kranzgefäße), nach Herzinfarkt oder postoperativ nach chirurgischen Eingriffen ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance unter 30 ml/min) oder bei schweren Leberfunktionsstörungen kann es zur verzögerten Ausscheidung von Pentoxifyllin kommen. In solchen Fällen ist eine Dosisreduktion und eine entsprechende Überwachung erforderlich (siehe auch Abschnitt "Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben").
2.2.c Schwangerschaft
"Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen mit schwangeren Frauen vorliegen.
2.2.d Stillzeit
Während der Stillzeit geht "Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" in die Muttermilch über, allerdings erhält der Säugling nur äußerst geringe Mengen an Substanz, sodass bei begründeter Anwendung in der Stillzeit Wirkungen beim Säugling nicht zu erwarten sind.
2.2.e Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
In der Regel sind keine Einschränkungen des Reaktionsvermögens zu erwarten; dennoch wird empfohlen, bei der Teilnahme am Strassenverkehr oder dem Bedienen von Maschinen vorsichtig zu sein.
2.3 Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten?
Bei gleichzeitiger Anwendung von "Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" mit Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (oralen Antikoagulanzien) ist aufgrund des Blutungsrisikos eine sorgfältige Überwachung und eine häufige Kontrolle der Gerinnungswerte (INR) erforderlich.
Während der Behandlung mit "Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" sollten regelmäßige Blutbildkontrollen durchgeführt werden.
Blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertonika):
"Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" kann die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel verstärken, eine verstärkte Blutdrucksenkung ist möglich.
Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien):
"Trental 400 Retardtabletten - Import Eurim Pharm" kann die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken. Bei Patienten mit erhöhter Blutungsbereitschaft aufgrund von z.B. gleichzeitiger Gabe von gerinnungshemmenden Arzneimitteln ist eine besonders sorgfältige Überwachung (z.B. regelmäßige Kontrolle der INR) erforderlich, da eventuell auftretende Blutungen verstärkt werden können.
Orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit), Insulin:
Eine Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung kann auftreten (hypoglykämische Reaktionen). Die Blutzuckereinstellung sollte in individuell festzulegenden Abständen kontrolliert werden.
Theophyllin:
Erhöhte Blutspiegel von Theophyllin sind möglich, sodass bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen Nebenwirkungen von Theophyllin verstärkt in Erscheinung treten können.
Cimetidin:
Erhöhung der Pentoxifyllin-Plasmaspiegel und Wirkung