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Clamoxyl Trockensubstanz 10St×250mg(Amoxicillin,阿莫西林冻干粉注射剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 250毫克/瓶 10瓶/盒 
包装规格 250毫克/瓶 10瓶/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
GlaxoSmithKline AG
生产厂家英文名:
GlaxoSmithKline AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/international/clamoxyl.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Clamoxyl powder injection 250mg/vial 10vial/box
原产地英文药品名:
Amoxicillin
中文参考商品译名:
Clamoxyl冻干粉注射剂 250毫克/瓶 10瓶/盒
中文参考药品译名:
阿莫西林
曾用名:
简介:

 

部份中文阿莫西林处方资料(仅供参考)
英文名:Amoxicillin
商品名:Clamoxyl
中文名:阿莫西林冻干粉注射剂
持证商:GlaxoSmithKline
上市国:France
药品分类:抗生素类
适应症
阿莫西林适用于敏感菌(不产β内酰胺酶菌株)所致的下列感染:
1.溶血链球菌、肺炎链球菌、葡萄球菌或流感嗜血杆菌所致中耳炎、鼻窦炎、咽炎、扁桃体炎等上呼吸道感染。
2.大肠埃希菌、奇异变形杆菌或粪肠球菌所致的泌尿生殖道感染。
3.溶血链球菌、葡萄球菌或大肠埃希菌所致的皮肤软组织感染。
4.溶血链球菌、肺炎链球菌、葡萄球菌或流感嗜血杆菌所致急性支气管炎、肺炎等下呼吸道感染。
5.急性单纯性淋病。
6.本品尚可用于治疗伤寒、伤寒带菌者及钩端螺旋体病;阿莫西林亦可与克拉霉素、兰索拉唑三联用药根除胃、十二指肠幽门螺杆菌,降低消化道溃疡复发率。
本品为无糖(蔗糖、葡萄糖)配方,特别适合儿童。
用法用量
肌内注射或稀释后静脉滴注给药。成人一次0.5~1g,每6~8小时1次。小儿一日剂量按体重50~100mg/kg,分3~4次给药。
肾功能严重损害患者需调整给药剂量,其中内生肌酐清除率为10~30ml/分钟的患者每12小时0.25~0.5g;内生肌酐清除率小于10ml/分钟的患者每24小时0.25~0.5g。血液透析可清除本品,每次血液透析后应给予阿莫西林1g。
严重感染时可与舒巴坦按2:1合用,成人每次本品2g(2支),舒巴坦1g,用适量灭菌注射用水溶解,并加入5%葡萄糖溶液150-200ml中静脉滴入,每8小时1次。
不良反应
1.恶心、呕吐、腹泻及假膜性肠炎等胃肠道反应。
2.皮疹、药物热和哮喘等过敏反应。
3.贫血、血小板减少、嗜酸性粒细胞增多等。
4.血清氨基转移酶可轻度增高。
5.由念珠菌或耐药菌引起的二重感染。
6.偶见兴奋、焦虑、失眠、头晕以及行为异常等中枢神经系统症状。
禁忌
青霉素过敏及青霉素皮肤试验阳性患者禁用。
注意事项
1.青霉素类药物偶可致过敏性休克,尤多见于有青霉素或头孢菌素过敏史的患者。用药前必须详细询问药物过敏史并作青霉素皮肤试验。如发生过敏性休克,应就地抢救,予以保持气道畅通、吸氧及应用肾上腺素、糖皮质激素等治疗措施。
2.传染性单核细胞增多症患者应用本品易发生皮疹,应避免使用。
3.疗程较长患者应检查肝、肾功能和血常规。
4.阿莫西林可导致采用Benedict或Fehling试剂的尿糖试验出现假阳性。
5.下列情况应慎用
(1)有哮喘、湿疹、枯草热、荨麻疹等过敏性疾病史者。
(2)老年人和肾功能严重损害时可能须调整剂量。
6.大剂量应用时,应注意检测血清钠。
孕妇及哺乳期妇女用药
动物生殖试验显示,10倍于人类剂量的阿莫西林未损害大鼠和小鼠的生育力和胎儿。但在人类尚缺乏足够的对照研究,鉴于动物生殖试验不能完全预测人体反应,孕妇应仅在确有必要时应用本品。
由于乳汁中可分泌少量阿莫西林,乳母服用后可能导致婴儿过敏
儿童用药
小儿一日剂量按体重50-100mg/kg,分3-4次给药。
老年用药
老年人肾功能损害时可能需调整剂量。
Clamoxyl Trockensubstanz 250mg Durchstechflasche 10 Stück
Fachinformationen
Zusammensetzung
Wirkstoff: Amoxicillinum anhydricum (ut Amoxicillinum natricum).
