er vollständiger Remission, siehe unten unter «Klinische Erfahrungen». Im Folgenden werden auch Spezies erwähnt, für die nur sehr begrenzte Erfahrungen vorliegen. Vgl. «Indikationen» für zugelassene Anwendungsgebiete.) wurde beobachtet bei Infektionen durch Aspergillus spp einschliesslich A. flavus, A. fumigatus, A. terreus, A. niger, A. nidulans, Candida spp., einschliesslich C. albicans, C. dubliniensis, C. glabrata, C. inconspicua, C. krusei, C. parapsilosis, C. tropicalis und C. guilliermondii, Scedosporium spp. einschliesslich S. apiospermum, S. prolificans und Fusarium spp.
Weitere behandelte Pilzinfektionen (häufig mit partieller oder vollständiger Remission) umfassten Einzelfälle von Infektionen mit Alternaria spp., Blastomyces dermatitidis, Blastoschizomyces capitatus, Cladosporium spp., Coccidioides immitis, Conidiobolus coronatus, Cryptococcus neoformans, Exserholium rostratum, Exophiala spinifera, Fonsecaea pedrosoi, Madurella mycetomatis, Paecilomyces lilacinus, Penicillium spp. einschl. P. marneffei, Phialophora richardsiae, Scopulariopsis brevicaulis, Trichosporon spp. einschliesslich Infektionen durch T. beigelii.
In-vitro -Wirksamkeit wurde bei folgenden klinischen Isolaten nachgewiesen: Acremonium spp., Alternaria spp., Bipolaris spp., Cladophialophora spp., Histoplasma capsulatum , wobei das Wachstum der meisten Stämme bei Voriconazol-Konzentrationen im Bereich von 0,05 bis 2 µg/ml gehemmt wird.
In-vitro -Wirksamkeit wurde gegen die folgenden Pathogene nachgewiesen, deren klinische Relevanz jedoch unklar ist: Curvularia spp. und Sporothrix spp.
Untersuchungsmaterial für Pilzkulturen bzw. andere relevante Laboruntersuchungen (Serologie, Histopathologie) zur Isolierung und Bestimmung der ursächlichen Erreger sollte vor der Behandlung entnommen werden. Die Behandlung kann vor Kenntnis der Ergebnisse der Kulturen und anderen Laboruntersuchungen begonnen werden. Sobald diese Ergebnisse jedoch vorliegen, sollte die anti-infektive Therapie entsprechend angepasst werden.
Klinische Isolate mit reduzierter Empfindlichkeit gegenüber Voriconazol sind bekannt. Höhere MHK-Werte korrelierten jedoch nicht immer mit einem klinischen Versagen und ein klinischer Erfolg wurde bei Patienten beobachtet, die mit Erregern infiziert waren, die gegenüber anderen Azolen resistent waren. Eine Korrelation der In-vitro -Wirksamkeit mit dem klinischen Ergebnis ist aufgrund der Komplexität der Patientengruppen schwierig.
In-vitro Empfindlichkeits-Tests wurden gemäss den Clinical Laboratory and Standards Institute (CLSI) Methoden (M38-P für Schimmelpilze, M27-A und M44-A für Hefepilze). Voriconazol breakpoints (MHK und Hemmhofdurchmesser) wurden für Candida species bestimmt, aber nicht für Fadenpilze einschliesslich Aspergillus species.
Voriconazol breakpoints (µg/ml) für Candida species
MHK (µg/ml)
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