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Rimactan Kapseln 300(利福平胶囊)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 300毫克/胶囊 8胶囊/盒 
包装规格 300毫克/胶囊 8胶囊/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
山德士制药
生产厂家英文名:
Sandoz Pharmaceuticals AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/uk/rimactazid-150-mg-75-mg-film-coated-tablet-leaflet.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Rimactan Kapseln 300mg/Capsules 8Capsules/box
原产地英文药品名:
Rifampacin
中文参考商品译名:
Rimactan胶囊 300毫克/胶囊 8胶囊/盒
中文参考药品译名:
利福平
曾用名:
简介:

 

部分中文利福平处方资料(仅供参考)
利福平(别名:甲哌利福霉素、力复平、利米定)
Rifampicin (RFP)
通用名 利福平
化学名 3-[[(4-甲基-1-哌嗪基)亚氨基]甲基]-利福霉素
拼音名 LIFUPING
英文名 RIFAMPICIN
药理毒理
利福平为利福霉素类半合成广谱抗菌药,对多种病原微生物均有抗菌活性。该药对结核分枝杆菌和部分非结核分枝杆菌(包括麻风分枝杆菌等)在宿主细胞内外均有明显的杀菌作用。
利福平对需氧革兰阳性菌具良好抗菌作用,包括葡萄球菌产酶株及甲氧西林耐药株、肺炎链球菌、其他链球菌属、肠球菌属、李斯特菌属、炭疽杆菌、产气荚膜杆菌、白喉杆菌、厌氧球菌等。
对需氧革兰阴性菌如脑膜炎奈瑟球菌、流感嗜血杆菌、淋病奈瑟球菌亦具高度抗菌活性。利福平对军团菌属作用亦良好,对沙眼衣原体、性病淋巴肉芽肿及鹦鹉热等病原体均具抑制作用。
细菌对利福霉素类抗生素有交叉耐药。利福平与依赖DNA的RNA多聚酶的β亚单位牢固结合,抑制细菌RNA的合成,防止该酶与DNA连接,从而阻断RNA转录过程,使DNA和蛋白的合成停止。
药代动力学
利福平口服吸收良好,服药后1.5~4小时血药浓度达峰值。成人一次口服600mg后血药峰浓度(Cmax)为7~9mg/L,6个月至5岁小儿一次口服10mg/kg,血药峰浓度(Cmax)为11mg/L。该品在大部分组织和体液中分布良好,包括脑脊液,当脑膜有炎症时脑脊液内药物浓度增加;在唾液中亦可达有效治疗浓度;该品可穿过胎盘。表观分布容积(Vd)为1.6L/kg。蛋白结合率为80%~91%。进食后服药可使药物的吸收减少30%,该药的血消除半衰期(t1/2)为3~5小时,多次给药后有所缩短,为2~3小时。
该品在肝脏中可被自身诱导微粒体氧化酶的作用而迅速去乙酰化,成为具有抗菌活性的代谢物去乙酰利福平,水解后形成无活性的代谢物由尿排出。该品主要经胆和肠道排泄,可进入肠肝循环,但其去乙酰活性代谢物则无肠肝循环。60%~65%的给药量经粪便排出,6%~15%的药物以原形、15%为活性代谢物经尿排出,7%则以无活性的3-甲酰衍生物排出。
亦可经乳汁排出。肾功能减退的患者中该品无积聚;由于自身诱导肝微粒体氧化酶的作用,在服用利福平的6~10天后其排泄率增加;用高剂量后由于胆道排泄达到饱和,该品的排泄可能延缓。利福平不能经血液透析或腹膜透析清除。
适应症
1、该品与其他抗结核药联合用于各种结核病的初治与复治,包括结核性脑膜炎的治疗。
2、该品与其他药物联合用于麻风、非结核分枝杆菌感染的治疗。
3、该品与万古霉素(静脉)可联合用于甲氧西林耐药葡萄球菌所致的严重感染。利福平与红霉素联合方案可用于军团菌属严重感染。
4、用于无症状脑膜炎奈瑟菌带菌者,以消除鼻咽部脑膜炎奈瑟菌;但不适用于脑膜炎奈瑟菌感染的治疗。
用法用量
1、抗结核治疗:成人,口服,一日0.45g~0.60g,空腹顿服,每日不超过1.2g;1个月以上小儿每日按体重10~20mg/kg,空腹顿服,每日量不超过0.6g。
2、脑膜炎奈瑟菌带菌者:成人5mg/kg,每12小时1次,连续2日;1个月以上小儿每日10mg/kg,每12小时1次,连服4次。
3.老年患者,口服,按每日10mg/kg,空腹顿服
Rimactan Kapseln 300mg 8 Stück
Was ist Rimactan und wann wird es angewendet?
Rimactan ist ein Antibiotikum, das nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet wird. Es stellt ein wichtiges Mittel bei der Kombinationsbehandlung der Tuberkulose und der Lepra dar.
Durch Kombination mit anderen Tuberkulosemitteln bzw. Lepramitteln wird verhütet, dass die Tuberkelbazillen bzw. Lepraerreger gegen diese Mittel widerstandsfähig werden.
