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Fiasp Flextouch 100E,5Fertpen×3ml(速效门冬胰岛素注射笔)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 100单位预充注射笔,5支×3毫升 
包装规格 100单位预充注射笔,5支×3毫升 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
诺和诺德
生产厂家英文名:
Novo Nordisk Pharma AG
该药品相关信息网址1:
https://www.fiasppro.com/
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Fiasp Flextouch Injektionslösung 100E 5Fertpen 3ml
原产地英文药品名:
insulin aspart
中文参考商品译名:
Fiasp Penfill注射液 100单位预充注射笔,5支×3毫升
中文参考药品译名:
门冬胰岛素
曾用名:
简介:

 

部份中文速效门冬胰岛素处方资料(仅供参考)
商品名:Fiasp Injektionslösung
英文名:Insulin Aspart
中文名:速效门冬胰岛素注射笔
生产商:诺和诺德
药品简介
2019年08月23日,欧盟委员会(EC)已批准扩大Fiasp(速效门冬胰岛素,faster-insulin aspart)的适应症,作为一种新的餐时胰岛素(mealtime insulin),用于1岁及以上儿童和青少年糖尿病患者。这是对Fiasp适应症的补充,该药之前仅适用于糖尿病成人患者。
用药方面;对于儿科群体,建议在饭前(饭前0-2分钟)注射Fiasp。然而,当膳食摄入不确定时,也可以在餐后20分钟内(餐后给药)注射Fiasp。此外,在晚餐时间给予Fiasp饭后注射时,建议密切监测血糖水平,以避免夜间低血糖。
作用机制
Fiasp是一种快速作用的天冬氨酸胰岛素制剂。
Fiasp的主要活性是调节葡萄糖代谢。胰岛素,包括Fiasp中的活性物质天冬氨酸胰岛素,通过与胰岛素受体结合发挥其特异性作用。受体结合的胰岛素通过促进细胞将葡萄糖摄取到骨骼肌和脂肪组织中以及通过抑制肝脏的葡萄糖输出来降低血糖。胰岛素抑制脂肪细胞中的蛋白水解,抑制蛋白水解并增强蛋白质合成。
适应症
成人、青少年和1岁及以上儿童糖尿病的治疗。
用法与用量
剂量
Fiasp是一种用餐时间胰岛素,可在用餐前2分钟内皮下注射,也可在用餐后20分钟内注射。
Fiasp的剂量是单独的,并根据患者的需求确定。通过皮下注射给予的阿司匹林应与每天至少一次的中效或长效放线菌素联合使用。在基础推注治疗方案中,大约50%的需求可由Fiasp提供,其余由中效或长效放线菌素提供。
成人、青少年和儿童的个人每日总胰岛素需求量可能有所不同,通常在0.5至1单位/kg/天之间。
建议进行血糖监测和胰岛素剂量调整,以实现最佳血糖控制。
如果患者增加体力活动、改变日常饮食或在伴随疾病期间,可能需要调整剂量。在这种情况下,应充分监测血糖水平。
作用的持续时间将根据剂量、注射部位、血流量、温度和体力活动水平而变化。
建议接受基础推注治疗但忘记用餐时间剂量的患者监测血糖水平,以决定是否需要胰岛素剂量。患者应在下顿饭时恢复正常给药计划。
包括Fiasp在内的胰岛素类似物的效力以单位表示。(1)个单位的Fiasp对应于1个国际单位的人胰岛素或1个单位的其他速效胰岛素类似物。
在给Fiasp开处方时,必须考虑早期起效。
开始
1型糖尿病患者
1型糖尿病胰岛素缺乏患者的推荐起始剂量约为每日胰岛素总剂量的50%,应根据膳食的大小和成分在膳食之间进行分配。每日胰岛素总剂量的剩余部分应作为中效或长效胰岛素给药。一般来说,每公斤体重0.2至0.4个单位的胰岛素可用于计算1型糖尿病胰岛素缺乏患者的初始每日总胰岛素剂量。
2型糖尿病患者
建议的初始剂量为一顿或多顿4个单位。注射次数和随后的滴定将取决于个体血糖目标以及膳食的大小和成分。
根据表1,可根据前一天的自我测量血糖(SMPG)每天考虑剂量调整。
•早餐前剂量应根据前一天午餐前SMPG进行调整
•午餐前剂量应根据前一天的餐前SMPG进行调整
•餐前剂量应根据前一天的就寝时间SMPG进行调整
表1剂量调整
    SMPG (见上文)               剂量调整
毫摩尔/升   毫克/分升            单元
<4            <71                 -1
4-6         71–108              不调整
>6           >108                  +1
特殊人群
老年患者(≥65岁)
Fiasp的安全性和有效性已在65至75岁的老年患者中得到证实。建议密切监测血糖,胰岛素剂量应根据个人情况进行调整。年龄≥75岁的患者的治疗经验有限。
肾功能损害
肾功能损害可能会降低患者对胰岛素的需求。对于肾功能受损的患者,应加强血糖监测,并根据个人情况调整剂量。
肝脏损伤
肝损伤可能会降低患者对胰岛素的需求。对于肝损伤患者,应加强血糖监测,并根据个人情况调整剂量。
儿科人群
