ndlungsmonats sowie im weiteren Verlauf der Behandlung jeden Monat, Blutuntersuchungen durchführen. Diese Untersuchungen dienen zur Kontrolle Ihrer Leberfunktion. Ihr Arzt sollte außerdem vor Beginn der Behandlung mit Zykadia und regelmäßig während der Behandlung Blutuntersuchungen zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit Ihrer Bauchspeicheldrüse und des Blutzuckerspiegels durchführen.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von Zykadia bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren wird nicht empfohlen.
Einnahme von Zykadia zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt, wie z. B. Vitamine oder pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, denn es können Wechselwirkungen mit Zykadia auftreten. Besonders wichtig ist es, dass Sie dabei die folgenden Arzneimittel erwähnen:
Arzneimittel, die das Risiko für Nebenwirkungen von Zykadia erhöhen können:
Arzneimittel zur Behandlung von AIDS/HIV (z. B. Ritonavir, Saquinavir).
Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen. Dazu gehören Arzneimittel zur Bekämpfung von Pilzinfektionen (sog. Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol) und Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Arten bakterieller Infektionen (Antibiotika wie z. B. Telithromycin).
Die folgenden Arzneimittel können die Wirksamkeit von Zykadia abschwächen:
Johanniskraut, ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen.
Arzneimittel gegen Krampfanfälle (Antiepileptika wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital).
Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (z. B. Rifampicin, Rifabutin).
Zykadia kann die Nebenwirkungen der folgenden Arzneimittel verstärken:
Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag oder von anderen Herzbeschwerden (z. B. Amiodaron, Disopyramid, Procainamid, Chinidin, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid und Digoxin).
Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden (z. B. Cisaprid).
Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen (z. B. Haloperidol, Droperidol, Pimozid).
Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Nefazodon).
Midazolam, ein Arzneimittel zur Behandlung akuter Krampfanfälle oder zur Anwendung als Beruhigungsmittel vor und während Operationen oder anderen ärztlichen Eingriffen.
Warfarin und Dabigatran, Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln.
Diclofenac, ein Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkschmerzen und Entzündungen.
Alfentanil und Fentanyl, Arzneimittel zur Behandlung starker Schmerzen.
Astemizol, ein Antihistaminikum zur Verhinderung allergischer Reaktionen.
Ciclosporin, Sirolimus und Tacrolimus, Arzneimittel, die nach Organtransplantationen zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen eingesetzt werden.
Ergotamin, ein Arzneimittel zur Behandlung der Migräne.
Domperidon, ein Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.
Moxifloxacin und Clarithromycin, Arzneimittel zur Behandlung bakteri |