n Erkrankungen, HIV-infizierten Patienten mit oesophagealer Candidose und refraktären Pilzinfektionen, nicht neutropenischen Patienten mit Candidämie oder Aspergillose und Probanden. Insgesamt erhielten 561 Patienten Voriconazol über einen Zeitraum von mehr als 12 Wochen, davon 136 Patienten, die Voriconazol über mehr als 6 Monate erhielten.
Da es sich bei der Mehrzahl der Studien um offene Studien handelte, werden in der folgenden Tabelle alle in Verbindung mit der Behandlung beobachteten Ereignisse nach Organsystemen und Häufigkeit aufgelistet (sehr häufig >1/10, häufig >1/100 und <1/10, gelegentlich >1/1000 und <1/100 und selten <1/1000), sofern ein Kausalzusammenhang als möglich erachtet wurde. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Sehstörungen, Fieber, Hautausschlag, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, periphere Ödeme und Bauchschmerzen. Der Schweregrad der Nebenwirkungen war im Allgemeinen leicht bis mässig. Bei Analyse der Sicherheitsdaten nach Alter, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlecht wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede festgestellt.
Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Voriconazol werden in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (s. dort).
Berichtete Nebenwirkungen bei Personen, die Voriconazol erhielten
Häufig: Sinusitis.
Blut- und Lymphsystem
Häufig: Thrombozytopenie, Anämie (einschliesslich makrozytärer, mikrozytärer, normozytärer, megaloblastischer, aplastischer), Leukopenie, Panzytopenie.
Gelegentlich: Lymphadenopathie, Agranulozytose, Eosinophilie, Verbrauchskoagulopathie, Myelosuppression.
Immunsystem
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, anaphylaktoide Reaktion.
Endokrine Störungen
Gelegentlich: Nebennierenrindeninsuffizienz .
Selten: Hyperthyreose, Hypothyreose.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Hypokaliämie, Hypoglykämie.
Gelegentlich: Hypercholesterinämie.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Halluzinationen, Verwirrtheit, Depressionen, Ängstlichkeit, Unruhe.
Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen.
Häufig: Benommensein, Tremor, Parästhesie.
Gelegentlich: Ataxie, Hirnödem, Hypertonus, Hypoästhesie, Nystagmus, Synkope, Geschmacksstörungen.
Selten: Guillain-Barré-Syndrom, okulogyre Krisen, extrapyramidal motorisches Syndrom, hepatisches Koma, Schlaflosigkeit, Encephalopathie, Schläfrigkeit während der Infusion, Krampfanfall.
Augen
Sehr häufig: Sehstörungen (einschliesslich veränderter/verstärkter visueller Wahrnehmung, verschwommenes Sehen, Veränderung des Farbsehens oder Photophobie).
Gelegentlich: Blepharitis, Optikusneuritis, Papillenödem, Skleritis, Diplopie.
Selten: Netzhautblutungen, Hornhauttrübungen, N. opticus-Atrophie.
Ohr und Innenohr
Gelegentlich: Schwindel.
Selten: Hypakusis, Tinnitus.
Herz
Häufig: Lungenödem.
Gelegentlich: Vorhofarrhythmien, Bradykardie, Tachykardie, ventrikul&aum |