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Rifampicin Filmtabletten 600mg(Rifampicin 利福平片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 600毫克/片 30片/盒 
包装规格 600毫克/片 30片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Labatec-Pharma S.A.
生产厂家英文名:
Labatec-Pharma S.A.
该药品相关信息网址1:
http://rifampicin.org/
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Rifampicin Filmtabletten 600mg/Tabletten 30Tabletten/box
原产地英文药品名:
Rifampicin
中文参考商品译名:
Rifampicin 600毫克/片 30片/盒
中文参考药品译名:
利福平
曾用名:
简介:

 

部分中文利福平处方资料(仅供参考)
利福平(别名:甲哌利福霉素、力复平、利米定)
Rifampicin (RFP)
通用名 利福平
化学名 3-[[(4-甲基-1-哌嗪基)亚氨基]甲基]-利福霉素
拼音名 LIFUPING
英文名 RIFAMPICIN
药理毒理
利福平为利福霉素类半合成广谱抗菌药,对多种病原微生物均有抗菌活性。该药对结核分枝杆菌和部分非结核分枝杆菌(包括麻风分枝杆菌等)在宿主细胞内外均有明显的杀菌作用。利福平对需氧革兰阳性菌具良好抗菌作用,包括葡萄球菌产酶株及甲氧西林耐药株、肺炎链球菌、其他链球菌属、肠球菌属、李斯特菌属、炭疽杆菌、产气荚膜杆菌、白喉杆菌、厌氧球菌等。
对需氧革兰阴性菌如脑膜炎奈瑟球菌、流感嗜血杆菌、淋病奈瑟球菌亦具高度抗菌活性。利福平对军团菌属作用亦良好,对沙眼衣原体、性病淋巴肉芽肿及鹦鹉热等病原体均具抑制作用。
细菌对利福霉素类抗生素有交叉耐药。利福平与依赖DNA的RNA多聚酶的β亚单位牢固结合,抑制细菌RNA的合成,防止该酶与DNA连接,从而阻断RNA转录过程,使DNA和蛋白的合成停止。
药代动力学
利福平口服吸收良好,服药后1.5~4小时血药浓度达峰值。成人一次口服600mg后血药峰浓度(Cmax)为7~9mg/L,6个月至5岁小儿一次口服10mg/kg,血药峰浓度(Cmax)为11mg/L。该品在大部分组织和体液中分布良好,包括脑脊液,当脑膜有炎症时脑脊液内药物浓度增加;在唾液中亦可达有效治疗浓度;该品可穿过胎盘。表观分布容积(Vd)为1.6L/kg。蛋白结合率为80%~91%。进食后服药可使药物的吸收减少30%,该药的血消除半衰期(t1/2)为3~5小时,多次给药后有所缩短,为2~3小时。
该品在肝脏中可被自身诱导微粒体氧化酶的作用而迅速去乙酰化,成为具有抗菌活性的代谢物去乙酰利福平,水解后形成无活性的代谢物由尿排出。该品主要经胆和肠道排泄,可进入肠肝循环,但其去乙酰活性代谢物则无肠肝循环。60%~65%的给药量经粪便排出,6%~15%的药物以原形、15%为活性代谢物经尿排出,7%则以无活性的3-甲酰衍生物排出。亦可经乳汁排出。肾功能减退的患者中该品无积聚;由于自身诱导肝微粒体氧化酶的作用,在服用利福平的6~10天后其排泄率增加;用高剂量后由于胆道排泄达到饱和,该品的排泄可能延缓。利福平不能经血液透析或腹膜透析清除。
适应症
1、该品与其他抗结核药联合用于各种结核病的初治与复治,包括结核性脑膜炎的治疗。
2、该品与其他药物联合用于麻风、非结核分枝杆菌感染的治疗。
3、该品与万古霉素(静脉)可联合用于甲氧西林耐药葡萄球菌所致的严重感染。利福平与红霉素联合方案可用于军团菌属严重感染。
4、用于无症状脑膜炎奈瑟菌带菌者,以消除鼻咽部脑膜炎奈瑟菌;但不适用于脑膜炎奈瑟菌感染的治疗。
用法用量
1、抗结核治疗:成人,口服,一日0.45g~0.60g,空腹顿服,每日不超过1.2g;1个月以上小儿每日按体重10~20mg/kg,空腹顿服,每日量不超过0.6g。
2、脑膜炎奈瑟菌带菌者:成人5mg/kg,每12小时1次,连续2日;1个月以上小儿每日10mg/kg,每12小时1次,连服4次。
3.老年患者,口服,按每日10mg/kg,空腹顿服
Rifampicin Labatec Filmtabletten 600mg 30 Stück
Was ist Rifampicin Labatec und wann wird es angewendet?
