简介:
部分中文凝血因子IX处方资料(仅供参考)
商品名:Feiba NF Intravenous
英文名:Coagulation Factor IX
中文名:凝血因子IX注射剂
生产商:武田药品
药品简介
FEIBA NF是一种抗抑制剂混凝剂复合物,用于血友病A和B患者,其抑制剂用于控制和预防出血事件。围手术期管理。
作用机制
尽管FEIBA是在20世纪70年代初开发的,其因子VIII抑制剂绕过活性已在体外和体内得到证实,但其作用方式仍有待科学讨论。然而,新的科学发现表明,活化凝血酶原复合物的特定成分,即凝血酶原(FII)和活化因子X(FXa),在FEIBA的作用模式中发挥作用。
适应症
•FVIII抑制剂治疗和预防血友病A患者出血
•使用FIX抑制剂治疗和预防血友病B患者出血
•使用针对因子VIII、IX或XI的获得性抑制剂治疗和预防非血友病患者出血。
在某些情况下,FEIBA已成功用于von Willebrand患者的抑制剂。
FEIBA与因子VIII浓缩物联合用于长期治疗,以实现FVIII抑制剂的完全和永久消除,使FVIII浓缩物能够像没有抑制剂的患者一样定期治疗。
用法与用量
剂量
治疗应在有血友病治疗经验的医生的监督下开始。
治疗的剂量和持续时间取决于止血障碍的严重程度、出血的位置和程度以及患者的临床状况。
剂量和给药间隔应始终基于个别病例的临床疗效。
作为一般指导方针,建议每公斤体重服用50-100E FEIBA;然而,不应超过100/kg体重的单次剂量和200/kg体重的每日剂量,除非有必要使用更高的剂量,并且出血的严重程度证明了这一点。
儿童和青少年
六岁以下儿童的经验有限;剂量应遵循成人建议,并适应儿童的临床状况。
1)自发性出血
关节、肌肉和软组织出血
对于轻度至中度出血,建议每12小时服用50.75E/kg体重的剂量。应进行治疗,直至临床症状明显改善,如疼痛缓解、肿胀减轻或关节松动。
对于严重出血和软组织出血,如腹膜后出血,建议每12小时服用100/kg体重的剂量。
粘膜出血
建议每6小时服用50E/kg体重的剂量,并仔细监测患者(目视监测出血情况,定期测量红细胞压积)。如果出血没有停止,剂量可以增加到100E/kg体重。但是,不得超过200E/kg体重的最大日剂量。
其他严重出血
严重出血,如中枢神经系统出血,每隔12小时用100 E/kg体重的剂量成功治疗。在个别情况下,可能需要将应用间隔缩短到6小时,直到达到明显的临床改善。但是,不得超过200E/kg体重的最大日剂量。
2)外科手术
考虑到最大日剂量,应每6小时给药50100 E/kg体重。
3)预防措施
•对抑制剂水平高且经常出血的患者进行出血预防,这些患者的免疫耐受治疗(ITT)失败或未被考虑。建议每周三次,剂量为50°100 E/kg体重。如果患者继续出血,该剂量可以增加到每天100E/kg体重,或者可以逐渐减少。
•ITT(免疫耐受治疗)下高抑制剂水平患者的出血预防:FEIBA可以每天一次或两次与FVIII浓缩物联合使用,剂量为50°100 E/kg体重,直到因子VIII抑制剂降至<2 B.E。
监视
由于作用机制复杂,无法直接监测活性物质。凝血试验,如全血凝血时间、血栓弹性图(TEG,r)和aPTT,通常只显示出很小的缩短,不一定能反映临床疗效。因此,在监测FEIBA治疗时,这些测试并不重要。如果对治疗反应不足,建议测定血小板计数。
应用类型
FEIBA以静脉注射或输注的形式给药。注射/输注速率的选择应使患者尽可能舒适,并且每分钟每公斤体重不超过2单位FEIBA。有关使用前药品复溶的信息。
禁忌症
对活性物质或第6.1节中提及的任何赋形剂过敏。
当有FEIBA的治疗替代品时,不应在以下情况下使用FEIBA:
•弥漫性血管内凝血(DIC、消耗性凝血病)
•急性血栓形成或栓塞(包括心肌梗死)。
1贝塞斯达单位定义为在37°C下孵育两小时后,抑制新鲜平均人血浆50%FVIII活性的抗体量。
保质期
2年
复溶产品的化学和物理稳定性在20°C-25°C下经过3小时的验证。
然而,从微生物学的角度来看,它应该立即食用。如果没有发生这种情况,用户应对储存条件和储存时间负责。即用型溶液不得冷却。
过期后请勿使用FEIBA。
特殊储存注意事项
请勿在25°C以上储存。不要冻结。
请将药品保存在原始包装中,以防光照。
容器类型和内容物
粉末装在水解II级无色玻璃瓶中,溶剂装在水解I级无色玻璃小瓶中。两个小瓶都用丁基橡胶塞和保护帽密封。
包装内容:
或1
1小瓶FEIBA NF 500 E或FEIBA NF 1000 E 1小瓶,含20毫升注射用水1个一次性注射器1个一次性针头
1个带夹子的蝶形针(注射用翼管)
1过滤针1转移针1通气针
FEIBA NF 500 E或FEIBA NF 1000 E小瓶1个装有20毫升注射用水的小瓶1个BAXJECT II高流量1个一次性注射器1个一次性针头
1个带夹子的蝶形针(注射用翼管)

参阅随附FEIBA NF的完整处方信息:
https://imedikament.de/feiba-nf-500-e/fachinformation
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Feiba NF Trockensub 1000E c Solv CHF:1462.30 1Stk
