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Copegus Filmtabletten 200mg(Ribavirin 利巴韦林薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 200毫克/片 168片/瓶 
包装规格 200毫克/片 168片/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
罗氏制药
生产厂家英文名:
Roche Pharma (Schweiz)AG
该药品相关信息网址1:
https://www.rxlist.com/copegus-drug.htm
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Copegus Tabletten 200mg 168Stück
原产地英文药品名:
Ribavirin
中文参考商品译名:
Copegus薄膜衣片 200毫克/片 168片/瓶
中文参考药品译名:
利巴韦林
曾用名:
简介:

 

部份中文利巴韦林处文资料(仅供参考)
英文名称:Ribavirin
商品名称:Copegus
通用名称:利巴韦林
生产厂家:
药理毒理
药理学
广谱抗病毒药。体外具有抑制呼吸道合胞病毒、流感病毒、甲肝病毒、腺病毒等多种病毒生长的作用,其机制不全清楚。本品并不改变病毒吸附、侵入和脱壳,也不诱导干扰素的产生。药物进入被病毒感染的细胞后迅速磷酸化,其产物作为病毒合成酶的竞争性抑制剂,抑制肌苷单磷酸脱氢酶、流感病毒RNA多聚酶和mRNA鸟苷转移酶,从而引起细胞内鸟苷三磷酸的减少,损害病毒RNA和蛋白合成,使病毒的复制与传播受抑。对呼吸道合胞病毒也可能具免疫作用及中和抗体作用。
毒理学
动物实验发现本品可诱发乳房、胰腺、垂体和肾上腺良性肿瘤,但对人体的致癌性并未肯定。药物对仓鼠等动物可引起头颅、腭、眼、颌、骨骼和胃肠道的畸形,子代成活减少,但灵长类动物实验并未发现药物对胎仔的影响。
给予小鼠、大鼠和猴口服利巴韦林,剂量分别为30、36和120mg/kg或持续4周以上(相当于人用剂量:给予体重为5kg的儿童4.8、12.3和111.4mg/kg,或者体重为60kg成人2.5、5.1和40mg/kg。以上均按体表面积折算),出现心脏损伤。
药代动力学
口服吸收迅速,生物利用度(F)约45%,少量可经气溶吸入。口服后1.5小时血药浓度达峰值,血药峰浓度(Cmax)约1~2mg/L。小儿每日以面罩吸药2.5小时共3天,平均血药峰浓度(Cmax)为0.2mg/L;每日吸药20小时共5天,平均血药峰浓度(Cmax)为1.7mg/L,与血浆蛋白几乎不结合。药物在呼吸道分泌物中的浓度大多高于血药浓度。药物能进入红细胞内,且蓄积量大。长期用药后脑脊液内药物浓度可达同时期血药浓度的67%。本品可透过胎盘,也能进入乳汁。在肝内代谢。血药消除半衰期(t1/2β)约为0.5~2小时。本品主要经肾排泄。72~80小时尿排泄率为30%~55%。72小时粪便排泄率约15%。药物在红细胞内可蓄积数周。
适应症
适用于呼吸道合胞病毒引起的病毒性肺炎与支气管炎,皮肤疱疹病毒感染。
用法用量
口服给药:
成人
(1)病毒性呼吸道感染:一次0.15g,一日3次,疗程7天。
(2)皮肤疱疹病毒感染:一次0.3g,一日3次,疗程7天。
儿童
小儿每日按体重10mg/kg ,分4次服用,疗程7天。6岁以下小儿口服剂量未定。
不良反应
常见的不良反应有贫血、乏力等,停药后即消失。较少见的不良反应有疲倦、头痛、失眠、食欲减退、恶心、呕吐、轻度腹泻、便秘等,并可致红细胞、白细胞及血红蛋白下降。
禁忌
对本品过敏者、孕妇禁用。
注意事项
1.有严重贫血、肝功能异常者慎用。
2.对诊断的干扰:口服本品后引起血胆红素增高者可高达25%。大剂量可引起血红蛋白含量下降。
3.尽早用药。呼吸道合胞病毒性肺炎病初3日内给药一般有效。本品不宜用于未经实验室确诊为呼吸道合胞病毒感染的患者。
4.长期或大剂量服用对肝功能、血象有不良反应。
孕妇及哺乳期妇女用药
1.本品有较强的致畸作用,家兔日剂量1mg/kg即引起胚胎损害,故禁用于孕妇和有可能怀孕的妇女(本品在体内消除很慢,停药后4周尚不能完全自体内清除)。
2.少量药物由乳汁排泄,且对母子二代动物均具毒性,因此哺乳期妇女在用药期间需暂停哺乳,乳汁也应丢弃。由于哺乳期妇女呼吸道合胞病毒感染具自限性,故本品不用于此种病例。
药物相互作用
本品与齐多夫定同用时有拮抗作用,因本品可抑制齐多夫定转变成活性型的磷酸齐多夫定。
药物过量
大剂量应用可致心脏损害,对有呼吸道疾患者(慢性阻塞性肺病或哮喘者)可致呼吸困难、胸痛等。
Copegus Tabletten 200mg 168Stück
Was ist Copegus und wann wird es angewendet?
Copegus Filmtabletten enthalten als Wirkstoff Ribavirin; er hat eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung vieler Virustypen.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin werden Copegus Filmtabletten in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa eingesetzt zur Behandlung von erwachsenen Patienten (über 18 Jahre), die chronische Hepatitis C haben.
Copegus ist nur in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa oder mit einem anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikament wirksam; deshalb darf Copegus nie alleine angewendet werden.
Das Arzneimittel wurde für Sie persönlich verschrieben; es darf nicht zur Anwendung an andere Personen weitergegeben werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Vor Beginn einer Behandlung mit Copegus ist zuerst die Funktion Ihrer Nieren zu überprüfen, insbesondere wenn Sie älter als 65 Jahre sind oder wenn Sie bereits ein Nierenproblem haben.
Copegus ist nicht für die Behandlung von Patienten unter 18 Jahren empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie an irgendeiner schweren Krankheit leiden oder früher eine hatten. Möglicherweise ist eine Behandlung mit Copegus für Sie nicht geeignet. Informieren Sie ihn oder sie auch, wenn Sie einmal einen Herzinfarkt oder eine andere Herzerkrankung hatten, eine schwere Lebererkrankung (ausser chronische Hepatitis C) oder Probleme mit der Schilddrüse, ferner wenn Sie einmal gegen Depression oder irgend eine andere psychische Störung, Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit behandelt wurden, wenn Sie einmal Selbstmordgedanken hatten oder versuchten, sich das Leben zu nehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig an einer HIV-Infektion leiden.
Vergewissern Sie sich, auch die Packungsbeilage zu Peginterferon alfa oder Interferon alfa gelesen zu haben, bevor Sie die Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa bzw. Interferon alfa beginnen.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Was sollte dazu beachtet werden?» zu beachten.
Wann darf Copegus nicht angewendet werden?
Copegus darf nicht angewendet werden, falls Sie
überempfindlich sind gegen den Wirkstoff Ribavirin oder gegen einen der Hilfsstoffe;
schwanger sind oder es werden möchten (siehe «Darf Copegus während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»);
stillen;
ein Herzproblem hatten in den vergangenen 6 Monaten oder früher irgend eine schwere Herzerkrankung;
eine Störung im Blutbild inkl. Blutarmut (tiefe Zahl roter Blutzellen), Thalassemie (Mittelmeeranämie), Sichelzellanämie haben;
an einer anderen schweren Lebererkrankung leiden ausser an chronischer Hepatitis C.
Copegus ist ferner nicht geeignet bei Patientinnen und Patienten, die gewisse andere schwere Krankheiten haben oder früher einmal hatten; berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über jede gegenwärtige oder frühere schwere Krankheit.
Lesen Sie auch die Patienteninformation zu Peginterferon alfa- bzw. Interferon alfa sorgfältig durch.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wann darf das Präparat nicht angewendet werden?» zu beachten.
Wann ist bei der Einnahme von Copegus Vorsicht geboten?
Copegus kann sehr schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind hervorrufen. Es ist deshalb sehr wichtig, dass sowohl männliche wie weibliche Patienten besondere Vorsichtsmassnahmen einhalten bei ihren sexuellen Aktivitäten, falls die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht:
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Copegus nicht einnehmen.
Copegus darf nicht von stillenden Müttern eingenommen werden; das Stillen ist abzubrechen.