Rifampicin Labatec ist ein Medikament, das nur auf Verordnung des Arztes oder Ärztin zur Kombinationstherapie von Tuberkulose und Lepra angewendet wird.
Zur Behandlung von Tuberkulose und Lepra muss Rifampicin Labatec immer kombiniert mit anderen Tuberkulose- oder Lepramittelnangewendet werden, um die Entstehung von resistenten Bakterien zu vermeiden. Zur Behandlung von Lepra ist eine Kombination aus drei Arzneimittel (Multi Drug Therapy (MDT)) notwendig, um das Aufkommen resistenter Stämme zu verhindern. Zu beachten ist, dass die Kalender- Blisterpackungen zur MDT von der WHO gratis erhältlich sind.
Rifampicin Labatec wird auch allein verabreicht zur prophylaktischen Behandlung von gesunden Trägern von Meningitisbakterien (z.B. Personen, die in Kontakt mit Kranken waren), um eine Ansteckung anderer Personen zu vermeiden.
Rifampicin Labatec steht dem Arzt resp. der Ärztin auch als parenteral anwendbare Form zur Verfügung.
Was sollte dazu beachtet werden?
Damit die Behandlung wirksam ist, müssen Sie unbedingt die von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschriebene Dosis genau einhalten und dürfen die Einnahme von Rifampicin Labatec nicht unterbrechen.
Dieses Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
Rifampicin Labatec wirkt nicht gegen alle Mikroorganismen, die Infektionskrankheiten verursachen. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Medikamentes kann Komplikationen verursachen. Sie sollten es daher nie von sich aus zur Behandlung anderer Krankheiten oder anderer Personen verwenden. Desgleichen sollten Sie Rifampicin Labatec bei späteren Reinfektionen nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
Rifampicin hat eine intensive braunrötliche Farbe, welche manchmal die Haut, die Tränen, den Speichel, den Schweiss und den Stuhl rötlich verfärbt. Zudem können weiche Kontaktlinsen eine bleibende rötliche Farbe annehmen.
Wann darf Rifampicin Labatec nicht angewendet werden?
Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Rifampicin, gegen Antibiotika der gleichen Familie und/oder gegen einen der in der Zusammensetzung enthaltenen Hilfsstoffe. Eine Überempfindlichkeit kann sich zum Beispiel durch Asthma, Atembeschwerden, Kreislaufstörungen, Anschwellungen der Haut (zum Beispiel Nesselsucht) und der Schleimhäute oder Hautausschläge.
Im Fall von schweren Lebererkrankungen, zum Beispiel akuter Gelbsucht.
Wenn Sie bereits einmal eine medikamentös bedingte Leberentzündung durchgemacht haben.
Wenn Sie an einer Nervenentzündung der Gliedmassen leiden.
Wenn die Stoffwechselkrankheit «Porphyrie» vorliegt.
Wenn Sie ein gleichzeitiger Behandlung mit Voriconazol, Proteaseinhibitoren oder Halothan bekommen.
Rifampicin Labatec darf nie zusammen mit der Wirkstoffkombination Saquinavir/Ritonavir eingenommen werden, da es zu schweren Leberzellschädigungen kommen kann.
Bei Frühgeborenen und Neugeborenen darf Rifampicin Labatec nur in extremen Notfällen verwendet, da bei diesen Kindern das Leberenzymstem noch nicht vollständig entwickelt sind.
Wann ist bei der Einnahme von Rifampicin Labatec Vorsicht geboten?
Infolge individueller Reaktionen kann die Behandlung das Fahrverhalten oder das Bedienen von Maschinen beeinflussen. Dieses Risiko wird im Fall gleichzeitigen Alkoholkonsums noch erhöht.
Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen ist Rifampicin Labatec sofort abzusetzen. Patientinnen und Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rifampicin Labatec behandelt werden.
Der in Rifampicin Labatec enthaltene Wirkstoff kann Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen (Hepatitis) und schwere Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf verursachen.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird deshalb Ihre Leberfunktion sorgfältig überwachen, insbesondere bei Vorliegen folgender Risikofaktoren für Leberzellschäden:
•Zunehmendes Alter.
•Vorbestehende Lebererkrankung.
•Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel.
•Beeinträchtigte Nierenfunktion.
•Täglicher Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum.
•Schlechter Ernährungszustand.
•Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
Frühe Warnzeichen einer Leberentzündung sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Weitere Zeichen sind Gelbfärbung der Augen (Bindehaut) oder der Haut oder entfärbter Stuhl. Suchen Sie bei Auftreten solcher Symptome umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf. Vor und während der Behandlung sollten die Nierenfunktion, die Leberwerte und das Blutbild überwacht werden.
Patientinnen oder Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen dürfen Rifampicin Labatec nur einnehmen, wenn sie unter strikter medizinischer Überwachung stehen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird zu Beginn und danach in regelmässigen Abständen neben der Leberfunktion auch das Blutbild und die Nierenfunktion überprüfen.
Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie gleichzeitig mit Rifampicin Labatec verabreicht werden (z.B. bestimmte Mittel gegen Epilepsie, bestimmte Mittel gegen Zuckerkrankheit, gewisse Herzmittel, Mittel zur Blutverdünnung, Pilzmittel, Kortikosteroide, magensäurehemmende Mittel, Antidepressiva, Neuroleptika, zentral wirksame Schmerzmittel, Methadon, Mittel gegen Schilddrüsenerkrankungen, Mittel zur Behandlung zu hoher Blutfettwerte, Mittel gegen Bluthochdruck, Asthmamittel, Mittel gegen AIDS, Mittel gegen Viren, bestimmte die Immunabwehr herabsetzende Mittel, bestimmte Beruhigungsmittel und Antibiotika und Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen). Dies gilt insbesondere auch für die «Pille»; es sollten deshalb andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden.
Patientinnen und Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des Diabetes während der Behandlung mit Rifampicin Labatec erschwert ist.
Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten.
Arzneimittel gegen Magenübersäuerung können die Wirkung von Rifampicin Labatec abschwächen. Deshalb sollte Rifampicin Labatec mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um Abwehrreaktionen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Rifampicin Labatec während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihrer Ärztin vor der Behandlung mit Rifampicin Labatec, ob Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen. Er oder sie wird entscheiden, ob der therapeutische Nutzen von Rifampicin Labatec ein eventuelles Risiko für das Kind rechtfertigt. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, sollten Sie dies dem Arzt oder der Ärztin so früh wie möglich mitteilen.
Wie verwenden Sie Rifampicin Labatec?
Für die Behandlung der Tuberkulose bei Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre, ist einmal täglich eine Dosis von 450-600 mg Rifampicin Labatec einzunehmen, je nach Gewicht.
Bei anderen Infektionen beträgt die tägliche Dosis 600-1200 mg und wird gewöhnlich auf 2 oder 3 Gaben verteilt, mindestens ½ Stunde vor der Mahlzeit eingenommen.
Erwachsene Träger des Erregers von Hirnhautentzündung erhalten 2 Tage lang 600 mg zweimal pro Tag, mit 12 Stunden Intervall.
Kinder
Dosierung: Der Arzt oder die Ärztin wird eine dem Körpergewicht des Kindes entsprechende Dosis verschreiben. Die Dauer der Einnahme ist von der Art der Krankheit abhängig.
Bei Lepra wird Rifampicin Labatec in der Regel nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation wie folgt verordnet (in Kombination mit anderen Arzneimitteln):
Erwachsene
Rifampicin Labatec 600 mg 1 Mal pro Monat.
Kinder (10-14 Jahre)
Rifampicin Labatec 450 mg 1 Mal pro Monat.
Kinder unter 10 Jahren
Der Arzt oder die Ärztin wird entscheiden, welches die optimale Dosierung ist.
