r schwindlig fühlen);
- wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür hatten;
- wenn Sie schon einmal unter Konvulsionen (Krampfanfällen) gelitten haben;
- wenn Sie früher einmal an Osteomalazie (eine Knochenerkrankung, die der Rachitis ähnelt) erkrankt waren;
- wenn Sie an einem Weitwinkelglaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden;
- wenn Sie Diabetes haben. Sie sollten dann Ihren Blutzucker öfters kontrollieren, und Ihr Arzt muss eventuell die Dosis Ihres Antidiabetikums anpassen;
- wenn Sie jünger als 25 Jahre sind, da für diese Patienten nur begrenzte Erfahrungen vorliegen;
- wenn Sie sich in nächster Zeit einer Operation unterziehen;
- wenn Sie unter einem stärker ausgeprägten Restless-Legs-Syndrom leiden und Levodopa/Benserazid-neuraxpharm in höheren Dosierungen benötigen als im Abschnitt 3 angegeben. Wenn sich in diesem Fall Ihre Beschwerden weiter verschlimmern oder früher am Tage einsetzen, sollte die Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm beendet werden.
Während der Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm können Depressionen und Selbsttötungsgedanken auftreten, die aber auch durch Ihre Erkrankung verursacht sein können. Wenn Sie sich während der Behandlung depressiv fühlen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Krankhafte Spielsucht, gesteigertes sexuelles Verlangen und ein übersteigerter Sexualtrieb wurden bei Patienten, die bei Parkinson-Krankheit mit Dopamin-Agonisten, einschließlich Levodopa, behandelt wurden, berichtet. Wenn Sie betroffen sind, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Sie müssen die Behandlung fortsetzen, solange sie Ihnen von Ihrem Arzt verordnet wird. Ein plötzlicher Abbruch der Behandlung könnte zu möglicherweise lebensbedrohlichen Nebenwirkungen führen (siehe Abschnitt 3. "Wenn Sie die Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm abbrechen").
Es ist möglich, dass Ihr Arzt in regelmäßigen Abständen bestimmte Untersuchungen durchführen wird und zu diesem Zweck Blut- und Urinproben nehmen wird, sowie Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck überprüfen wird.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie dürfen Levodopa/Benserazid-neuraxpharm in der Schwangerschaft nicht einnehmen, da keine Erfahrungen aus Untersuchungen mit schwangeren Frauen vorliegen und in Tierversuchen für beide Wirkstoffe von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm Schädigungen des Ungeborenen beobachtet wurden.
Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie während der Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm eine sichere Methode zur Empfängnisverhütung anwenden. Falls Sie dennoch schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein, müssen Sie Ihren behandelnden Arzt aufsuchen. Dieser wird Sie anweisen, wie Sie die Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm beenden müssen.
Sie dürfen während der Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm nicht stillen. Ist eine Behandlung mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm während der Stillzeit erforderlich, muss abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschin |