Präparat:
Esomeprazol Actav20mg Magensaftresistente Kapseln
Darreichungsform:
Magensaftresistente Kapseln
Abgabeform:
verschreibungspflichtig
Zuzahlungsbefreite Packungsgrößen:
28 Stück
56 Stück
90 Stück
Aktive Wirkstoffe:
Esomeprazol
Wir machen den Beipackzettel für Sie verständlich: Informationen zu Nebenwirkungen, Dosierung und Risiken
Die folgenden Informationen beziehen sich auf den/die arzneilich wirksamen Inhaltsstoff(e). Bitte beachten Sie, dass diese Informationen zu den Wirkstoffen von den Angaben in der Packungsbeilage abweichen können. So werden von den pharmazeutischen Herstellern teilweise unterschiedliche Anwendungsgebiete deklariert.
1 Was ist "Esomeprazol Actav20mg Magensaftresistente Kapseln" und wofür wird es angewendet?
1.1 Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
"Esomeprazol Actav20mg Magensaftresistente Kapseln" ist ein säurehemmendes Magen-Darm-Mittel mit dem Wirkstoff Esomeprazol aus der Gruppe der sogenannten selektiven Protonenpumpenhemmer.
Esomeprazol ist das sogenannte S-Isomer des Wirkstoffes Omeprazol. Esomeprazol wird üblicherweise in einer Salzform angewendet (als Hemimagnesium 1,5 Wasser).
Esomeprazol zur Einnahme ist in der Regel verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
1.2 Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?
Esomeprazol gibt es in folgenden Wirkstärken und Darreichungsformen:
magensaftresistente Kapseln oder magensaftresistente Tabletten, enthaltend 20 oder 40 mg Esomeprazol.
Ihr Arzt legt fest, welche Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
1.3 Esomeprazol wird angewendet
1.3.a mit der Wirkstärke 20 mg
- zur Verhinderung des Wiederauftretens einer durch Rückfluss von Magensaft verursachten Entzündung der Speiseröhre (Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis),
- zur Behandlung von Symptomen, die durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht werden (symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit),
- zur Behandlung des sog. Zollinger-Ellison-Syndroms (Geschwürbildung im Magen und Zwölffingerdarm aufgrund der erhöhten Produktion eines die Magensäureabsonderung stimulierenden Hormons durch einen bestimmten Tumor),
- zur Behandlung und zur Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren des Magens und Zwölffingerdarms, die durch die Einnahme von bestimmten Schmerz- bzw. Rheumamitteln bedingt sind (sogenannte nicht-steroidale Antiphlogistika),
- zur Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori bei Geschwüren des Magens oder Zwölffingerdarms (Eradikationstherapie) in Kombination mit Antibiotika.
1.3.b mit der Wirkstärke 40 mg
- zur Behandlung einer Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft (erosive Refluxösophagitis),
- zur Behandlung des sog. Zollinger-Ellison-Syndroms (Geschwürsbildung im Magen und Zwölffingerdarm aufgrund der erhöhten Produktion eines die Magensäureabsonderung stimulierenden Hormons durch einen bestimmten Tumor).
2 Was müss