Fiasp可用于1岁以下的青少年和儿童。在2岁以下的儿童中使用Fiasp没有临床经验。
建议在用餐前(0-2分钟)服用Fiasp,在实际摄入量不确定的情况下,可灵活地在用餐后20分钟内服用。
从其他胰岛素药品转移
建议在从其他进餐时间胰岛素转移期间以及此后的最初几周内密切监测血糖。从另一个用餐时间转换胰岛素可以在单位到单位的基础上进行。将患者从另一种类型、品牌或制造商的胰岛素转移到Fiasp必须在缺乏严格医疗监督的情况下进行,并可能导致需要改变剂量。
可能需要调整同时使用的中效或长效胰岛素药物或其他联合抗糖尿病治疗的剂量和时间。
给药方法
皮下注射
建议在腹壁或上臂皮下注射Fiasp。注射部位应始终在同一区域内旋转,以降低脂肪营养不良和皮肤淀粉样变性的风险。
Fiasp 100单位/mL FlexTouch溶液,用于在预填充笔中注射
预填充笔(FlexTouch)以1个单位为单位提供1–80个单位。
FlexTouch附带了一份包装传单,上面有详细的使用说明。有关管理说明,请参阅包装传单末尾的“使用说明”。
预填充笔仅适用于皮下注射。如果需要通过注射器或静脉注射给药,则应使用小瓶。如果需要通过输液泵给药,则应使用小瓶或PumpCart药筒。
Fiasp 100单位/mL笔芯注射用Penfill溶液
使用可重复使用的胰岛素笔给药如果需要通过注射器或静脉注射给药,应使用小瓶。如果需要通过输液泵给药,则应使用小瓶或PumpCart药筒。
Fiasp 100单位/mL小瓶注射用溶液
注射器给药
小瓶将与胰岛素注射器一起使用,胰岛素注射器具有相应的单位刻度(单位-100或100单位/mL)。
连续皮下胰岛素输注(CSII)
小瓶注射用Fiasp溶液可用于适用于胰岛素输注的泵中的CSII,并可满足推注胰岛素需求(约50%)和基础胰岛素。它可以根据泵制造商提供的说明进行珠化处理,最好在腹部进行。当与胰岛素输注泵一起使用时,不应将其稀释或与任何其他胰岛素药物混合。
应指导使用CSII的患者使用泵,并使用正确的储液器和导管。应根据输液器附带的产品信息中的说明更换输液器(导管和套管)。
通过CSII给药Fiasp的患者必须接受注射给药胰岛素的培训,并在泵衰竭的情况下提供替代胰岛素治疗。
Fiasp 100单位/mL泵车溶液,用于筒内注射通过CSII管理
药筒(PumpCart)仅用于设计用于该药筒的胰岛素输注泵系统。
Fiasp将同时满足推注胰岛素需求(约50%)和基础胰岛素。它可以根据泵制造商提供的说明进行珠化处理,最好在腹部进行。输液部位应在同一区域内轮换,以降低脂肪营养不良的风险。
应指导使用CSII的患者使用泵,并使用正确的导管进行泵送。应根据输液器附带的产品信息中的说明更换输液器(导管和套管)。
通过CSII给药Fiasp的患者必须接受注射给药胰岛素的培训,并在泵衰竭的情况下提供替代胰岛素治疗。
药筒(PumpCart)仅适用于适用于胰岛素输注的泵系统中的CSII。如果需要通过注射器或静脉注射给药,则应使用小瓶。
静脉注射使用
Fiasp 100单位/mL小瓶注射用溶液
如有必要,保健专业人员可以通过静脉注射给药。
对于静脉注射使用,其浓度应为0.5单位/mL至1单位/mL胰岛素-天冬氨酸输注系统——使用聚丙烯输注袋。
除提及的药物外,Fiasp不得与任何其他胰岛素或任何其他药物混合。有关给药前稀释药品的说明,在胰岛素输注过程中监测血糖是必要的。应注意确保将胰岛素注射到输注袋中,而不仅仅是注射到入口。
禁忌症
对所列活性物质或任何赋形剂过敏。
保质期
30个月。
Fiasp 100单位/mL FlexTouch溶液,用于在预填充笔中注射
在第一次打开或作为备用品携带后,该药品最多可储存
4周。不要储存在30°C以上。可储存在冰箱中(2°C–8°C)。不要冻结。保持笔上的帽子以防光线照射。
Fiasp 100单位/mL笔芯注射用Penfill溶
在第一次打开或作为备用品携带后,该药品最多可储存
4周。不要储存在30°C以上。不要冷藏。不要冻结。如果墨盒是空的且未使用过,则应将墨盒保存在外纸箱中,以防光线照射。
Fiasp 100单位/mL小瓶注射用溶液
首次打开后,药品最多可储存4周(包括在泵储器中的时间)。不要储存在30°C以上。可储存在冰箱中(2°C-8°C)。不要冻结。把小瓶放在外纸箱里,以防光线照射。
Fiasp 100单位/mL泵车溶液,用于筒内注射
在第一次打开或作为备用品携带后,该药品最多可储存
30°C以下2周。此后,它可以在37°C以下的胰岛素输注中使用长达7天泵系统设计用于此滤芯。不要冷藏。不要冻结。如果墨盒是作为备用和未使用的,则应将墨盒保存在外纸箱中,以防光线照射。
请参阅随附的Fiasp完整处方信息:
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/fiasp-
epar-product-information_en.pdf

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Fiasp Flextouch Injektionslösung 100E 5Fertpen 3ml
Was ist Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch und wann wird es angewendet?
