen mit anderen Heilmitteln nicht immer voraussagbar sind und dass Blutzuckermessungen häufig stattfinden sollten.
Es existieren keine klinischen Erfahrungen bei Kindern unter von 2 Jahren.
Wie bei allen Insulinen soll bei älteren Patienten und bei Patienten mit einer Nieren- oder Leberfunktionsstörung die Blutzuckerüberwachung intensiviert und die Levemir Dosierung individuell angepasst werden.
Sie sollten Ihren Diabetikerausweis immer mit sich tragen und Ihre Umgebung über Ihre Zuckerkrankheit informieren (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Levemir FlexPen­ haben?»).
Darf Levemir FlexPen während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
•Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen: Fragen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
•Es kann sein, dass Ihre Insulindosis während der Schwangerschaft und nach der Entbindung angepasst werden muss. Eine sorgfältige Einstellung Ihres Diabetes und Vorbeugung von Hypoglykämien sind, auch für die Gesundheit des Babys, wichtig.
•Wenn Sie stillen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Sie eventuell Ihre Insulin Dosis anpassen müssen.
Wie verwenden Sie Levemir FlexPen?
Dosierung
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin und mit Ihrer Diabetesberaterin über Ihren Insulinbedarf. Die Dosierung und den Zeitpunkt der Injektion bestimmt der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin aufgrund Ihrer individuellen Stoffwechsellage und Ihrer Lebensweise. Ändern Sie Ihr Insulin nur auf Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Vergewissern Sie sich, dass Sie das Insulin erhalten, das Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschrieben hat, und befolgen Sie ihre Ratschläge sorgfältig. Diese Packungsbeilage ist nur ein allgemeiner Leitfaden.
Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie von einer Insulinart oder -marke auf eine andere umgestellt hat, muss möglicherweise Ihre Dosis durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin angepasst werden.
Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechen­der Instruktion erfolgen.
Wird Levemir in Kombination mit einem oralen Antidiabetikum verwendet, soll Levemir einmal täglich angewendet werden. Wird Levemir als Teil einer Basis-Bolus-Therapie verwendet, soll Levemir ein- bis zweimal täglich, je nach Bedarf des Patienten, angewendet werden. Die Dosis von Levemir soll individuell angepasst werden. Bei Patienten, die zur Optimierung der Blutzuckereinstellung Levemir zweimal täglich verwenden, kann die Abenddosis am Abend oder vor dem Zubettgehen erfolgen.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Anwendungshinweise
Vor der Verwendung von Levemir FlexPen:
•Überprüfen Sie anhand der Etikette, ob Sie das richtige Insulin verwenden.
•Verwenden Sie für jede Injektion immer eine neue Nadel, um eine Kontamination zu vermeiden.
Verwenden Sie Levemir FlexPen nicht
•in einer Insulinpumpe.
•wenn der FlexPen fallen gelassen, beschädigt oder zerdrückt wurde.
•wenn das Insulin nicht korrekt aufbewahrt oder gefroren wurde (siehe unter «Was ist ferner zu beachten?») oder
•wenn das Insulin nicht wasserklar und farblos aussieht.
Injizieren des Insulins
•Levemir FlexPen wird unter die Haut (subkutan) gespritzt. Injizieren Sie Ihr Insulin niemals direkt in eine Vene oder einen Muskel (intramuskulär).
•Wechseln Sie innerhalb der gewählten Körperregion immer die Injektionsstelle. Dies kann das Risiko der Bildung von Verdickungen oder Vertiefung der Haut vermindern (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Levemir FlexPen haben?»). Die besten Stellen zur Injektion sind die Vorderseite Ihrer Oberschenkel, Ihre Bauchdecke (Abdomen) oder Ihre Oberarme. Sie sollten Ihren Blutzucker regelmässig messen.
Wie ist Levemir FlexPen zu bedienen?
Levemir FlexPen ist ein mit Insulin Detemir vorgefüllter Fertigpen.
Lesen Sie sorgfältig die Bedienungsanleitung auf der Rückseite dieser Packungsbeilage. Sie müssen den FlexPen­ gemäss dieser Bedienungsanleitung anwenden.
