ienten engmaschig überwacht werden und im Falle eines Anstiegs sollte der Wechsel zur oralen Voriconazol-Therapie in Erwägung gezogen werden (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik; Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen»).
Voriconazol wird mit einer Clearance von 121 ml/min hämodialysiert. In einer vierstündigen Hämodialyse wird Voriconazol nicht ausreichend eliminiert, um eine Dosisanpassung zu rechtfertigen.
Das intravenöse Vehikel SBECD wird mit einer Clearance von 55 ml/min hämodialysiert.
Filmtablette und orale Suspension
Die Pharmakokinetik von oral verabreichtem Voriconazol wird durch eine eingeschränkte Nierenfunktion nicht beeinflusst. Daher ist bei Patienten mit einer leichten bis schweren Einschränkung der Nierenfunktion keine Anpassung der oralen Dosierung erforderlich (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik; Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen»).
Voriconazol wird mit einer Clearance von 121 ml/min hämodialysiert. In einer vierstündigen Hämodialyse wird Voriconazol nicht ausreichend eliminiert, um eine Dosisanpassung zu rechtfertigen.
Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Eine Dosisanpassung bei Patienten mit akuten Leberfunktionsstörungen (erhöhte Leberfunktionswerte: ALAT, ASAT) ist nicht erforderlich. Jedoch wird im Hinblick auf eine Erhöhung der Leberwerte eine fortlaufende Kontrolle empfohlen.
Es wird empfohlen, bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberzirrhose (Child-Pugh A und B) die angegebene Anfangsdosis von Vfend zu verwenden, die Erhaltungsdosis jedoch zu halbieren (siehe auch Abschnitt «Pharmakokinetik; Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen»).
Vfend wurde bei Patienten mit schwerer chronischer Leberzirrhose (Child-Pugh C) nicht untersucht.
Vfend wurde mit einer Erhöhung von Leberwerten und klinischen Zeichen von Leberschäden, wie beispielsweise Gelbsucht, in Verbindung gebracht, und darf bei Patienten mit schweren Leberschäden nur verwendet werden, wenn der Nutzen das potenzielle Risiko überwiegt. Patienten mit schweren Leberschäden müssen bezüglich schädlicher Arzneimittelwirkungen sorgfältig überwacht werden (siehe auch Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
Anwendung bei Kindern
Bei Kindern unter 2 Jahren wurde die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht untersucht (siehe auch Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen; Pharmakodynamik»). Daher kann Voriconazol für Kinder unter 2 Jahren nicht empfohlen werden.
Kinder von 2 bis <12 Jahren
Die empfohlene Erhaltungs-Dosierung bei Kindern von 2 bis <12 Jahren ist wie folgt:
Intravenös* Oral**
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Anfangsdosis Es wird keine orale oder intra-
venöse Anfangsdosis empfohlen
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Erhaltungsdosis &n |