Fiasp ultra-fast-acting wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Senkung von zu hohen Blutzuckerspiegeln bei Erwachsenen mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) eingesetzt. Diabetes mellitus ist eine Krankheit, bei der der Körper nicht ausreichend Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Fiasp ultra-fast-acting ist ein Insulinpräparat mit einer sehr schnell eintretenden blutzuckersenkenden Wirkung (Mahlzeiten-Insulin). Es wird deshalb unmittelbar vor Beginn einer Mahlzeit angewendet (siehe «Wie verwenden Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch?»). Das Wirkungsmaximum ist 1 bis 3 Stunden nach der Injektion erreicht, die Wirkung hält ca. 3–5 Stunden an.
Was sollte dazu beachtet werden?
Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin oder Ihres Diabetesberatungsteams bezüglich Insulintyp, Dosierung, Zeitpunkt der Verabreichung, Blutzuckerkontrolle, Ernährung und körperlicher Betätigung, um eine optimale Regulierung des Blutzuckerspiegels sicherzustellen.
Wann darf Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch nicht angewendet werden?
Verwenden Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch nicht:
Wenn Sie allergisch (überempfindlich) auf Insulin Aspart oder auf einen der Hilfsstoffe von Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch sind (siehe unter «Was ist in Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch enthalten?»).
Wenn Sie erste Anzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) spüren (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?»).
Wann ist bei der Anwendung von Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch Vorsicht geboten?
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin oder mit dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Fiasp ultra-fast-acting anwenden. Achten Sie insbesondere auf Folgendes:
Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko einer Unterzuckerung, dies besonders bei unregelmässigen Injektionen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme (z.B. Auslassen einer Mahlzeit), nach Erbrechen und/oder Durchfall, bei aussergewöhnlicher körperlicher Aktivität, bei stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten sowie zu Beginn der Behandlung.