Hilfsstoffe: keine.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung:
Durchstechflaschen zu 250 mg, 500 mg, 1 g und 2 g.
Natriumgehalt:
250 mg 500 mg 1 g 2 g
Na+ (mVal) 0,7 1,4 2,8 5,6
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Clamoxyl ist indiziert zur Behandlung von Infektionen, die durch Amoxicillin-empfindliche gramnegative Erreger verursacht werden, sowie zur Behandlung von Mischinfektionen mit empfindlichen grampositiven und gramnegativen Erregern, wie beispielsweise:
Atemwegsinfektionen:
Akute Exazerbationen von chronischer Bronchitis, bakterielle Pneumonie, Bronchiektasien, Lungenabszess, Empyem
ORL-Infektionen:
Otitis media, Sinusitis, Tonsillitis, Pharyngitis (durch Streptokokken verursacht)
Harnwegsinfektionen:
Akute und chronische Pyelonephritis, Zystitis, Urethritis.
Infektionen des Gastrointestinaltraktes:
Typhus und Paratyphus, bakterielle Diarrhoe.
Venerische Krankheiten:
Gonorrhoe (spezifische Urethritis).
Schwere Infektionen wie:
Sepsis,
septischer Abort,
Puerperalfieber,
Endokarditis,
Phlegmone,
Meningitis,
sowie bei Lyme Borreliose (Stadium I, Erythema chronicum migrans oder Erythema chronicum migrans verbunden mit flüchtigen Gelenkerscheinungen und flüchtigen resp. begrenzten neurologischen Erscheinungen).
Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung ist abhängig von der Anwendungsart, vom Alter, vom Gewicht und von der Nierenfunktion des Patienten sowie vom Schweregrad der Infektion und der Empfindlichkeit des Keimes.
Die Therapie sollte über 48 bis 72 Stunden nach Erreichen einer klinischen Wirkung fortgesetzt werden. Bei einer Infektion, die durch β-hämolysierende Streptokokken verursacht worden ist, empfiehlt es sich, während mindestens 10 Tagen mit der Behandlung fortzufahren, um das Auftreten von akutem rheumatischem Fieber oder einer Glomerulonephritis zu verhindern.
Übliche Dosierung
Erwachsene und Kinder über 40 kg
Leichte bis mittelschwere Infektionen
3-4× täglich 1 g i.v.
Schwere Infekte
3-6× täglich 2 g als Kurzinfusion (30 Min.).
Kinder bis und mit 40 kg
Allgemeine Richtlinien (unter Berücksichtigung der unten angegebenen Maximaldosen): 20-200 mg/kg/Tag, aufgeteilt auf 3-4 Dosen.
Maximale Einzeldosis: 50 mg/kg.
Dosierungsempfehlung:
bis zu 2 Jahren 3-4× 125 mg
von 2-12 Jahren 3-4× 250 mg
über 12 Jahre 3-4× 500 mg
Bei schweren Infekten bei Kindern älter als 3 Monate kann die Dosis bis auf 200 mg/kg/Tag (verabreicht in 4 Einzeldosen als Kurzinfusion [30 Minuten]) erhöht werden (vgl. «Maximale Tagesdosis»).
