i Einzelgaben aufgeteilt werden.
3.2.b Dosierung bei älteren Personen:
Bei älteren Patienten/Patientinnen ist keine Dosisanpassung notwendig.
3.3 Wenn Sie eine größere Menge "Esomeprazol Actav40mg Magensaftresistente Kapseln" eingenommen haben als Sie sollten
Sie sollten auf jeden Fall mit Ihrem Arzt sprechen.
Informationen zu den Wirkungen einer Überdosierung beim Menschen liegen für Esomeprazol nicht vor. Die Einnahme hoher Einzeldosen Omeprazol bis 160 mg pro Tag und Tagesdosen bis 400 mg wurden ebenso wie intravenöse Einzeldosen bis 80 mg, intravenöse Tagesdosen bis 200 mg oder Dosen von 520 mg in 3 Tagen ohne Nebenwirkungen vertragen.
3.4 Wenn Sie die Einnahme von "Esomeprazol Actav40mg Magensaftresistente Kapseln" vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie gewohnt fort.
3.5 Auswirkungen, wenn die Behandlung mit "Esomeprazol Actav40mg Magensaftresistente Kapseln" abgebrochen wird
Setzen Sie das Mittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab, da sonst der Behandlungserfolg gefährdet wird.
Bei vorzeitigem Abbruch einer Behandlung zur Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori wird außerdem die Entstehung von gegen die Behandlung unempfindlichen Erregern begünstigt (Resistenzentwicklung).
4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann "Esomeprazol Actav40mg Magensaftresistente Kapseln" Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle.
4.1 Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
4.1.a Magen-Darm-Trakt
Häufig: Durchfall, Verstopfung, Blähungen mit Windabgang (unter Umständen mit Bauchschmerzen)), Übelkeit und Erbrechen. In der Mehrzahl der Fälle verbessern sich diese Symptome bei fortgesetzter Behandlung.
Gelegentlich: Mundtrockenheit
Selten : Entzündung der Mundschleimhaut, Pilzinfektion (Candidiasis)
4.1.b Leber
Gelegentlich: Veränderungen der Leberenzyme (diese bilden sich nach Beendigung der Therapie zurück)
Selten: Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht
Sehr selten: Leberversagen und Hirnschädigung (Encephalopathie) bei Patienten/Patientinnen mit vorbestehender schwerer Lebererkrankung.
4.1.c Blut und blutbildende Organe sowie lymphatisches System
Selten: Absinken von Blutplättchen und weißen Blutkörperchen (Thromzytopenie, Leukopenie)
Sehr selten: Absinken und verminderte Bildung der weißen Blutkörperchen oder aller Blutzellen (Agranulozytose, Panzytopenie)
4.1.d Haut und Bindegewebe
Gelegentlich: Juckreiz, Hautausschlag, Hautentzündung, Nesselsucht
Selten: Lichtempfindlichkeit und Haarausfall
Sehr selten: sc