kg Körpergewicht. Bei wiederholter möglicher Ansteckung, z.B. Kontakt im Haushalt, sind höhere Dosen vorzuziehen. Zur vorbeugenden Behandlung nach möglicher Ansteckung sollte Varitect CP so bald wie möglich und nicht später als 96 Stunden nach möglicher Ansteckung angewendet werden.
Art der Anwendung:
Varitect CP ist zur intravenösen Infusion (Infusion in die Vene) bestimmt. Das Arzneimittel soll vor der Anwendung auf Raum- oder Körpertemperatur erwärmt werden. Varitect CP wird während der ersten 10 Minuten mit einer Infusionsgeschwindigkeit von zunächst 0,1 ml/kg Körpergewicht/Stunde infundiert. Wenn Sie das Arzneimittel gut vertragen, kann die Infusionsgeschwindigkeit allmählich auf maximal 1,0 ml/kg Körpergewicht/Stunde erhöht und so für den Rest der Infusion belassen werden.
Wenn Sie eine größere Menge Varitect CP erhalten haben als Sie sollten:
Wenn Sie mehr Varitect CP erhalten haben, als Sie sollten, könnte es zu einer Flüssigkeitsüberlastung kommen und Ihr Blut zu dick (hyperviskös) werden. Dies kann vor allem dann auftreten, wenn Sie ein Risikopatient sind, z. B. ein älterer Patient sind oder Nierenprobleme haben.
Ihr Arzt entscheidet in einem solchen Fall, ob bei Ihnen eine alternative Behandlung durchgeführt werden muss.
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann Varitect CP Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt
Gelegentlich
1 bis 10
Behandelte von 1.000
Selten
1 bis 10
Behandelte von 10.000
Sehr selten
Weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht
abschätzbar
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: vorübergehend Blutarmut/Abbau von roten Blutkörperchen
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen
Erkrankungen der Niere und Harnwege
Nicht bekannt: Anstieg der Indikatoren für die Nierenfunktion (Serumkreatininspiegel) und/oder akutes Nierenversagen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Vorübergehende Reaktionen der Haut
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Gelenkschmerzen, leichte Rückenschmerzen
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Nicht bekannt: vorübergehende, nicht übertragbare Hirnhautentzündung
Gefäßerkrankungen
Gelegentlich:
niedriger Blutdruck
Sehr selten:
thromboembolische Reaktionen wie Herzinfarkt, Schlaganfall,
Lungenembolie und tiefe Venenthrombose
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich: Schüttelfrost, Fieber,
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen mit plötzlichem Blutdruckabfall, vorübergehende Hautreaktionen bei der Gabe von humanem normalen Immunglobulin
Gelegentlich: allergische Reaktionen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Neben |