Frauen in gebärfähigem Alter müssen einen negativen Schwangerschaftstest vor der Behandlung, jeden Monat während der Behandlung und bis zu 6 Monate nach dem Behandlungsende haben. Dies sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
Männer unter Behandlung mit Copegus müssen beim Geschlechtsverkehr mit einer schwangeren Frau immer Kondome benutzen. Dies wird die Möglichkeit verringern, dass Ribavirin im Körper der Frau zurückbleibt. Wenn Ihr weiblicher Partner derzeit nicht schwanger, aber im gebärfähigen Alter ist, muss sie jeden Monat während der Behandlung und bis zu 6 Monate nach Behandlungsende einen Schwangerschaftstest machen lassen. Dies sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Wenn Sie ein männlicher Patient sind, müssen Sie und Ihre Partnerin während der Behandlung und bis zu 6 Monate nach Behandlungsende jeweils eine wirksame Methode der Schwangerschaftsverhütung anwenden. Dies sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
Weiterhin ist bei der Einnahme von Copegus Vorsicht geboten,
wenn Sie ein Herzproblem haben. In diesem Fall müssen Sie sorgfältig überwacht werden. Eine Aufzeichnung der Herzsignale (Elektrokardiogramm) vor und während der Behandlung wird empfohlen.
wenn Sie ein Herzproblem bekommen. Es kann durch eine durch Copegus hervorgerufene Anämie verursacht werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden. Die Behandlung mit Copegus muss eventuell gestoppt oder die Dosis reduziert werden.
wenn Sie Symptome einer allergischen Reaktion verspüren, wie beispielsweise Schwierigkeiten beim Atmen, Keuchen, plötzliches Anschwellen der Haut und der Schleimhäute, Jucken oder Hautausschläge, muss die Behandlung mit Copegus sofort abgebrochen werden, und Sie müssen sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
wenn Sie an Depressionen oder anderen seelischen Krankheiten leiden. Falls Sie während der Behandlung Depressionen entwickeln, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
wenn Sie weniger als 18 Jahre alt sind. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Peginterferon alfa-2a und Interferon alfa-2a wurden für Patienten unter 18 Jahren noch nicht genügend abgeklärt.
wenn bei Ihnen eine frühere Hepatitis C Behandlung aufgrund einer Anämie oder einer tiefen Plättchenzahl abgebrochen wurde.
Standard-Bluttests werden durchgeführt, um das Blutbild, Schilddrüse, Nieren- und Leberfunktion zu überprüfen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Veränderungen Ihrer Sehkraft bemerken.
Andere Medikamente
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.
Falls Sie auch gegen HIV Infektion mit Zidovudin oder Stavudin behandelt werden, ist es nicht auszuschliessen, dass Copegus die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflusst. Das Blutbild wird jedoch regelmässig überprüft, um sicher zu sein, dass sich die HIV-Infektion nicht verschlechtert. Falls sie sich verschlimmert, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheiden, ob die Behandlung mit Copegus geändert werden muss.
Wenn Sie Copegus zusammen mit Didanosin (einem Arzneimittel gegen HIV Infektion) einnehmen, wird die Wirkung von Didanosin verstärkt und bestimmte unerwünschte Wirkungen von Didanosin können häufiger auftreten.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls Sie Anti-HIV-Medikamente einnehmen.
Die Laktatazidose und eine sich verschlechternde Leberfunktion sind Nebenwirkungen, die durch eine hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) zur Behandlung der HIV-Infektion verursacht werden können. Wenn Sie mit einer HAART behandelt werden, könnte bei Ihnen die zusätzliche Gabe von Copegus + Interferon das Risiko für eine Laktatazidose oder eine Leberinsuffizienz erhöhen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie auf Anzeichen und Symptome dieser Krankheiten hin untersuchen. Bitte lesen Sie auch die Patienteninformation zu Peginterferon alfa-2a.
Kinder und Jugendliche
Wenn bei Ihrem Kind eine psychische Störung besteht oder früher einmal bestanden hat, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Er bzw. sie wird ihr Kind auf Anzeichen oder Symptome einer Depression überwachen.
Während der Behandlung mit Copegus kann bei Ihrem Kind eine Wachstums- und Entwicklungsverzögerung auftreten (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Copegus haben?»).
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von dem Präparat Vorsicht geboten?» zu beachten.