Lyme Borreliose
Erwachsene:
Stadium I (alleiniges Erythema chronicum migrans):
4 g/24 Std.
Therapiedauer: 12 Tage.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei Infektionen durch β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A sollte die Therapie mindestens 10 Tage dauern.
Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
Niereninsuffizienz
Bei Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Amoxicillin verzögert. Clamoxyl kann anhand der Kreatinin-Clearance (KrCl) wie folgt dosiert werden:
Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 mL/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Eine Anpassung der Einzeldosis von 3 g ist allerdings nicht erforderlich.
Kinder bis und mit 40 kg
Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 mL/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Peritonealdialyse

Amoxicillin wird durch Peritonealdialyse nicht aus dem Blutkreislauf entfernt. Für Patienten unter Peritonealdialyse wird dieselbe Dosierungsanpassung empfohlen wie für Patienten mit einer Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance von <10 mL/min.

Hämodialyse

Die Serumkonzentration von Amoxicillin wird durch Hämodialyse stark herabgesetzt. Für Patienten unter Hämodialyse wird dieselbe Dosierungsanpassung empfohlen wie für Patienten mit einer Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance von <10 mL/min. Zusätzlich erhalten Erwachsene 1 g und Kinder 15 mg/kg nach jeder Dialyse.

Verabreichungsart

Die parenterale Anwendung ist indiziert, wenn die orale Verabreichung von Amoxicillin nicht geeignet oder nicht möglich ist, wie bei schweren Durchfällen oder Erbrechen. Sie ist besonders bei Notfallbehandlungen von schweren Infekten angebracht.

Eine Therapie mit Clamoxyl kann parenteral begonnen und oral mit Amoxicillin weitergefahren werden.

Amoxicillin kann entweder als langsame i.v.-Injektion über eine Zeitspanne von 3-4 Minuten direkt in die Vene oder in den Infusionsschlauch, oder als Kurzinfusion über 20–30 Minuten injiziert werden.

Ein Dosisintervall von mindestens vier Stunden sollte eingehalten werden.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung: Bei Patienten, die auf Penicilline oder Cephalosporine überempfindlich reagieren, darf Clamoxyl nicht verabreicht werden.
Infektiöse Mononukleose, lymphatische Leukämie: Unter einer Amoxicillin-Therapie sind Patienten mit infektiöser Mononukleose oder lymphatischer Leukämie speziell zur Exanthembildung prädisponiert (>90%).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Das Auftreten jeglicher Art allergischer Reaktionen erfordert das sofortige Absetzen des Arzneimittels.
Bei schwerwiegenden anaphylaktischen Reaktionen kann eine sofortige Notfallbehandlung mit Adrenalin erforderlich sein. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein.
Bevor eine Therapie mit Clamoxyl begonnen wird, soll abgeklärt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline oder Cephalosporine (β-Laktam-Antibiotika) bestehen.
Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Clamoxyl abgesetzt und eine geeignete andere Therapie eingeleitet werden.
Bei längerer Anwendung kann es zum Überwuchern resistenter Keime und/oder Pilze kommen. Beim Auftreten einer solchen Superinfektion muss sofort eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Clamoxyl, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Clamoxyl unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden, um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
Bei Patienten unter Amoxicillin und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
Nieren- oder Herzinsuffizienz sowie Patienten, die eine kochsalzarme Diät einhalten müssen: Der Natriumgehalt ist bei diesen Patienten in Betracht zu ziehen: 1 g Clamoxyl enthält 2,8 mval Natrium.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind die Dosierungsintervalle entsprechend dem Schweregrad der Funktionsstörung anzupassen (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Bei einer Langzeitbehandlung ist die Funktion der Leber, der Niere und des blutbildenden Systems zu überwachen.
Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und/oder Durchfall ist eine ausreichende Resorption von Amoxicillin nicht mehr gewährleistet. In solchen Fällen sollte die parenterale Anwendung in Erwägung gezogen werden.
Lidocain darf nicht als Lösungsmittel für intravenöse Applikationen von Clamoxyl verwendet werden.