Die blutzuckersenkende Wirkung tritt bei Fiasp ultra-fast-acting rascher ein als bei anderen Mahlzeiten-Insulinen, so dass eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) nach erfolgter Injektion früher auftreten kann.
In gewissen Situationen, so u.a. auch beim Wechsel auf ein anderes Präparat, können die Warnsymptome einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) abgeschwächt sein, sodass diese überraschend auftreten kann (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?»).
Um einer Hypoglykämie vorbeugen zu können, sollten Sie immer Trauben- oder Würfelzucker o. ä. (keine Zuckerersatzstoffe) mit sich tragen und bei ersten Anzeichen einnehmen.
Überzuckerung (Hyperglykämie)
Beim Diabetiker besteht grundsätzlich das Risiko einer Überzuckerung. Diese kann auftreten:
Wenn Sie vergessen, Ihr Insulin anzuwenden.
Wenn Sie sich wiederholt weniger Insulin als Sie brauchen verabreichen.
Wenn Sie eine Infektion oder Fieber bekommen.
Wenn Sie mehr als üblich essen.
Wenn Sie weniger körperliche Bewegung als üblich haben.
Die Warnzeichen treten allmählich auf. Sie beinhalten: verstärkter Harndrang; Durst; Appetitlosigkeit; sich schlecht fühlen (Übelkeit oder Erbrechen); Benommenheit oder Müdigkeit; gerötete, trockene Haut; Mundtrockenheit und fruchtig (nach Aceton) riechender Atem.
Wenn Sie eines dieser Warnzeichen bemerken: messen Sie Ihren Blutzucker, und untersuchen Sie wenn möglich, Ihren Urin auf Ketone; dann fragen Sie unverzüglich um ärztlichen Rat.
Dies könnten Anzeichen eines sehr ernsten Zustandes, diabetische Ketoazidose genannt, sein. Unbehandelt kann dieser Zustand zu einem diabetischen Koma führen und eventuell mit dem Tod enden.
Wenn Sie aufhören, sich Ihr Insulin zu verabreichen
Dies kann zu einer schweren Hyperglykämie (sehr hoher Blutzuckerspiegel) und Ketoazidose führen (Bildung von Säure im Blut, da der Körper anstelle von Zucker Fett abbaut). Hören Sie nie auf, Ihr Insulin zu nehmen ohne mit einem Arzt bzw. einer Ärztin zu sprechen. Diese werden Ihnen sagen, was notwendig ist.
Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie zu Beginn der Insulinbehandlung Sehstörungen, Nervenschmerzen oder geschwollene Gelenke beobachten.
Falls Sie eine geringe Sehkraft haben und die Dosisanzeige des Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch Fertigpens nicht ablesen können, dürfen Sie den Fertigpen nicht ohne Hilfe verwenden (siehe «Wie verwenden Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch?»).
Wenn Sie Auto fahren oder Maschinen bedienen
Wenn Ihr Blutzucker zu tief oder zu hoch ist, kann Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein, und somit auch Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen. Denken Sie daran, dass Sie sich oder andere gefährden können. Bitte fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Sie Auto fahren können:
Wenn Sie oft Unterzuckerungen haben.
Wenn es für Sie schwierig ist, Unterzuckerungen zu erkennen.
Wenn Sie früher schwere Hypoglykämien durchgemacht haben.
Einige Erkrankungen und Aktivitäten können Ihren Insulinbedarf beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin:
Wenn Sie Funktionsstörungen der Nieren, der Leber, der Nebennieren, der Hirnanhangs- oder der Schilddrüse haben.
Wenn Sie sich körperlich mehr als üblich bewegen oder wenn Sie Ihre übliche Ernährung ändern wollen. Dies kann Ihren Blutzucker beeinflussen.
Wenn Sie krank sind (insbesondere bei Durchfall und Erbrechen sowie bei Infektionskrankheiten). Nehmen Sie weiterhin Ihr Insulin und kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie ins Ausland reisen. Reisen in andere Zeitzonen kann Ihren Insulinbedarf und die Zeit der Injektionen beeinflussen. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine solche Reise planen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder gleichzeitig andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)! Dies ist wichtig, weil diese die Wirkung von Insulin und/oder den Blutzucker beeinflussen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, die verabreichte Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies nicht nur dann, wenn Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, sondern auch, wenn Sie es wieder absetzen. Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Infektionskrankheiten, Depression und Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker erhöhen können, zählen u.a. orale Kontrazeptiva, Kortikosteroide, gewisse AIDS-, Asthma- oder Allergiebehandlungen sowie gewisse Neuroleptika und Diuretika.