Einfluss auf das Lenken von Motorfahrzeugen und das Bedienen von Maschinen
Copegus hat in der Regel keinen Einfluss auf die Fähigkeit des Bedienens von Maschinen und Lenkens von Fahrzeugen. Peginterferon alfa bzw. Interferon alfa können jedoch einen Einfluss ausüben. Fahren Sie nicht und benutzen Sie keine Maschinen, wenn Sie von der Behandlung müde werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa!).
Darf Copegus während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Copegus ist sehr schädlich für das ungeborene Kind. Deshalb müssen weibliche wie männliche Patienten spezielle Vorsichtsmassnahmen bei ihren sexuellen Aktivitäten vorkehren, wenn eine Schwangerschaft eintreffen könnte. Falls Sie
eine schwangere Frau sind, dürfen Sie Copegus nicht einnehmen.
Männliche Patienten und ihre weiblichen Partner müssen jeweils wirksame Verhütungsmassnahmen während der Behandlung und bis zu 6 Monate nach der Behandlung anwenden.
Weibliche Patienten und ihre männlichen Partner müssen jeweils wirksame Verhütungsmassnahmen während der Behandlung und bis zu 6 Monate nach der Behandlung anwenden (siehe «Wann ist bei der Behandlung mit Copegus Vorsicht geboten?»).
Copegus darf von stillenden Müttern nicht angewendet werden. Das Stillen ist vor Beginn einer Behandlung mit Copegus zu beenden.
Wie verwenden Sie Copegus?
Die korrekte Dosierung von Copegus legt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin aufgrund Ihres Körpergewichtes fest; er oder sie wird die Dosis und die Behandlungsdauer gemäss Ihrem Virustyp und Ihrem Ansprechen auf die Therapie festlegen und anpassen. Regelmässig werden Bluttests durchgeführt, die dem Arzt oder der Ärztin ermöglichen, die Therapie zu überwachen.
Falls Sie schwere Leberstörungen haben oder entwickeln, ist die Therapie abzubrechen.
Falls Sie die Einnahme einer Filmtablette vergessen haben, schlucken Sie die Dosis sobald wie möglich am gleichen Tag. Falls der ganze Tag bereits verstrichen ist, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Die nächste Dosis darf nicht verdoppelt werden, wenn Sie die vorherige Dosis vergessen haben.
Art und Dauer der Anwendung
Die empfohlene Dosierung beträgt üblicherweise 800, 1000 oder 1200 mg/Tag:
Patienten mit 800 mg/Tag: 1× 400 mg Filmtabletten am Morgen und 1× 400 mg Filmtabletten am Abend oder 2× 200 mg Filmtabletten am Morgen und 2× 200 mg Filmtabletten am Abend.
Patienten mit 1000 mg/Tag: 2× 200 mg Filmtabletten am Morgen und 3× 200 mg Filmtabletten am Abend.
Patienten mit 1200 mg/Tag: 3× 200 mg Filmtabletten am Morgen und 3× 200 mg Filmtabletten am Abend.
Im Falle einer Kombinationstherapie mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten befolgen Sie das von Ihrem Arzt oder Ärztin empfohlene Dosierungsschema sowie die empfohlene Behandlungsdauer. Beachten Sie ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wie verwenden Sie das Präparat?».
Die Filmtabletten sind unzerkaut mit etwas Wasser während der Mahlzeit einzunehmen.
Es muss vorsichtig mit den Filmtabletten umgegangen werden und sie dürfen nicht zerbrochen oder zerstampft werden. Wenn Sie versehentlich beschädigte Filmtabletten berühren, waschen Sie die Hautstelle, die mit dem Inhalt der Filmtablette in Berührung gekommen ist, gründlich mit Seife und Wasser. Wenn Pulver aus den Filmtabletten in Ihre Augen gelangt ist, spülen Sie die Augen gründlich mit Wasser aus.
Falls Sie an einer Nierenerkrankung leiden, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die für Sie geeignete Dosierung festlegen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Copegus haben?
Betreffend Nebenwirkungen ist auch die Packungsbeilage zu Peginterferon alfa, zu Interferon alfa oder zu einem anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikament zu konsultieren.