Takeda Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
FEIBA(Factor Eight Inhibitor Bypassing Activity).
Hilfsstoffe
Natrii citras, Natrii chloridum, Natrii hydroxidum (zur pH Einstellung).
Gesamtnatriumgehalt ca. 4,09 mg/ml.
Lösungsmittel: Aqua ad iniectabile.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung (i.v.).
Zur intravenösen Anwendung.
1 Durchstechflasche Feiba NF 1000 E enthält:
1000 E* FEIBA, enthalten in 400 – 1200 mg humanem Plasma Protein.
Das Präparat wird vor der Verabreichung in 20 ml Wasser für Injektionszwecke aufgelöst; pro mg Protein sind 0,8 bis 2,5 FEIBA-Einheiten enthalten.
1 Durchstechflasche Feiba NF 2500 E enthält:
2500 E* FEIBA, enthalten in 1000 – 3000 mg humanem Plasma Protein.
Das Präparat wird vor der Verabreichung in 50 ml Wasser für Injektionszwecke aufgelöst; pro mg Protein sind 0,8 bis 2,5 FEIBA-Einheiten enthalten.
Feiba NF enthält zudem die Gerinnungsfaktoren II, IX und X in vorwiegend nicht aktivierter Form sowie aktivierten Faktor VII; Faktor VIII-Gerinnungs-Antigen (F VIII C:Ag) ist in einer Konzentration von bis zu 0,1 E/E FEIBA enthalten. Faktoren des Kallikrein-Kinin Systems sind, wenn überhaupt, nur in Spuren nachweisbar.
* 1 Einheit (E) FEIBA verkürzt die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) eines Faktor VIII-Inhibitorplasmas auf 50 % des Pufferwertes (Leerwertes).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie und Prophylaxe von Blutungen bei Hämophilie A-Patienten mit Faktor VIII-Inhibitor,
Therapie und Prophylaxe von Blutungen bei Hämophilie B-Patienten mit Faktor IX-Inhibitor;
Bei schweren Blutungen kann Feiba NF auch zur Behandlung von nichthämophilen Patienten mit erworbenen Inhibitoren gegen die Faktoren VIII, IX oder XI eingesetzt werden.
Dosierung/Anwendung
Empfehlung zur Behandlung von Inhibitorpatienten: Die Behandlung mit Feiba NF sollte grundsätzlich nur in Zusammenarbeit mit einem Behandlungszentrum für Hämophilie durchgeführt werden.
Die Dosierung und die Therapiedauer richten sich nach dem Schweregrad der Gerinnungsstörung, Ort und Ausmass der Blutung sowie nach dem klinischen Zustand des Patienten. Die Dosierung und Frequenz der Verabreichung sollte sich immer nach der klinischen Wirksamkeit im Einzelfall ausrichten.
