zneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Elaprase hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wie wird es angewendet?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Anwendung von Elaprase erfolgt unter Aufsicht eines Arztes oder einer Krankenschwester, der/die mit der Behandlung des Hunter-Syndroms oder anderer vererbter Stoffwechselstörungen vertraut ist.
Die empfohlene Dosis ist eine Infusion von 0,5 mg (einem halben Milligramm) je Kilogramm Körpergewicht.
Elaprase muss vor der Anwendung in 9 mg/ml (0,9%) Natriumchlorid-Infusionslösung verdünnt werden. Nach der Verdünnung wird Elaprase über eine Vene angewendet (Tropfinfusion). Die Infusion dauert normalerweise 1 bis 3 Stunden und wird jede Woche angewendet.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die empfohlene Dosierung bei Kindern und Jugendlichen entspricht der für Erwachsene empfohlenen Dosierung.
Wenn Sie eine größere Menge von Elaprase angewendet haben, als Sie sollten
Es liegen keine Erfahrungen mit Überdosierung von Elaprase vor.
Wenn Sie die Anwendung von Elaprase vergessen haben
Wenn Sie eine Elaprase-Infusion vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mäßig stark und stehen im Zusammenhang mit der Infusion. Einige Nebenwirkungen können jedoch ernsthaft sein. Im Laufe der Zeit nimmt die Anzahl dieser infusionsbedingten Reaktionen ab.
Wenn Sie Atemnot bekommen, mit oder ohne bläuliche Haut, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung.
Sehr häufige Nebenwirkungen (die mehr als 1 von 10 Anwendern betreffen können) sind:
Kopfschmerzen
Erhöhter Blutdruck, Rötung
Kurzatmigkeit, pfeifendes Atmen
Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörung, häufiger Stuhlgang und/oder Durchfall
Brustschmerzen
Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz
Fieber
Schwellung der Infusionsstelle
Infusionsbedingte Reaktion (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen")
Häufige Nebenwirkungen (die bis zu 1 von 10 Anwendern betreffen können) sind:
Schwindel, Zittern
Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag, bläuliche Haut
Verminderter Blutdruck
Atemnot, Husten, beschleunigtes Atmen, niedriger Sauerstoffgehalt im Blut
Geschwollene Zunge
Rötung der Haut
Schmerz in den Gelenken
Schwellung der Gliedmaßen, Schwellung des Gesichts
Nebenwirkungen, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar ist, sind:
Ernsthafte allergische Reaktionen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, di |