Marihuana-Konsum kann auch einen erhöhten Blutzucker verursachen (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet).
Wenn Sie Alkohol trinken, kann sich Ihr Insulinbedarf ändern, da Ihr Blutzucker entweder ansteigt oder sinkt. Eine sorgfältige Überwachung ist ratsam.
Mit einigen Arzneimitteln kann der Blutzucker sowohl ansteigen als auch abfallen.
Pioglitazon (orales Antidiabetikum zur Behandlung von Typ 2 Diabetes mellitus)
Einige Patienten mit bereits seit langem bestehendem Typ 2 Diabetes mellitus und Herzerkrankung oder früherem Schlaganfall, die mit Pioglitazon und Insulin behandelt wurden, entwickelten eine Herzinsuffizienz. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin so schnell wie möglich, wenn bei Ihnen Symptome einer Herzinsuffizienz wie ungewöhnliche Kurzatmigkeit oder eine schnelle Gewichtszunahme oder lokale Schwellungen (Ödeme) auftreten.
Fragen Sie immer nach möglichen Wechselwirkungen, wenn Ihnen ein Arzneimittel neu verschrieben wird oder Sie in der Apotheke ein Arzneimittel kaufen. Denken Sie daran, dass Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln nicht immer voraussagbar sind und dass Blutzuckermessungen häufig stattfinden sollten.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Fiasp ultra-fast-acting bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft. Fiasp ultra-fast-acting darf deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Fiasp ultra-fast-acting enthält Metacresol, das in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Wie bei allen Insulinen soll bei älteren Patienten und bei Patienten mit einer Nieren- oder Leberfunktionsstörung die Blutzuckerüberwachung intensiviert und die Fiasp ultra-fast-acting Dosierung individuell angepasst werden.
Sie sollten Ihren Diabetikerausweis immer mit sich tragen und Ihre Umgebung über Ihre Zuckerkrankheit informieren (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?»).
Darf Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen oder ein Kind stillen, fragen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Es liegen noch keine klinischen Erfahrungen mit Fiasp ultra-fast-acting während der Schwangerschaft vor.
Es kann sein, dass Ihre Insulindosis während der Schwangerschaft und nach der Entbindung angepasst werden muss. Eine sorgfältige Einstellung Ihres Diabetes ist in der Schwangerschaft erforderlich. Die Vorbeugung von Unterzuckerung (Hypoglykämie) ist für die Gesundheit Ihres Babys besonders wichtig.
Fiasp ultra-fast-acting darf während der Stillzeit angewendet werden. Die Insulindosis und/oder die Ernährung müssen aber unter Umständen umgestellt werden.
Wie verwenden Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin oder beim medizinischen Fachpersonal nach, falls Sie unsicher sind.
Die Dosierung bestimmt der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin aufgrund Ihrer individuellen Stoffwechsellage und Ihrer Lebensweise. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen entscheiden:
Wie viel Fiasp ultra-fast-acting Sie zu jeder Mahlzeit benötigen.
Wann Sie Ihren Blutzuckerspiegel messen und ob Sie eine höhere oder niedrigere Dosis benötigen.
Falls Sie Ihre übliche Ernährung ändern möchten, sollten Sie dies zunächst mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin oder mit dem medizinischen Fachpersonal besprechen, da die Veränderung der Ernährung Ihren Insulinbedarf beeinflussen kann.
Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie von einer Insulinart oder -marke auf eine andere umgestellt hat, muss möglicherweise Ihre Dosis durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin angepasst werden.
Mit Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch können maximal 80 Einheiten Insulin pro Injektion in Dosierungsschritten von 1 Einheit verabreicht werden.
Wann wird Fiasp ultra-fast-acting angewendet?
Fiasp ultra-fast-acting ist ein Mahlzeiten-Insulin.