Um eine mögliche Übertragung von Krankheiten zu verhindern, darf Levemir FlexPen jeweils nur von einer einzigen Person benutzt werden.
Welche Nebenwirkungen kann Levemir FlexPen haben?
Wie bei allen Medikamenten können bei Levemir Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
Sehr häufig gemeldete Nebenwirkungen (mehr als 1 von 10)
Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Eine Unterzuckerung kann auftreten:
•wenn die gewählte Insulindosis zu hoch ist;
•wenn Sie zu wenig essen oder eine Mahlzeit auslassen;
•wenn Sie sich mehr als üblich körperlich anstrengen.
Die Warnsymptome einer Unterzuckerung können plötzlich auftreten und beinhalten: kalter Schweiss, kühle blasse Haut, Kopfweh, starkes Herzschlagen, sich schlecht fühlen, Heisshunger, vorübergehende Veränderung des Sehens, Benommenheit, abnorme Müdigkeit und Schwäche, Nervosität oder Zittern, Ängstlichkeit, Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten.
Die Warnsymptome einer Unterzuckerung können abgeschwächt sein. Dies kann insbesondere nach der Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, bei lange bestehender Zuckerkrankheit oder bei einem Präparatewechsel der Fall sein.
Wenn Sie Anzeichen einer Unterzuckerung bemerken, nehmen Sie eine stark zuckerhaltige Zwischenmahlzeit ein und messen Sie dann den Blutzucker.
Ist Ihr Blutzucker zu niedrig, essen Sie Traubenzucker oder eine zusätzliche stark zuckerhaltige Zwischenmahlzeit (Süssigkeiten, Kekse, Fruchtsaft) und ruhen Sie sich dann aus.
Tragen Sie deshalb für alle Fälle immer Traubenzucker, Süssigkeiten, Kekse oder Fruchtsaft bei sich.
Wenn die Symptome einer Unterzuckerung verschwunden sind oder wenn sich Ihr Blutzucker normalisiert hat, führen Sie Ihre Insulinbehandlung wie gewohnt fort.
Informieren Sie Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen darüber, dass Sie Diabetes haben und welche Konsequenzen damit verbunden sind, insbesondere dass Sie aufgrund einer Unterzuckerung ohnmächtig werden können.
Informieren Sie diese Personen darüber, dass sie Sie, falls Sie ohnmächtig (bewusstlos) sind, auf die Seite drehen und unverzüglich ärztliche Hilfe rufen. Man darf Ihnen weder zu essen noch zu trinken geben. Sie könnten daran ersticken.
Sie können das Bewusstsein schneller wieder erlangen, wenn Ihnen jemand, der zuvor instruiert worden ist, das Hormon Glucagon injiziert. Wenn Ihnen Glucagon verabreicht wurde, müssen Sie, sobald Sie bei Bewusstsein sind, einen zuckerhaltigen Snack einnehmen. Falls Sie auf eine Glucagon Behandlung nicht reagieren, müssen Sie in einem Spital behandelt werden. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin nach Anwendung von Glucagon.
Wenn Sie eine Unterzuckerung mit Bewusstlosigkeit durchgemacht haben (mit oder ohne Anwendung von Glucagon) oder wenn Sie viele Hypoglykämien haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Es ist wichtig, den Grund Ihrer Unterzuckerung herauszufinden, um diese zu vermeiden. Die Menge oder der Zeitpunkt der Insulinverabreichung, das Essen oder die körperlichen Aktivitäten müssen allenfalls angepasst werden.
Wenn eine anhaltende schwere Unterzuckerung nicht behandelt wird, kann dies zu Hirnschäden (vorübergehend oder bleibend) und sogar zum Tode führen.
Häufig gemeldete Nebenwirkungen (weniger als 1 von 10)
Reaktionen an der Injektionsstelle: Schmerz, Rötung, Nesselsucht (Quaddeln), Entzündungen, blaue Flecken, Schwellung und Juckreiz.