Interaktionen
Allopurinol: Patienten, die gleichzeitig mit Allopurinol behandelt werden, können exanthemanfälliger sein.
Probenecid hemmt die renale tubuläre Sekretion von Amoxicillin. Die gleichzeitige Anwendung mit Amoxicillin kann erhöhte und verlängerte Blutspiegel von Amoxicillin ergeben. Deshalb kann eine gleichzeitige Anwendung von Clamoxyl mit Probenecid nicht empfohlen werden.
Weil Amoxicillin nur auf Bakterien in der Wachstumsphase wirkt, besteht eine Interaktion mit bakteriostatischen Antibiotika.
Es existiert die Möglichkeit einer Interaktion mit Glykosiden (z.B. Digoxin), weil durch Antibiotika eine Schädigung der Darmflora auftreten kann, die bei einigen Patienten zu einer erhöhten Resorption der Glykoside führt.
Orale Kontrazeptiva: Während einer Behandlung mit Amoxicillin kann durch die Beeinträchtigung der Darmflora die enterohepatische Zirkulation oraler Kontrazeptiva vermindert oder ganz eliminiert werden. Dadurch wird die Wirksamkeit der Kontrazeptiva herabgesetzt.
In der Literatur sind seltene Fälle einer erhöhten International Normalised Ratio (INR) bei Patienten unter Acenocumarol oder Warfarin beschrieben, denen eine Amoxicillin-Therapie verordnet wird. Ist die gleichzeitige Verabreichung notwendig, sollte die Prothrombinzeit oder die International Normalised Ratio beim Hinzufügen oder Absetzen von Amoxicillin sorgfältig überwacht werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Tierexperimentelle Studien zeigten keinen Einfluss auf die Fertilität und die embryonale und foetale Entwicklung. Beim Menschen liegen keine kontrollierten Studien zur Schwangerschaft vor. Bei der Anwendung von Clamoxyl während der Schwangerschaft ist deshalb Vorsicht geboten.
Clamoxyl tritt in die Muttermilch über und beim Neugeborenen könnten Nebeneffekte auftreten (z.B. Sensibilisierung, Durchfall). Die Substanz sollte deshalb nicht während der Stillzeit angewendet werden, oder, falls erforderlich, abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Auf Grund möglicher unerwünschter Wirkungen wie Nausea und Durchfall kann die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt werden.
Unerwünschte Wirkungen
Bei der Klassifikation der unerwünschten Wirkungen gilt die folgende Konvention: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
In der Mehrzahl sind die unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht auf Amoxicillin beschränkt, sondern treten auch bei anderen Penicillinen auf.
Wo dies nicht anderweitig angegeben ist, wurde die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen dem Datenmaterial aus 30 Jahren an Erfahrungsberichten (Post-Marketing Reports) entnommen.
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sehr selten: Mukokutane Candidiosis.
Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
Sehr selten:
Reversible Leukopenie (einschliesslich schwere Neutropenie oder Agranulozytose), reversible Thrombozytopenie und hämolytische Anämie.
Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Erkrankungen des Immunsystems
Datenmaterial aus klinischen Studien
Häufig: Eosinophilie (Hypersensibilitätsreaktion).
Erfahrungsberichte (Post-Marketing-Berichte)
Wie auch bei anderen Antibiotika können schwere allergische Reaktionen (sämtliche Typen), einschliesslich angioneurotische Ödeme, anaphylaktischer Schock (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Serumkrankheit und Hypersensibilitätsvaskulitis auftreten.
Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich.
Bei Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden.
Siehe auch «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes».
Erkrankungen des Nervensystems
Selten: Erregung, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Verhaltensänderung, Benommenheit und Dysästhesie.
Sehr selten: Hyperkinesie, Schwindelgefühl und Konvulsionen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Patienten, die hohe Dosierungen erhalten, können Konvulsionen auftreten.