Die Behandlung mit Copegus in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa kann Nebenwirkungen hervorrufen. Auch wenn nicht alle unerwünschten Wirkungen vorkommen müssen, können diese unter Umständen eine ärztliche Behandlung erfordern.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Copegus auftreten:
Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder eine Ärztin auf, wenn Sie Zeichen einer allergischen Reaktion während der Behandlung entwickeln, wie z.B. Schwierigkeiten beim Atmen, pfeifendes Atmen oder Nesselsucht.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden unerwünschten Wirkungen während der Behandlung mit Copegus in Kombination mit Peginterferon alfa oder Interferon alfa auftritt: Brustschmerz oder anhaltender Husten, Veränderung des Herzschlages, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit, Gefühl von Taubheit oder Kribbeln, Schlaf- und Konzentrationsstörung; starke Magenschmerzen, schwarzer oder Teer-ähnlicher Stuhl, Blut im Stuhl oder Urin; starkes Nasenbluten; Fieber oder Schüttelfrost nach wenigen Behandlungswochen, Schmerzen im unteren Bereich des Rückens oder auf der Seite, Schmerzen resp. Schwierigkeiten beim Wasserlösen, Probleme mit dem Augenlicht oder Gehör, Auftreten von Blitzen, Schatten, schleierhaftes Sehen als Symptome einer Netzhautablösung.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, die bei der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa bzw. Interferon alfa auftreten, sind Kopfschmerzen, Muskelschmerz und grippeartige Symptome, Fieber und Schüttelfrost, Gefühlslosigkeit, Schwindel, Gelenkschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Schmerzen im Bereich der Rippen auf der rechten Seite, Durchfall, Blutmangel (tiefe Anzahl roter Blutkörperchen), Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Unruhe, Nervosität, Atemschwierigkeiten oder kurzes Atmen, Haarausfall, Juckreiz oder Hautausschlag, in sehr seltenen Fällen bis hin zu starker Blasenbildung und Hautablösung, Müdigkeit, Depressionen, Verdauungsstörungen, Husten, Psychose und Halluzination.
Falls Sie bemerken, dass Sie ungewöhnlich bleich aussehen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, damit das Blut überprüft wird.
Weitere mögliche unerwünschte Wirkungen sind Reizung an der Injektionsstelle, Beklemmung, Stimmungsschwankungen, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch oder aggressives Verhalten (manchmal gegen andere gerichtet, im extremen Fall sogar Mordgedanken), Halsweh, trockene Haut, Geschmacksveränderung, Blutbildveränderung, Gicht, Veränderung der Laborwerte (Hämoglobin, Plättchen, Leberwerte) und Schilddrüsenfunktion, Angstgefühle, Verstopfung, Zittern, Gewichtsabnahme, erhöhter Blutzucker und schneller Herzschlag, verschwommenes Sehen, trockenes Augen, Augenentzündung und Augenschmerzen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Bei Kindern kann sich während der Anwendung von Copegus und Peginterferon alfa-2a das Wachstum verzögern. Nach Beendigung der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa-2a holen die Kinder im Wachstum auf, jedoch erreichen einige Kinder möglicherweise nicht die Körpergrösse, die vor Beginn der Behandlung zu erwarten war. Wenn Sie sich während der Behandlung mit Copegus und Peginterferon alfa-2a Sorgen wegen des Wachstums Ihres Kindes machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Krankenpfleger bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Krankenpflegerin.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel ist von Kindern fernzuhalten. Nicht über 30 °C lagern, und in der Originalverpackung aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.
Nicht gebrauchte oder verfallene Arzneimittel sind dem Arzt bzw. der Ärztin oder dem Apotheker bzw. der Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zu retournieren.
Was ist in Copegus enthalten?
Copegus 200 mg
1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 200 mg Ribavirin, Stärke (aus gentechnisch verändertem Mais, Kartoffeln, Sago, Reis, Weizen hergestellt) sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung von Filmtabletten.
Copegus 400 mg
1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 400 mg Ribavirin, Stärke (aus gentechnisch verändertem Mais, Kartoffeln, Sago, Reis, Weizen hergestellt) sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung von Filmtabletten.
Zulassungsnummer
56001 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Copegus? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken, gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Copegus 200 mg (leicht rosafarbene Filmtablette)
Packung mit 112 und 168 Filmtabletten.
Copegus 400 mg (rötlich braune Filmtablette)
Packung mit 56 Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach. 

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