Diese Beschwerden verschwinden normalerweise nach einigen Wochen Anwendung Ihres Insulins. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn diese Reaktionen ernsthaft sind oder andauern. Es kann notwendig sein, die Levemir Behandlung abzubrechen und ein anderes Insulin anzuwenden.
Allergie bei Kindern und Jugendlichen: Wenn Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Injektionsstelle nicht verschwinden, auf andere Teile des Körpers übergreifen oder wenn weitere Symptome wie Schweissausbrüche, Erbrechen, Atembeschwerden, Herzrasen, Schwindel auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, da diese Zeichen auf eine generalisierte allergische Reaktion deuten können. Solche Reaktionen sind selten, können aber ernsthafte Folgen haben.
Gelegentlich gemeldete Nebenwirkungen (weniger als 1 von 100)
Allergie bei Erwachsenen: Wenn Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Injektionsstelle nicht verschwinden, auf andere Teile des Körpers übergreifen oder wenn weitere Symptome wie Schweissausbrüche, Erbrechen, Atembeschwerden, Herzrasen, Schwindel auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, da diese Zeichen auf eine generalisierte allergische Reaktion gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe von Levemir deuten können. Solche Reaktionen sind selten, können aber ernsthafte Folgen haben.
Sehstörungen: Wenn Sie mit einer Insulinbehandlung beginnen, können gelegentlich Sehstörungen auftreten, die aber normalerweise wieder abklingen.
Veränderungen an der Injektionsstelle (Lipodystrophie): Das Unterhautfettgewebe an der Injektionsstelle kann schrumpfen (Lipatrophie) oder zunehmen (Lipohypertrophie).
Wechseln der Injektionsstelle bei jeder Injektion kann helfen, das Risiko der Bildung von solchen Hautveränderungen zu vermindern. Falls Sie Vertiefungen oder Verdickungen Ihrer Haut an der Injektionsstelle bemerken, berichten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Diabetesberaterin darüber, denn diese Reaktionen können sich verschlimmern oder die Aufnahme Ihres Insulins beeinflussen, wenn Sie in eine solche Stelle injizieren.
Geschwollene Gelenke: Wenn Sie mit einer Insulinbehandlung beginnen, kann eine Wasseransammlung Schwellungen um Ihre Knöchel und andere Gelenke verursachen. Diese verschwinden in der Regel bald wieder.
Selten gemeldete Nebenwirkungen (weniger als 1 von 1000)
Empfindungsstörungen: Rasche Verbesserung des Blutzuckerspiegels kann zu Empfindungsstörungen in Beinen und Armen führen (Taubheit, Schwäche oder Schmerzen). Diese Symptome verschwinden in der Regel wieder.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Nicht in Gebrauch befindliche Levemir FlexPen sind im Kühlschrank bei 2 °C – 8 °C aufzubewahren, aber nicht in der Nähe des Kühlelementes. Nicht einfrieren.
In Gebrauch befindliche Levemir FlexPen und solche die als Ersatz mitgenommen werden, sollen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie können bei Raumtemperatur (unter 30 °C) bis zu 6 Wochen mit sich herumgetragen und gebraucht werden.
Lassen Sie zum Schutz vor Licht die Verschlusskappe aufgesetzt, wenn Levemir FlexPen nicht in Gebrauch ist. Levemir­ FlexPen muss vor übermässiger Hitze und Sonnenlicht geschützt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Datum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für Kinderhand unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Levemir FlexPen enthalten?
Wirkstoff: Levemir FlexPen enthält als Wirkstoff Insulin Detemir 100 E/ml.
1 ml Lösung enthält: 100 E Insulin Detemir.
Hilfsstoffe: Glycerol, Zinkacetat, Natriumchlorid, Natriumphosphat, Wasser für Injektionszwecke.
Konservierungsmittel: Phenol 1,80 mg/ml, Metacresol 2,06 mg/ml.
Zulassungsnummer
56371 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Levemir FlexPen? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen mit 5 FlexPen zu 3 ml (100 E/ml entspricht 300 E pro FlexPen).
Zulassungsinhaberin
Novo Nordisk Pharma AG, CH-8700 Küsnacht/ZH.
Herstellerin
Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd. 

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