Rimactan sollte zur Behandlung der Tuberkulose und der Lepra nie allein angewendet werden. Zur Behandlung der Lepra ist eine Dreierkombinationstherapie (Multiple Drug Therapy: MDT) zur Vorbeugung von Therapieresistenzen erforderlich. Nota: MDT Kalender-Blister-Packungen sind von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gratis erhältlich.
Rimactan wird auch zur Bekämpfung gewisser schwerer Infektionen eingesetzt, ferner zur vorbeugenden Behandlung beschwerdefreier Träger des Erregers der Hirnhautentzündung (z.B. Personen, die in Kontakt mit Kranken waren).
Rimactan steht dem Arzt resp. der Ärztin auch als parenteral anwendbare Form zur Verfügung.
Was sollte dazu beachtet werden?
Voraussetzung für einen Behandlungserfolg ist, dass Sie die Dosierungsanleitungen des Arztes oder der Ärztin genau befolgen und die Einnahme von Rimactan nicht unterbrechen.
Dieses Mittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Das Antibiotikum in Rimactan ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Tuberkulose verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Tuberkulostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Rimactan nicht ohne erneute ärztliche Konsultation verwenden.
Besonderer Hinweis: Rimactan hat eine intensiv rötlichbraune Farbe. Die Haut, Tränen, der Speichel, Schweiss, Stuhl können sich rötlich verfärben.
Weiche Kontaktlinsen können bleibend rötlich verfärbt werden.
Wann darf Rimactan nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Rifampicin, verwandte Antibiotika und/oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute oder Hautausschläge. Bei schwerer Leberkrankheit, z.B. bei akuter Gelbsucht.
Wenn Sie bereits einmal eine medikamentös bedingte Leberentzündung durchgemacht haben.
Wenn Sie an einer Nervenentzündung der Gliedmassen leiden.
Bei einer Störung der Blutbildung (Porphyrie).
Gleichzeitige Therapie mit Voriconazol, Proteaseinhibitoren, Halothan.
Rimactan darf nie zusammen mit der Wirkstoffkombination Saquinavir/Ritonavir eingenommen werden, da es zu schweren Leberzellschädigungen kommen kann.
Früh- und Neugeborene dürfen Rimactan nur im äussersten Notfall erhalten, da bei ihnen das Leberenzymsystem noch nicht voll ausgebildet ist.
Wann ist bei der Einnahme von Rimactan Vorsicht geboten?
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen ist Rimactan sofort abzusetzen. Patientinnen und Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactan behandelt werden.
Der in Rimactan enthaltene Wirkstoff kann Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und schwere Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf verursachen.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird deshalb Ihre Leberfunktion sorgfältig überwachen, insbesondere bei Vorliegen folgender Risikofaktoren für Leberzellschäden:
Zunehmendes Alter.
Vorbestehende Lebererkrankung.
Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel.
Beeinträchtigte Nierenfunktion.
Täglicher Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum.
Schlechter Ernährungszustand.
Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
Frühe Warnzeichen einer Leberentzündung sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Weitere Zeichen sind Gelbfärbung der Augen (Bindehaut) oder der Haut oder entfärbter Stuhl. Suchen Sie bei Auftreten solcher Symptome umgehend Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf. Vor und während der Behandlung sollten die Nierenfunktion, die Leberwerte und das Blutbild überwacht werden.
Patientinnen oder Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen dürfen Rimactan nur einnehmen, wenn sie unter strikter medizinischer Überwachung stehen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird zu Beginn und danach in regelmässigen Abständen neben der Leberfunktion auch das Blutbild und die Nierenfunktion überprüfen.
Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie gleichzeitig mit Rimactan verabreicht werden (z.B. bestimmte Mittel gegen Epilepsie, bestimmte Mittel gegen Zuckerkrankheit, gewisse Herzmittel, Mittel zur Blutverdünnung, Pilzmittel, Kortikosteroide, magensäurehemmende Mittel, Antidepressiva, Neuroleptika, zentral wirksame Schmerzmittel, Methadon, Mittel gegen Schilddrüsenerkrankungen, Mittel zur Behandlung zu hoher Blutfettwerte, Mittel gegen Bluthochdruck, Asthmamittel, Mittel gegen AIDS, Mittel gegen Viren, bestimmte die Immunabwehr herabsetzende Mittel, bestimmte Beruhigungsmittel und Antibiotika und Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen). Dies gilt insbesondere auch für die «Pille»; es sollten deshalb andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden.
Patientinnen und Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des Diabetes während der Behandlung mit Rimactan erschwert ist.
Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten. Arzneimittel gegen Magenübersäuerung können die Wirkung von Rimactan abschwächen. Deshalb sollte Rimactan mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um Abwehrreaktionen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Rimactan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin vor der Behandlung mit Rimactan mit, ob Sie schwanger sind, mit einer Schwangerschaft rechnen oder stillen. Er wird entscheiden, ob der therapeutische Nutzen von Rimactan ein mögliches Risiko für das Kind rechtfertigt. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, sollten Sie dies dem Arzt oder der Ärztin so früh wie möglich mitteilen.
