ei Kindern von 2 bis <12 Jahren, welche 200 mg orale Suspension zweimal täglich erhalten, keine alters- oder gewichtsbedingte Dosisanpassung nötig. Eine besondere Anfangsdosierung wird in der Pädiatrie nicht empfohlen. Die orale Bioverfügbarkeit kann bei Kindern mit Malabsorption und für ihr Alter sehr tiefem Körpergewicht limitiert sein. In diesem Fall wird eine intravenöse Applikation von Voriconazol empfohlen.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Eine Studie mit oraler Einmalgabe (200 mg), die Patienten mit normaler Nierenfunktion bis hin zu leichter (Kreatinin-Clearance 41–60 ml/min) bis schwerer (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) Niereninsuffizienz einschloss, zeigte, dass die Pharmakokinetik von Voriconazol nicht signifikant durch eine Niereninsuffizienz beeinflusst wird. Die Plasmaproteinbindung von Voriconazol war bei Patienten mit verschieden stark ausgeprägter Niereninsuffizienz ähnlich. Siehe Empfehlung zur Dosierung und Überwachung der Patienten in den Abschnitten «Dosierung/Anwendung» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Bei Patienten mit mittelschweren bis schweren Nierenfunktionsstörungen (Serumkreatininspiegel >2,5 mg/dl) kommt es zu einer Kumulation des intravenösen Vehikels SBECD (siehe Empfehlungen zur Dosierung und Überwachung der Patienten in den Abschnitten «Dosierung/Anwendung» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Eingeschränkte Leberfunktion
Nach oraler Einmalgabe (200 mg), war die AUCbei Patienten mit leichter bis mässiger Leberzirrhose (Child-Pugh A und B) um 233% höher als bei Patienten mit normaler Leberfunktion. Die Proteinbindung von Voriconazol wurde durch die Leberinsuffizienz nicht beeinflusst.
In einer Studie mit oraler Mehrfachgabe, war die AUCbei Patienten mit mässiger Leberzirrhose (Child-Pugh B) unter einer Erhaltungsdosis von 100 mg Voriconazol zweimal täglich ähnlich der bei Patienten mit normaler Leberfunktion unter 200 mg zweimal täglich. Pharmakokinetische Daten zu Patienten mit schwerer Leberzirrhose (Child-Pugh C) liegen nicht vor. Siehe Empfehlungen zur Dosierung und Überwachung der Patienten in den Abschnitten «Dosierung/Anwendung» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Präklinische Daten
Toxizitätsuntersuchungen mit wiederholter Voriconazolanwendung ergaben, dass die Leber das Zielorgan darstellt. Wie auch bei anderen antimykotischen Wirkstoffen kam es zur Hepatotoxizität bei Plasmakonzentrationen, wie sie auch unter therapeutischen Dosen beim Menschen auftreten. Bei Ratten, Mäusen und Hunden erzeugte Voriconazol auch minimale Funktionsstörungen der Nebennieren. Standarduntersuchungen zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität und Karzinogenität ergaben keine speziellen Risiken für den Menschen.
Die präklinischen Daten zum intravenösen Vehikel, SBECD, ergaben in den Toxizitätsstudien mit wiederholter Gabe als hauptsächliche Effekte eine Vakuolisierung des Epithels im Harntrakt sowie eine Aktivierung von Makrophagen in Leber und Lunge. Da die Ergebnisse des GMPT (Guineapig Maximisation Test) positiv waren, sollte bei einer Verschreibung das Hypersensitivit&au |