Fiasp ultra-fast-acting wird unmittelbar (0-2 Minuten) vor dem ersten Bissen der Mahlzeit verabreicht. In Ausnahmefällen kann Fiasp ultra-fast-acting auch kurz nach Beginn der Mahlzeit verabreicht werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Falls Sie andere Arzneimittel verwenden, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Ihre Behandlung angepasst werden muss.
Falls Sie blind sind oder eine eingeschränkte Sehkraft haben und die Dosisanzeige des Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch Fertigpens nicht ablesen können, dürfen Sie diesen Fertigpen nicht ohne Hilfe verwenden. Lassen Sie sich von einer Person helfen, die über gutes Sehvermögen verfügt und hinsichtlich der Anwendung des FlexTouch Fertigpens geschult wurde.
Vor der Anwendung von Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch:
Überprüfen Sie anhand der Etikette, ob Sie das richtige Insulin verwenden.
Verwenden Sie für jede Injektion immer eine neue Nadel, um eine Kontamination zu vermeiden.
Verwenden Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch nicht:
Wenn er heruntergefallen ist, beschädigt ist oder einen Stoss erhalten hat.
Wenn das Insulin nicht korrekt aufbewahrt wurde oder wenn es gefroren war (siehe unter «Was ist ferner zu beachten?»).
Wenn das Insulin nicht klar und farblos aussieht.
Injizieren von Fiasp ultra-fast-acting
Fiasp ultra-fast-acting wird unter die Haut (subkutan) gespritzt.
Vor der erstmaligen Anwendung von Fiasp ultra-fast-acting wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal Ihnen zeigen, wie der Fertigpen angewendet wird.
Injektionsstellen
Die besten Injektionsstellen sind: Ihre Bauchdecke, Oberarme oder die Vorderseite Ihres Oberschenkels.
Injizieren Sie nicht in eine Vene oder in einen Muskel.
Wechseln Sie innerhalb der gewählten Körperregion täglich die Injektionsstelle, um das Risiko von Verdickungen oder Vertiefungen unter der Haut zu vermindern (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?»).
Eine detaillierte Bedienungsanleitung für den Fertigpen (FlexTouch) finden Sie auf der Rückseite dieser Patienteninformation. Sie müssen den Fertigpen gemäss dieser Bedienungsanleitung anwenden.
Wenn Sie mehr Fiasp ultra-fast-acting angewendet haben als Sie sollten
Falls Sie zu viel Insulin verabreichen, kann Ihr Blutzucker zu stark sinken (Hypoglykämie). Empfehlungen finden siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?» «Unterzuckerung (Hypoglykämie)».
Wenn Sie vergessen, Fiasp ultra-fast-acting anzuwenden
Falls Sie vergessen, Ihr Insulin anzuwenden, kann Ihr Blutzucker zu hoch steigen (Hyperglykämie). Siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?» «Falls eine Überzuckerung auftritt».
Drei einfache Schritte, um zu niedrigen oder zu hohen Blutzucker zu vermeiden:
Tragen Sie immer einen Ersatzpen bei sich für den Fall, dass Sie Ihren FlexTouch verlieren oder dieser beschädigt wird.
Tragen Sie stets etwas bei sich, das Sie als Diabetiker ausweist.
Haben Sie stets zuckerhaltige Produkte bei sich. Siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?» «Falls eine Unterzuckerung auftritt».
Welche Nebenwirkungen kann Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch haben?
Wie bei allen Arzneimitteln können bei Fiasp ultra-fast-acting Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
Sehr häufig gemeldete Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen)
Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Unterzuckerung (Hypoglykämie) tritt im Rahmen einer Insulinbehandlung sehr häufig auf (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen). Dies kann sehr schwerwiegend sein. Falls Ihr Blutzuckerspiegel zu stark abfällt, können Sie bewusstlos werden. Schwere Hypoglykämie kann zu Hirnschäden führen und lebensbedrohlich sein. Wenn Sie Anzeichen einer Unterzuckerung feststellen, müssen Sie sofort Massnahmen ergreifen, um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.
Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn Sie:
Alkohol trinken, zu viel Insulin anwenden, sich körperlich mehr als üblich bewegen, zu wenig essen oder eine Mahlzeit auslassen.
