n Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer (zur Behandlung von Depressionen): die Kombination dieser Arzneimittel mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm könnte übermäßig hohen Blutdruck verursachen. Dies kann auch dann der Fall sein, wenn Sie in den letzten 2 Wochen einen MAO-Hemmer eingenommen haben (siehe oben: "Levodopa/Benserazid-neuraxpharm darf nicht eingenommen werden").
- Arzneimittel, die die Wirkung von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm verstärken oder abschwächen können:
- andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit, wie zum Beispiel Bromocriptin, Amantadin, Trihexyphenidyl oder Entacapon;
- Eisensulfat (gegen Eisenmangel);
- Metoclopramid (zur Behandlung von Verdauungsstörungen);
- Arzneimittel aus der Klasse der so genannten Opioide, wie zum Beispiel Codein, Oxycodon, Morphin oder Tramadol (zur Schmerzlinderung);
- Arzneimittel gegen Bluthochdruck, die Reserpin enthalten (siehe oben: "Levodopa/Benserazid-neuraxpharm darf nicht eingenommen werden");
- Neuroleptika wie Haloperidol, Flupentixol oder Chlorpromazin (zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen einschließlich schwerer Angstzustände und Schizophrenie, Übelkeit, Erbrechen und Schluckauf).
- Arzneimittel gegen Bluthochdruck: Ihr Blutdruck könnte zu niedrig werden. Eventuell muss Ihr Arzt die Dosis Ihres Bluthochdruckmittels anpassen.
- Arzneimittel aus der Klasse der so genannten Sympathomimetika, wie Clonidin oder Salbutamol, sollten nicht gleichzeitig mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm eingenommen werden: Die Wirkung dieser Arzneimittel könnte verstärkt werden. Eventuell muss Ihr Arzt die Dosis Ihres Sympathomimetikums anpassen.
Levodopa/Benserazid-neuraxpharm kann die Ergebnisse von Tests zum Nachweis bestimmter Substanzen im Blut verfälschen.
Bei Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm mit eiweißreichen Mahlzeiten könnte die Wirkung des Arzneimittels vermindern.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen traten in den nachstehend angegebenen Häufigkeiten auf:
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (Diarrhö), Appetitlosigkeit.
Diese Nebenwirkungen treten typischerweise zu Behandlungsbeginn auf und können in der Regel durch die Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Tabletten mit Nahrungsmitteln oder Getränken oder durch langsamere Steigerung der Dosis kontrolliert werden.
depressive Verstimmung;
Schlafstörungen (nicht durch das Restless-Legs-Syndrom bedingt), insbesondere bei älteren Patienten;
Störung/Beeinträchtigung willkürlicher Bewegungen (Dyskinesie);
unwillkürliche Bewegungen.
In späteren Phasen der Behandlung, oft erst nach jahrelanger Einnahme des Arzneimittels, können ungewöhnliche, unkontrollierbare Bewegungen der Arme, Beine, der Gesichtsmuskeln und der Zunge auftreten. Be |