anger zu sein.
Sie sollten nicht mit Javlor behandelt werden, wenn sie schwanger sind, außer wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Wenn Sie eine Frau oder ein Mann im zeugungsfähigen Alter sind, sollten Sie während der Behandlung mit Javlor und in den drei Monaten nach der letzten Gabe von Javlor wirkungsvolle empfängnisverhütende Maßnahmen ergreifen. Wenn Sie ein Kind zeugen möchten, bitten Sie Ihren Arzt um Rat. Es wird empfohlen, sich vor der Therapie über die Möglichkeit einer Spermakonservierung beraten zu lassen.
Während der Behandlung mit Javlor dürfen Sie nicht stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die möglichen Auswirkungen von Javlor auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Wenn Sie häufige Nebenwirkungen wie Benommenheit oder Ohnmacht (Synkope) verspüren, dürfen Sie sich nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, weil Ihre Konzentrationsfähigkeit und Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt sein können.
Wie wird es angewendet?
Dosierung
Die übliche Dosis beim Erwachsenen beträgt 320 mg Javlor/m² Körperoberfläche (wird durch den Arzt unter Berücksichtigung Ihres Körpergewichts und Ihrer Größe errechnet). Die Behandung findet alle drei Wochen statt.
Ihr Arzt wird die Javlor-Dosis unter Berücksichtigung Ihres Alters und Ihres körperlichen Zustandes sowie in bestimmten Situationen anpassen:
◾wenn Sie zuvor eine Bestrahlung des Beckens erhalten haben,
◾wenn bei Ihnen bestimmte Nebenwirkungen auftreten,
◾wenn Sie mittelschwere oder schwere Nierenprobleme haben,
◾wenn Sie Leberprobleme haben.
Wie Javlor angewendet wird
Javlor wird Ihnen von medizinischem Fachpersonal als 20-minütige intravenöse Infusion (tropfenweise Gabe in Ihre Vene) gegeben. Javlor ist ein Konzentrat, das vor Anwendung verdünnt werden muss.
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann Javlor Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen treten mit unterschiedlichen Häufigkeiten auf, die folgendermaßen definiert sind:
◾sehr häufig: mehr als 1 Anwender von 10
◾häufig: 1 bis 10 Anwender von 100
◾gelegentlich: 1 bis 10 Anwender von 1.000
◾selten: 1 bis 10 Anwender von 10.000
◾sehr selten: weniger als 1 Anwender von 10.000
◾nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Sehr häufig
◾Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen
◾Verstopfung, Durchfall
◾Entzündung der Mundschleimhaut
◾Müdigkeit, Muskelschmerzen
◾Gewichtsabnahme, Appetitverlust
◾Haarausfall
◾Schmerzen an der Injektionsstelle
◾verminderte Anzahl der weißen Blutkörperchen (Neutropenie) oder der roten Blutkörperchen (Anämie) oder der Blutplättchen
◾Fieber
Häufig
◾Fieber in Verbindung mit einer Infektion, Schüttelfrost, übermäßiges Schwitzen
◾Allergie, Dehydrierung (starker Wasserverlust), Kopfschmerzen, |