Warnzeichen einer Unterzuckerung - sie können plötzlich auftreten:
Kopfschmerzen; verwaschene Sprache; Herzrasen; kalter Schweiss; kühle blasse Haut; Übelkeit; Heisshunger; Zittern oder Nervosität oder Ängstlichkeit; ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche und Schläfrigkeit; Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen und vorübergehende Sehstörungen.
Die Warnsymptome einer Unterzuckerung können abgeschwächt sein. Dies kann insbesondere nach der Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, bei lange bestehender Zuckerkrankheit oder bei einem Präparatewechsel der Fall sein.
Falls eine Unterzuckerung auftritt
Essen Sie Traubenzucker oder eine zusätzliche stark zuckerhaltige Zwischenmahlzeit, wie Fruchtsaft, Süssigkeiten oder Kekse. Tragen deshalb Sie für alle Fälle Traubenzucker oder eine stark zuckerhaltige Zwischenmahlzeit immer bei sich.
Messen Sie Ihren Blutzucker falls möglich und ruhen Sie sich aus. Möglicherweise müssen Sie Ihren Blutzucker mehrmals messen.
Warten Sie ab, bis die Anzeichen der Unterzuckerung vergehen oder bis Ihr Blutzuckerspiegel sich normalisiert hat. Fahren Sie mit Ihrer Insulinbehandlung wie gewohnt fort.
Was andere tun müssen, falls Sie ohnmächtig werden
Informieren Sie alle Menschen, mit denen Sie Zeit verbringen, dass Sie Diabetes haben. Informieren Sie sie darüber, was bei einer Unterzuckerung passieren kann, insbesondere dass Sie aufgrund einer Unterzuckerung ohnmächtig werden können.
Informieren Sie diese Personen darüber, dass sie im Falle einer Ohnmacht:
Sie auf die Seite drehen und
unverzüglich ärztliche Hilfe rufen müssen.
Sie Ihnen nichts zu Essen oder zu Trinken geben dürfen, da Sie daran ersticken könnten.
Sie können das Bewusstsein schneller wieder erlangen, wenn Ihnen das Hormon Glucagon injiziert wird. Dies kann nur durch eine zuvor instruierte Person erfolgen.
Wenn Ihnen Glucagon verabreicht wurde, müssen Sie, sobald Sie bei Bewusstsein sind, einen zuckerhaltigen Snack einnehmen.
Falls Sie auf eine Glucagon-Behandlung nicht reagieren, müssen Sie in einem Spital behandelt werden.
Wird eine schwere Unterzuckerung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie zu Hirnschäden (vorübergehend oder bleibend) und sogar zum Tod führen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, falls:
Ihr Blutzucker so niedrig war, dass Sie ohnmächtig geworden sind.
Sie eine Glucagon-Injektion erhalten haben.
Sie in der letzten Zeit mehrmals eine Unterzuckerung hatten.
Es ist wichtig, den Grund Ihrer Unterzuckerung herauszufinden, um diese zu vermeiden. Unter Umständen müssen die Dosierung, der Zeitpunkt der Verabreichung Ihrer Insulin-Injektionen, Ernährung und körperliche Betätigung angepasst werden.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
Reaktionen an der Injektionsstelle: Lokale Reaktionen können an der Injektionsstelle auftreten. Zu den Anzeichen gehören: Ausschlag, Rötung, Entzündung, Bluterguss und Juckreiz. In der Regel verschwinden diese Reaktionen bei weiterer Behandlung.
Hautreaktionen: Allergische Hautreaktionen wie Ekzem, Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht (Quaddeln) und Dermatitis können auftreten.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
Veränderungen unter der Haut an der Injektionsstelle (Lipodystrophie): Das Unterhautfettgewebe kann schrumpfen (Lipoatrophie) oder zunehmen (Lipohypertrophie). Solchen Hautveränderungen können Sie vorbeugen, indem Sie bei jeder Injektion die Injektionsstelle wechseln. Falls Sie solche Hautveränderungen bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal, denn diese Reaktionen können sich verschlimmern oder die Aufnahme des Insulins beeinflussen, wenn Sie in eine solche Stelle injizieren.
Generalisierte allergische Reaktionen: generalisierte allergische Reaktionen wie Hautausschlag am ganzen Körper und Gesichtsschwellung können auftreten. Selten können diese Reaktionen auch schwerwiegend sein.