Nach hohen Dosen von β-Laktamantibiotika kann es in vereinzelten Fällen, v.a. bei niereninsuffizienten Patienten, zu metabolischer Enzephalopathie kommen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Datenmaterial aus klinischen Studien
Häufig: Durchfall und Übelkeit.
Gelegentlich: Erbrechen und Brechreiz.
Erfahrungsberichte (Post-Marketing-Berichte)
Appetitlosigkeit, Magendruck, Flatulenz.
Glossitis, Stomatitis.
Antibiotika-assoziierte Colitis (einschliesslich pseudomembranöse Colitis und hämorrhagische Colitis, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Es sind oberflächliche Veränderungen der Zahnfärbung beschrieben worden.
Eine Kohortenstudie mit 576 neunjährigen Kindern ergab, dass die Verabreichung von Amoxicillin im Alter von 0–9 Monaten das Risiko für Fluorosis der definitiven maxillären Schneidezähne signifikant erhöht. Die Fluorosis kann sich als weisse Streifung, kosmetisch störende Verfärbung, Schmelzeindellungen und sogar als Zahndeformation manifestieren.
Leber und Gallenerkrankungen
Sehr selten:
Hepatitis und Cholestaseikterus. Mässiger Anstieg der AST- und/oder ALT-Spiegel.
Vorübergehender Anstieg von Laktat-Dehydrogenasen und alkalischen Phosphatasen.
Die Bedeutung von Erhöhungen der AST- und/oder ALT-Spiegel ist unklar.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Datenmaterial aus klinischen Studien
Häufig: Hautausschläge (in Form von makulopapulösem oder morbilliformem Exanthem) und Hautrötungen.
Gelegentlich: Urtikaria (Nesselsucht) und Pruritus (Juckreiz).
Erfahrungsberichte (Post-Marketing-Berichte)
Hautreaktionen wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse und exfoliative Dermatitis sowie akute generalisierte exanthematöse Pustulosis und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) (vgl. auch «Erkrankungen des Immunsystems»).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten:
Interstitielle Nephritis und Kristallurie.
Nierenfunktionsstörungen mit Erhöhung der BUN- und Kreatinin-Konzentration im Serum.
Überdosierung
Fälle von Überdosierung mit Amoxicillin verlaufen gewöhnlich asymptomatisch. Bei einer Überdosierung kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Die symptomatische Behandlung umfasst die Verabreichung grosser Flüssigkeitsmengen per os. Die Symptome einer Störung des Wasser/Elektrolythaushalts sollten auch symptomatisch behandelt werden.
Bei starker Überdosierung entstehen sehr hohe Harnspiegel. Es wurde über Amoxicillin-Kristallurie und begleitendem akutem Nierenversagen berichtet (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Amoxicillin kann mittels Hämodialyse aus dem Blutkreislauf eliminiert werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: J01CA04
Wirkungsmechanismus
Amoxicillin ist ein halbsynthetisches Aminopenicillin aus der Gruppe der β-Laktamantibiotika, das auf die Bakterienzellwandsynthese einwirkt. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese durch Blockierung der Transpeptidasen. In ausreichender Dosierung wirkt es bakterizid. Amoxicillin ist säurestabil, jedoch empfindlich gegen Penicillinasen (β-Laktamasen).
Pharmakodynamik
In vitro-Empfindlichkeit der Erreger
In der nachfolgenden Liste sind die Keime entsprechend ihrer In-vitro-Empfindlichkeit gegenüber Amoxicillin kategorisiert.
* Klinische Wirksamkeit gegenüber Amoxicillin wurde in klinischen Studien belegt.
** Alle Methicillin-resistenten Staphylococci sind Amoxicillin-resistent.
Üblicherweise empfindliche Keime:
Grampositive Aerobier:
Bacillus nthracis
Enterococcus faecalis*
Streptococcus pyogenes
Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*
Listeria monocytogenes
Gramnegative Aerobier:
Bordetella pertussis
Andere:
Leptospira icterohaemorrhagiae
Treponema pallidum
Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann:
Gramnegative Aerobier:
Escherichia coli*
Haemophilus influenzae*
Helicobacter pylori*
Proteus mirabilis*
Salmonella spp.
