l, Schläfrigkeit
Selten
Enzephalopathie, Parästhesie, fokaler Tremor, Veränderungen der Geschmackswahrnehmung
Sehr selten
Verschlechterung einer Myasthenia gravis, Kopfschmerzen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Selten
Hörverlust
Sehr selten
Vertigo, Tinnitus
Herzerkrankungen
Sehr selten
Zyanose, Tachykardie, Palpitationen
Gefäßerkrankungen
Häufig
Thrombophlebitis
Gelegentlich
Hypotonie
Sehr selten
Flush
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten
Dyspnö, Hyperventilation, Schmerzen im Rachenraum
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig
Durchfall, Erbrechen, Übelkeit
Arzneimittelbezogene Übelkeit und/oder Erbrechen scheinen unter der Therapie mit ZIENAM bei granulozytopenischen Patienten häufiger aufzutreten als bei nicht-granulozytopenischen Patienten.
Selten
Verfärbungen der Zähne und/oder Zunge
Sehr selten
hämorrhagische Colitis, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Glossitis, Hypertrophie der Zungenpapillen, erhöhte Speichelbildung
Leber- und Gallenerkrankungen
Selte
Leberversagen, Hepatitis
Sehr selten
fulminante Hepatitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig
Hautausschlag (z. B. exanthematös)
Gelegentlich
Urtikaria, Juckreiz
Selten
toxische epidermale Nekrolyse, Angioödem, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis
Sehr selten
Hyperhidrose, Veränderungen der Hautstruktur
Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen
Sehr selten
Polyarthralgie, Schmerzen in der Brustwirbelsäule
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten
akutes Nierenversagen, Oligurie/Anurie, Polyurie, Urinverfärbung (harmlos, sollte nicht mit einer Hämaturie verwechselt werden)
Die Rolle von ZIENAM bei Veränderungen der Nierenfunktion lässt sich nur schwer beurteilen, da in der Regel begünstigende Faktoren einer prärenalen Azotämie oder einer Nierenfunktionsstörung vorlagen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten
Pruritus vulvae
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich
Fieber, Schmerzen und Verhärtungen an der Einstichstelle, Rötung an der Einstichstelle
Sehr selten
Schmerzen im Brustraum, Asthenie/Schwächegefühl
Laborergebnisse
Häufig
Erhöhung der Serumtransaminasen, Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Serum
Gelegentlich
Positiver direkter Coombs-Test, verlängerte Prothrombinzeit, erniedrigtes Hämoglobin, Anstieg des Bilirubinspiegels im Serum, Anstieg des Serumkreatininspiegels, Erhöhung des Blut-Harnstoff-Stickstoffs (BUN)
Kinder und Jugendliche (ab 3 Monaten):
In Studien mit 178 pädiatrischen Patienten ab 3 Monatenentsprachen die berichteten unerwünschten Reaktionen denen von Erwachsenen.
4.9 Überdosierung
Die Symptome, die bei einer Überdosierung auftreten können, entsprechen dem Nebenwirkungsprofil; dazu können Krampfanfälle, Verwirrtheitszustände, Tremor, Übelkeit, Erbrechen, Hypotonie und Bradykardie zählen. Es gibt keine spezifischen Informationen zu |