Als allgemeine Richtlinie wird eine Dosis von 50 – 100 E/kg Körpergewicht (KG) empfohlen. Eine Einzeldosis von 100 E/kg KG und eine Tagesdosis von 200 E/kg KG sollte jedoch nicht überschritten werden, es sei denn, die Anwendung von höheren Dosen ist durch die Schwere der Blutung erforderlich und gerechtfertigt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Spontane Blutungen
Gelenk-, Muskel- und Weichteilblutungen:
Bei leichten bis mittelschweren Blutungen sollte eine Dosis von 50 – 75 E/kg KG alle 12 Stunden verabreicht werden. Die Behandlung sollte bis zum Eintreten einer eindeutigen Besserung der klinischen Symptome, wie Nachlassen der Schmerzen, Abnahme der Schwellung oder Mobilisierung des Gelenkes, fortgesetzt werden.
Bei schweren Muskel- und Weichteilblutungen, wie retroperitonealen Blutungen, wird eine Dosis von 100 E/kg KG alle 12 Stunden empfohlen.
Schleimhautblutungen
Es wird eine Dosis von 50 E/kg KG alle 6 Stunden unter sorgfältiger Überwachung des Patienten (Sichtkontrolle der Blutungsstelle, wiederholte Hämatokritbestimmung) empfohlen. Falls die Blutung nicht aufhört, kann die Dosis auf 100 E/kg KG erhöht werden. (Die Tageshöchstdosis von 200 E/kg KG darf nicht überschritten werden.)
Andere schwere Blutungen
Schwere Blutungen, wie ZNS-Blutungen, wurden erfolgreich mit Dosen von 100 E/kg KG alle 12 Stunden behandelt. In Einzelfällen kann eine Verkürzung der Verabreichungsintervalle auf 6 Stunden erforderlich sein, bis eine eindeutige klinische Besserung erreicht wird. Die Tageshöchstdosis von 200 E/kg KG darf dabei nicht überschritten werden.
Chirurgische Eingriffe
Bei chirurgischen Eingriffen wird – unter Berücksichtigung der Tageshöchstdosis – eine Dosis von 50 – 100 E/kg KG in bis zu 6-stündigen Abständen empfohlen.
Prophylaxe
Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern und häufigen Blutungen, bei welchen die Immuntoleranztherapie (ITT) gescheitert ist oder nicht in Betracht gezogen wird:
Es wird eine Dosis von 70 – 100 E/kg KG alle 2 Tage empfohlen. Diese Dosis kann bis auf 100 E/kg KG täglich erhöht werden, wenn die Blutungen des Patienten anhalten, oder kann schrittweise vermindert werden.
Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern während der Immuntoleranztherapie (ITT)
Feiba NF kann gleichzeitig mit Faktor VIII Konzentraten bei Dosierungen von 50 – 100 E/kg KG zweimal täglich verabreicht werden, bis der Faktor-VIII-Inhibitor auf < 2 B.E.** reduziert wurde.
**1 Bethesda-Einheit (B.E.) ist definiert als die Menge an Antikörpern, die 50 % der FVIII-Aktivität von frischem durchschnittlichem Humanplasma nach einer zweistündigen Inkubation bei 37 °C hemmt.
Anwendung
Das Auflösen erfolgt wie im Abschnitt Auflösung des Lyophilisates beschrieben (siehe «Hinweise für die Handhabung»). Feiba NF muss langsam intravenös verabreicht werden. Die Verabreichungsgeschwindigkeit sollte nicht mehr als 2 E/kg KG/min betragen. Bei einem Patienten mit 75 kg Körpergewicht entspricht dies einer maximalen Infusionsrate von 3 ml/min.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Zur Anwendung bei Jugendlichen und Kindern liegen keine systematischen Untersuchungen vor, wohl aber zahlreiche Fallstudien. Es sei darauf hingewiesen, dass Patienten mit schwerer Hämophilie und high-responder Status typischerweise bereits ab dem Kindesalter mit aktivierten Faktorkonzentraten behandelt werden.
Wegen des komplexen Wirkmechanismus ist eine unmittelbare Überwachung der Wirkstoffe nicht möglich. Gerinnungstests wie die Vollblutgerinnungszeit (WBCT), das Thromboelastogramm (TEG, r-Wert) und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) zeigen meist nur eine geringe Verkürzung und korrelieren häufig nicht mit der klinischen Wirksamkeit. Sie können daher nur in beschränktem Umfang zur Überwachung der Feiba NF-Therapie verwendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Präklinische Daten
Aufgrund akuter Toxizitätsstudien bei Faktor VIII knock-out Mäusen, normalen Mäusen und Ratten mit Dosen, die die Tageshöchstdosis für den Menschen überschreiten (d.h. > 200 E/kg KG), kann der Schluss gezogen werden, dass die unerwünschten Wirkungen in Zusammenhang mit Feiba NF primär die Folge einer Hyperkoagulation sind, die durch die pharmakologischen Eigenschaften des Präparates hervorgerufen wird.