Shigella spp.
Neisseria gonorrhoeae*
Pasteurella spp.
Vibrio cholerae (in manchen Studien wurden über 80% resistente Stämme beschrieben)
Grampositive Aerobier:
Koagulase- negative Staphylococci* (Methicillin-empfindlich), (Penicillinase-positive Isolate sind resistent. Dies sind die meisten Stämme in Europa)
Staphylococcus aureus** (Methicillin-empfindlich), (Penicillinase-positive Isolate sind resistent. Dies sind die meisten Stämme in Europa).
Corynebacterium spp.*
Streptococcus pneumoniae*
Viridans-Streptokokken-Gruppe*
Enterococcus faecium (in manchen Studien wurden über 80% resistente Stämme beschrieben).
Grampositive Anaerobier:
Clostridium spp.
Gramnegative Anaerobier:
Fusobacterium spp.
Andere:
Borrelia burgdorferi
Inhärent resistente Keime:
Gramnegative Aerobier:
Acinetobacter spp.
Enterobacter spp.
Klebsiella spp.
Pseudomonas spp.
Legionella spp.
Serratia spp.
Providencia
Citrobacter
Morganella morganii
Proteus penneri
Proteus vulgaris
Yersinia
Stenotrophomonas maltophilia
Burkholderia cepacia
Gramnegative Anaerobier:
Bacteroides spp. (viele Stämme von Bacteroides fragilis sind resistent)
Andere:
Chlamydia spp.
Mycoplasma spp.
Bei durch mässig empfindliche Keime verursachten Infektionen ist die Durchführung eines Empfindlichkeitstestes zu empfehlen, um eine eventuelle Resistenz ausschliessen zu können. Die Empfindlichkeit auf Amoxicillin kann anhand von standardisierten Verfahren, wie sie beispielsweise vom European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing empfohlen werden, mit Disk- oder Verdünnungstests bestimmt werden.
1 Wildtyp-Enterobacteriaceae werden als Aminopenicillin-empfindlich eingestuft.
2 Die meisten Staphylokokken produzieren Penicillinase und sind daher resistent gegen Amoxicillin. Methicillin-resistente Isolate sind - mit wenigen Ausnahmen - gegen alle Beta-Lactame resistent.
3 Die Empfindlichkeit gegenüber Amoxicillin wird von Ampicillin abgeleitet.
4 Die Empfindlichkeit von Streptokokken der Gruppen A, B, C und G gegenüber Penicillinen wird von der Benzylpenicillin-Empfindlichkeit abgeleitet.
5 Die Grenzwerte für Amoxicillin beziehen sich nur auf Nicht-Meningitis-Isolate. Gegenüber Benzylpenicillin uneingeschränkt empfindliche Isolate (MHK ≤0,06 mg/L und/oder empfindlich gemäss Oxacillin-Disk-Test) können als empfindlich gegenüber Amoxicillin eingestuft werden. Für Isolate, die mit einer intermediären Empfindlichkeit gegenüber Ampicillin eingestuft werden, sollte die orale Behandlung mit Ampicillin, Amoxicillin und Amoxicillin-Clavulansäure vermieden werden.
6 Die Grenzwerte beruhen auf intravenöser Anwendung. Bei Amoxicillin gelten die Grenzwerte nur bei Betalactamase-negativen Isolaten. Betalactamase-positive Isolate sind als resistent anzugeben.
7 Es sollte immer auf Betalactamase getestet werden. Bei positivem Ergebnis ist Resistenz gegen Amoxicillin zu berichten. Die Sensibilität von Betalactamase-negativen Isolaten gegenüber Amoxicillin kann aus Benzylpenicillin abgeleitet werden: sensitiv ≤0.06, resistent >1.
8 Die Empfindlichkeit von Betalactamase-negativen Isolaten gegenüber Amoxicillin kann von Benzylpenicillin abgeleitet werden.
9 Die Grenzwerte beruhen auf epidemiologischen Schwellenwerten (epidemiological cut-off value ECOFF), zur Abgrenzung von Wildtyp-Isolaten gegenüber Stämmen mit reduzierter Empfindlichkeit.
10 Die nicht speziesbezogenen Grenzwerte beruhen auf Mindestdosen von 0,5 g× 3-4 (1,5-2 g/Tag).
11 Benzylpenicillin (1 Einheit) kann zum Test auf Betalactam - Resistenz verwendet werden. Für empfindlich resultierende Isolate (≥18) kann eine Empfindlichkeit gegenüber Beta-Lactamen angegeben werden. Nicht empfindlich resultierende Isolate (<12) sollten auf ihre Empfindlichkeit gegenüber den Einzelwirkstoffen getestet werden. Bei Benzylpenicillin-empfindlichen Isolaten kann die Empfindlichkeit von Benzylpenicillin oder Ampicillin abgeleitet werden. Bei Benzylpenicillin-resistenten Isolaten wird die Empfindlichkeit von Ampicillin abgeleitet.
12 Mit Benzylpenicillin (1 Einheit) kann auf Beta-Lactamase-produzierende Isolate und Isolate mit PBP-Mutationen getestet, jedoch nicht zwischen beiden unterschieden werden.
Resistenz/Resistenzentwicklung
Die Prävalenz von erworbenen Resistenzen kann für einzelne Spezies sehr hoch sein und geographisch und über die Zeit schwanken. Informationen zu lokalen Resistenzen werden insbesondere bei der Behandlung schwerer Infektionen benötigt.
Die relativ seltene sekundäre Resistenz entwickelt sich als Mehrstufenresistenz langsam durch Mutation, Selektion resistenter Bakterienvarianten, Induktion von Penicillinasen (β-Laktamasen).
Komplette Kreuzresistenz besteht mit Ampicillin. Partielle Kreuzresistenz bei gramnegativen Stäbchenbakterien mit Azlocillin, Mezlocillin und mit einigen Cephalosporinen.
Pharmakokinetik
Absorption
Eine Stunde nach Verabreichung einer Einzeldosis von 1 g i.v. betragen die Serumspiegel 22 µg/mL.
Distribution
Amoxicillin wird zu ca. 18% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen von Amoxicillin beträgt 22 Liter.
Amoxicillin diffundiert gut ins Gewebe, gelangt aber nur in geringen Mengen in den Liquor cerebrospinalis von Probanden, deren Meningen nicht entzündet sind.
Die Konzentrationen von Amoxicillin in der Muttermilch sind gering.
Amoxicillin diffundiert in die Placenta.
Metabolismus
Der Hauptmetabolit ist die bakteriologisch inaktive Penicilloinsäure, die renal ausgeschieden wird.
Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit von Amoxicillin beträgt bei normaler Nierenfunktion 60-90 Minuten. In den ersten sechs Stunden nach intravenöser Verabreichung einer Standarddosis werden 60-70% der verabreichten Dosis als unveränderter Wirkstoff in hoher Konzentration im Urin ausgeschieden. 10-25% der Initialdosis werden als inaktive Penicilloinsäure ausgeschieden. Der Q0-Wert beträgt 0,15. Durch gleichzeitige Verabreichung von Probenecid kann die tubuläre Sekretion von Amoxicillin verzögert werden; der Plasmaspiegel wird dadurch um ca. 60% erhöht und die renale Elimination um ca. 20% herabgesetzt.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Elimination von Amoxicillin kann bei Niereninsuffizienz je nach Schweregrad verzögert sein (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Die Halbwertszeit beträgt bei Früh- und Neugeborenen infolge einer verlangsamten Resorption und einer verzögerten Ausscheidung 3,5–4 Stunden.
Die Serumkonzentration von Amoxicillin wird durch Hämodialyse stark herabgesetzt. Peritonealdialyse beeinflusst die Amoxicillin-Serumkonzentration jedoch nur geringgradig.
