Immunine 1200 I.E. Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung(三)
ittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wechselwirkungen von Immunine mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Bei Frauen tritt Hämophilie B sehr selten auf. Daher liegen über die Anwendung von Immunine während der Schwangerschaft und Stillzeit bisher keine Erfahrungen vor. Es liegen auch keine Erfahrungen über Auswirkungen von Immunine auf die Fertilität vor.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Immunine in der Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden können.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen beobachtet.
Immunine enthält Natriumchlorid und Natriumcitrat
Immunine 1200 I.E. enthält 41 mg Natrium pro Durchstechflasche (berechneter Wert). Dies ist bei Patienten unter natriumarmer Diät zu berücksichtigen.
Wie wird es angewendet?
Ihre Therapie sollte von einem, in der Behandlung von Hämophilie B erfahrenen Arzt eingeleitet und durchgeführt werden.
Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosis bestimmen. Er wird diese unter Berücksichtigung Ihrer speziellen Bedürfnisse berechnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Immunine zu stark oder zu schwach ist.
Anwendung bei Kindern
Da nur unzureichende Daten zur Behandlung von Kindern unter 6 Jahren vorliegen, kann Immunine für diese Altersgruppe nicht empfohlen werden.
Überwachung durch Ihren Arzt
Ihr Arzt wird in regelmäßigen Abständen geeignete Labortests durchführen, um sicherzustellen, dass Sie ausreichende Mengen an Faktor IX in Ihrem Blut haben. Dies ist besonders bei größeren chirurgischen Eingriffen oder lebensbedrohlichen Blutungen wichtig.
Patienten mit Inhibitorbildung
Falls trotz angemessener Dosis die erwarteten Faktor IX – Spiegel im Blut nicht erreicht werden oder die Blutung nicht aufhört, können Inhibitoren vorhanden sein. Ihr Arzt wird die Anwesenheit von Inhibitoren durch geeignete Tests nachweisen. Bei Inhibitorbildung soll ein spezialisiertes Hämophiliezentrum aufgesucht werden.
Wenn Sie Faktor IX - Inhibitoren entwickelt haben, besteht die Möglichkeit, dass Sie größere Mengen Immunine benötigen, um Blutungen zu kontrollieren. Kann auch dann die Blutung nicht beherrscht werden, wird Ihr Arzt ein anderes Produkt in Erwägung ziehen. Steigern Sie nicht die Dosierung von Immunine zur Kontrolle Ihrer Blutung ohne Ihren Arzt zu befragen.
Häufigkeit der Verabreichung
Ihr Arzt wird Ihnen erklären wie oft und in welchen Abständen Sie Immunine anwenden müssen. Er wird dies für Sie persönlich, abhängig von Ihrem Ansprechen auf Immunine, festlegen.
Art der Anwendung
Immunine wird nach dem Auflösen mit dem beigepackten Lösungsmittel langsam in eine Vene (intravenös) verabreicht.
Immunine darf vor Verabreichung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. Dies kann die Wirksamkeit und Sicherheit d |