Toxizitätsstudien bei Tieren mit mehrmaliger Verabreichung sind wegen der Interferenz mit sich entwickelnden Antikörpern gegen heterologes Protein nicht durchführbar.
Da es keinen Hinweis auf tumorigene und mutagene Wirkungen von humanen Plasmaproteinen gibt, wurden experimentelle Untersuchungen, insbesondere bei heterologen Spezies, nicht als notwendig angesehen.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Um die Wirksamkeit und Verträglichkeit dieses Präparates nicht zu beeinträchtigen, darf Feiba NF, wie alle anderen Faktorkonzentrate, vor der Verabreichung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt bzw. mit Infusionslösungen verdünnt werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, einen gemeinsamen venösen Zugang vor und nach der Anwendung von Feiba NF mit physiologischer Kochsalzlösung zu spülen.
Gerinnungsfaktoren aus Humanplasma können von den inneren Oberflächen bestimmter Arten von Injektions-/Infusionssets adsorbiert werden. In diesem Fall könnte es zu einem Versagen der Therapie kommen. Aus diesem Grund dürfen für Feiba NF nur zugelassene Infusionssets aus Kunststoff verwendet werden.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Nach der Verabreichung hoher Dosen von Feiba NF kann ein vorübergehender Anstieg von passiv übertragbarer Hepatitis B Oberflächenantikörper zu einer irreführenden Interpretation von positiven Resultaten in serologischen Tests führen.
Haltbarkeit
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Für das rekonstituierte Feiba NF wurde eine chemische und physikalische Stabilität von 3 Stunden bei 20–25 °C nachgewiesen. Aus mikrobiologischen Gründen sollte das Präparat sofort nach der Rekonstitution verwendet werden.
Rekonstituierte Lösungen nicht im Kühlschrank lagern und nicht einfrieren.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über +25 °C lagern. Nicht einfrieren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Feiba NF erst unmittelbar vor der Verabreichung auflösen. Danach ist die Lösung sofort zu verwenden (die Lösung enthält kein Konservierungsmittel). Lösungen, die trübe sind oder einen Niederschlag aufweisen, dürfen nicht verwendet werden.
Vorsichtig schwenken, bis das gesamte Pulver gelöst ist. Sicherstellen, dass Feiba NF vollständig gelöst ist, da sonst ein Teil des FEIBA-Wirkstoffs im Filter des Transfersystems zurückgehalten wird.
Die Lösung vor der Anwendung auf sichtbare Partikel und Verfärbung prüfen. Lösungen, die trüb sind oder Ablagerungen aufweisen, nicht verwenden.
Nicht verwenden, wenn das Transfersystem, die Transfernadel, deren steriles Barrieresystem oder deren Verpackung beschädigt ist. Nicht verwendete Lösung sowie Abfallmaterial sachgemäss entsorgen.
Der Gerätesatz kann entweder BAXJECT II Hi-Flow oder eine doppelseitige Kanüle und einen Filterdorn enthalten.
Für das Auflösen und Verabreichen mit BAXJECT II Hi-Flow siehe unter «Variante A».
Für das Auflösen und Verabreichen mit doppelseitiger Kanüle und Filterdorn siehe unten unter «Variante B».
Variante A (wenn das Produkt mit BAXJECT II Hi-Flow geliefert wird)
Auflösung des Lyophilisates:
Falls erforderlich, ungeöffnete Durchstechflasche mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) auf Raumtemperatur (15 °C – 25 °C) erwärmen, z.B. durch Benützung eines Wasserbades während einiger Minuten (max. 37 °C).
Schutzkappen von Lyophilisat- und Lösungsmittel-Durchstechflaschen entfernen und die Gummistopfen beider Flaschen desinfizieren. Beide Durchstechflaschen auf eine flache Unterlage stellen.
Die Verpackung des BAXJECTs II Hi-Flow öffnen, indem die Schutzfolie abgezogen wird, ohne dabei den Packungsinhalt zu berühren (Fig. a). Das Transfersystem nicht aus der Verpackung nehmen.
Die Packung nach unten drehen und den klaren Plastikdorn durch den Gummistopfen des Lösungsmittelfläschchens drücken (Fig. b). Nun die Verpackung vom BAXJECT II Hi-Flow durch Ergreifen der Verpackung an den Ecken abnehmen (Fig. c). Die blaue Schutzkappe nicht vom BAXJECT II Hi-Flow entfernen.
Das System, bestehend aus dem BAXJECT II Hi-Flow und dem Lösungsmittelfläschchen, nun wenden, so dass sich das Lösungsmittelfläschchen oben befindet. Den anderen, violetten Dorn des BAXJECTs II Hi-Flow durch den Gummistopfen des Feiba NF-Fläschchens drücken. Durch das Vakuum wird das Lösungsmittel in das Feiba NF-Fläschchen gezogen (Fig. d).
Vorsichtiges Schwenken (nicht schütteln) des ganzen Systems, bis Feiba NF gelöst ist. Vergewissern, dass Feiba NF vollständig gelöst ist, da sonst wirksame Substanz durch den Filter im BAXJECT II Hi-Flow zurückgehalten wird.
Verabreichung:
Die blaue Schutzkappe des BAXJECTs II Hi-Flow entfernen. Die Spritze fest an den BAXJECT II Hi-Flow anschliessen (KEINE LUFT IN DIE SPRITZE AUFZIEHEN) (Fig. e). Der Gebrauch einer Luer-Lock Spritze wird sehr empfohlen, um eine feste Verbindung zwischen der Spritze und dem BAXJECT II Hi-Flow zu gewährleisten (bei der Befestigung, Spritze im Uhrzeigersinn drehen bis zur Stopp Position).
Das System umdrehen, so dass das aufgelöste Feiba NF-Fläschchen oben ist). Die Feiba NF-Lösung durch langsames Zurückziehen des Kolbens in die Spritze aufziehen und sicherstellen, dass die feste Verbindung zwischen dem Baxject II Hi-Flow und der Spritze während dem ganzen Prozess aufrechterhalten wird. (Fig. f).
Die Spritze entfernen.
Falls ein Schäumen des Produktes erfolgt, soll solange gewartet werden, bis der Schaum zusammengefallen ist. Mit einem Flügel-Injektionssystem die Lösung mit dem beigepackten Infusionsset (oder einer Einmalnadel) langsam intravenös injizieren
Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF/kg KG/min darf nicht überschritten werden.
Variante B (wenn das Produkt mit Filter-, Transfer- und Belüftungsnadel geliefert wird anstelle des BAXJECT II Hi-Flow)
Auflösen des Lyophilisates:
Falls erforderlich, ungeöffnete Durchstechflasche mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) auf Raumtemperatur (max. 37 °C) erwärmen.
Schutzkappen von Lyophilisat- und Lösungsmittel-Durchstechflaschen entfernen (Abb. A) und die Gummistopfen beider Flaschen desinfizieren.
Schutzkappe von einem Ende der beigepackten Transfernadel durch Drehen und Ziehen entfernen und mit der Nadel in den Gummistopfen der Lösungsmittel-Durchstechflasche einstechen (Abb. B und C).
Schutzkappe vom anderen Ende der Transfernadel entfernen. Freies Nadelende nicht berühren!
Lösungsmittel-Durchstechflasche umdrehen und mit der aufgesetzten Transfernadel durch das Zentrum des Gummistopfens der Lyophilisat-Durchstechflasche einstechen (Abb. D). Durch das Vakuum in der Lyophilisat-Durchstechflasche wird das Lösungsmittel angesaugt.
Lösungsmittel-Durchstechflasche samt Transfernadel von der Lyophilisat-Durchstechflasche abziehen (Abb. E). Lösungsvorgang durch leichtes Schwenken der Lyophilisat-Durchstechflasche beschleunigen.
Nach vollständiger Auflösung des Lyophilisats die beigepackte Belüftungsnadel einstechen (Abb. F), wodurch eventuell entstandener Schaum zusammenfällt. Belüftungsnadel entfernen.
Verabreichung:
Ein Ende der Schutzkappe der beigepackten Filternadel durch Drehen und Ziehen entfernen, die Nadel auf die sterile Einmalspritze setzen und die Lösung in die Spritze aufziehen (Abb. G).
Spritze von der Filternadel trennen und die Lösung mit dem beigepackten Infusionsset bzw. Einmalnadel langsam intravenös injizieren.
Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF/kg KG/min darf nicht überschritten werden.
Falls andere Geräte verwendet werden als solche, die mit Feiba NF mitgeliefert werden, soll eine Porengrösse von mindestens 149 μm gewährleistet werden.
Zulassungsnummer
41352 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon |