dem alle Patienten, die in Studie 1 oder Studie 2 Lumacaftor/Ivacaftor (400 mg Lumacaftor/250 mg Ivacaftor q12h) erhalten hatten, die Untersuchung in Woche 24 in Studie 3 abgeschlossen hatten (bis zu 48 Behandlungswochen). Die bei mit Lumacaftor/Ivacaftor in Studie 1 oder Studie 2 behandelten Patienten beobachteten Verbesserungen des ppFEV1 hielten in Studie 3 an (Abbildung 1). Zu Woche 24 in Studie 3 entsprachen die Verbesserungen des ppFEV1 einer absoluten Veränderung um 2,6 Prozentpunkte und einer relativen Veränderung um 4,7% gegenüber Baseline in Studie 1 oder Studie 2. Patienten, die in Studie 1 oder Studie 2 über 24 Wochen mit Lumacaftor/Ivacaftor behandelt wurden, zeigten weitere Verbesserungen des BMI nach den zusätzlichen 24 Wochen. Die mittlere absolute Veränderung des BMI von Baseline in Studie 1 oder Studie 2 bis Woche 24 in Studie 3 betrug 0,56 kg/m2 (P < 0,0001).
Darüber hinaus war bei den in Studie 1 oder Studie 2 über 24 Wochen mit Placebo behandelten Patienten die Grössenordnung der Verbesserung des ppFEV1 bis Tag 15 der Lumacaftor/Ivacaftor-Behandlung (400 mg Lumacaftor/250 mg Ivacaftor q12h) in Studie 3 (Abbildung 1) – 3,0 Prozentpunkte absolute und 4,8% relative Veränderung gegenüber Baseline in Studie 3 – vergleichbar mit der in den Verumgruppen in Studie 1 und Studie 2 beobachteten Verbesserung. Die mittlere absolute Veränderung des BMI von Baseline in Studie 1 oder Studie 2 bis Woche 24 in Studie 3 bei Patienten, die anfangs mit Placebo und anschliessend mit Lumacaftor/Ivacaftor (400 mg Lumacaftor/250 mg Ivacaftor q12h) behandelt wurden, lag bei 0,34 kg/m2 (P < 0,0001).
Abbildung 1. Absolute Veränderung des FEV1 in Prozent des Sollwerts von Baseline bis zu jeder Untersuchung in Studie 3
Langzeitdaten zeigen ausserdem, dass ein früherer Behandlungsbeginn mit Lumacaftor/Ivacaftor (400 mg Lumacaftor/250 mg Ivacaftor q12h) die Rate pulmonaler Exazerbationen verringert. Bei Patienten, die bis zu 48 Wochen mit Lumacaftor/Ivacaftor behandelt wurden, lag die Ereignisrate pulmonaler Exazerbationen pro Jahr (0,64; 95%-KI: 0,55, 0,76) niedriger als bei Patienten, die 24 Wochen Placebo in Studie 1 oder Studie 2 und anschliessend bis zu 24 Wochen Lumacaftor/Ivacaftor in Studie 3 erhielten (0,96; 95%-KI: 0,79, 1,17).
Studie bei CF-Patienten, die heterozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen sind
Studie 4 war eine multizentrische, doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Phase-2-Studie mit 125 CF-Patienten ab 18 Jahren, die ein ppFEV1 von 40 bis einschliesslich 90 hatten und die F508del-Mutation auf einem Allel plus ein zweites Allel mit einer Mutation, die voraussichtlich zu einer fehlenden CFTR-Produktion oder einem CFTR-Protein führt, das in vitro auf Ivacaftor nicht anspricht, aufweisen.
Die Patienten erhielten entweder Lumacaftor/Ivacaftor (n = 62) oder Placebo (n = 63) zusätzlich zu ihren verordneten CF-Therapien. Primärer Endpunkt war die Verbesserung der Lungenfunktion, ermittelt anhand der mittleren absoluten Veränderung des ppFEV1 von Baseline bis Tag 56. Die Behandlung mit Lumacaftor/Ivacaftor führte bei CF-Patienten, die heterozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen sind, zu keiner signifikanten Verbesserung des ppFEV1 gegenüber Placebo (Behandlungsunterschied 0,60 [P = 0,5978]) sowie zu keiner wesentlichen Verbesserung des BMI oder Gewich |