Um eine komplette Heilung von der Lepra zu erreichen, müssen Sie Rifampicin Labatec über den gesamten Behandlungszeitraum einnehmen, auch wenn Sie nach einigen Monaten eine Besserung feststellen. Die Behandlung mit Rifampicin Labatec kann bis zu 12 Monate dauern. Wenn Sie mit der Einnahme von Rifampicin Labatec vorzeitig aufhören, können die Symptome wiederkommen.
Anwendung
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, muss das Medikament 1/2 Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen werden (im Allgemeinen vor dem Frühstück und vor dem Abendessen).
Sie dürfen die Behandlung niemals ohne die ausdrückliche Anweisung des Arztes oder der Ärztin absetzen. Die Symptome der Krankheit verschwinden oft vor der vollständigen Heilung der Infektion. Setzen Sie die Behandlung gemäss den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin fort, auch wenn Sie keine Symptome der Krankheit mehr haben. Wenn die Behandlungsdauer unzureichend ist oder das Medikament frühzeitig abgebrochen wird, kann es zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit kommen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Rifampicin Labatec haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rifampicin Labatec auftreten:
Allergische und sonstige Überempfindlichkeitsreaktionen
Fieber, anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen), gelegentlich Hautausschlag, schwere Hautreaktionen.
Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäuten, grossflächigem Hautausschlag, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
Hautreaktionen
Gesichtsrötung und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Augenrötungen und erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, sehr selten ernst­hafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren Hautreaktionen, punktförmige Hautblutungen.
Magen-Darm-Trakt Beschwerden
Diese können sich durch Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gasansammlung im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall äussern. Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren.
Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
Selten Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Leberreaktionen
Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen, Gelbsucht und Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rifampicin Labatec Vorsicht geboten?»). Zeichen einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Veränderungen des Blutes
Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser Blutkörperchen wurde ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
Reaktionen des peripheren und zentralen Nervensystems
Häufig Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Verlust der Sehnenreflexe, selten Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verwirrtheit, Muskelschwäche, Krämpfe, epileptische Anfälle, Gedächtnisstörungen und Bewusstseinsveränderungen, Halluzinationen, Orientierungsstörungen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schwächegefühl an Händen und Füssen.
Augen
Bindehautreizungen, Augenrötungen, Sehstörungen.
Allgemeinbefinden
Grippesymptome.
Atembeschwerden
Kurzatmigkeit, Keuchen.
Herz-Kreislauf-Beschwerden
Niederer Blutdruck, Ödeme, Anaphylaxie (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen).
Nieren
Beschwerden beim Wasserlösen, akutes Nierenversagen.
Störungen des Bewegungsapparates
Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden.
Hormonelle Störungen/Stoffwechsel
Während einer längeren antituberkulösen Behandlung mit Rifampicin Labatec können gelegentlich Störungen des Menstruationszyklus auftreten.
Verfärbung von Körperflüssigkeiten
Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss).
Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen oder weitere Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Rifampicin Labatec vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Sie sollten den Konsum alkoholischer Getränke während der Behandlung vermeiden.
Rifampicin kann manchmal eine orangerote bis braunrote Verfärbung des Urins, des Stuhls, des Schweisses, des Speichels und der Tränen hervorrufen. Träger von weichen Kontaktlinsen sollten die Linsen während der Dauer der Behandlung nicht tragen.
Wie jedes Medikament ist Rifampicin Labatec ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Das Medikament ist in der Originalpackung und vor Feuchtigkeit und Wärme geschützt, bei einer Temperatur zwischen 15-30 °C für die Kapseln und zwischen 15-25 °C für die Tablette, aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, sollten Sie die nicht gebrauchten kapseln an die Verkaufsstelle zurückbringen (Arzt oder Apotheker), damit diese fachgerecht entsorgt werden können.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Rifampicin Labatec enthalten?
Rifampicin Labatec Kapseln enthalten 150 mg oder 300 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Rifampicin Labatec Tablette enthalten 450 mg oder 600 mg Rifampicin sowie Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
50264, 65105 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Rifampicin Labatec? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Kapseln zu 150 mg: Verpackungen zu 20 und 80.
Kapseln zu 300 mg: Verpackungen zu 10 und 40.
Tabletten zu 450 mg: Verpackungen zu 30 und 100.
Tabletten zu 600 mg: Verpackungen zu 10; 30 und 100.
Zulassungsinhaberin
Labatec-Pharma S.A., 1217 Meyrin (Genf).

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