Wie verwenden Sie Rimactan?
Erwachsene erhalten zur Behandlung der Tuberkulose, je nach Körpergewicht, 1mal täglich 450–600 mg Rimactan. Bei anderen Infektionen beträgt die tägliche Dosis 600–1200 mg/Tag und wird gewöhnlich auf 2 Gaben verteilt morgens und abends mindestens ½ Stunde vor der Mahlzeit eingenommen.
Bei den Keimträgern des Erregers der Hirnhautentzündung werden während 2 Tagen 2mal täglich 600 mg in 12stündigem Abstand gegeben.
Kinder
Dosierung: Der Arzt oder die Ärztin wird eine dem Körpergewicht des Kindes entsprechende Dosis verschreiben. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art der Erkrankung.
Bei Lepra wird Rimactan in der Regel nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation wie folgt verordnet:
Erwachsene
Clofazimin (Lampren®) 300 mg 1× pro Monat + 50 mg 1× pro Tag + Rimactan 600 mg 1× pro Monat + Dapson 100 mg 1× pro Tag.
Kinder (10–14 Jahre)
Clofazimin (Lampren®) 150 mg 1× pro Monat + 50 mg jeden zweiten Tag + Rimactan 450 mg 1× pro Monat + Dapson 50 mg 1× pro Tag.
Kinder unter 10 Jahren
Der Arzt oder die Ärztin wird entscheiden, welches die optimale Dosierung ist.
Um eine vollständige Ausheilung der Lepra zu erreichen, müssen Sie Rimactan während des gesamten Behandlungszeitraums einnehmen, auch wenn Sie bereits nach einigen Monaten eine Besserung feststellen. Möglicherweise müssen Sie 12 Monate lang mit Rimactan behandelt werden. Wenn Sie zu früh mit der Einnahme von Rimactan aufhören, können die Symptome erneut auftreten.
Anwendung
Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, ist das Arzneimittel ½ Stunde vor den Mahlzeiten (üblicherweise vor dem Frühstück und dem Abendessen) einzunehmen.
Ohne direkte Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin sollten Sie die Behandlung auf keinen Fall unterbrechen. Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Führen Sie die Behandlung auch dann nach der Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin weiter, wenn Sie keine Krankheitszeichen mehr spüren. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Rimactan haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rimactan auftreten:
Allergische und sonstige Überempfindlichkeitsreaktionen
Fieber, anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen), gelegentlich Hautausschlag, schwere Hautreaktionen. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäuten, grossflächigem Hautausschlag, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
Hautreaktionen
Gesichtsrötung und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Augenrötungen und erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, sehr selten ernst­hafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren Hautreaktionen, punktförmige Hautblutungen.
Magen-Darm-Trakt Beschwerden
Diese können sich durch Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gasansammlung im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall äussern. Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren.
Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
Selten Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Leberreaktionen
Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen, Gelbsucht und Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rimactan Vorsicht geboten?»). Zeichen einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Veränderungen des Blutes
Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser Blutkörperchen wurde ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
Reaktionen des peripheren und zentralen Nervensystems
Häufig Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Verlust der Sehnenreflexe, selten Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verwirrtheit, Muskelschwäche, Krämpfe, epileptische Anfälle, Gedächtnisstörungen und Bewusstseinsveränderungen, Halluzinationen, Orientierungsstörungen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schwächegefühl an Händen und Füssen.
Augen
Bindehautreizungen, Augenrötungen, Sehstörungen.
Allgemeinbefinden
Grippesymptome.
Atembeschwerden
Kurzatmigkeit, Keuchen.
Herz-Kreislauf-Beschwerden
Niederer Blutdruck, Ödeme, Anaphylaxie (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen).
Nieren
Beschwerden beim Wasserlösen, akutes Nierenversagen.
Störungen des Bewegungsapparates
Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden.
Hormonelle Störungen/Stoffwechsel
Während einer längeren antituberkulösen Behandlung mit Rimactan können gelegentlich Störungen des Menstruationszyklus auftreten.
Verfärbung von Körperflüssigkeiten
Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss).
Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen oder weitere Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Rimactan vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Urin, Speichel, Schweiss und Tränen und somit auch weiche Kontaktlinsen (letztere dauerhaft) können sich aufgrund der roten Farbe des Wirkstoffes rötlich verfärben. Sie sollten daher während der Behandlung keine weichen Kontaktlinsen tragen.
Während der Behandlung mit Rimactan ist auf die Einnahme von Alkohol zu verzichten.
Arzneimittel sollen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Die Kapseln und Dragées sollen vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30 °C aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Rimactan enthalten?
Kapseln enthalten 150 mg und 300 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Dragées enthalten 450 mg und 600 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
34279, 38942 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Rimactan? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Kapseln zu 150 mg: 16 und 80.
Kapseln zu 300 mg: 8 und 40.
Dragées zu 450 mg: 30.
Dragées zu 600 mg: 30.
Zulassungsinhaberin
Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz. 

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