Suchen Sie einen Arzt auf, falls die oben aufgeführten Nebenwirkungen nicht verschwinden oder sich im Körper ausbreiten.
Brechen Sie sofort die Anwendung von Fiasp ultra-fast-acting ab und suchen Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, falls Sie Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion haben.
Die Anzeichen einer Allergie breiten sich auf andere Körperteile aus.
Sie fühlen sich plötzlich unwohl, haben Schweissausbrüche, Übelkeit (Erbrechen), Atembeschwerden, Herzrasen oder Schwindel.
Überzuckerung (Hyperglykämie)
Eine Überzuckerung kann auftreten, wenn Sie:
Mehr als üblich essen oder sich weniger als üblich bewegen, Alkohol trinken, eine Infektion oder Fieber bekommen, nicht ausreichend Insulin angewendet haben, sich wiederholt weniger Insulin als Sie brauchen verabreichen, vergessen, Ihr Insulin anzuwenden oder die Anwendung des Insulins abbrechen, ohne zuvor mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu sprechen.
Warnzeichen einer Überzuckerung – sie treten normalerweise allmählich auf: Gerötete, trockene Haut, Schläfrigkeit oder Müdigkeit, Mundtrockenheit, fruchtig (nach Aceton) riechender Atem, verstärkter Harndrang; Durst, Appetitlosigkeit; Übelkeit oder Erbrechen.
Dies könnten Anzeichen eines sehr ernsten Zustandes, diabetische Ketoazidose genannt, sein. Dabei kommt es zu Bildung von Säure im Blut, da der Körper anstelle von Zucker Fett abbaut. Unbehandelt kann dieser Zustand zu einem diabetischen Koma führen und eventuell mit dem Tod enden.
Wenn Sie eines dieser Warnzeichen bemerken:
Messen Sie Ihren Blutzuckerspiegel.
Überprüfen Sie Ihren Urin auf Ketone.
Fragen Sie unverzüglich um ärztlichen Rat.
Sehstörungen: Wenn Sie mit einer Insulintherapie beginnen, können gelegentlich Sehstörungen auftreten, die aber normalerweise wieder verschwinden.
Diabetische Retinopathie: Wenn Sie eine diabetische Retinopathie haben und der Blutzucker sich sehr rasch verbessert, könnte sich Ihre Retinopathie verschlechtern. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Geschwollene Gelenke: Zu Beginn einer Insulinbehandlung kann eine Wasseransammlung Schwellungen um Ihre Knöchel und andere Gelenke verursachen. Diese verschwinden bald wieder.
Schmerzende Neuropathie (Nervenschmerzen): Wenn sich Ihr Blutzucker sehr rasch verbessert, können Sie Schmerzen haben, die durch die Nerven verursacht werden. Dies wird als akute schmerzhafte Neuropathie bezeichnet und ist normalerweise vorübergehend.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Vor dem ersten Öffnen: Im Kühlschrank lagern (2–8 °C). Nicht einfrieren.
Nach Anbruch oder als Ersatz mitgeführt: Nicht über 30 °C lagern. Kann im Kühlschrank (2–8 °C) gelagert werden. Nicht einfrieren. Innerhalb von 4 Wochen verbrauchen. Verschlusskappe auf dem Fertigpen lassen, um die Injektionslösung vor Licht zu schützen.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Fiasp ultra-fast-acting ist eine klare, farblose und wässrige Injektionslösung in einem Fertigpen.
Ausser Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch enthalten?
Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch enthält als Wirkstoff Insulin Aspart 100 E/ml.
1ml Lösung enthält: 100 E Insulin Aspart.
Hilfsstoffe: Glycerol, Zinkacetat, Dinatriumphosphatdihydrat, Argininhydrochlorid, Niacinamid (Vitamin B3) und Wasser für Injektionszwecke.
Konservierungsmittel: Phenol 1,50 mg/ml, Metacresol 1,72 mg/ml.
Zulassungsnummer
66200 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen mit 5 Fiasp ultra-fast-acting, FlexTouch (Fertigpen) zu 3 ml (100 E/ml; 300 E pro FlexTouch): [B]
Zulassungsinhaberin
Novo Nordisk Pharma AG, Zürich.
Herstellerin
Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd. 

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