Präklinische Daten
Es existieren keine weiteren toxikologischen Daten von Relevanz.
Es liegen keine Hinweise auf ein mutagenes Potential der Substanz vor. Langzeituntersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential liegen nicht vor.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Für die Zubereitung von Infusionslösungen mit Clamoxyl dürfen kein Vollblut, kein Blutplasma, keine eiweiss- und aminosäurehaltigen Lösungen und keine Lösungen auf Lipidbasis verwendet werden.
Clamoxyl sollte nicht mit Aminoglykosiden in der gleichen Spritze oder Infusionsflasche vermischt werden, weil dies zu einer Inaktivierung des Aminoglykosids führen kann.
Clamoxyl Injektionspräparat darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Mögliche Herabsetzung der Ergebnisse bei Blutzuckerbestimmungen.
Weil durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin falsch positive Resultate mit chemischen Methoden auftreten können, wird empfohlen, die Zuckerbestimmung im Urin mit der Glucose-Oxidase-Methode durchzuführen.
Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren.
Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt.
Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrin-positive Flecken ergeben.
Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Copper-Chelat-Methode verwendet wird. Die Phosphotungstat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Clamoxyl ist in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar, an einem trockenen Ort und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufzubewahren.
Hinweise für die Handhabung
Stabilität der Lösungen
Die Lösungen für i.m. und i.v. Injektionen sollten gut geschüttelt und innerhalb von15 Minuten nach Rekonstitution verabreicht werden. Angaben zu den Aufbrauchfristen der Infusionslösung siehe Rubrik «Zubereitung der Lösungen».
Zubereitung der Lösungen
Die zubereiteten Lösungen sind normalerweise farblos und nur zur einmaligen Anwendung bestimmt. Nicht verwendete Restlösungen sind zu verwerfen.
Da die intramuskuläre Injektion schmerzhaft ist, empfiehlt es sich, Clamoxyl nach Möglichkeit intravenös zu verabreichen.
Intravenöse Injektion:
250 mg + 5 mL Aqua ad iniect. oder physiologische Kochsalzlösung.
500 mg + 10 mL Aqua ad iniect. oder physiologische Kochsalzlösung.
1 g + 20 mL Aqua ad iniect. oder physiologische Kochsalzlösung.
Wenn Amoxicillin als direkte Injektion verabreicht werden soll, sollte es innerhalb von 15 Minuten nach der Rekonstitution verabreicht werden.
Intravenöse Infusion:
Die rekonstituierte Lösung von Clamoxyl 250 mg und 500 mg (Zubereitung siehe oben – dies sind die Mindestvolumina) ist unverzüglich zu 50 mL Infusionsflüssigkeit und diejenige von Clamoxyl 1 g und 2 g zu 100 mL Infusionsflüssigkeit hinzugeben (z.B. mithilfe eines kleinvolumigen Infusionsbeutels oder einer In-line Bürette).
Intravenöse Infusionen von Amoxicillin können mit einer Reihe verschiedener i.v.-Flüssigkeiten verabreicht werden.
Clamoxyl, welches in den empfohlenen Verdünnungen zur Infusion rekonstituiert wurde, ist bei 20 °C in folgenden Infusionslösungen chemisch-physikalisch stabil:
Da Clamoxyl in Lösungen auf Kohlenhydratbasis nicht sehr stabil ist, sollte diese Mischung nach Möglichkeit vermieden werden. Man kann Clamoxyl allerdings direkt in die Tropfkammer einer solchen Infusion injizieren oder es in einer kleinen Volumenmenge der Lösung auflösen und über einen Zeitraum von ½-1 Stunde verabreichen.
Intramuskuläre Injektionen:
250 mg + 1,5 mL Aqua ad iniect.
500 mg + 2,5 mL Aqua ad iniect.
Lösungen für i.m. Injektionen sollten gut geschüttelt und innerhalb von 15 Minuten nach Rekonstitution verabreicht werden.
Zulassungsnummer
40712 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee. 

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