bei Drogentests führen. Dies gilt auch für Dopingtests bei Sportlern.
Einnahme von Methylphenidat in Verbindung mit Alkohol
Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Alkohol kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels verstärken. Bitte beachten Sie, dass auch manche Nahrungs- und Arzneimittel Alkohol enthalten können.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Methylphenidat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Obwohl bei manchen Patienten Nebenwirkungen auftreten, ist die Mehrheit der Behandelten der Meinung, dass Methylphenidat ihnen hilft. Ihr Arzt wird Sie nach diesen Nebenwirkungen fragen.
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn eine der unten aufgeführten Nebenwirkungen bei Ihnen oder bei Ihrem Kind auftritt:
Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)
- Unregelmäßiger Herzschlag (Herzklopfen)
- Veränderungen der Stimmungslage, Stimmungsschwankungen oder Persönlichkeitsveränderungen
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
- Suizidgedanken oder Suizidwunsch
- Sehen, Hören und Fühlen von Dingen, die nicht real sind; dies sind Anzeichen für eine Psychose
- Enthemmte Sprache und nicht beeinflussbare Körperbewegungen (Tourette-Syndrom)
- Anzeichen für eine Allergie, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder anderen Körperteilen, Kurzatmigkeit, Keuchatmung oder Atemnot.
Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
- Ungewöhnliche Erregtheit, Hyperaktivität und Enthemmung (Manie)
Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)
- Herzinfarkt
- Anfälle (Krampfanfälle, Konvulsionen, epileptische Anfälle)
- Abschälen der Haut oder Auftreten bläulich-roter Flecken
- Unkontrollierbare Muskelkrämpfe im Bereich von Augen, Kopf, Hals, Körper und Nervensystem infolge einer vorübergehenden Minderdurchblutung des Gehirns
- Lähmung oder Bewegungs- und Sehstörungen, Sprachstörungen (diese können mögliche Anzeichen für Durchblutungsstörungen im Gehirn sein)
- Abnahme oder Anstieg der Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen und Blutplättchen) mit daraus resultierender erhöhter Anfälligkeit für Infektionen und erhöhter Neigung zu Blutungen und Blutergüssen
- Plötzlicher Anstieg der Körpertemperatur, sehr hoher Blutdruck und schwere Konvulsionen (,malignes Neuroleptika-Syndrom’). Es steht nicht fest, ob diese Nebenwirkung durch Methylphenidat oder andere Arzneimittel, die in Kombination mit Methylphenidat eingenommen werden, ausgelöst wird.
Sonstige Nebenwirkungen – Nich tbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Wiederkehrende, quälende Gedanken
- Unerklärliche Ohnmachtsanfälle, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit (dies können Anzeichen für Herzprobleme sein)
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
Weitere Nebenwirkungen sind nachfolgend aufgeführt. Wenn eine der aufge |